Bin seit März bei einem neuen AG. Arbeite in einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderung. Alles sozial handlungsfähige Menschen in einer Außenwohngruppe, die ihre Körperhygiene usw. selbst erledigen.

Meine neue Chefin hat mich heute angekackt, dass die Männer dort nicht ordentlich rasiert sind. Sie meinte zu mir, ich müsse ihnen das vorschreiben und wenn sie sich dann nicht rasieren, soll ich ihnen als Sanktion mal kein Taschengeld auszahlen.

So wie ich es sehe, ist das ein Verstoß gegen Grund,- Menschenrechte und das Persönlichkeitsrecht. Hier z. B.

Das allgemeine Persönlichkeitsrecht ( Art. 2 Abs. 1 i.V.m.  Art. 1 Abs. 1 GG) schützt die persönliche Entfaltungsfähigkeit des Einzelnen und umfasst auch das Recht zur freien Gestaltung der äußeren Erscheinung, einschließlich der Haarpracht. Dies beinhaltet unter anderem die  Freiheit, über die Haarfarbe, den Haircut und ähnliche Aspekte selbst zu bestimmen.

https://www.juraforum.de/lexikon/haar

Ich mach das so und hab die Männer bislang gefragt ob sie sich mal rasieren wollen. Weil, kann ja sein, dass sie es eigentlich wollen und nur nicht aufm Schirm haben. Quasi als Hilfestellung inform einer Gedenkstütze. Ob sie es dann machen, obliegt ihrer eigenen freien Entscheidung.

Stimmt ihr meiner Rechtsauffassung zu?

Ich für meinen Teil weiß, dass ich ihr erklären muss, dass sie mich im Grunde zu einer illegalen Handlung aufgefordert hat. Denn ich soll erwachsene Leute im Grunde sanktionieren, wenn sie entscheiden, sich nicht zu rasieren.

Zusatzfrage deshalb: Kreative Ideen, wie ich ihr das schonend beibringen kann? Idealerweise vielleicht auch noch so, dass ich nicht gleich meinen Job wieder los bin? Glaub die hat einfach null Plan von solchen Sachen. Dabei aber dummerweise von sich selbst überzeugt...

Heyy,

Wie würdet ihr reagieren, wenn eine große, ca. 55 Jahre alte und sehr unheimliche Frau euch im Wald verfolgt und das über mehrere Tage bzw. Wochen?

Die Frau schweigt immer und reagiert garnicht auf Ansprachen.

Was würdet ihr über die Frau denken?

Hallo,

und zwar habe ich selbst an einem Arm Narben von Selbstverletzungen. Diese sind zwischen 10 und 15Jahren alt und sehr gut verheilt. Ein bisschen sieht man sie aber noch. Mir geht es wieder vollkommen gut und ich bin mir sicher, dass es nicht mehr zu Selbstverletzungen kommen wird.

Nun werde ich bald einen Job in der Psychiatrie antreten. Ich bin mir unsicher, wie ich dort mit den Narben umgehen soll. Im Sommer die ganze Zeit langärmlig rumlaufen? Aber ich denke, die Menschen dort haben ein gutes Gefühl dafür, wenn man etwas versteckt. Oder offen damit umgehen, da man es ja geschafft hat und man evtl sogar ein gutes Vorbild sein kann?

Ich werde mich demnächst mal von meiner Hautärztin beraten lassen, ob man die Narben noch irgendwie behandeln kann, um sie unauffälliger zu machen. Ich überlege auch, sie mir übertattoowieren zu lassen.

Was sind eure Meinungen dazu?

Ich wohne im betreuten wohnen und gestern hatte ich mit ihr und der Leitung ein Gespräch. Und meine Betreuerin hat angefangen zu weinen. Ich habe schlimme Sachen erzählt, aber hätte nicht gedacht das sie dann weint. Kann sie damit nicht umgehen ? Weil ein anderes Mal hat sie auch schon Tränige Augen bekommen vor mir. Und gestern richtig geweint. Es hat aber niemand das angesprochen. Und der Fokus war ja auf mir.

Ich habe NICHTS Schlimmes gemacht (nur gesagt, dass das man den Toilettendeckel nicht andauernd auf und zuknallen soll, da er sonst kaputtgeht) und ein Junge aus meiner Kita sagte dann zu mir: "Du dumme Kuh! Ich hasse dich!"

Habe sonst eigentlich einen guten Draht zu dem Kind, aber auf solche Äußerungen reagiere ich mehr als empfindlich...das ist einfach so respektlos und dafür gibt es meiner Meinung nach keine Entschuldigung.

Ich wäre NIE im Leben darauf gekommen, so etwas zu meinen Erziehern zu sagen.

Natürlich war ich wütend, habe mir das Kind genommen (vorsichtig) und dann aber laut geschimpft und gesagt: "So etwas sagst du nicht noch einmal zu mir! Ich lasse mich nicht von dir beschimpfen!"

Wortwahl mMn im Nachgang okay, aber bestimmt aber ich bin schon ziemlich laut und wütend geworden.

Habe dem Kind (das sich den ganzen Tag schon daneben benommen hat) dann gesagt, dass ich seinen Papa anrufe und er ihn abholen kann, ich möchte ihn (den Jungen) heute nicht mehr sehen.

Findet ihr das zu hart bzw. wie hättet ihr reagiert? Und bitte auch bedenken, dass Rationalität und affektives Handeln zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind ;-)

Hallo zusammen, ich studiere Soziale Arbeit und im Rahmen meines Studiums soll ich ein Projekt entweder in Blockform oder einmal wöchentlich durchführen. Ich habe viele Ideen, jedoch noch keinen konkreten Plan. Deshalb wende ich mich an alle Pädagog*innen da draußen und bitte um Rückmeldung, in welchem Bereich ihres Arbeitsfeldes Bedarf besteht, den mein Projekt abdecken könnte. Egal ob es sich um eine Kita, Schule, ein Altenheim oder ein Flüchtlingsheim handelt, Hauptsache, ich leiste einen sinnvollen Beitrag. Ich danke euch herzlich im Voraus für eure Antworten!

Mein sohnn4 besteht der Verdacht auf Autismus. Er trägt noch Pampers und das sorgt schon für schiefe Blicke man möchte schon zuzusagen sagen du hast dein Kind nicht erzogen. zieh ihn einfach die Pampers aus. Solche Ratschläge eben. Dabei weigert er sich komplett gegen das Klo. Dann spricht er nicht richtig und schreit schrill wenn ihn was nicht passt das kann ich zuhause super ab und draußen da merke ich die schiefen Blicke. Mittelwelle bin ich schon bei meiner eigenen Familie unbeliebt ich merke das viele von ihn genervt sind, vor allen ja meine eigene Mutter….peinlich ist was könnten die Nachbarn sagen ( Reihenhaus) mir werden Ratschläge gegeben von Tante 10 mal schlau oder sich allgemein von mir abwenden. Geburtstage werden wir nicht mehr eingeladen. Er geht in einen normalen Kindergarten da wird schon getuschelt wenn er rein kommt die Kinder merken er ist anders. Das tut mir so weh ?

Ich habe seit einigen Wochen Muskelverspannungen, primär am Oberkörper bis zum Nacken, aber grundsätzlich überall.

Ich hab auch das Gefühl, dass mein Gedächtnisvermögen nachlässt. Mich haben jetzt schon zweimal Leute angesprochen, die mich offensichtlich kannten, aber ich hatte keine Ahnung wer sie sind (weiß es bis heute nicht)

Ich hab letztens von einer gehört, dass das bei ihr Anzeichen für PTBS waren.

Meine Eltern haben mir letztens am Abend auch was vom Grill zu Essen gegeben und meinten auf Nachfrage, ich hätte das ja gewollt. (Wir hatten anscheinend drüber geredet ein-zwei Tage zuvor), aber auch hier wusste ich für mich trotz mehrere Bestätigungen nicht, dass wir das taten.

Dazu kommt, dass ich mich von allem, was meinen Vater betrifft, zurückziehe (Hobbys, Arbeitsweg) etc. meine soziale Apathie ist recht stark und allein wenn ich ihn höre habe ich das Gefühl von Verachtung, Hass, Wut und Aggression wie sonst nie.

Mein Psychiater meinte, dass ich wohl eine Anpassungsstörung (Art der Belastungsstörung) hätte und die Diagnose der Depression nicht zutreffe, allerdings ist das schon recht her. Was ist eure Meinung?

?

Hallo zusammen,

ich mache einen Bundesfreiwilligendienst an ein Gymnasium und habe seit Anfang des Schuljahres ganz viele Auseinandersetzungen mit paar spezielle Schüler.

Mir wurde direkt von Tag 1. gesagt, dass ich gleichgestellt wie alle Lehrer und Lehrerinnen bin. Das bedeutet, dass ich die gleiche Rechte und pflichten habe, wie alle Lehrkräfte (außer Unterricht vorbereiten und machen).

Zurück zu den Schülern. Sie beleidigen ganz oft jüngere Kids und reden generell respektlos. Mich haben sie Letzens auch beleidigt und aus dem Grund habe ich die betroffenen zum Nachsitzen bestellt.

Für das Nachsitzen brauche ich jetzt aber eine effektive Aufgabe. Ich würde ja die Lehrkräfte nach einer Aufgabe fragen, allerdings finde ich deren Aufgaben nicht hilfreich/effektiv (Text abschreiben und sowas). Ich habe mir allerdings eine Aufgabe überlegt, wo jeder einen Text schreiben muss, dieser muss 4 Seiten lang sein, und darin muss stehen, wieso sollten die Kids ihr verhalten ändern, um nicht nochmal Nachsitzen zu müssen. (Nebeninfo: Die Betroffenen müssen teilweise jede Woche bei verschiedene Lehrkräfte Nachsitzen)

Was denkt ihr über diese "Strafarbeit". Wird sie eurer Meinung nach was bringen? Falls ihr anderer Meinung seid, würde ich gerne wissen, wie ihr damit umgehen würdet.

PS: Die Klassenlehrer wissen bescheid. Wir haben uns zusammengesetzt und über die Situation geredet. Ich habe die Handelsfreiheit selber zu entscheiden, was für eine Aufgabe die Schüler bekommen, da die ganzen Vorfälle während meiner Aufsicht passiert sind.

W12

Meine Frage ist, wie eure Familiensituation war und wie ihr damit umgegangen seid

Was habt ihr für Erfahrungen mit einem oder zwei autistischen Eltern(teilen) gemacht?

Haben sie euch seelisch weniger geben können?

Haben sie euch weniger in Kommunikation vermitteln können?

Haben sie euch (falls ihr nicht ohnehin den Autismus vererbt bekommen habt) autistische Verhaltensweisen anerzogen?

Waren sie (ohne es zu bemerken) ungerecht zu euch, weil sie eure Absichten, eure Bemühungen, euren guten Willen, euer Leiden, eure Opfer nicht erkannten?

Wie viel Wörter lernt ein Kind mit 2 Jahren 

Also Heime werden, ja vermutlich Kinder und Jugendliche auf Pädagogische richtige und selbständig Menschen erziehen.

Will nicht sagen das es perfekt ist, aber Leben die dort besser als bei Versager Eltern die nicht können