Fixierung in kjp richtig?

Ein Patient (12/13) Jahre alt. Kleiner und leichter als die meisten in seinem Alter. Er ist normalerweise nie aggressiv. Er hält sich an die Regeln usw. Dann hat er einen scheiß Tag. Ein anderer Patient bedrängt ihn richtig lange. Er sagt of:"Hör auf! Stopp! Lass das!" der andere hört aber nicht auf. Irgendwann ist er so genervt und überfordert das er komplett ausrastet und den anderen Patienten verprügelt. Betreuer kommen schnell dazu. Die wollen den Patienten festhalten.sie tun ihm weh. Das Festhalten und Schmerzen beruhigen ihn nicht. Er wird von fünf Erwachsenen gewaltsam auf eine andere Station gebracht und am Bett fixiert. Dort bekommt er ohne Erklärung ein Saft. Der Patient wird davon richtig müde und kann nicht mehr denken. Er wird auch richtig ruhig.

Er fragt, ob er er aufs Klo darf. Darf er nicht. Ein paar Minuten später fleht er richtig weil er so dringend muss. Er darf trotzdem nicht und nässt sich ein. So muss er noch etliche Stunden verbringen, bevor er wieder befreit wird. Den restlichen Tag und die Nacht muss er auf der geschlossenen Station verbringen. Er darf nichts aus seinem Zimmer haben. Irgendwann werden ihm frische Sachen gebracht.

Ich finde das klingt richtig schlimm. So unmenschlich.

Gleichzeitig heißt es das ist normal und richtig so.

Wie kann so etwas richtig sein?

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Einweisung ins Krankenhaus berechtigt?

Im letzten Jahr überwies mich mein Hausarzt in die neurologische Klinik eines Krankenhauses aufgrund lang anhaltenden Beschwerden wie Kurzzeitgedächtnisstörungen , Desorientierung usw.

Es wurde auf der Einweisung "Notfall" angekreuzt , ich war dort und wurde dann direkt weggeschickt , da der Neurologe dort meinte , dass ich kein Notfall sei. Er führte dennoch gründlich Untersuchungen durch und hinterließ einen Befund.

Dort steht u.a. , dass voraussichtliche / mögliche Diagnosen Abscencen , Myopie oder präsynkopale Ereignisse wären. Abscencen ( Epilepsie ) und viele weitere Verdachtsdiagnosen wurden durch MRT , Blutuntersuchung und vielen weiteren Tests ausgeschlossen. Muss nur noch zum Augenarzt , denke aber , dass keine Kurz- oder Weitsichtigkeit vorliegen wird.

Sonst habe ich Allergien gegen alle Gräser , allergisches Asthma Bronchiale ( Behandlung mit Sprays ) , Skoliose und als Kind einige Lungenentzündungen. Sonst eigentlich kaum etwas , laut Hausarzt sollen alle körperlichen Beschwerden ausgeschlossen werden , dann soll ein Psychologe rangeholt werden.

Psychisch bin ich vorbelastet. Leichte Depression , Asperger usw.

Daher können also auch aktuelle Symptome ( Derealisation , Desorientierung usw. kommen ).

Mein Neurologe hat mich allerdings nicht ernst genommen ( spricht kaum deutsch ) , nicht verstanden und stellte mir heute eine Belegarztbehandlung/ Verordnung/ Einweisung für ein Krankenhaus mit neurologischer Abteilung aus , obwohl er von dem Besuch der Notaufnahme (wiegesagt durch meinen Hausarzt veranlasst ) wusste. ( Er laß oder besser : Übersetzte den Befund auf deutsch )

In seiner Krankenhausverordnung / Überweisung ins KKH steht : "Keine Hinweise im EEG gefunden , erbitte Weiterdiagnostik bzgl. komplex fokale Anfälle."

Er meinte , ich soll genau dort noch einmal hin , stationär aufgenommen werden und es sei ihm ein Rätsel , warum die mich nicht dort aufgenommen haben ?!??

Finde das völlig unnötig , da dort doch schon ein Notfall ausgeschlossen wurde und später Verdachtsdiagnosen durch Untersuchungen widerlegt wurden.

Was meint ihr ?

Ich finde , ich wechsle meinen Neurologen und halte mich lieber an meinem Hausarzt für weitere Überweisungen und / oder Tipps zur Besserung meiner Symptome.

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