Ich war noch nicht in Südafrika und kann deshalb keinen Vergleich anstellen, aber ganz ehrlich „Natur und Kultur“ gibt es glaube ich in jedem Land, oder? In Anbetracht des Japan-Booms (der aber gerechtfertigt ist ;) ) wäre Japan sicherlich mehr Mainstream, aber wenn dich das nicht stört, hast du in Japan viel Auswahl. Ich war dieses Jahr im Januar in Shimoda, Präfektur Shizuoka und im Onioshidashi-Park, Präfektur Gunma, und obwohl die sogar recht nah beieinander liegen, waren die Eindrücke ziemlich gegensätzlich. (Ich habe jetzt zweimal versucht, Bilder einzufügen, aber es geht leider nicht.) Das ist eben das Faszinierende an Japan, die Vielfalt.

...zur Antwort

Das gibt es leider deshalb nicht, weil es sehr viele verschiedene Bahngesellschaften gibt, die alle ihre eigenen Tickets haben. JR ist die größte, aber nicht die praktischste im Kansai-Gebiet. Innerhalb der Städte Kyoto und Osaka sind zum Beispiel die U-Bahnlinien sehr praktisch, zwischen den Städten ist es Hankyu.

Gibt es da ein Ticket für 7 Tage, welches ich einfach kaufen kann und dann mit jedem Zug fahren kann?

Geht es dir darum, Geld zu sparen, oder geht es dir um die Unkompliziertheit? Bei ersterem müsstest du genau gucken, mit welchem Transportmittel (sprich welche Bus- oder Bahngesellschaft) du deine konkreten Sehenswürdigkeiten etc. insgesamt am besten erreichen kannst (und wenn beispielsweise eine Sache dann doch nicht so gut damit erreichbar ist, das dann eben extra bezahlen oder, was ich selbst eigentlich ganz gerne mache: einfach mal ein bisschen länger laufen), und davon dann entsprechend ein Ticket holen (meist gibt es solche Tickets ja auch tageweise). Gleichzeitig solltest du aber auch prüfen, ob sich so ein Ticket wirklich lohnt, das tut es meistens nämlich nur, wenn man das Transportmittel wirklich exzessiv benutzt, also einen ziemlich japanisch-straffen Zeitplan durchzieht.

Wenn es dir aber nur um die Unkompliziertheit geht, besorge dir eine von den diversen IC-Karten wie ICOCA, Suica, Pasmo oder wie sie auch alle heißen. Die kannst du dann aufladen und dann so ziemlich alles damit bezahlen: alle Bahnen, Busse, Straßenbahnen, viele Restaurants, Eintritt in Sehenswürdigkeiten etc etc.

alles im Voraus zu buchen wie Attraktionen, Restaurants

Womit du dir natürlich leider auch ein wenig die Spontanität und Flexibilität raubst. Wenn an dem einen Tag schönes Wetter ist und du da die Reservierung für die Indoor-Aktivität hast und am nächsten Tag Regen ist und du da die Outdoor-Aktivität gebucht hast, ist natürlich blöd…

Außerdem, sagst du die Reservierungen dann auch ab, solltest du es dir anders überlegen oder es zeitlich nicht schaffen?

...zur Antwort

Natürlich ist das möglich, die Frage ist nur, wieviel es kostet. Im Zweifelsfall geht es ja zum Beispiel, indem du ein Jahr in eine Sprachschule gehst, aber das kostet natürlich eine Kleinigkeit, außerdem bekommst du dann kein Kindergeld. Bei einem Freiwilligenjahr bekommst du unter Umständen Kindergeld. Hier ist zum Beispiel ein Erfahrungsbericht von einer, die mit westwärts auf den Philippinen war.

...zur Antwort

Das billigste, was ich bisher hatte, war knapp 500 Euro für Hin und Zurück im Jahr 2009, das teuerste war 150200 Yen, was nach damaligem Umrechnungskurs (2019) etwa 1280 Euro waren.

Grundsätzlicher Tipp ist immer, sich gut zu überlegen, von welchem Flughafen zu welchem Flughafen man fliegt. Ein erstmal teuerer Flug ab/zu einem Flughafen kann sich manchmal letztendlich als günstiger entpuppen, wenn man den Flughafentransfer berücksichtigt.

Direktflüge sind grundsätzlich teurer; günstige Flüge mit sehr langem Stop-Over kann man ggf. mit Sightseeing im Transitland verbinden.

Bei Japan-Urlaub empfehle ich immer, von einem anderen Flughafen wieder abzufliegen, als man ankommt. Man will logischerweise durch das Land reisen, und zum Beispiel in Tokyo anzukommen, dann von Tokyo aus nach Osaka zu fahren und dann auf Teufel komm raus wieder nach Tokyo zurückfahren (teurer Shinkansen…), weil man wieder von Tokyo abfliegen muss, ist meiner Meinung nach unklug.

...zur Antwort

Ich würde grundsätzlich immer einen Austausch über eine Austauschorganisation vorziehen, aber wenn das aus welchen Gründen auch immer nicht zur Auswahl steht, dann würde ich natürlich auch einen Austausch der Schule mitmachen.

...zur Antwort

Ich gebe dir mein Versprechen: du wirst diese Papiere bekommen. Wenn nicht im Flieger, dann vor der Immigration Control. Du wirst diese Tische sehen, denn es werden außer dir auch viele andere diese Zettel noch brauchen / (neu) ausfüllen müssen und eine Traube um die Tische bilden. Und wenn du vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr siehst, dann reicht es einen der Beamten oder Flughafenangestellten zu fragen, oder auch nur die Handbewegung für „Papier“ oder „schreiben“ zu machen. … und selbst wenn du den absoluten Nervenzusammenbruch bekämst und heulend zusammenbrächest, würde jemand kommen und dich so lange fragen, wie er dir helfen kann, bis du deine Ausfüllzettelchen bekommen haben wirst.

Es wird in Haneda niemand in den nächsten Flieger nach Hause gesetzt, weil er keine Einreise-Formulare gefunden hat…!

...zur Antwort

Bei Scribd gibt es mein Lieblingswerk 日本語初歩 auch kostenlos, und das ist sogar moralisch akzeptabel, weil das Buch eh nicht mehr vertrieben wird, man durch einen kostenlosen Download also niemanden um die gerechte Bezahlung seiner Arbeit prellt. Das Buch hatte übrigens 1900 Yen gekostet, das war nichts im Gegensatz zu dem, was heute für teilweise echt schlechte Bücher verlangt wird.

...zur Antwort

Eher ジ als ヂ. Der Unterschied zwischen diesen beiden Lauten (die früher einmal unterschiedlich waren) spielt ganz besonders in fremdsprachlichen Lehnwörtern oder eben Namen noch weniger eine Rolle als bei japanischen Wörtern.

Was dir aber vielleicht noch gar nicht aufgefallen ist: dein ヂ- Zeichen ist halbe Breite, während dein ジ-Zeichen ganze Breite ist. Vergleiche:

Ganze Breite: ジ

Halbe Breite: ジ

Ganze Breite: ヂ

Halbe Breite: ヂ

...zur Antwort

Erstmal, du kannst das ganze getrost den Eltern der Freundin deiner Halbschwester überlassen. Die kennen erstens ihr Kind, kennen zweitens Japan, und wissen drittens, welche Vor- und Nachteile mit der jeweiligen Option zusammen hängen, und was sie sich beispielsweise auch finanziell leisten können. Was sie in dieser Situation jetzt ganz bestimmt nicht brauchen und wollen sind 101 verschiedene Meinungen von 100 Leuten aus ihrem Umfeld, die sich deren Meinung wiederum von irgendwelchen Meinungen aus dem Internet gebildet haben…

Damit deine Neugier aber befriedigt wird: Es kann beides sinnvoll sein. Die Schulabschlüsse in beiden Ländern sind logischerweise der ideale Weg, um im jeweiligen Land hinterher eine Berufsausbildung zu beginnen, das heißt das Mädchen kann sich ja vielleicht schon überlegen, ob sie eine Vorstellung hat, in welchem Land sie sich langfristig sieht. Manchmal gibt es schon recht früh eine Tendenz. Mit den Schulabschlüssen beider Länder steht einem aber auch der weitere Lebensweg im jeweils anderen Land offen, also es ist wiederum auch keine Entscheidung für und gegen ein Land für den Rest ihres Lebens.

Für die Option in Deutschland kommt es primär darauf an, ob sich das Kind momentan überhaupt schon zutraut, im Internat zu wohnen und die Familie, die im anderen Land lebt, entsprechend selten zu sehen und dafür den Aufwand einer Langstrecken-Flugreise zu haben.

Für die Option in Japan würde ich erstmal die endgültige Antwort der Deutschen Schule abwarten, und selbst wenn das nicht geht, bleiben immer noch diverse internationale Privatschulen (aber keine Sorge, das weiß ihr Vater schon). Es gibt auch Schulen mit Integrationsklassen… Es gibt da viele Möglichkeiten, aber sie sollte sich dann in ihrem eigenen Interesse möglichst schnell die Schriftzeichen angucken und zumindest wenigstens lesen können. Die Erfahrung zeigt aber, dass das in solchen Fällen ganz gut geht, wenn eben die gesprochene Sprache auf muttersprachlichem Niveau ist.

...zur Antwort

Es gibt ja zum Beispiel auch das Working Holiday, was vom Prinzip „einfache Arbeit gegen ein bisschen Geld“ dasselbe wäre wie ein Freiwilliges Jahr, nur dass du dir die Arbeit im Wesentlichen selbst suchen musst. Ansonsten gibt es noch zig verschiedene andere Möglichkeiten, ein Jahr in Japan zu verbringen, die sich alle inhaltlich und finanziell stark unterscheiden. Deshalb, was spricht denn für dich gegen ein Working Holiday, oder anders gefragt, warum soll es unbedingt ein Freiwilligenjahr sein? Mit dieser Information kann ich vielleicht noch eine Idee liefern.

da ich zu spät dran bin

Einer der häufigsten Gründe, warum Auslandsjahre nicht klappen. Informiere dich mal jetzt schon über die Bewerbungsfristen für dein Dualstudium, damit das nicht auch schief geht. Und übrigens, weißt du schon sicher, dass das Bewerbungsverfahren für das Dualstudium zu 100% online sein wird? Denn oftmals ist eben nur das Bewerbungsgespräch online (und selbst das kann wegen der Zeitverschiebung eine Herausforderung sein), es müssen danach diverse Dinge geklärt werden, wofür man eben doch physisch in Deutschland sein muss. Das ist wiederum der häufigste Grund, weshalb Leute ihr „Jahr“ im Ausland dann letztendlich verkürzen müssen oder hinterher auch noch einmal ein Jahr Leerlauf haben.

...zur Antwort

Ich habe mir gerade einmal zwei Minuten von Yuyu no nihongo Podcast angehört und weiß jetzt, was du meinst. Es ist gesprochene Umgangssprache mit viel てさあ, のね und ってわけ und kaum ein Satz komplett und so etwas. Verglichen mit Deutsch ist es wie folgender beispielhafter Unterschied:

A) “Am Samstag bin ich mit meinem Freund zum Strand gefahren. Dort war ein Hotdog-Verkäufer, bei dem wir uns einen Hotdog gekauft haben. Er war sehr lecker, und der Tag war sehr schön.“

B) „Ey am Samstag bin ich mit nem Kumpel von mir so zum Strand, und dann war da so ein Hotdog-Stand-Dings, haben wir uns gleich was geholt. War übelst lecker, und überhaupt der ganze Tag, war schon richtig nice.“

A ist die Version mit korrektem, „lehrbuchartigem“ Deutsch; B ist, wie ein deutscher (vielleicht eher junger) Muttersprachler es seinem Freund erzählen würde, und wie du sagst mit vielen unnötigen Wörtern und unstrukturierten Sätzen, die für jemanden, der vielleicht gerade auf B2-Niveau ist, bestimmt viele Fragen aufwerfen.

Ich sage mal so: es gibt ja auch deutsche Muttersprachler, die die Sprache in B zwar verstehen, aber nicht so gut finden. Zumindest in bestimmten Kontexten (Bewerbungsgespräch etc) sollte man so eher nicht reden. Selbst hier auf gutefrage weisen manchmal Antworter Fragesteller darauf hin, dass ihre Frage zu salopp formuliert ist („Wenn du so mit deinem Lehrer / deinen Eltern / deinem Freund redest, wie du hier schreibst, dann ist es kein Wunder, dass….“). Umgangssprache wird also auch von Muttersprachlern nicht ausnahmslos akzeptabel gefunden, und so gibt es auch Japaner (und natürlich auch nicht-muttersprachliche Japanischsprecher), die sich an japanischer Umgangssprache stören. Oder die einen Gesprächspartner in eine bestimmte gesellschaftliche Schublade stecken, wenn er so redet („ungebildet“…).

Ob es sinnvoll ist, auf einem bestimmten Lernniveau diese Art von Umgangssprache als Podcast zu hören und passiv zu lernen, musst du selbst entscheiden. Wenn man nach Japan fährt oder zumindest mit vielen Japanern Kontakt hat, wird man früher oder später auf jemanden treffen, der so redet. Wenn man mit diesen Japanern als Ausländer so zu reden anfängt, macht das… Eindruck und man heimst sich Lob in demselben Sprachstill ein ;) (へぇ、なんでそんなに日本語上手なの⁈) Man wird aber auch auf viele andere Japaner treffen, die (sogar privat!) anders reden, und die davon eher nur mäßig beeindruckt sein werden… Also wenn du wirklich schon so weit bist, diese Podcast von den Vokabeln und der grundsätzlichen Grammatik her zu verstehen, dann würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, auch andere Arten von Japanisch als Hörverständnisübung zu hören, zum Beispiel Nachrichten, Eröffnungsreden, Interviews, so etwas. Japanisch mit viel 漢語 und/oder geschickt eingebauten 熟語 und ことわざ und so etwas…

...zur Antwort

Es gibt Schüleraustausch nach Japan, von verschiedenen Organisationen, aber hier ist erstmal nur der von meiner früheren Organisation: https://www.afs.de/countries/japan/

Die Familie, bei der man dort wohnt, heißt aber bitte Gastfamilie. Pflegefamilien sind Familien, die Kinder als gewalttätigen, drogenabhängigen oder kriminellen Elternhäusern aufnehmen, also etwas ganz anderes.

Es gibt auch Angebote für Internate (also Schulen mit Unterkunft vor Ort), die Regel ist aber die Unterkunft in einer Gastfamilie.

Für Schüleraustausch gibt es ein Schüler-/Studentenvisum. Die Staatsbürgerschaft hat damit nichts zu tun (zum Glück auch, denn sonst könntest du nämlich umgekehrt nicht mehr so einfach zurück).

...zur Antwort

In deinem Profil steht, dass du Japan magst, vielleicht kommt ja auch ein Schüleraustauschjahr in Japan in Frage für dich? Ich hatte auch eins gemacht, und meine Organisation bietet für Japan Ausreise nächstes Jahr sogar zwei Vollstipendien an. Hier gibt es grundsätzlich einige Infos dazu und hier die Ankündigung der Vollstipendien.

...zur Antwort

Ich war auch ständig krank im Austauschjahr. Ich denke, das liegt einfach an den verschiedenartigen Viren und Bakterien, denen man in der ungewohnten Umgebung ausgesetzt ist.

Ich denke, du solltest dich an einem bestimmten Punkt durchsetzen und mal für 1, 2 Tage zu Hause im Bett bleiben.

...zur Antwort

In Japan, weil ich davor ein paar Male in Japan war und Lust hatte, das Land langfristig zu erleben, nicht immer nur begrenzt auf ein Jahr. Es gibt eben so ein paar Themen, von denen man einfach ausgeschlossen ist, wenn man „nur“ für einen einjährigen Austausch nach Japan geht, und das hat mich interessiert. Ich vergleiche das immer gerne mit einer Partnerschaft mit einem anderen Menschen: Finde ich die Person nur so attraktiv, dass ich mit ihm/ihr auf Dates gehen will, oder möchte ich das ganze Programm mit der Person, mit Zusammenwohnen und sich morgens ums Bad streiten und sich abends erschöpft gegenseitig vom Tag erzählen und sich darüber ärgern, dass der andere mal wieder die Socken überall liegen lässt und dem anderen mal eine kleine süße Überraschung von unterwegs mitbringen? Bezogen auf Japan, ich wollte nach all den „Dates“ davor eben diesen Alltag, auch mit all den kleinen nicht unbedingt ausschließlich positiven Dingen.

Außerdem kam ich auch allmählich in ein Alter, wo man eben nicht mehr wie Anfang 20 zig Möglichkeiten (diverse Austauschprogramme, Stipendien,…) hat, das Land zu besuchen, sondern ein langfristiger Aufenthalt (selbst von nur einem Jahr) auf jeden Fall beinhalten müsste, dass ich Geld verdiene, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Deshalb, in Japan zu arbeiten war eigentlich nicht wirklich mein Wunsch, aber halt Notwendigkeit… aber hat sich gezeigt, dass es ok ist.

...zur Antwort

Genau das kenne ich auch, nur halt von der anderen Seite. Ich habe insgesamt drei Kollegen mit ADS (zwei haben zusätzlich noch Autismus).

Tja, was ich dazu nur sagen kann: ich/wir können auch nichts für eure Krankheiten. Ich finde es gut, und ich denke ich spreche für die meisten, dass es spezielle Arbeitnehmerschutzgesetze gibt für Menschen beispielsweise mit ADS oder Autismus, das es ihnen ermöglicht, am Berufsleben teilzunehmen. Ich bin auch grundsätzlich dafür, Rücksicht zu nehmen. Aber jeder Mensch, egal wie gesund und „normal“ und fit, hat nun einmal Grenzen. Das sind physische Grenzen, das sind aber zum Beispiel auch Konzentrationsgrenzen. Wenn wir unsere eigene Arbeit und die von jemand anderes noch dazu, da überschreiten auch wir schnell unsere Grenzen, und wir können da nicht auf Behindertenausweise zeigen und Rücksicht zur Not auch einklagen…

Wenn du auf jemanden sauer sein möchtest, sei es auf deinen Chef, denn der ist derjenige, der mit / an dir Geld spart.

Es sei denn ich weise nach, durch beispielsweise Medikation das zu kompensieren.

Na das ist doch eine Möglichkeit, dann mach das doch. Ich weiß zwar, dass es nicht so einfach ist, Medikamente bei ADS einzustellen, aber einen Versuch ist es doch wert.

...zur Antwort
weil man sie Alltäglich nicht braucht

… naja…. Als ich angefangen habe, Japanisch zu lernen habe ich sie auch noch nicht alltäglich gebraucht. Das erste Mal alltäglich gebraucht habe ich sie im Schüleraustausch (was ich jungen Menschen übrigens auch empfehle, sofern Interesse an Japan besteht), und noch später kam dann eins zum anderen und ich bin letztendlich ausgewandert, aber alles das hätte ich zu dem Zeitpunkt, wo ich mit Japanisch angefangen hatte, noch nicht einmal geglaubt, wenn mir eine Fee aus der Zukunft erschienen wäre und es mir erzählt hätte. Es gibt eine Billion verschiedene Lebenswege und man kann in jungen Jahren nicht wissen, wohin die Reise mal gehen wird, deshalb ist die Frage „lohnt es sich?“ nicht besonders sinnvoll (übrigens gilt das auch für alle Schulfächer, musikalische und sportliche Hobbies, Freizeitaktivitäten wie Pfadfinder,…).

...zur Antwort

Ich weiß nicht, an was für Möglichkeiten du da denkst, ich sehe nur drei: entweder du kündigst die Wohnung in Deutschland, oder du bezahlst sie, obwohl niemand anderes dort wohnt, oder du vermietest sie unter. Als ich zum Beispiel meine zwei Auslandspraktika hatte, habe ich zum Beispiel tatsächlich doppelt gezahlt. Nicht schön, aber es ging und war halt die beste Lösung.

...zur Antwort

Ich denke schon, dass man Japanisch lernen kann, ohne Englisch zu können. Natürlich hat man ein wenig weniger Auswahl mit Materialien etc, aber gerade für das Anfängerlevrl gibt es auch viel auf Deutsch, und wenn man das überwunden hat kann man gleich „Japanisch-Japanisch“ lernen. Auf jeden Fall ist das besser als über den Umweg einer weiteren Fremdsprache zu lernen.

...zur Antwort

Auch Südkorea hat dafür gerade erst eine neue Visumskategorie eingeführt, kannst du ja selbst sehen, ob du die Bedingungen erfüllst: https://www.digitalnomadskorea.com/post/everything-you-need-to-know-about-koreas-digital-nomad-visa

...zur Antwort