Ausbildung oder Abendschule?

Moin,

Kurz zu mir, Ich bin 24 und hab momentan nur einen Hauptschulabschluss, aus gesundheitlichen Gründen und später Corona hatte ich nie eine Ausbildung gemacht und war eher normal arbeiten.

Jetzt würde ich aber gerne was aus meinem Leben machen und auch um meinem Baby später ein Vorbild zu sein.

Ich könnte eine Ausbildung als Anlagenmechaniker machen, dass ding ist das ich eigentlich mit meiner Skoliose nicht ins Handwerk gehöre, zumindest könnte ichs nicht mein Leben lang machen. Ich wollte eigentlich immer Maurer oder Zimmermann werden, aber das hab ich abgehakt als ich das mit meinen Rücken wusste.

Leider nehmen mich mit meinem Abschluss keine anderen Firmen, selbst als Verkäufer wurde ich überall abgelehnt, weils halt die meisten machen wollen.

Ich könnte jetzt eine Ausbildung machen, die geht 3 1/2 Jahre, darüber meinen Realschulabschluss nachholen und dann neben der Arbeit als Geselle Abi nachmachen um dann was anderes zu machen, z.B. in einer Bibliothek oder so arbeiten.

Oder ich gehe normal arbeiten und mach direkt Abendschule, oder Fernstudium um Realschulabschluss und Abi zu kriegen um danach dann was passendes für mich zu finden.

Mein Ziel ist es auf jedenfall aus dem Handwerk raus zu kommen und dann in einen anderen Bereich rein zu kommen.

Ich lese und schreibe gerne, deshalb dachte ich an sowas wie Bibliothekar (dafür müsste man, aber Studieren und als Buchhändler bräuchte man Abi oder zumindest Fachabi), oder sowas wie Lehrer, oder n Germanistik/Kunst/Geschichts Studium.

Ich weiß das Ich keine perfekte Rechtschreibung habe, aber das würde ich durch die Schule ja auch verbessern können. Ich weiß auch das es ein langer und harter Weg wäre, aber ich hab noch mehr als 40 Jahre Arbeit vor mir und da bin ich dann lieber in etwas das mir spass macht, als mich mein lebenslang jeden Tag abzuquälen.

Auch wenn die Ziele eher unrealistisch und hart umzusetzen sind.

Vorteil der Anlagenmechaniker ausbildung wäre das ich auch viel Privat machen kann und ich eine Ausbildung noch dazu hätte. Auch wenn sie mir nichts bringt fürs spätere Arbeitsleben.

Und ja, selbst Verkäufer haben mich abgelehnt, da viele das lernen wollen, sonst hätte ich vermutlich eine Ausbildung als Verkäufer gemacht und dann ne Weiterbildung als Buchhändler - falls das überhaupt möglich ist-.

Wie würdet ihr das machen? Eine Ausbildung unter Schmerzen machen und euch so eine Ausbildung und ein besseren Schulabschluss sichern, oder normal arbeiten gehen/falls ein in den nächsten 2 Monaten nach Ausbildungsbeginn wirklich nichts anderes mehr einstellt und dann lieber so den Schulabschluss über Abend/Fernschule nachholen?

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Ausbildung abbrechen um erneut zu studieren?

Ich will meine Ausbildung kündigen & zum nächsten Wintersemester wieder Biologie studieren, was ich damals nach 2. Semestern leider abgebrochen habe.

Die Ausbildung sagt mir nicht zu. Ich quäle mich immer dahin & habe 0 Interesse, bis jetzt nur 4-5 & 6 geschrieben.
Sie nimmt mich auch körperlich mit, ich schwitze abnormal übermäßig stark (Unterwäsche & Hosen sind schon dadurch kaputt) & komme mit Rückenschmerzen zuhause an, ich schlafe meistens direkt nach der Arbeit für ein paar Std.

Side-Infos:

Ich hab damals nach dem Hauptschulabschluss eine Ausbildung zum Sozialassistenten gemacht, da die Lehrer immer meinten, ich soll nach dem Hauptschulabschluss eine Ausbildung machen, die meinten aber immer eine Handwerkliche, da ich spaß an Handwerken hatte & vor allem riesen Spaß in Mathe hatte & immer ein 1er Schüler in Mathe war.

Ich wollte aber nichts Handwerkliches & bewarb mich für eine Verkäuferausbildung, da ich einfach schnell Geld verdienen wollte & diese Ausbildung nur 2 Jahre ging, doch ich wurde abgelehnt (zum Glück). Ich habe dann eine Sozialassitentenausbildung gemacht, um danach die Erzieherausbildung zu starten. Ich lernte während der Sozis die Pflege kennen und wollte dann lieber dies machen, da mann deutlich mehr Geld bekommt & da mich beides gleich viel tangiert.

Während der Ausbildung bat mich meine Mathelehrerin öfters, aufgrund dessen, dass ich in Mathe so euphorisch war & immer einsen schrieb, obwohl ich in anderen Fächern Lernfaul war & das Motto pflegte „so wenig wie nötig“, dass ich mal drüber nachdenken soll ein Abi oder zumindest ein Fachabitur nach der Ausbildung dranzuhängen. Ich machte dann ein Fachabitur, da dies nur 1 Jahr dauerte, während der Zeit lernte ich eine Freundin kennen, waren in der selben Klasse & habe dann das Fachabi mit 3,5 bestanden, da ich mich lieber mit der Freundin in der Klasse abging, als zu lernen.

Ich dachte mir da ich eh die Chance jetzt habe gehe ich studieren & kann die Freundin dann beeindrucken. Das nächste im Umkreis, was mich interessieren könnte, war Ing.informatik, ich schrieb mich ein, doch brach nach ein paar Wochen ab. Doch leider wurde der Kontakt zur Freundin immer weniger, da sie in Ausland ging & das nahm mich emotional richtig mit (über Jahre hinweg). Ich brach ab & jobbte 1 Jahr bei Leihfirmen, immer mal für 1-2 Monate & dann ~1 Monat mal nicht, während dieser Zeit sagte sie mir dass sie einen neuen hat & es ihr leid tue.

Ich schaute zu der Zeit immer mehr Meeresbiologen & Umweltschützern zu & wollte immer mehr & mehr mich den Naturwissenschaften Studium widmen, da ich abstand zu meiner Familie halten wollte, da sie sehr schlechte Menschen sind & mich dort bis auf Freunde eh nichts mehr hielt, nahm ich meine Ängste in die Hand & schrieb mich an der nächst gelegenen Uni (130-150km von zuhause entfernt) für Bio ein.

Ängste, da ich nur ein schlechtes Fachabitur habe, weit weg wohne & keine Vorkenntnisse in Chemie & Physik hatte, Bio war im Fachabitur auch nicht so intensiv präsent.

Chemie fällt weg. Mathe fällt auch weg, da ich großen Respekt vor Unimathe habe & ich nicht nur Mathe lernen will. Physik ist ok, aber Bio das non plus ultra, vor allem da man dirt Botanik & Zoologie hat, dies interessiert mich seit Kind an.
Da war mir ganz schnell klar, ich will auf einen Master in der Zoologie hinarbeiten.
War ja eigentlich eh mein Kindheitstraum etwas mit Tieren zu machen, nur leider gab es nichts wo ich ei er Tierpflegerausbildung machen könnte in der Nähe & man verdiente damals laut internet sehr schlecht Geld als Tierpfleger.

Ich hab mich an der nächst gelegenen Uni (130-150km entfernt von Zuhause), wo der Lehrgang Biologie zulassungsfrei ist, auf den letzten Drücker eingeschrieben und hatte nur noch 1-2 Monate Zeit dort eine Wohnung zu finden, was unmöglich war. Ich fand leider nur einen WG-platz welcher nich weiter von zuhause ist.

Ich hatte kein Kontakt zu anderen Mitstudierenden, da ich zurückhaltend & relativ scheu bin. Die ersten Wochen ging ich zu den Veranstaltung & dann immer weniger. Ich kam immer mehr in eine „depri-" Phase rein.

Mein Tagesrhymtus war, den ganzen Tag nur schlafen 9,10-11 Std. am Tag, mir Unmengen an Essen reingezogen, wodurch ich in den ersten 2-3 Monaten 15kg zugenommen habe. Kein Kontakt zu einer Menschenseele gehabt, eventuell die Mitbewohner mal gesehen & Hallo gesagt. Und dass ist mir jetzt unangenehm, aber ich habe mich immer weniger um meine Körperpflege gekümmert, habe gezwungener Maßen nur noch 1x die Woche geduscht, davor täglich, keine Pflegeprodukte mehr wie früher, damals habe ich alles genutzt Creme, Masken, Peelings …, auf Toilette wollte ich auch nicht mehr Urin lieber in Flaschen. Ich lag nur noch im Bett & zog mir in Wacher Zeit Videos auf dem Handy rein, obwohl selbst diese langweilig waren.
Ich hatte auch kein Bock zu meiner Familie zufahren oder etwas mit Freunden zu machen, zumal ich auch um die 4 Std. Zug fahren müsste, also schnell mal rüber und dann wieder zurück wäre nicht möglich.

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Ideen für gute Ausbildung/Duales Studium?

Hey da draußen,

kurz zu mir: ich bin w/16 bald 17 Jahre als, habe letztes Jahr meine mittlere Reife erreicht und gehe momentan in die 11. Klasse eines Gymnasiums. Aktuell spiele ich aber häufig mit dem Gedanken, eine Ausbildung anzufangen oder doch nach der Schule also nach dem Abitur etwas duales zu machen.
Finde es so schwer was zu finden..

Ich bin ziemlich gut in Sprachen, bevorzugt Deutsch. Bin zudem sportlich unterwegs und hätte später halt gerne einen Job, bei dem man einigermaßen verdient, also gut leben kann, aber vor allem auch Abwechslung und gute Arbeitsbedingungen hat.. Naturwissenschaften hingehen und Mathe liegen mir überhaupt nicht. Team Arbeit mag ich eher bedingt, also nicht immer. Ich krieg mich selber dafür gut motiviert

bisher wollte ich eigentlich immer zur Polizei, aber ich bin mir hier absolut nicht sicher, ob das nicht doch zu krass wäre. Wobei ich mich schon für Rechtswissenschaften und sowas interessiere.
Weiß jetzt nicht, ob ich eine Ausbildung anfangen sollte oder doch das Abitur versuchen sollte.. bin sehr zwiegespalten, denn mein Real Abschluss ist schon echt gut finde ich (2,1)

Zudem wäre es mir auch egal umzuziehen, egal wohin und wie weit weg von meinem jetzigen Wohnort (außer Bayern haha)

Ich wollte recht früh zuhause ausziehen, mit meiner Mutter habe ich nach vielen Jahren misshandlung keinen Kontakt mehr und mein Vater und ich wohnen im Brennpunkt, da möchte ich definitiv schnell wie es geht heraus! Eigene Wohnung oder eine WG ziehen können, darum wäre es echt gut, während der Ausbildung oder während dem dualem Studium recht genug zu verdienen..

hat jemand Anregungen/Ideen/Vorstellungen oder Tipps für mich? ^^

liebe Grüße

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Ausbildung oder FOS?

Hallo. Ich bin nun in der 10. Klasse Realschule.

Eigentlich war mein Plan auf die FOS zu gehen, allerdings habe ich jetzt Angst, dass ich es da nicht schaffe und rausfliege nach der Probezeit.

Ich bin kein besonderes guter Schüler, aber auch kein schlechter.

Solide. Ich hatte am Ende der 9. einen Durchschnitt von 2,7 und in den Hauptfächern

BWR 3 Deutsch 3 Mathe 4 und Englisch 4 (3,52)

Ich weiß allerdings GANZ GENAU was ich falsch gemacht habe und wenn ich mich ins Zeug lege, werde ich mich aufjedenfall verbessern. Es war einiges an Pech wegen dem Notenschlüssel dabei, allerdings waren auch grobe Dummheiten dabei, die mir nicht mehr unterlaufen werden.

Und genau das werde ich auch tun.

Also den Schnitt für die FOS sollte ich schon bekommen.

Problem: Ich habe Angst, dass ich dann rausfliege nach der Probezeit und dann ein Jahr verschenkt habe und auch kein Plan habe, was ich dann aus dem Jahr noch machen sollte.

2. Problem: wenn ich doch in eine Ausbildung möchte, muss ich mich JETZT bewerben. Und wenn ich den Schnitt für die FOS dann irgendwie doch nicht bekomme, ist es wohl zu spät (aber eher ziemlich unwahrscheinlich).

Und wenn ich bei der FOS rausfliege, kann ich mich ja auch nicht mehr bewerben.

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Was nun?

Hallo,

momentan befinde ich mich in einer schwierigen Situation und weiß nicht, was ich tun soll. Kurz zu mir: Ich besuche derzeit die Q2 an einer Gesamtschule in NRW, also die 13. Klasse. Allerdings ist es mein viertes Jahr in der Oberstufe und nicht das dritte, da ich die 12. Klasse wiederholt habe. Am Ende der 12. Klasse wurde mir angeboten, die Schule zu verlassen. Hätte ich das getan, hätte ich den schulischen Teil des Fachabis erhalten.Es war eine schwierige Entscheidung, und da ich mich nicht wirklich entscheiden konnte, hat mein Umfeld großen Einfluss auf mich ausgeübt. Deshalb habe ich weitergemacht und wurde ohne Fachabitur in die 13. Klasse versetzt. Bis zum Halbjahr der 13. Klasse hatte ich starke schulische Schwierigkeiten. Hinzu kam, dass ich psychisch instabil war und oft die Schule gemieden habe. Zu diesem Zeitpunkt habe ich auch regelmäßig einen Psychotherapeuten aufgesucht, weil es mir ernsthaft schlecht ging.

In den Winterferien konnte ich mich etwas erholen und hatte Anfang Januar ein Gespräch mit meiner Lehrerin. Wir kamen zu dem Entschluss, dass ich die Klasse wiederhole, um das Fachabitur zu erwerben und dann die Schule zu verlassen.

Anstatt das zweite Halbjahr der 13. Klasse zu machen, bin ich also ins zweite Halbjahr der 12. Klasse zurückgekehrt. Es war erneut keine einfache Entscheidung, aber die Schule sofort ohne Abschluss zu verlassen, war damals keine Option für mich. Leider habe ich bis zum Ende des Schuljahres wieder kein Fachabitur erhalten.

Vor den Sommerferien hatte ich erneut ein Gespräch mit meiner Lehrerin, und sie meinte, ich solle es ein letztes Mal versuchen. In der 13. Klasse ist es noch möglich, das Fachabitur bis zum Ende des ersten Halbjahres zu erwerben. Ich stimmte zu, und nun bin ich, wie schon erwähnt, wieder in der 13. Klasse - ohne etwas erreicht zu haben. Die drei Wochen Schule bis jetzt haben mich bereits erschöpft, und die ganzen falschen Entscheidungen belasten mich sehr.

Was soll ich nur tun? Ich habe mich natürlich während der Schulzeit auch um eine Ausbildung bemüht und mich beraten lassen, aber entweder erhielt ich keine Rückmeldung oder wurde abgelehnt.

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