Anzahl Wickeltische in der KiTa?

Ich arbeite in einer KiTa mit 110 Plätzen. Es gibt zwei Krippengruppen für Kinder unter 3 Jahren und vier Gruppen für Kinder von 3-6 Jahren. Für alle zusammen gibt es nur einen Wickeltisch. In der Not haben wir in einer Dusche eine zweite Wickelecke eingerichtet. Da liegt eine Wickelunterlage in der Duschtasse und ich muss mich bei Wickeln davorhocken. Wenn man nur ein oder zwei Wickelkinder zu versorgen hat, geht das ja auch mal. Wir haben aber zunehmend mehr Wickelkinder. Allein in meiner Ü3-Gruppe sind es 6 Stück und es werden ab Sommer, wenn die Schulkinder weg sind und kleine Kinder nachrücken, wahrscheinlich noch mehr. Da das in der gehockten Haltung nicht gerade rückenfreundlich ist, möchten wir einen zweiten Wickeltisch anschaffen. Leider gibt es aber nicht genügend Platz. Die Chefin hatte die gute Idee, eine Kindertoilette zu entfernen (davon haben wir mehr, als gebraucht werden) und dort einen Wickeltisch aufzustellen. Das würde jetzt vom Träger aus Kostengründen abgelehnt. Der meint, wir könnten doch alle den einen Wickeltisch nutzen und müssten nicht in der Dusche wickeln. Bei über 30 Wickelkindern ist das aber nicht möglich, ohne den Kindern immense Wartezeiten zuzumuten.

Meine Frage: gibt es irgendwelche Vorgaben zum Verhältnis "Wickelkinder - Anzahl der Wickeltische" in der KiTa? Im Netz habe ich dazu leider nichts gefunden. Vielleicht gibt es hier jemanden, der mir weiterhelfen kann?

Kindergarten, Kindertagesstätte
Wie findet ihr diese Situation etc.?

Bitte hilft mir, ich brauche euren Rat!

Folge Situation;

Ein 24 Jähriger, der noch bei seinen Eltern wohnt, noch nie gearbeitet hat , seine Schule mit 14 abgebrochen hat und auch keinen Abschluss hat, sich ein Zimmer mit jüngeren Geschwister teilt, der noch nie richtigen Kontakt mit einer Frau hatte und Jungfrau ist. Seine Eltern immer nach Erlaubnis für alles fragen muss. Für 2€, ob sie ihn irgendwo hinfahren usw. Der Nachts wach ist und Mittags bis 13-17 Uhr schläft. Der nur einmal bis Mitternacht draußen war und Angst hatte, dass seine Eltern ihn anrufen, dass er Ärger bekommt, aufgrund der Uhrzeit.Der nur zockt und Animes schaut. Der selber sagt, dass er nicht arbeiten kann und will, weil er Depressionen hat und deshalb Tabletten nehmen muss. Der immer alles auf die Tabletten schiebt und sagt, er habe eine bipolare Störung. Der keine Interesse an Geld verdienen hat oder an Hobbys an.

Diese Situation ist bei uns Marokkaner gerade, bzw ein Familienmitglied. Es war Ramadan (also fasten) seine jüngeren Geschwister und seine Eltern haben den ganzen Tag lang nichts gegessen und er setzt sich einfach neben sie, und isst vor ihnen und behauptet er darf nicht fasten aufgrund der Depression.

Dieses Familienmitglieder schiebt seine ganze Lage auf Tabletten, Depressionen und auf eine Bipolare Störung. Was soll man davon halten? Die Menschen distanzierten sich von ihm, weil er sie nachts anruft und sagt, ob sie Zeit haben, weil er nichts zutun hat und er nicht weiß was er machen soll. Wie soll man damit umgehen? Auch wenn die Familie ist, ich kann sowas nicht verstehen. Was ist eure Meinung dazu?

Liebe, Arbeit, Kinder, Islam, Schule, Geld, Angst, Erziehung, Freunde, Beziehung, Eltern, Psychologie, Depression, Kindergarten, kindisch, Psyche, psychische Erkrankung, Streit, angeblich

Meistgelesene Fragen zum Thema Kindergarten