Ist eine Benzoabhängig ein Beziehungskiller?

Seit ca. einem Jahr durchforste ich immer und immer wieder das Internet aber hab noch keine befriedigen Infos bekommen. Mein Freund ist Benzo-abhängig (Rivotril) und ist auch noch in einem Substitutionsprogramm. Ich weiß, dass sich der Charakter bei sowas ändert. Aber sein Verhalten war teilweise echt allerunterstets Niveau. Seit einem Jahr mache ich das mit... ich hab so viel geweint, ich war so oft emotional verletzt und er hat entweder nichts mitbekommen, konnte sich nicht erinnern. Auch wenn ich direkt neben ihm saß.

Das letzte Jahr war 90% nur Leid. Ohne viel zu übertreiben...ich leide selber an 3 Persönlichkeitsstörungen (2 davon schwer). Alles sehr akut, alles viel mit Emotionen.

Er ist jetzt grad auf Entzug. Mich lässt das aber kalt... hatte mich eh schon ganz gut emotional im Griff und mir ist es seit kurzem eher egal wenn er sich wieder mal 3 Tage nicht meldet, mich wieder mal versetzt, (2 Tage hintereinader sogar an meinem Geburtstag).

Ja ich weiß er schläft viel und leider hat er auch noch eine Psychose. Dennoch, ich leg jetzt nicht all meine Hoffnung, dass der Entzug jetzt alles anders macht.Es müsste sich sooo viel radikal ändern... Ich kann mir nicht vorstellen, dass all die emotionale Gewalt ausnahmslos auf sein Problem zurückzuführen sind.

Kann ich da Hoffnung haben? Wie gesagt, ich hab schon sehr viele Stunden mit Internetrecherchen verbracht aber keine passende Antwort. Dass sich der Charakter verändert und man abstumpft weiß ich, aber 90% unsere Beziehung im letzten Jahr waren im wahrsten Sinne des Wortes toxisch. Macht es Sinn, noch irgendeine Hoffnung zu haben, wenn der Entzug der Benzos und noch ein Subistmitteln, vorbei sind? Jetzt wo ich es geschafft habe, mich nicht mehr von ihm emotional abschießen zu lassen (nicht mehr soooo extrem), will ich nicht nochmal das Risiko eingehen, so schwer emotional und menschlich enttäuscht und verletzt zu werden.

. wie sehr verändert sich der Charakter tatsächlich?

Ich bin echt für JEDE Antwort dankbar!!!

Liebe Grüße, Zoey

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Mein Freund nimmt Kokain, was kann ich tun!?

Hallo Leute,

Es geht darum wie im Titel geschrieben, dass mein Freund Kokain zu sich nimmt. Ich weiß es erst seit ca. 2 Monaten

Seit 4 Monaten ist er total verändert und es herrscht ein totales hin und her zwischen uns. Er fing an sich weniger zu melden, hat Treffen abgesagt oder ist erst gar nicht gekommen, ist sich unsicher, ist sehr unzufrieden mit allem, wegen Kleinigkeiten regt er sich auf. Ich dachte am Anfang, dass er mich einfach nicht mehr liebt, aber ich wusste innerlich, dass es nicht sein kann. Irgendwann habe ich ihn darauf angeschrieben und ihn meine Vermutung geäußert. Er sagte, dass meine Vermutung richtig sei und er mich nicht damit belasten möchte. Seitdem es anfing haben wir uns höchstens 5-6 Mal gesehen. Er sagte oft, dass er es ändern möchte, aber davon habe ich leider nichts gesehen. Daraufhin habe ich gesagt, dass ich wohl meinen Weg gehen und es akzeptieren muss, dass er das nimmt. Daraufhin sagte er, dass er es dringend ändern möchte und jetzt daran arbeiten wird. Er fragte mich, ob ich irgendwann am Wochenende Zeit hätte. Wir hatten ein Treffen ausgemacht. Ein Tag davor hatten wir uns zufälligerweise gesehen und ein bisschen geredet und er sagte, dass das Treffen für den darauffolgenden Tag noch steht, wenn ich wollen würde. Er hat mich Nachhause gebracht und mir später auf WhatsApp eine gute Nacht gewünscht. Am nächsten Tag kam nichts von ihm. Es ist eine Woche vergangen und es kam immer noch nichts.

Er ist meine große Liebe und es tut weh, dass er in so ner Sache gefangen ist. Ich weiß, dass wir zusammen gehören und dass wir füreinander bestimmt sind. Aber ich möchte ihn gerne verstehen oder wissen, ob diese Droge wirklich in der Lage ist, so einen eigentlich guten Mann kaputt zu machen.

Es würde mir sehr helfen, wenn ihr mir eure Erfahrungen berichten könntet, die ihr mit Kokain konsumierenden Menschen gemacht habt.

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