Vielleicht gefällt dir ja das hier. Das lese ich gerade. Es passiert mir ja selten, dass ich ein Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Aber das hier ist definitiv eins davon. https://www.amazon.de/dp/B088DYXNLY

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Ist momentan eher out. Wird daher von den meisten Agenten und Verlagen auch gar nicht angenommen.

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Allerdings. Sol Stein "Über das Schreiben". Das ist ein Klassiker unter den Leitfäden und hat an seiner Bedeutung bis heute nichts verloren. Für mich war es damals DER Einstieg überhaupt. Es ist ein Leitfaden über die SchreibTECHNIK.

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"Persönlichkeitsentwicklung" ist kein Genre. Ist es ein Sachbuch? Oder ein Roman? Ist es ernste Lektüre oder Unterhaltungsliteratur? Und welche Bücher, die es aktuell am Markt gibt, lassen sich damit vergleichen? Wenn dir hier keins einfällt, brauchst du nach Verlagen eigentlich auch gar nicht erst zu suchen. Denn Verlage sind interessiert an Auflagenzahlen und so bedienen sie sehr enge Sparten des Marktes und haben exakte Erwartungen, wie ein Buch in dieser Sparte auszusehen hat.

Auf den Seiten der Verlage findest du Hinweise, was sie verlegen und was nicht. Mittelgroße Verlage und Konzernverlage IMMER über einen Agenten kontaktieren. Das ist längst keine Frage des Geschmacks mehr sondern der übliche Branchenweg. Einzureichen sind die Unterlagen dabei unter Einhaltung der Form. (Normseitenformatierung, Anschreiben, Expose, literarischer Lebenslauf)

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Du eröffnest ERST einen Kanal für Kurzstorys und stellst DANN fest, dass du keine Ahnung hast, wie man Geschichten schreibt? Das ist leider der völlig falsche Ansatz. Ebenso ist es der falsche Ansatz, Fremde nach einer Idee für eine Story zu fragen, wenn du dann keine Ahnung hast, wie man sowas umsetzt. Ich fürchte, so wird das nichts.

Und nur mal so nebenbei bemerkt: Du hast "einen" Kanal eingerichtet und es geht in der Geschichte um "einen" Jungen. Soviel Deutsch sollte man schon mitbringen, wenn man schreiben will.

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Geht mir genauso. Als Kind/Jugendliche habe ich in Dauerschleife gelesen. Heute schaffe ich für gewöhnlich keine zwei Seiten, dann steige ich gelangweilt aus. Als ich dann mal einen recht erfolgreichen Roman aus den 1970ern las, hatte ich das Problem interessanterweise aber nicht. Im Gegenteil. Ich konnte es gar nicht mehr weglegen! Ich habe dann erkannt, dass ich in der Zeit weiter zurück graben muss. Und das Problem nicht an mir lag - denn eigentlich WILL ich schon lesen - sondern an der Literatur, die ich bis dato zu fassen bekam. Für meine Begriffe rangiert der Großteil der Romane, die heute so auf den Markt geschossen werden irgendwo zwischen grottenschlecht und so lala. Bei den geringen Auflagenzahlen und dem gestiegenen Druck auf die Autoren, ständig Neues zu liefern, ist das eigentlich auch kein Wunder.

Vielleicht ist das Problem bei dir ja ähnlich gelagert.

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Sieht aus, wie Frostschäden. Die dürfte hinüber sein. :(

Ich würde mit dem Setzen noch warten, bis die Nachtfröste durch sind. Ich bringe meine Tomaten solange immer in Töpfen im Haus unter.

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Ich denke, das nennt sich dann Mentalität. Der Deutsche ist eben etwas schwer zu erreichen, tendenziell eher misstrauisch und schämt sich, wenn er sich mal zum Affen macht. Das geht nur mit 2 Promill im Blut. Was Gastfreundschaft angeht, bin ich aber doch sehr zweigeteilt. Ich gebe dir zwar Recht, dass Menschen woanders oft sehr viel offener aufeinander zugehen (gerade von den Südländern kenne ich das so). Allerdings endet diese Offenheit auch rasch gegenüber Menschen aus anderen Kulturkreisen oder mit anderer Hautfarbe. Und hier zeigt sich der Deutsche in meinen Augen doch vergleichsweise sehr tolerant und sein geduldiger Gleichmut kommt ihm zugute.

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Kannst du halten wie ein Dachdecker. Ich kenne Leute, die kommen bereits im Sportdress und wechseln dann nur die Schuhe. Die Meisten ziehen sich aber in der Kabine um.

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Auch in der Wissenschaft wird geirrt

Ein wissenschaftlicher Beweis gilt immer nur solange, bis er widerlegt wird. Nimm zum Beispiel die Geschichtswissenschaften. Ein Historiker befasst sich mit einer gezielten Fragestellung, zieht das ihm zur Verfügung stehende Quellenmaterial zurate und leitet daraus eine Antwort ab, die belastbar und tragfähig ist. Doch das heißt nicht, dass sie richtig ist. Sie SCHEINT nur richtig. Oft ist ein gegenläufiger Argumentationsstrang ebenso plausibel und belegbar.

Hinzu kommt, dass man die Aussagekraft des Materials ebenso kritisch hinterfragen muss wie die Befangenheit des Forschers durch Dinge wie kulturelle Prägungen und den Zeitgeist. All das begünstig eine falsche Einschätzung der Sachlage und führt damit zu einer fehlerhaften (oder zumindest unvollständigen) Beweisführung.

Diese Beweise dienen jetzt als Grundlage und Arbeitsmaterial für andere Kollegen, die ja von irgendeinem Status Quo ausgehen müssen. Liegen dem Kollegen nun andere Quellen vor oder sieht er die Fragestellung aus dem Blickwinkel einer jüngeren Generation, kommt er womöglich zu ganz anderen Schlüssen, die die ursprünglichen Annahmen in Frage stellen oder gar gänzlich widerlegen. Die ganze Wahrheit aber liegt irgendwo verborgen in den Schatten und uns bleibt nichts übrig, als darüber zu spekulieren.

Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen plastisch darstellen. Es wäre falsch, zu denken, dass jede wissenschaftliche Erkenntis ein Fakt ist, der in Stein gemeißelt ist.

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Exposé auch auf Normseite. Vom Buch nur eine Leseprobe senden. In einem Lebenslauf interessiert nur deine literarische Laufbahn. Bislang habe ich daher stets drauf verzichtet. Einen Publikationsverlag bitte nur übereits einen Agenten anschreiben.

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Einige sicher. Aber der Großteil der Menschen eher nicht. Die sind sehr kontaktfreudig und - sorry - oft auch sehr illoyal. Im Zweifel tut's dann auch die Gesellschaft dritter Wahl. Hauptsache, man ist nicht allein - so ist häufig mein Eindruck. Bekanntschaften werden gern versetzt und verschoben, wie es in die eigene Prioritätenliste passt - ohne Rücksicht auf die Gefühle anderer. Und will man sich bei Person A profilieren, sagt man Person B nicht einmal mehr die Tageszeit. Wenn sich das Blatt dann wieder wendet, knüpft man dort wieder an, wo man zuvor gebrochen hatte. Erstaunlicherweise spielen Viele dieses Spiel mit. Mir wäre das zu blöd. Ich lege auf Bekanntschaften keinen Wert. Freundschaften dagegen muss man sich verdienen. Und es scheint, als gäbe es nur wenige Menschen, die gewillt sind, so viel Energie in eine Person zu investieren.

So zumindst meine Beobachtung.

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