Stadt Essen kündigt Mietvertrag mit AfD?

Der Staat ist dazu verpflichtet alle nicht verbotenen Parteien gleich zu behandeln und diesen zu üblichen Marktkonditionen Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Die Stadt Essen hat der AfD deshalb für Ende Juni die örtliche Grugahalle für einen Parteitag vermietet.

Die Stadt verlangte nach Vertragsabschluss von der AfD jedoch zusätzlich eine "strafbewehrte Selbstverpflichtung als Bestandteil des Mietvertrags vom 20. Januar 2023 abzugeben, dass die Verwendung und Verbreitung von strafbaren Äußerungen wie der SA-Parole „Alles für Deutschland“ und andere strafbare Handlungen im Sinne der §§ 86 und 86a StGB durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer oder Besucherinnen und Besucher des 15. Bundesparteitages der AfD verhindert und Zuwiderhandlungen unverzüglich und wirksam unterbunden werden, mit der Maßgabe, dass für jeden Fall einer schuldhaften Zuwiderhandlung gegen die Selbstverpflichtung durch die AfD eine Vertragsstrafe in Höhe von bis zu 500.000 EUR zu zahlen ist" (siehe hier).

Die AfD hat eine solche Erklärung nicht abgegeben und stattdessen geäußert: "Als Rechtsstaatspartei ist es selbstverständlich unser ureigenstes Interesse, dass niemand auf unseren Parteitagen Straftaten begeht – das gilt erst recht für rechtsextreme Parolen. Unsere Partei agiert hier nach Recht und Gesetz – und das Gesetz kennt für eine etwaige Strafverfolgung hierfür eigens zuständige Behörden, nämlich Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte. Es bedarf also keiner vertraglichen Regelung mit der Stadt Essen. Sollten sich indes Stadt und Messe weiterhin nicht rechtskonform verhalten wollen, werden wiederum wir unverzüglich gerichtlichen Eilrechtsschutz in Anspruch nehmen."

Die Stadt Essen hat den Mietvertrag daraufhin heute gekündigt (siehe hier). Was ist Eure Meinung dazu?

Die Kündigung ist richtig. 69%
Die Kündigung ist falsch. 31%
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Haschisch dabei gehabt, plötzlich anklage wegen heroin?

Ich wurde vor 8 monaten von der Polizei kontrolliert als ich auto gefahren bin.
Ich hatte 5gramm Gras dabei und anbei noch ca 2g Hasch.
Bei mir wurde ein Drogenschnelltest gemacht der positiv auf THC anschlug, etc etc. lange geschichte kurzer sinn. Ich habe eine MPU Auferlegt bekommen die aber fallen gelassen wurde. Nun dachte ich alles wäre in Ordnung. Von den 5g Gras hab ich bis heute nichts gehört. Jetzt kam aber vor dem Wochenende ein Brief vom Gericht mit einer Anklageschrift das ich 1,8g/n Heroin mit mir geführt haben soll. Wie kann das Passieren? Haben die Polizisten mir was untergejubelt oder woher kommen die 1,8g/n Heroin plötzlich her? Das einzige was ich mir vorstellen kann ist dass das Hasch was gefunden wurde die o.g Menge hatte, wie kommen die denn jetzt bitte auf Heroin? Und was bedeuten 1,8g/n? Das /n verwirrt mich steht 1,8g/n für 1,8 gramm?
Was kann mir Drohen wegen der Klage, in der Anklageschrift steht erstmal muss das Gericht über die erhebung des Verfahrens entscheiden.
Im internet habe ich gelesen das ab 1,5g Heroin es sich um eine NICHT geringe menge handelt und es mit einem Jahr Haft bestraft werden kann.
Muss ich mir sorgen machen das dies geschieht? Ich habe sonst ein komplett sauberes Polizeiliches Führungszeugniss.
Meine Frage ist was soll ich jetzt am besten machen. Soll ich zum Anwalt oder einfach die sache auf mich zu kommen lassen? Und wie gesagt warum jetzt aus dem Hasch (peace) Heroin gemacht wird kann ich garnicht verstehen.
Ich würde gern wissen ob ich mir über eine Haftstrafe sorgen machen muss oder ob daraus eine Geldstrafe oder höchstens bewährung passieren kann, außerdem ob ich mir erneut sorgen um den Führerschein machen muss?
Danke für etwaige Antworten

Recht, Drogen, Anklageschrift, Strafrecht, Betäubungsmittelgesetz

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