Ein billiger DVD Spieler hat keinen Regionalcode. Sollte das nicht helfen, kann man die DVD auch am PC abspielen. Der PC DVD Spieler kann bis zu 5x die Region wechseln (danach ist er fest eingestellt). Allerdings gibt es auch Programme, die den Regionalcode unterdrücken. Theoretisch könntest Du auch eine Sicherungskopie Deiner DVD erstellen, die dann keinen regionalcode mehr hat. Damit würdest Du Dich aber im Randbereich der Legalität befinden.

...zur Antwort

Nachdem es entlang dieser Plattengrenze eine Subduktionszone gibt, bewegen sie sich aufeinander zu. Die gesamte Pazifische Platte wird unter die angrenzenden Kontinentalplatten gedrückt, nicht nur an der nordamerikanischen Westküste. Lediglich an ihren Grenzen zu anderen ozeanischen Platten findet man Transformation (seitliche Verschiebung).

...zur Antwort

Ja, in diesem Fall zahlt man an die deutsche Telefongesellschaft, da die kostenlosen Rufnummern nur auf Anrufe innerhalb der USA bezogen sind. Man kann die Kosten niedrig halten, indem man eine Call-by-call Vorwahl wählt (z.B. tariftip.de listet die billigsten Anbieter) oder über Skype anruft. Nicht alle Call-by-call Vorwahlen erlauben eine Verbindung zu 1-800 Nummern, es kann durchaus sein, dass man verschiedene CBC Vorwahlen ausprobieren muss.

AT&T hat eine durchaus übersichtliche Webseite, man kann alles, was man über Prepaidtarife wissen will, online finden. AT&T hat zwei verschiedene Prepaid-Pläne, GoPhone und Pay As You Go. Findet man unter http://www.wireless.att.com/cell-phone-service/go-phones/index.jsp

...zur Antwort

Erdkunde ist ein Schulfach, Geographie eine Wissenschaft (je nachdem, welcher Sektor entweder Geistes- oder Naturwissenschaft).

Es ist nicht das Gleiche. Erdkunde ist ein klitzekleiner Teilbereich der Geographie, sozusagen "Geographie Light", ein Schulfach, in dem den Schülern bestimmte Vorgänge der Erde nahegebracht werden. Dabei wird v.a. Wert auf die Vermittlung von Grundwissen gelegt: Staaten (politisches, kulturelles und Landformen); wie Wetter entsteht und über Klima; es werden wirtschaftliche Themen angerissen (Dritte Welt); usw. Im Grunde dient Erdkunde dem Allgemeinwissen, das man benötigt, um später als mündiger Bürger richtige Entscheidungen fällen zu können. Auch wenn es in der Oberstufe "Geographie" genannt wird, ist es eigentlich immer noch Erdkunde.

In Geographie dagegen werden Hypothesen aufgestellt, Theorien vertieft/diskutiert, Zusammenhänge erforscht und Prognosen gestellt. Da fragt niemand nach der Hauptstadt von PNG oder ob man den Unterschied zwischen Entwicklungs- und Schwellenland kennt.

...zur Antwort

Nein.

Geographisch: Großbritanien ist der Name der Insel, auf der England, Schottland und Wales liegen.

Politisch: Zu Großbritanien gehören England, Schottland und Wales.

Die Isle of Man hat einen Sonderstatus, wenn man das so nennen will, gehört weder zu Großbritanien, noch zum Vereinten Königreich, unterliegt aber direkt der britischen Krone.

...zur Antwort

Als deutscher Handwerker oder Facharbeiter hat man in den USA gute Chancen, wenn man sich bei der Bewerbung gut "verkaufen" kann. Denn viele Firmenleiter haben keine große Ahnung, was das deutsche duale Ausbildungssystem beinhaltet. Also muss man am besten Arbeitsproben, Gesellen- oder Meisterstücke vorlegen oder eine Probearbeitszeit vereinbaren. Um den Job zu erhalten, wird man auch erhebliche Einschränkungen hinnehmen müssen: Spitzengehalt wird es nicht geben und 1 Woche Urlaub nach 1 Jahr Arbeit ist ganz normal.

Man sollte auf jeden Fall die nötigen Englischkenntnisse einschließlich Fachbegriffe kennen und dazu noch mit dem Standard System (Inch, Feet) vertraut sein. In den meisten Toolrooms haben sämtliche Arbeiter ihr komplettes eigenes Werkzeug, vom Schraubendreher über Bohrersatz bis hin zum Messwerkzeug. Die gesamte Ausrüstung kostet locker mehrere Tausend Dollars und vieles ist dazu noch selbstgemacht (z.B. Spannwinkel mit Zollgewinde). Diese Ausgaben sind zwingend vor dem ersten Arbeitstag auszulegen.

So, nachdem ich all das geschrieben habe, kommt die große Fußnote: Ich setze voraus, dass man eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis im Land hat. Außerdem ist der US Arbeitsmarkt zur Zeit absolut am Boden.

...zur Antwort

Multikulturalismus in den USA...

Was die USA betrifft, hier handelt es sich um ein Einwanderungsland. Extrem wenige Amerikaner sind tatsächlich Ureinwohner. Sogar auf Hawaii sind die "reinen" Hawaiianer die kleinste Minderheit. Folglich sind die Bewohner der USA "multikulti". Ein Großteil der Amerikaner kann einem genau sagen, welche Kulturen in den letzten 3 Generationen ihres persönlichen Stammbaumes vorkommen. Typisch sind deutsche, irische, italienische Vorfahren für die "Kaukasier" (Caucasian ist eine offizielle Bezeichnung für Weiße. trifft eigentlich nicht wirklich zu, da Kaukasier eine eigene Gruppe bildet, aber lassen wir das hier...).

Das Besondere daran ist, dass sich die meisten dieser Menschen zuerst als Amerikaner sehen, also als eine Einheit, und nicht erst dann (vielleicht) als Deutsch-, Italien-, usw. -stämmige. Und es wird in Zeiten der politischen Korrektheit auch "Happy Holidays" gewunschen statt "Merry Christmas", da in diese Zeit sowohl Weihnachten als auch Hannukkah oder Kwanza fällt.

Auffallend ist jedoch eins: die neueste Gruppe Einwanderer wird typischerweise von den vorhergehenden Einwanderern unterdrückt. Das ging den Deutschen, den Iren, den Italienern so, das geht zur Zeit auch den Mexikanern (oder besser: Mittelamerikanern) so. Die diversen Staatsgesetze zur Überprüfung des Immigrationsstatuses, die einzelne Staaten in letzter Zeit ausgeben, werden von vielen als offizielle Diskriminiation von Mittelamerikanern gesehen (da dies z.Z. die Gruppe mit den meisten Illegalen ausmacht).

Neue Immigrantengruppen finden sich meist auch in eng verbundenen Kommunen wieder, mit wenig Kontakt nach außen. Gruppen wie die Sikh haben eine ihnen eigene Tradition, die sie nur wenig einschränken können (das Tragen des traditionellen Dolches wurde Kindern in Schulen untersagt).

...zur Antwort

Englisch und Geschichte.

Deutsch kannst Du als Colloquiumfach belegen, da hast Du dann immer noch genügend Interpretation und Literaturwissen vorzuweisen.

Englisch kannst Du mit einem LK dagegen aufpeppen, denn es wird nicht nur Grammatik gebüffelt (die sollte da schon sitzen), sondern es werden englische Literatur und Aufsätze geschrieben. Das sollte auf keinen Fall langweilig sein.

Geschichte ist einfach wichtig. Interessant wirds erst recht, wenn man die verschiedenen Zusammenhänge "aufdeckt". Nichts passiert ohne Grund. Und ein aufgeschlossener Geschichtslehrer beschönigt nichts.

...zur Antwort

Löss ist die Bezeichnung für eine durch Wind transportierte Ablagerung (Colluvium). Um vom Wind über sehr weite Strecken transportiert werden zu können, müssen die Teilchen sehr fein (klein) sein. Es handelt sich bei Löss also um das, was im Volksmund als Staub bezeichnet wird.

 

  • Je kleiner ein Körper desto größer die Oberfläche (vergleichsweise). Große Oberflächen bei Partikeln resultieren in verbesserten chemische Eigenschaften (gegenüber größeren Partikeln).
  • Je kleiner ein Körper, desto kleiner die Zwischenräume zwischen den Partikeln. Kleinste Zwischenräume haben Kapillarwirkung zur Folge (das darfst Du googeln).
  • Lössboden ist ideal für die Landwirtschaft, weil es sowohl Nährstoffe als auch Wasser an sich bindet, aber nicht die negativen Eigenschaften von Lehmboden hat.
...zur Antwort

Die Rocky Mountains trennen den Westen vom Mittleren Westen und Osten des noramerikanischen Kontinents. Sie funktionieren als Windbarriere. Im Westen der Rockies ist die Hauptwindrichtung Südwesten, im Osten der Rockies dagegen richtet sich die Hauptwindrichtung nach Golf, Golfstrom und Kontinentalität.

Um Feuchtigkeit "hinter" die Sierras in das Basin & Range Gebiet (zwischen Sierras und Rockies) zu bringen, gibt es wenige Möglichkeiten. Entweder eine Front ist stark genug, um es über Küstengebirge und Sierras zu schaffen oder warm-feuchte Luft schafft es von Baja California weit genug nach Norden. Tatsächlich gibt es im Basin & Range Gebiet einen Sommermonsun, der Gewitter und Regen bringt.

Die warme Luft vom Südwesten kann fast ohne Hindernisse (Colorado Plateau und Grand Staircase-Escalante) nach Norden wehen. Durch den Wärmeunterschied zwischen Nord und Süd gibt es in dem Gebiet fast immer Wind, was zusätzlich zur Wärme noch das Gebiet austrocknet.

...zur Antwort

Das Central Valley befindet sich zwischen dem Küstengebirge und den Foothills der Sierras. Die Hauptwindrichtung, aus der Fronten kommen, ist Westen. Die Feuchtigkeit kommt also vom Pazifik. Allerdings werden die Pazifiknebel und kleinere Fronten vom Küstengebirge abgehalten, so dass nur richtig große Fronten es ins Tal schaffen (Regenschattenlage). Dazu kommt noch, dass im Tal die Hauptwindrichtung Nordwesten ist. Im Sommer hält das die Temparatur ziemlich konstant auf 40°C, im Winter bleibt es mild.

Im Winter gibt es oft dicken Nebel. Allerdings war das früher schlimmer (Autofahren nach Gehör, da null Sicht), als das Tal noch nicht so zugebaut war. Die feuchte Luft bleibt einfach zwischen Küstengebirge und Sierras hängen (Nebel und Hochnebel).

Faktoren für das Klima sind also: Fronten vom Pazifik, Küstengebirge, Sierras, Längsausrichtung des Tals, Länge des Tals, Lage über dem Äquator...

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.