Wäre meine Idee zu provokant?

Hallo,

Meine Badtür ist außerhalb meiner Wohnung.

Diese ist ziemlich laut und meine Vermieter haben keine Lust etwas dagegen zu unternehmen.

Und so kommt es dazu, dass sich meine Nachbarn tagtäglich darüber beschweren, dass ich ihre Kinder abends wecken würde (ab 20 Uhr beschweren die sich immer)

Und ich bin eine Person, die sehr häufig auf die Toilette muss, aufgrund meiner schwachen Blase (eine chronischen Krankheit hat damit etwas zutun)

Das Ding ist, dass das kleinste Problem das quietschen der Tür ist. Das größte Problem ist einfach das Schloss und die Türklinke. Die Tür ist nämlich ziemlich alt so auch das Schloss (dazu zählt die Tür des Badezimmers und meine Wohnungstür)

Meine Wohnungstür braucht einen gewissen Ruck um geöffnet zu werden und meine Badtür hat das Problem, dass ich einen dicken alten Schlüssel habe, der sobald er nur ansatzweise in Berührung mit dem Schloss kommt die lautesten Geräusche erzeugt die es gibt. (ich bemühe mich leise zu sein)

Nun hatte ich mir überlegt sobald sich meine Nachbarn, obwohl ich sie bereits des öfteren Aufgeklärt habe beschweren, sie mal selber in die Situation stecke und sie mir mal zeigen sollen wie sie die Tür öffnen und schließen würden.

Denkt ihr, dass ich somit zu Provokant wäre? Ich habe es halt langsam satt ständig konfrontiert zu werden und gesagt zu bekommen, dass sie sich bei den Vermietern beschweren werden. und diese Drohungen, dass sie mich rauswerfen lassen wollen empfinde ich als unnötigen Stress.

Haus, Wohnung, Miete, Mieter, Vermieter, Beschwerde, mieten, Nachbarn, Türklinke
Wie kann ich einem Mitarbeiter aus der Apotheke ausweichen?

Ich muss einmal im Monat zur Apotheke mein Medikament abholen. Im Sommer kommen noch Allergietabletten hinzu. Außerdem decke ich mich dort immer mit diversen anderen Sachen wie Traubenzucker, Rhabarberwurzel zur Verdauung und Desinfektionsmittel ein.

Dort ist ein Mitarbeiter den man mit Worten nicht beschreiben kann. Er ist maßlos unfreundlich, wirkt äußerst genervt und bei Fragen sagt er nur mit saurer Stimme, ich solle im Internet nachschauen.

Jedes mal gib es irgendwelche Probleme. Er bestellt z.b das falsche Medikament sodass ich dort nochmal hin muss. Außerdem denkt er manchmal das Rezept ist falsch. Macht dann Kopien oder geht zum Besitzer. Manchmal warte ich dann 5 Minuten auf ihn.

Alle anderen Mitarbeiter sind genau das Gegenteil und es gibt nie Probleme. Ich habe halt immer das Pech das ich auf ihn treffe. Egal ob ich morgens oder abends gehe.

Wenn ich nur wüsste wann dieser Mitarbeiter nicht da ist, könnte ich genau dann dort hingehen. Er kann doch nicht von Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr dort arbeiten. Wobei das späteste das ich dort war 17 Uhr gewesen ist und das frühste 8 Uhr. Samstag war ich noch nie da. Was hat dieser Mitarbeiter für Arbeitszeiten.

Ich möchte ihn einfach nicht mehr sehen. In seiner Gegenwart fühle ich mich extrem unwohl.

Medizin, Arbeit, Allergie, Medikamente, Recht, Arbeitsrecht, Krankheit, Arbeitgeber, Apotheke, Beschwerde, Pharmazie
Das Arbeitsamt weigert sich mir weiterzuhelfen?

Im Februar diesen Jahres trug sich die folgende Situation zu : Der Arbeitgeber, bei dem ich dieses Jahr eine Ausbildung anfangen sollte ging in Insolvenz und musste mich entlassen. Seitdem bin ich arbeitssuchend.

Der Haken an der Sache ist, dass ich autistisch bin. Ich bin sehr wohl in der Lage ein normales Arbeitsverhältnis aufrechtzuerhalten, nur fallen sehr viele Branchen (beispielsweise Gastronomie und Einzelhandel) für mich weg und auch bin ich teilweise auf die Rücksicht anderer Menschen angewiesen. Aktive Beaufsichtigung durch eine Begleitung o.ä. benötige ich nicht.

Jedenfalls meldete ich mich schon bevor ich abgemeldet wurde bei meinem örtlichen Arbeitsamt und bat um Hilfe bei einer Stellensuche die auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Meine Störung hier bei zu erwähnen erwies sich als der größte Fehler, den ich hätte begehen können.

Ich sollte daraufhin die schriftliche Diagnose des Psychologen bei meiner Krankenkasse einreichen, damit diese ein Gutachten ausstellen können. Gesagt getan. Fazit : Ich sei für den 1. Arbeitsmarkt nicht geeignet.

Auf den Grad meiner Einschränkung wurde überhaupt nicht eingegangen, keine Rückfragen, absolut nichts. Das Arbeitsamt meinte nur ich solle mich bei einer WfbM melden.

Ich habe kontinuierlich darum gebeten einen Einwand einwerfen zu dürfen, aber mittlerweile bekomme ich nur noch automatisierte Antworten oder es wird behauptet man hätte meine Mails/Briefe noch nicht bearbeiten können, obwohl es mittlerweile schon Mai ist. Gilt das als Anlass für eine Untätigkeitsklage ?

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter, ich wünsche mir einfach nur noch einen normalen Alltag zurück.

Agentur für Arbeit, Arbeitsamt, arbeitslos, Arbeitsunfähigkeit, Autismus, Beschwerde

Meistgelesene Fragen zum Thema Beschwerde