• Bei positiven Themen:

Wenn ich etwas an Jemandem mag, ist es ziemlich simpel das auszusprechen. Auch mal ein Kompliment an Jemanden, der fremd ist. Z.B. irgendeine nette fremde Person; oder auch mal Kassiererinnen, die man immer wieder mal sieht. Da gibt es in meinem Fall z.B. Eine, die gerne mal Späßchen mit den Kunden macht und in einem anderen Laden wiederum Eine, die ganz gern bei der Hintergrundmusik mitsingt und in Gesprache verwickelt. Ich mag so nahbare Menschen. Denn sie machen direkt gute Laune, sobald man sie sieht.

Privat sage ich Leuten auch, was ich an ihnen mag. Mit dem einzigen Unterschied, dass ich bei Fremden dabei manchmal doch etwas beschämt bin. Denn allein in der Öffentlichkeit bin ich erstmal normalerweise scheu und abwartend, weil doch zu viele Menschen negativ unterwegs sind. Aber mache ein Kompliment bestimmten Menschen deshalb vor Allem, wenn sie etwas an sich haben, mit dem man sich schnell wohlfühlt.

• Bei negativen Themen:

Ein Problem habe ich mit Menschen nur, wenn sie sich bewusst dafür entscheiden, unangenehm zu sein. Z.B. permanent Jemandem ihre negativen Meinungen; Wertungen und was sie sonst (in dem Fall übertrieben) stört, um die Ohren hauen. Selbst wenn es sie eigentlich gar nichts angeht, oder es nur reine Annahmen; Interpretationen, oder Vorurteile sind.. ...Eben Menschen, die oft unnötig über Andere herziehen.

Denn so etwas ist so gut wie immer unbegründet und es geht um Oberflächlichkeiten, oder ein getriggertes Ego. Sei es nun, ob über Jemanden hergezogen wird, weil er irgendwelche Makel hat, oder wiederum zu viele optische oder charakterliche Eigenschaften, die da grundlos geneidet werden. Was solche Charaktere dann auch wieder permanent wurmt und ihr permanentes "benachteiligt fühlen" triggert, so dass sie über alles, womit sie sich selbst vergleichen, herziehen müssen.

Dafür, dass ich Jemanden temporär oder ganz und gar nicht mag, muss man also schon wirklich einen schlechten Charakter haben, oder Jemanden oder etwas bewusst mit Worten oder Taten für's eigene Ego schädigen wollen.

Ich finde es auch wichtig, diese Leute dann darauf hinzuweisen, dass das Problem generell nicht bei einem Gegenüber ist, wenn man sich aus Gewohnheit so unausstehlich verhält und am Ende sein Verhalten sogar mit Aussagen abmildert, wie "Man wird ja wohl seine Meinung sagen dürfen.". Oder zum Beispiel permanent auf Internet-Communities wie FB sein absichtliches schlechtes Verhalten mit Spruchmemes beschönigt, wie: "People with good hearts would always be rough at speaking out.".

(Denn, mal im Ernst: Ruppigkeit und fehlendes Feingefühl hat nicht annähernd etwas mit einem guten Herzen und guten Absichten zu tun, sondern mit dem Gegenteil: mehr Egoismus und Impulsivität. Und automatisch weniger soziale Intelligenz, weil die anderen beiden Faktoren gar keinen Raum mehr dafür lassen. Weder Egoismus noch Impulsivität sind in in der Lage, empathisch zu sein. Wer empathisch ist, denkt bevor er spricht oder handelt. Und käme natürlich auf manch fiesen Gedanken damit nicht einmal. Wer fies ist, dem ist nur er selbst nicht egal..)

Wenn es sich um solche Themen handelt, kann es von der Situation abhängig sein, wann ich etwas sage. Schließlich muss man ja selbst erstmal bewerten, ob es sich um eine Momentaufnahme handelt, oder der Mensch tatsächlich endlich mal einen Ordnungs-Gong verdient.

Ist es aber eine akute Situation bei der Jemand zu Schaden kommen könnte, oder vor Anderen bloßgestellt wird, ist es eher eine Art Reflex, gleich zu reagieren und der Person die dafür verantwortlich ist, direkt zu demonstrieren, dass das miese Verhalten auf keinen Fall unterstützt wird. Aber dafür umso mehr die Person, die darunter leiden muss.

Ist zwar nicht in allen Fällen ganz ungefährlich, denn man weiß ja nicht, ob dieser Mensch nur mit Worten aggressiv-impulsiv ist, oder sich auch auf jede andere Art Anderen gegenüber einfach nicht unter Kontrolle hat. Aber oft sind es Bullies gewohnt, dass man ihnen nach dem Mund redet, oder schweigt, um keine Probleme zu bekommen.

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Desillusionierung.

Denn dir wird klar werden, dass die AFD zwar versucht zu ködern, indem sie immer jeweils manipulativ einen offenen Nerv treffen will, aber überhaupt gar keinen Plan hat, wie sie ihre Versprechen zum Ziel führen kann. Bei vielen Themen erkennt man sogar, dass die AFD sogar mit ganz anderen Dingen Schaum schlägt, als sie in ihrem Programm tatsächlich umsetzen will.

Und natürlich kommt noch Unerfahrenheit und mangelnde Professionalität hinzu.

Diese Partei (be-)nutzt lediglich die Unzufriedenheit gegen die Ampel ganz gezielt zur Eigenwerbung.

Und entweder man ist dort tatsächlich nicht ganz helle und weiß nicht, dass die Ampel nicht der Auslöser der aktuellen Probleme ist, sondern tatsächlich lediglich auschließlich die Regierung ist, die das Pech hatte Konsequenzen für die Fehler mehrerer vorhergegangener Regierungen zu tragen und ausgerechnet dann im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen, wenn aufgrund vieler in der Vergangenheit gemachter Fehler so Manches zusammenbricht.

Oder man weiß das nur zu genau und setzt auf das Unwissen des Bürgers. ...Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was schlimmer ist: Eine Partei die nie weiß wovon sie überhaupt spricht; oder Eine, die geschickt mit dem Fakt jongliert, dass mancher Bürger keine Ahnung hat. ...In jedem Fall ist der Bürger nur Mittel zum Zweck. Und nicht die AFD der Superheld der sie rettet.

(Stichworte bei den Fehlern vorangegangener Regierungen sind da z.B. "Schuldenbremse". Oder auch die Subventionen für Agrardiesel. Was genau genommen nur ein temporäres "ein Auge zudrücken" für die Bauern sein sollte, das sie nun als besonderes Vorrecht durchdrücken wollen, weil ihnen bewusst ist, dass sie mit ihrer Leistung eine entsprechende Erpressungsmacht haben. Nahrung ist schließlich ein Grundbedürfnis. Soll heißen: Ihnen wird nichts "genommen". Sie verlieren nur in Krisenzeiten ein temporär genehmigtes Zugeständnis mit der Beteiligung an ihren Kosten, die natürlich nicht selbstverständlich ist. Der Staat hat kein Geld für dauerhafte Sonderschenkungen, wenn es in Krisenzeiten um das Gemeinschaftswohl "aller" Bürger geht. Vor Allem wenn "dauerhaft" eh nie der Plan war und: insbesondere wenn vorhergehende Regierungen eine Schuldenbremse eingeführt haben, mit der man kein Geld mehr verschenken kann, das man nicht hat. Was deren Beklagen noch unnachvollziehbarer macht.

Und das ist nun alles nur ein Bruchteil verschleppter Probleme und lange vorher entschiedenen Themen, die die aktuelle Regierung ausbaden muss, bzw. wo sie schlussendlich die Steine abfängt.

Genau wie auch der Klimawandel, der seit mehr als 30 Jahren total verschlafen wurde, wodurch sich die teilnahmslosen Bürger lange genug einreden konnten, dass das Problem nicht halb so massiv ist, wie es tatsächlich ist. So dass nach jahrzehntelanger Methode "antiautoritärer Kindergarten" dem Bürger endlich mal gezeigt werden muss, dass es Zeit wird aufzuwachen. Eine Regierung ist nicht auch noch die Mutter, die einem erwachsenen Bürger die schmutzige Wäsche wäscht und die Unordnung hinterherräumt, wenn er nur lange genug gnählt. Was erschreckenderweise hier in Deutschland oft zu beobachten ist.

Genau das ist besonders schlimm bei Menschen, die die AFD wählen wollen, weil sie hoffen, dort wird die Utopie wahr, dass es immer so laufen kann, wie sie es sich vorstellen.)

Fazit: Alles was mit großen Erwartungen verbunden ist und mit gezielt einseitiger Betrachtungsweise, die man auch da gut und gerne "rosarote Brille" nennen kann, verlangt danach, dass man mit einer Realität konfrontiert sein wird, die sich mit den eigenen Erwartungen nicht deckt.

Keine kommende Regierung könnte die Erwartungen des Bürgers jemals vollstens erfüllen. Weil man es nicht Jedem recht machen kann und insbesondere: Wenn die Erwartungen nicht realistisch sind und Zusammenhänge weder nüchtern noch logisch betrachtet werden.

Die allergrößte Enttäuschung von Allen wäre dann die AFD. Denn so viele Utopien; bewusst falsche Versprechungen; falscher Pathos und Vermarktung von Unmachbarkeiten sind beinahe schon haarsträubend.

Manchmal frage ich mich, warum Manche auf etwas hereinfallen, auf das sie weder in der Partnerwahl, noch sonst im Alltagsleben hereinfallen würden. Denn da weiß man doch normalerweise, dass das was am besonders übertrieben angepriesen werden muss, oder sich selbst lobt, sich anschließend als billigster Tinnef, oder (in der Beziehungswahl) als reiner Poser herausstellt.🤷🏻

Die AFD ist keine "Alternative", sondern ausschließlich ein Versuch der Realitätsflucht.

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Wieso sollten Frauen auf einseitige Art und Weise einen "Beschützer" haben wollen?

(Zumal ich finde, dass der Mann auf dem Bild eher wirkt, wie ein grobschlächtiger Brutalo, als wie ein "Beschützer". Und auch das zweite Bild ist für die heutige Zeit enorm unrealistisch dargestellt.)

Tatsächlichen "Beschützerinstinkt" zeichnet eher Feingefühl; Sanftmut und Souveränität aus, anstatt simulierte Dominanz. Genau das, was gerade starke Frauen bei Männern recht selten finden. Weil Männer allzu oft zu übertriebener Darstellung von Männlichkeit tendieren, mit der sie ihre Unsicherheit gegenüber Frauen oder Emotionen kompensieren, oder in bestimmten Fällen (Ich geh gleich näher drauf ein.) einseitig mütterliche Geborgenheit erwarten.

Feinfühligkeit; die Frau gegebenenfalls auch mal vor sich selbst zu schützen und keine schädliches Männlichkeitsgetue, (das in der Realität eh nur eine Rolle ist, um sich nicht "unmännlich" zu fühlen); keine Mindgames oder Taktiken a la "Ich tu Dies und Jenes, das eigentlich eher kontraproduktiv ist, damit die Frau sich mehr für mich interessiert". Das alles wäre echter Beschützerinstinkt, der immer automatisch mit sozialer Intelligenz verbunden ist und damit natürlich absolut kein Geschlechterthema ist.

Zu schützen was man liebt ist also reine soziale Intelligenz. Und hat mit dem Geschlecht wenig zu tun.

Da wollen Frauen natürlich einen Mann der sie jeweils in diesem Punkt matcht. Frauen haben selbst eine ausgeprägte emotionale Stärke und einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Und Beziehungen sind schwierig, wenn es ein Ungleichgewicht gibt.

(*Ungleichgewichte in solchen Punkten entstehen übrigens jeweils bei Frauen durch einen überbehütenden Vater und bei Männern durch Übermütter. Da gedeihen einseitige Erwartungen und Ansprüche. In der Regel gibt es wie man weiß aber mehr Männer mit Übermüttern, als umgekehrt. Also weniger Männer mit "Beschützerinstinkt" als umgekehrt.)

Ein Mann sollte also zumindest in der Lage sein, uns die gleiche Geborgenheit zu geben, wie auch umgekehrt und uns nicht im Regen stehen lassen, wenn es hart auf hart kommt.

Von einem aggressiven Mann oder toxischer Maskulinität ist solche soziale Intelligenz eher nicht zu erwarten. Von einem Mann, der eine Ersatzmutter in seiner Frau sucht, genauso wenig.

Entgegen aller Klischees, die aus längst vergangenen Zeiten stammen, ist es heute nicht annähernd so, dass der Mann die Frau "beschützt". Das sind Rollenbilder, die bereits sehr lange ausgestorben sind und oft auch damals nicht einmal unbedingt der Realität entsprachen. Es gehörte natürlich auch ein großer Hang zur Übertreibung in alten Darstellungen (den es noch heute in Helden-Fiktionen gibt) von Männlichkeit dazu.

Z.B. war Vergewaltigung in der Ehe sogar hier in Deutschland gesetzlich bis vor weniger als 30 Jahren ein Anrecht des Mannes und nicht strafbar. Wie man sieht war der Mann trotz Darstellungen in Literatur und Kunst also nicht zwingend der Beschützer der Frau. Es gab nur ein gewisses unfreiwilliges Abhängigkeitsverhältnis mit haarsträubenden Ungleichgewichten.

Was ein Mensch, der sich woanders unterlegen fühlt, jeweils mit so einer Machtposition anstellt, ist dann von seiner Persönlichkeit abhängig.

Und natürlich gab es damals umso mehr Männer, die durch gesellschaftliche übertriebene Darstellung von Männlichkeit anders kompensierten. An der Stelle, wo sie dann selbst Einfluss hatten. Denn die Unsicherheit die solche Rollenbilder auslöst, trägt immer am Ende ganz andere Blüten. Insbesondere, wenn ein Mann sich im Berufsleben in einer unterlegenen Position fühlte; sich anderen Männern gegenüber unterlegen fühlte, bzw. ein nicht einmal echtes Ideal gar nicht erreichen konnte. Bedürfnis nach Dominanz oder Macht entsteht immer, wenn man sich irgendwo unterlegen fühlt und ein entsprechendes Bild anerzogen wurde.

Dass eine Frau unfreiwillig als beinahe unmündig galt, heißt also nicht, dass sie beschützt wurde. Denn das reine Beiwerk zu sein war damals keine freie Entscheidung der Frau. Hätte sie ihre eigenen Rechte gehabt, hätte sie sich selbst besser beschützt. So wie heute.

Wenn du heutzutage von einer Frau hörst, dass sie einen Mann mit Beschützerinstinkt möchte, ist also unwahrscheinlich, dass damit so eine enorm fiktive Art von Beschützerinstinkt gemeint sein kann. Eine übertriebene Männlichkeitsdarstellung, wie Männer sie sich leider schon immer beibrachten. Es ist wahrscheinlicher, dass sie damit eben soziale Intelligenz und emotionale Sicherheit meint und sich ohne Sorge in einer Beziehung fallen lassen zu dürfen.

Aggression ist jedenfalls kein weibliches Ideal. Ein souveräner Gentleman noch eher, als die typisch männlichen Ideale Dominanz; Macht; Erfolg usw..

Das Eine ist Handeln das auf innere Werte begründet ist und deshalb ECHTE Sicherheit vermittelt. Das Andere eine Fixierung auf äußere Darstellung, die grundsätzlich nur auf wackeligen Füßen stehen kann.

Und sind wir mal ehrlich: Emotionale Sicherheit ist doch das Mindeste, was ein Mensch - egal ob männlich oder weiblich - in einer Beziehung erwarten darf.:-)

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Keine Ahnung wer das ist, aber sieht für mich aus wie eine Mischung aus Norman Reedus und Taylor Swift.

Für mich persönlich ein Typ, den ich komplett nicht attraktiv finden würde.

Dass die Person alle oder auch nur die Mehrheit attraktiv finden würden, ist sehr sehr weit hergeholt. So etwas gibt es nicht. Denn Geschmack ist viel individueller.

Aber das gibt es natürlich häufig, dass sich Erwartung und Realität nicht minimal decken.

Aber das Thema hatten wir hier ja schon einige Male.

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Nicht meins

Du kannst davon ausgehen, dass die Frauen bei dieser Frage einheitlich mit "Nein" antworten. Alles Andere besitzt komplett keine Logik und das weißt du auch. Eine Wahrscheinlichkeit für eine gegenteilige Meinung läge da bei unter 5%.

Du weißt zudem selbst, dass es sich bei bestimmten Fragen mit einem absolut seltsamen Ergebnis um männliche und Trollantworten, bzw. wahrscheinlicher sogar Beides handelt. (Du likest diese Falsch- und Troll-Antworten ja grundsätzlich, oder bewertest sie als am hilfreichsten. Entweder, weil es in dein seltsames Weltbild passt, oder selbst Trollerei betreibst und deshalb Selbiges natürlich witzig findest.)

Du solltest also aufhören, irreführende Antworten als "hilfreich" zu markieren.

Du solltest anfangen, Fragen einzustellen, auf die du auch wirklich eine echte Antwort willst, anstatt ausschließlich irgendwelche reinen Trollfragen, die zudem ausnahmslos gesellschaftlich absolut kontraproduktiv sind.

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Wenn es nicht mehr existiert, war es höchstwahrscheinlich...

• Entweder ein KI-Fake

• Ein Fake gepaart mit Verschwörungstheoretiker-Nonsens um es glaubhafter zu machen

• Verschwörungstheoretiker-Nonsens mit willkürlich zusammengeschnittenen Inhalten, aufgrund von absolut verwirrten oder verzerrten Eigeninterpretationen.

• Verschwörungstheoretiker-Nonsens bei dem die Person die das Thema zusammengeschnitten hat, bewusst etwas aus dem Kontext reißt. Z.B. wenn vollkommen wissenschaftliche oder politische Quellen zitiert werden. Und in diesem Punkt ist es natürlich logisch, dass es zu einheitlichen Aussagen kommt.

Das hat mit "gleichgeschaltet" reichlich wenig zu tun.

Wenn z.B. über entsprechende Pressestellen eine öffentliche Kundgebung der WHO oder Instituten, die für entsprechende Statistiken verantwortlich sind stattfindet, zu der Presse eingeladen wird, hat die Presse die entsprechende Einladungen oder Informationen erhalten konnte, natürlich die gleichen Informationen; Quellen; Zitate usw.. Das Gleiche gilt für politische Informationsquellen. Und natürlich auch jede andere Art von Pressemittteilungen, bei der der Presse Informationen freigegeben werden.

Warum interpretiert man da also "Gleichschaltung" hinein, wenn die Informationsquellen der Medien nun mal Pressemitteilungen oder Pressekonferenzen sind. Also entweder Freigaben von Informationen zum natürlich gleichen Zeitpunkt und natürlich zur gleichen Information. Oder sogar Informationen, die direkt am gleichen Ort zur gleichen Zeit freigegeben wurden.

Kleine Denkstütze für Verschwörungstheoretiker:

Fragwürdig wäre eher, wenn ursprünglich faktenbasierte bereitgestellte Informationen komplett voneinander abweichen würden und Quellen und Informationen komplett abweichend zitiert werden. Das würde nicht für seriösen Journalismus sprechen.

Die Realität ist also weitaus banaler, als man als Verschwörungstheoretiker gern hinein interpretieren möchte.

Wer z.B. in der DDR aufgewachsen ist, weiß, dass gleichgeschaltete Medien komplett anders funktionieren, als es sich der Verschwörungstheoretiker heute um bestätigt zu werden, kurios und kindlich hanebüchen zusammenbastelt.:-)

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Ich würde ablehnen, weil

Generell gäbe es kaum einen Mann, bei dem ich einem Date einwilligen würde, wenn er mich auf der Straße anspricht.

Meist sind sowas ja Alltagssituationen und welcher Frau steht im Alltag schon groß der Sinn nach Flirterei!? Ein Bedürfnis danach wird automatisch noch viel geringer, weil wir permanent von Männern angesprochen werden. Und natürlich hat man meist keine Signale gesendet, oder sogar Zeichen gesendet, dass man nicht angesprochen werden möchte.

Männer sollten da also lieber genauer hinschauen. Und außerdem lernen, nach bei einem "Nein" von der angesprochenen Frau aufzuhören zu hartnäckig zu sein. Wir nehmen das dann als extreme Penetranz und Übergriffigkeit wahr. Das erstmal als generellen Tipp für Männer, die oft Frauen ansprechen und wenig Hemmschwellen darin haben.

Nun zu dem Beispiel-Mann:

Mein erster Gedanke wäre "Aufreißer". Selbst wenn ein Mann sich nur halb so darstellen würde ("Angezogen" setze ich natürlich voraus. Denn dieses aufdringliche Outfit würde förmlich danach schreien, lieber gleich die Straßenseite zu wechseln, bevor man überhaupt erst angesprochen wird.), wäre sein Aussehen und Auftreten für mich eine absolut überdramatisierte Darstellung von Maskulinität. Und übertriebene Darstellungungen finde ich generell unattraktiv. Insbesondere wenn es darum geht, besonders cool oder männlich wirken zu wolllen.

Zudem ist der Mann für mich eine Kombination aus Macho-Überdramatisierung und "Chippendales". Beides repräsentiert für mich bereits von Kleinauf den absoluten Anti-Mann.

Optisch wäre der Typ Mann von dem ich noch am ehesten um ein Date gefragt werden wollte, auch so gar nicht dieser Typ Mann. Ich bevorzuge bei Männern weiche Gesichtszüge und achte auf Ausstrahlung und Augen. Finde einen "Dadbod" persönlich noch eher attraktiv als Muskeln. Bei dem Beispiel hier sehe ich dagegen eine künstliche Überinszenierung von körperlichen Faktoren. Das männliche Pendant zu Frauen mit Silikonbrüsten. Zu wenig Natürlichkeit. Alles zu "gewollt".

Der Mann, von dem ich noch am ehesten angesprochen werden würde, ist also oft genau der Typ Mann, der "nicht" ansprechen würde. Eher zurückhaltend und eher nerdy.

Ich finde es goldig, wenn Männer schüchtern sind.:-) Was emotional oder geistig nicht bewegt, erweckt kein Interesse.

Meine Vermutung bei dieser Umfrage:

Der Fragesteller ist nicht daran interessiert, tatsächlich Antworten von Frauen zu erhalten, er möchte eher von Männern in seiner seltsamen Erwartung bestätigt werden.

Und: Ein Mensch entwickelt aus 3 möglichen Gründen so eigenartige Vermutungen, was Frauen toll finden würden:

Entweder er empfindet sich selbst nicht als sonderlich attraktiv, und hält Frauen darum für oberflächlich. ODER so ein Typ Mann entspricht am ehesten seinem persönlichen Ideal, wie ein "attraktiver" Mann aussehen würde. Was natürlich immer ein komplett unrealistisches Ergebnis bringt und nur bei dem geringsten Prozentsatz an Frauen überhaupt aufgehen kann.

Oder: Persönliche Oberflächlichkeit in der Partnerwahl wird da auf andere Menschen, insbesondere hier das andere Geschlecht übertragen.

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Welche Logik sollte dahinter stehen, sich einen bestehenden Netflix-Account zu "kaufen", wenn man sich schlichtweg selbst anmelden kann!? Das ist eine Logik, die nur funktionieren würde, wenn eine Nachfrage höher ist, als eine Verfügbarkeit. ... Abonnements sind allerdings nicht begrenzt, sondern der simpelste Weg, zu dem Jeder Zugang hat. Und hier eindeutig der günstigere Weg.

Da ich davon ausgehe, dass du an Kosten denkst, die den tatsächlichen Wert übersteigen, den dein Abonnement normalerweise kosten würde.

Zum Ersten wäre Niemand so naiv sich derart selbst zu betrügen und betrügen zu lassen, wenn du ein Abonnement über seinem Wert "verkaufst". Und zum Zweiten ist nicht unwahrscheinlich, dass du dich damit strafbar machen würdest. Da du zu eigenen Gunsten für eine Leistung die du selbst nicht einmal erbringt, mehr einkassieren würdest, als du selbst dafür erbringen musstest. Du hast keinerlei Rechte daran, für diese Leistung mehr zu verlangen, denn du bist nicht der Betreiber. Es würde sich also glasklar um Betrug handeln.

Ein Abo ist nur eine Art "mieten" und du kannst nichts verkaufen was dir selbst nicht gehört, sondern dessen Nutzung du lediglich temporär gemietet hast.

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Nein wäre ich dagegen

1.: Erklär doch mal bitte die "Propaganda" daran.

Dein Unwissen über die Hintergründe wird auch die Realität nicht verschwinden lassen.

2.: Auf welcher Grundlage willst du denn etwas verbieten lassen bei dem das Recht ganz klar auf der Seite der LGBT+-Gemeinschaft ist?

3. Soll ich dir mal den Unterschied zwischen "Meinung" und "Fakt" erklären? Deine Frage und Wertung ist rein meinungsbasiert; die biologischen Hintergründe von z.B. Homosexualität und Transgendern, sind belegte Fakten. Fakten, die du entweder (noch) nicht verstehst, oder mit denen du dich noch nicht befasst hast.

Aber schlimmstenfalls Fakten die du sogar leugnest.

4. Russland als Beispiel zu nehmen ist vollkommen sinnfrei. Du sprichst da von einer Diktatur und nicht von einem Rechtsstaat. Natürlich ist eine Diktatur gegen Fortschritt; Wissen und Toleranz. Sie profitiert davon. Genau wie von Angst und Unterdrückung.

Wenn du generell dafür bist, unter Gewaltdiktatur Themen durchzudrücken, die eigentlich nur egogetriggert sind und mit einem (An-)Recht wenig zu tun haben, dann ist das wirklich fragwürdig.

Ist deine Denkweise dagegen einfach nur rückschrittlich, ist das auch nicht zwingend minder bedenklich.

5. Ist dir bewusst, auf welchen Grundlagen Homophobie aufgebaut ist?

Zum Einen natürlich die Furcht, selbst als homosexuell betrachtet zu werden, aber noch mehr eine Tendenz zur toxischen Männlichkeit.

Toxische Männlichkeit hat übrigens nichts mit einem realistischen Männerbild zu tun, sondern mit einem Männerbild, das entweder aus persönlichen Aggressionen (bei Manchen sogar aus toxisch gewordenen Opferrollen) erwachsen ist, oder aus einer Überdarstellung, die Männer sich untereinander nachahmen um unter anderen Männern nicht als "unmännlich" wahrgenommen zu werden.

Toxische Männlichkeit und Homophobie sind also jeweils freiwillige Entscheidungen. Kein Wunder dass diese freiwillige Entscheidung für schlechte Denkweisen und Verhalten von solchen Menschen dann auf Themen wie Homosexualität oder andere Geschlechteridentitäten übertragen wird. Man erwartet sozusagen seine eigenen freiwilligen Muster, in einem Thema, das wiederum biologisch ist. Und an dem im Gegensatz zur Homophobie und toxischer Männlichkeit nichts Schlimmes oder Böswilliges ist.

Zum Glück gibt es aber eine große Mehrheit an Männern, die sich auf gesunde Weise sicher in ihrer Männlichkeit sind, ohne zu übertreiben. Und damit weder Homophobie, noch übertrieben geschauspielerte Männerrollen brauchen. Keine Überkompensation = keine Feindlichkeit gegenüber LGBT. Da weiß man, man muss keine Rollen spielen, um als männlich angesehen zu werden.

Und ebenso keine Misogynie. Denn Homophobie impliziert nicht nur eine unsichere Persönlichkeit, sondern ebenso Abwertung von Femininität und Selbige als "Schwäche" zu betrachten. Das solltest du mal sinken lassen.

Und damit komm ich auch schon zum letzten Punkt:

6. Anderes Negatives oder gar "Perverses" in z.B. Homosexualität zu sehen, ist ebenfalls eine Projektion von sich selbst in das Thema. (Und genau das erlebt man bei Homophoben permanent.)

Das heißt, man sieht in etwas das grundlos triggert eben hauptsächlich, was man selbst damit assoziert. Der Gedanke Homosexualität mit "Liebe" in Verbindung zu bringen oder zumindest neutral zu sehen, kommt da also absolut freiwillig zuletzt.

Ähnlich wie Menschen z.B. ein Problem mit einer stillenden Frau in der Öffentlichkeit haben, obwohl das ein natürlicher Vorgang ist. Eine nackte Brust mit Sex zu assozieren, anstatt mit etwas völlig Natürlichem und sogar Unschuldigem, ist also freiwillig und sagt immer etwas über den Betrachter aus.

Schmutzige Assoziationen als Hauptgedanke, in Themen, die man ebenso neutral oder aus emotionaler Sicht betrachten könnte, erwachsen also immer im Kopf des Betrachters. Und exakt so ist es ebenfalls mit Homosexualität.

Man sollte in diesem Punkt und in absolut ALLEM was Meinung ist, also zuerst seine persönlichen Assoziationen hinterfragen. Oft liegt da die ganze Ursache und das ganze Grundproblem. Und bei rein selbstgetriggerten Abneigungen sowieso.

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Ja, das tut es teilweise. Insbesondere, indem es Durchblutung anregt und damit Haarwurzeln reaktiviert. Allerdings funktioniert das natürlich nur bei gesunden Haarfollikeln und vor Allem auch bei Haarverlust durch Nährstoffmangel (wie z.B. bei Eisenmangel, wo die Haarwurzeln aufgrund mangelnder Durchblutung und Sauerstoffzufuhr einen Mangel an Nährstoffen erleiden und deshalb ausfallen.).

Bei Frauen ist es wahrscheinlicher, dass es wirkt. Genauso wie Rizinusöl, um die Haarwurzeln anzuregen. Bei Männern wiederum weniger. Denn da ist es genauso wahrscheinlich, dass nicht Ursachen die abänderlich sind da sind (wie z.B. Nährstoffmangel; Hormonstorungen; häufiges Zopf- oder Dutt tragen oder Stress), sondern natürlich auch unabänderliche genetische Faktoren (Ob das der Fall ist, weiß man z.B. indem man die männliche Linie auf mütterlicher Seite betrachtet. Denn genetischer Haarausfall wird durch die Genetik der Männer in der mütterliche Linie vererbt. Es ergibt für Männer also Sinn, zu schauen ob evtl. der Großvater mütterlicherseits Glatze; Geheimratsecken; oder volles Haar hatte.).

Wegen deinem Profilbild-Avatar nehme ich aber an, dass du weiblich bist. Also ist es schon machbar. Ich würde trotzdem schauen, ob permanent zu straff getragene Frisuren die Ursache sind. Das kommt bei Frauen häufig vor. Da wäre es zeitgleich wichtig, den Hauptauslöser auszulassen.:-)

Außerdem ist auch wichtig zu erwähnen, dass Rosmarinöl ähnlich wie Oreganoöl besonders intensiv durchblutend ist. Es kann unverdünnt sogar reizend auf die Haut wirken. Also rote, vielleicht sogar geschwollene Stellen, da wo es angewendet wird. Deshalb lieber erstmal mit einem milderen Öl verdünnt versuchen und diese Mischung nach jeweiliger Verträglichkeit persönlich anpassen.

Was außerdem wichtig ist: Durchblutungsfördernde Öle lieber nicht zeitnah an Haarfärbungen anwenden. Denn das fördert natürlich nicht nur, dass Nährstoffe wieder intensiver absorbiert werden, sondern jeweils zeitgleich mit der Anwendung auch schädliche Stoffe.

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Ich könnte gar nicht einen speziellen Zeitrahmen wählen, denn mir gefällt aus manchen Epochen etwas gezielt, aber nicht alles. Und ich selbst setze meinen Stil auch ganz gerne aus den Stilen zusammen, die ich in vergangenen Zeiten besonders schön fand. Dann aber entweder wie ein Stilbruch kombiniert; oder so authentisch wie möglich.

Aus den 1910-1920ern finde ich z.B. filigran gestaltete Brautkleider besonders schön, die Frauen fast schon elfenhaft wirken lassen. Ein Trend, der nun zum Glück auch wieder kommt, anstatt den zu lange zu sehr gehypten Modellen, die eher an eine große glitzernde Torte aus Satin erinnern.:-)

In den 30ern; 40ern und 50ern mag ich besonders die klassische Femininität mit einem sehr edlen Make up und auch Blumenkleider (inbesondere wie hier bei dem Bild aus den 40ern). Zum Glück ist das ein Stil der heute im französischen Kleidungstil (der eine Kombination aus vielen stilvollen Klassikern vergangener Zeiten ist) nach wie vor erhalten geblieben ist.

Aus den 50ern mag ich zudem Audrey Hepburns frechen Kleidungsstil. Der hier und da auch mal feminine Stile mit männlichen Stilen mixt.

Ein weiterer Favorit sind die 70er. Ledermäntel; Cordhosen; Frottee- und Samtshirts finde ich nach wie vor ziemlich lässig. Und auch, dass als Statement ganz gerne mit Selbstgemachtem; Selbstgetrickten oder traditioneller Folklore anderer Länder gemixt wurde. Das hat als Statement auch heute an Ausdruck nicht verloren. Vorausgesetzt natürlich, dass es so natürlich und lässig aussieht, wie in seinen Ursprüngen.

Außerdem sind Hutstile vergangener Epochen toll. Insbesondere die Stile von Hüten und Mützen bei Männern. (Inbesondere aus der Jahrhundertwende. Wie z.B. Newsboy-Caps und Ballonmutzen. Die wie ich finde bei Frauen sogar besonders gut aussehen.)

Mit der Zeit ab Mitte der 90er und der Zeit ab 2000 bis ca. 2005 kann ich dagegen eher wenig anfangen. Es war zwar die Zeit meiner Jugend, aber als letzte Epoche die wirklich noch etwas "Eigenes" kreiert hat, wirklich eine katastrophale Epoche. Es gab viele Geschmacklosigkeiten, wie z.B. Hüfthosen. In einem Teil der 90er sah man außerdem absichtlich etwas abgerissen aus. Und am Beginn der 2000er hier und da auch etwas verkleidet. Ähnlich wie in den 80ern.

Die Zeit ab 2010 wiederum ist leider komplett kein eigener Stil. Das weiß die Jugend heute aber leider nicht.:-S Im Grunde genommen eine komplette Widerholung alter Stile. Im Moment sind wir da größtenteils bei Kopien aus den 90ern angelangt. Es sind in der heutigen Mode für mich eher noch die Kopien der Stile noch länger vergangener Zeiten, die ich noch schön finde. Wie eben der Mix im französischen Stil, oder Paper Bag Hosen. Die richtigen Klassiker eben.:-)

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Ja, unbedingt!

Aber natürlich.

Die Flagge sagt doch nichts Anderes aus als "Wir protestestieren mit gegen Rechts!".

Und warum sollte die LGBTQ+ Szene nicht mit protestieren dürfen!? Sie ist genauso Teil unserer Gesellschaft und muss nicht mehr so tun als ob sie nicht existiert. Gerade in dieser Szene musste man sich lange öffentlich selbst verleugnen.

Gerade LGBTQ+ ist eine Szene, die lange ein Schattendasein fristen musste. Unter Anderem deshalb hinkt Aufklärung und Akzteptanz selbst in unseren Zeiten noch hinterher.

Rechtsextreme (...die ja ganz gerne mal von sich sagen, dass sie "konservativ" sind. Auch wenn selbst das kein Argument ist. Denn eigentlich will man nur Unwissen und Negatives bewahren.) sind mit ihren Grenzen im Denken auch dort ein großes Problem.

Angeblich ist da Familie und die Sicherheit in unserem Land so wichtig. Dabei war die LGBTQ+ Szene gerade wegen ihnen bis in unsere heutige Zeit nie sicher. Und sind wir mal ehrlich: Es ist irrelevant, ob ein Kind in einer gleichgeschlechtlichen, oder einer gegengeschlechtlichen Familie aufwächst. Das ach so traditionelle Familienbild, garantiert noch lange nicht, dass ein Kind in einem gesunden Rahmen aufwächst. Je "konservativer" desto unwahrscheinlicher ist das sogar. Da halten sich längst überholte toxische Familienmuster; falsche Geschlechterrollen und reine Klischees nur umso hartnäckiger.

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Oha, das würde ich definitiv vom Tierarzt anschauen lassen. Es ist zwar möglich, dass sie etwas daran herumgekaut hat und sich deshalb ein Abszess gebildet hat. Aber eine gefährlichere Sache würde ich dennoch nicht ganz auschließen: Gesäugetumore. Ich vermute zwar, dass Gesäugetumore meist erst bei älteren Katzen passieren, aber genaueres kann da nur der Tierarzt sagen.

Meine Katze ist vorletztes Jahr an Gesäugetumoren verstorben. Das Gute in meinem Fall war, dass ich sehr früh zum Tierarzt gegangen bin. So konnte beizeiten eine OP durchgeführt werden, die ihr noch ein paar Jahre mehr geschenkt hat. (Sie war zur Diagnose allerdings auch bereits 13 und die Ärztin war auch erstaunt, dass die OP ihr noch 2 Jahre ab der Diagnose geschenkt hat. So gefährlich ist diese Tumor-Art.) Der Gesäugetumor sah im Anfangsstadium exakt so aus, wie auch ein Abszess.

Laut Tierärztin gehen die meisten Leute viel viel zu spät zum Arzt, wenn Probleme am Gesäuge sichtbar werden. Leider zu oft, wenn bereits nicht nur ein Part des Gesäuges betroffen ist und der Tumor demzufolge bereits gestreut hat. Gesäugetumore sind so gut wie immer bösartig und streuen besonders schnell über die Lymphen. Ist eine Zitze betroffen, ist es recht schnell auch die Nächste. Und von da aus streut es mit der Zeit in den restlichen Körper.

Auffälligkeiten am Gesäuge also immer sofort (!) begutachten lassen und nicht auf die leichte Schulter nehmen!

Der Tierarzt wird feststellen, ob es ein Tumor ist, indem er ziemlich wahrscheinlich eine kleine Gewebeprobe nehmen wird und zusätzlich wird eine Blutuntersuchung gemacht.

Wie gesagt kann es auch ein Abszess sein (wegen dem recht jungen Alter), aber auch den würde ich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn selbst ein Abszess kann ein frühes Warnsignal sein, dass die Katze später gefährdet für Gesäugetumore ist. Also sollten auch Abszesse unbedingt behandelt werden, denn Tumore können ebenso früher oder später aus stillen Entzündungen innerhalb des Gesäuges resultieren, wenn es nicht behandelt wird.

Zusätzlich würde ich dir außerdem empfehlen, genauer die Ernährung der Katze anzuschauen. Gesünderes Katzenfutter. (Katzen sind Karnivoren und wir geben oft zu viel Futter mit Getreide, dass Tumorbildung begünstigt. Insbesondere zu viel getreidehaltuges Trockenfutter.). Und außerdem gesünderes Nassfutter ohne Massen an Phosphaten. So naturbelassen wie irgend möglich. So teuer ist das heute nicht mehr.

Die bekanntesten Futter aus dem Supermarkt (im Grunde so gut wie alles, das man aus der Werbung kennt) sind alle mehr als nur ungesund und ein schleichender Tod für jede Katze. Sie sind auf Massenproduktion und möglichst hohen Gewinn, bei geringen Produktionskosten mit schädlich aber günstiger Verarbeitung konzipiert, aber das Tierwohl steht bei kommerziellem Futter so gut wie gar nicht im Vordergrund, sondern nur der wirtschaftliche Faktor.:-S

(Ich habe da aus Unwissen auch lange den Fehler gemacht, solches Futter zu füttern und bin erst ab der Diagnose zu reinerem Futter übergegangen, weil ich mich mit den Ursachen bestimmter Erkrankungen bei Katzen befasst habe, sowie mit artgerechter Ernährung. Die sehr sehr fern ist von dem, was wir oft geben.)

Und falls du Milch gibst, würde ich bei einer Tendenz zu Gesäugeentzündungen auch das mit Vorsicht betrachten = entzündungsfördernd. Die wäre auch sonst nicht sonderlich gut für Katzen. (Wir Menschen geben Tieren viele Dinge, weil wir es schon immer so gemacht haben, die eigentlich mit Vorsicht zu betrachten sind, aber bedenken dabei nicht, dass es artgerecht sein muss. Z.B. nicht so unnormale Mengen Getreide wie in Trockenfutter bei Karnivoren gegeben werden sollte und auch das Unwissen, dass in das meiste Industriefutter abnormale Ausmaße an Zusatzstoffen wie z.B. Phosphate gegeben werden. Die gerade bei Wüstentieren bei Katzen sehr ungesund sind, da diese einen stark konzentrierten Urin haben und deren Organismus und Nieren mit all den behandelten Sachen zu stark überlastet werden.)

Ich hätte was meine Katze anbelangt ehrlich gesagt auch gern früher gewusst, was ich heute weiß. Denn leider findet bei'm Menschen schon bei der geringsten Gesundheitsgefahr ein Aufschrei auf allen Ebenen statt. Bei Tieren gibt es so viel Vorsicht in der Lebensmittelerzeugung nicht und auch weniger Aufklärung, weil es nicht von Relevanz zu sein scheint. Und das Problem dass etwas generell schon aus Mangel an Relevanz dort falsch gemacht wird, wo man eigentlich für sein Tier drauf vertrauen sollen dürfte, versteht man leider erst, wenn das Tier ernsthaft krank ist.

Deine Katze ist noch recht jung. Deshalb halte ich es für wichtig, dir zu helfen, dass du sie so früh wie möglich artgerecht und gesund ernährst. Denn selbst wenn sich herausstellen sollte, dass es nur ein Abszess ist, kannst du so für später Schlimmeres verhindern. Denn wie gesagt: Auch ein unbehandelter Gesäugeabszess kann entweder zum Auslöser werden, oder ein sehr früher Indikator für ein späteres Risiko sein.

Ich hoffe ich kann damit irgendwie weiterhelfen. So dass du und Andere die Gesundheit ihres Tieres so lange wie möglich erhalten können.:-) Vielleicht hilft meine Erfahrung weiter und kann vorbeugen, oder frühzeitig helfen.

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Du bist lediglich physisch keine Jungfrau mehr, aber ein Jungfernhäutchen kann auch auf alle möglichen anderen Art und Weisen beschädigt werden. Selbst einen Tampon kann man da mit dazu zählen.

Trotz des physischen Missbrauchsvorfalls, der zum Glück schon nach 10 Sekunden abgebrochen wurde, bist du aber nach wie vor emotional jungfräulich. Etwas vortraumatisiert nun zwar, aber du selbst hast noch absolut keinen Akt vollzogen. Weder kopfmäßig; noch gefühlsmäßig; noch freiwillig; noch aktiv. Nicht einmal annähernd. Also sei beruhigt und gib nichts auf negative Kommentare.:-)

Warum vereinzelte Männer hier sich darüber aufregen, kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Da sollten sie stattdessen:

1. Infrage stellen ob sie ihrer eigenen Jungfräulichkeit nicht fälschlicherweise weniger Relevanz beimessen, als der der Frau. Das darf nicht so weit gehen, dass sogar Missbrauch falsch gewertet wird und der Frau zu Last gelegt wird.

...und 2. hinterfragen, warum manche Männer sexuell derartig impulsiv übergriffig sind. Und auch das Thema "Jungfräulichkeit nehmen" derartig glorifiziert wird, dass eine Frau sich ihrer Jungfräulichkeit nicht sicher sein darf.

...und 3. verstehen, dass Jungfräulichkeit kein Trophäenmodus ist. Da ist Feinfühligkeit angebracht. Kein Egoismus. Einer Frau bedeutet ihr erstes Mal aus emotionaler Sicht weitaus mehr. Und nur ein Mann der den Wert dahinter versteht und Feingefühl besitzt, sollte einer Frau ihre Jungfräulichkeit nehmen dürfen.

Eine Jungräulichkeit zu nehmen ist nichts für's Ego. Man sollte stattdessen eine gewisse Ehrfurcht vor dem Gedanken haben, welches Gefühl man dabei hinterlassen will. So wie bei allen Themen, wo Feingefühl angebracht ist. Nur so tut man in sensiblen Themen automatisch das Richtige.

Liebe Fragestellerin, lass dich nicht verunsichern.:-)

Aber wer weiß, vielleicht ist genau das der Weg, wie du herausfindest, wer der richtige Mann für dein richtiges erstes Mal ist: Schildere ihm was vorgefallen ist und je nachdem wie er darauf reagiert, kannst du bereits von vornherein entweder ausschließen oder ein gutes Gefühl haben, ob du mit ihm so eine wichtige Erfahrung machen möchtest.

Denn so weißt du direkt, ob du einen feinfühligen Mann, einen zu unsensiblen grob denkenden Mann, oder sogar einen Egoisten vor dir hast.:-) Gerade deine erste richtige freiwillige Erfahrung sollte das Gegenteil sein von dem Übergriff, den du erfahren hast.

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Ich habe vor vielen Jahren eine Jugendreise per Bus gemacht. Aber nicht per Ruf, sondern Mango-Tours.

Nach Mittel-Italien im Hochsommer.

Heiß war es auf der Fahrt so gar nicht, denn es war auf Hin- und Rückfahrt zum größten Teil Nachtfahrt. Es war jeweils ja auch eine sehr lange Fahrt. Man konnte schon 16-18 Stunden und mehr einrechnen.

Eben weil es über den Großteil der Strecke auf Hin- und Rückweg eine Nachtfahrt war, war es auch eher gar nicht heiß, sondern sogar eher etwas frisch. Übermüdung tut natürlich ihr Übriges.

Ich würde also eher noch empfehlen, eine dünne Decke und ein kleines Kissen oder Nackenkissen mitzunehmen. Denn von der Zeit abhängig, wird man evtl. auf der Fahrt mit der Zeit müde werden, oder man schläft, um die Zeit rumzukriegen. Und da kühlt man nachts schon ein wenig aus. Ohne Kissen oder Nackenkissen würdest du außerdem permanent aufwachen, weil einfach nirgendwo sicherer oder bequemer Halt ist, um seinen Kopf abzustützen.

Gekotzt hat damals Keiner. Weder auf der Hin- noch auf der Rückfahrt. Und die Fahrten haben von Jugendlichen, bis zu Mittdreißigern die günstig reisen wollten, bis hin zu Kleinfamilien eigentlich alle genutzt. Selbst den Kindern war da nicht übel. Es ist zwar nicht komplett ausgeschlossen, dass sowas vorkommen "kann", falls tatsächlich Jemand dabei sein sollte, der unter Reisekrankheit leidet, oder Jugendliche vor der Abfahrt anstatt sich für die frühe Abfahrt bereit zu machen erstmal bis dahin durchfeiern. Aber das halte ich eher für unwahrscheinlich. An dem Abend vor der Abreise hat man wirklich Besseres zu tun, wenn man früh auschecken und mit Allem fertig sein muss.:-)

Ich muss zwar sagen, dass ich es definitiv lieber mochte, fast die gleiche Strecke mit dem Auto zu fahren, weil es deutlich bequemer ist und man sich Zeit und Pausen selbst einteilen kann. Und auch hin- und wieder an Raststätten pausieren kann, wenn man will. Aber ich empfand die Busreise dennoch nicht als abnorm unangenehm.

Das Unangenehmste war tatsächlich haupstächlich, dass es recht wenig Zwischenstopps gab, um auf die Toillette zu gehen, oder sich die Beine zu vertreten, weil das permanente Sitzen halt nicht so angenehm ist. Und das wäre auch ein weiterer der wenigen Kritikpunkte: Man sitzt im Reisebus natürlich relativ hoch. Im Gegensatz zum Auto gibt es da nicht viel Möglichkeit, mal mit der Haltung zu variieren. Damals hatte ich da auf der Hinfahrt das Glück, dass ich bei einem Doppeldeckerbus den Platz über der Tür hatte. Auf der Rückfahrt gab es wiederum einen noch älteren Bus mit so gut wie überhaupt keiner Beinfreiheit und lediglich zum Ausgleich Flächen die am Sitz vor Einem angebracht waren, um zumindest die Beine mal höher und mal tiefer abstellen zu können. Ich schließe aber mal aus, dass solche Busse, bei denen wichtiger ist, wie viele Leute man reinstopft, als, wie angenehm eine lange Fahrt für die Passagiere ist, heute noch eingesetzt werden.:-)

Tipps die ich dir außer einem kleinen Kissen/Nackenkissen und Decke für Busreisen noch mitgeben würde:

Keine Cola oder Kaffee vor der Fahrt. Der Fahrer wird wirklich recht selten halten, um in seinem Zeitrahmen zu bleiben (Bei uns waren es bei 18 Stunden Hinfahrt 4 Zwischenstopps, inklusive Grenzstopp am Brenner. Und 3 Zwischenstopps auf der Rückfahrt, die 16 Stunden gedauert hat.). Da wäre es kontraproduktiv, wenn da die Blase permanent drückt. Und selbst in Bussen die eine Toillette haben, wird das natürlich oft nicht so gern gesehen, denn die haben natürlich oft nicht die Kapazitäten für alle Fahrgäste auf einmal. Wenn Einer will, könnten natürlich alle nicht nachvollziehen, warum sie das nicht nur im Notfall nutzen sollten.

Und weiter:

Ganz wichtig ist bei Busreisen, auf gar keinen Fall einen Hartschalenkoffer mitzunehmen. Denn der Fahrer kann mitunter vor einem Problem stehen, wenn er bei'm Koffer-Tetris im Gepäckkasten keine Koffer vorfindet, die noch etwas nachgeben. Da kommt ja schon Einiges zusammen, das da irgendwie ganz knapp einsortiert wird. (Meist wird man darüber auch in den Reisepapieren aufgeklärt, dass Hartschalenkoffer bei Reisebussen nicht gern gesehen oder gar unerwünscht sind. Besser ist aber, es schon weit vorher zu wissen.)

Und noch ein Tipp:

Sichere dir am besten einen guten Platz so früh wie du nur kannst. Einen der relativ bequem ist (Beinfreiheit) und natürlich trotzdem recht sicher. Bei so einem Platz wie ich ihn auf der Hinfahrt hatte (in meinem Fall recht weit vorn bei der Treppe) hockt man auch nicht zu nah an den Anderen. Nur eine Familie vor uns hatte noch einen besseren Platz (das komplette Frontfenster im Doppelstockbus oben). Aber das empfand ich persönlich nicht als sonderlich sicher und hatte mich deshalb noch dagegen entschieden, bevor die Familie da war.

Falls du selbst zu Reisekrankheit mit Kopfschmerz und Übelkeit tendierst, ist außerdem noch empfehlenswert, entweder getrocknetneten Ingwer dabei zu haben, denn der hilft gegen Übelkeit. Aber auch Tabletten gegen Reisekrankheit (Oder wahlweise natürlich Kopfschmerztabletten.). Das Problem hatte ich auf meiner Fahrt zwar damals nicht, aber dabei hatte ich es zur Not dennoch.

Ach so, ja: Gemüffelt hat es damals im Bus auch nicht.:-) Es waren ja auch nur kurze Etappen tagsüber und deshalb nie zu warm. Wenn man doch längere Strecken im Sommer tagsüber fährt, ist Eisgel oder Erfrischungstücher ganz empfehlenswert. Das kühlt und riecht dazu noch erfrischend.

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Die Frage ist erstmal, aus welchem Grund er dich blockiert hat.

Und einen wirklich berechtigten Grund von seiner Seite aus sieht man hier definitiv nicht annähernd. Selbst wenn es einen Konflikt gegeben haben sollte, nachdem er dich eine Zeit lang ausgenutzt hat und dich dann abserviert hat, wenn es nicht genauso bequem für ihn weitergeht, wäre das kein Grund, sondern dein Recht. Dann hätte er dich im Grunde genommen nur blockiert und ignoriert, weil er genau weiß, dass du recht hast.

Wenn es keinerlei solche Vorfälle gab, ist wiederum am wahrscheinlichsten, dass er eine Beziehung mit dir abgelehnt hat, weil es bereits jemand Anderen gab, oder er gerade jemand Anderen kennengelernt hat. Und es könnte sein, dass du nicht mehr blockiert bist, weil genau das inzwischen beendet wurde. Was heißt, er hat entweder nichts mehr zu verbergen, oder könnte evtl. genauso weiter machen wollen, wie es vorher war. Wäre es dagegen diesmal ehrlich, hätte er sich nicht so viel Zeit gelassen. Bestimmte Persönlichkeitsmuster verschwinden außerdem leider nicht so einfach.:-S

In jedem Fall wäre es ein Fehler, ihn zurück zu wollen. Womöglich fühlst du nur noch so viel für ihn, weil da noch so viel Ungeklärtes ist. Die ganze Situation ist ein Gefühlsverstärker.

Das was er getan hat, hat eher eine Art Abhängigkeitsverhältnis und Entzugserscheinungen hergestellt. Strafe durch Schweigen, bei Jemanden, der keinen Grund dazu hat, sondern damit nur klar machen möchte, dass etwas Anderes als sein eigener Vorteil keine Option ist, würde dich dahin konditionieren, dass du zukünftig bedingungslos nach seinen Regeln spielst, damit er dich nicht wieder auf diese Art bestraft.

In jedem Fall existiert keinerlei Wahrscheinlichkeit, dass diese Verbindung heilt. Denn auf jeden Fall hat die Zeit in der er die Beine in die Hand genommen hat, etwas bei dir angerichtet. Und es ist unwahrscheinlich, dass auf seiner Seite plötzlich ein Wunder geschehen ist und du nun einem besseren Mann begegnest.

Das Wichtigste, was ich dir nun sagen möchte:

Es ist definitiv keine Liebe. Vielleicht war es das mal, aber es ist durch sein Verhalten ein reines Abhängigkeitsverhältnis geworden. Denn für Liebe ist kein Grund existent. Das was du fühlst ist also nur hormoneller Entzug. Und im Grunde genommen brauchst du eher Klärung, als ihn zurück.

Aber um ehrlich zu sein, würde ich dir eher empfehlen, auf diese Klärung zu verzichten, denn es ist eher unwahrscheinlich, dass es genau so ausgehen wird, wie du dir das wünschst. Dich würden am wahrscheinlichsten noch größere Enttäuschungen erwarten.

Und das Einzige was du tatsächlich aus all dem lernen solltest, ist mehr Selbstliebe und dass du dich nicht gerade in Männer umso mehr verlieben solltest weil sie dich schlecht behandeln. So wie in diesem Fall.

Ich weiß, das ist jetzt ziemlich desillusionierend. Aber manchmal löst sich ein Abhängigkeitsverhältnis lediglich auf, indem sich die Illusion auflöst.

Manchmal haben wir Frauen die Tendenz, einen Mann zu erhöhen, der uns nicht gut behandelt. Wir stellen ihn besser dar, um damit umgehen zu können. Und wenn wir mit einem Mann intim waren, fällt es umso schwerer, ihn loszulassen, weil Sex für uns meist ein emotionales Zugeständnis ist. Dann tut es natürlich weh, wenn bei ihm nur das Ego im Spiel war.

Finde bitte jemand Besseren, anstatt dich in Typen zu verlieben, die weder gut, noch gut genug für dich sind.:-)

Aber eine zweite Chance verdient dieses Exemplar, dass dir schon gezeigt hat, was er dir wert sein sollte, jedenfalls nicht.

Und bitte denk für keine Sekunde, dass du nicht gut genug bist, oder mit dir etwas nicht stimmt. Männer die Frauen auf solch eine Art ausnutzen, kompensieren damit in der Regel intensive Minderwertigksitskomplexe und fühlen sich dadurch temporär aufgewertet. Ihm wird also selbst bewusst sein, dass er Jemand Tolles falsch behandelt hat, nur weil er sich klein fühlt.

Ziemlich wahrscheinlich weiß er auch, dass er eher verdient hätte, dass du ihn so behandelst, wie er dich. Aber du bist eben nicht wie er. Du erhöhst so Jemanden sogar. So viel Bedingungslosigkeit verdient Jemand, der dich nur zu Konditionen die dich komplett abwerten und ihn aufwerten nicht ansatzweise. In diesem Punkt seid ihr auf jeden Fall enorme Gegensätze.

Finde bitte einen der eher ist wie du, als wie er.:-) Jemanden der dich liebt und respektiert und nicht nur seine Bedürfnisse.

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Zu allererst: Wieso braucht sie ein Rettungsschwimmabzeichen? Das hat nichts mit ihrem Beruf zu tun. Und selbst "ob" sie eines hat oder nicht, ist in diesem Fall eine Vermutung.

Und zweitens: Was soll sie denn sonst tragen, außer einen Bikini. Ein Bikini ist Badebekleidung und verdeckt primäre und sekundäre Geschlechtskerkmale. Sie ist dem Anlass entsprechend bekleidet. Denn dafür ist er da.

Bedenklich wäre eher, wenn sie anzüglich gegenüber den Schutzbefohlenen agieren würde. Und einen Bikini zu tragen, hat nichts Anzügliches an sich.

Es wäre zudem eine Denkweise fragwürdig, die die Nacktheit einer Frau (was da auch nicht einmal der Fall ist) mit Sexualität assoziert. Ähnlich z.B. wie bei einer stillenden Mutter, ist da die Assoziation mit Sexualität und Anzüglichkeit ausschließlich im Kopf des Betrachtenden.

Ich denke, exakt das ist das Problem.

Je mehr man auch nur das geringste Stück Haut einer Frau mit "Sex" in Verbindung bringt, desto mehr objektifiziert man sie, anstatt ihre Nacktheit als etwas natürlich Reines zu sehen. Perversion entsteht immer im Kopf und nicht dadurch, dass das betrachtete Objekt sie auslöst. Das wäre nur bei tatsächlich pornografischen Themen der Fall, aber nicht bei einer Frau, die von solchen Gedankengängen am Ende gar nichts ahnt.

Man kann sich also auch fälschlicherweise selbst anerziehen zu objektifizieren, indem man komplett verhüllt und damit Nacktheit nicht mehr als die Banalität betrachtet, die sie eigentlich ist; oder indem man eine Frau nur während Sexualität oder Pornografie nackt sieht und sich dabei selbst anlernt, keine Neutralität bei der Betrachtung mehr zu verspüren.

Fakt ist jedenfalls: Die Motive einer Frau im Bikini wären definitiv unschuldiger, als die des Betrachters. Und dort sehe ich ein großes Problem. Das nicht von der Frau ausgeht. Denn eine Frau sollte sich selbst im Bikini wohl fühlen dürfen.

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Pendellampe/leuchte mit Gewicht/Zuggewicht. Oder auch "Zugpendelleuchte".:-)

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Jedem ist ja die typische Stereotyp Beziehung zwischen Mann und Frau bekannt:
Der Mann ist der starke Beschützer und die Frau die sanfte liebevolle.

Die Erfahrung habe ich sogar extrem entgegengesetzt gemacht.:-)

Ich hatte eher selten einen Mann mit Beschützerinstinkt in einer Beziehung. Es war meist sogar komplett anders herum.

Grund für so etwas sind nicht Geschlechter, sondern die jeweils individuelle Geschichte und auch familiäre Vorgeschichte:

In diesen Fällen ist der Mann jeweils extrem wohlbehütet aufgewachsen und bei mir selbst war das komplett gar nicht der Fall. Erfahrungen kommen noch hinzu.

Man entwickelt Beschützerinstinkt und Zivilcourage zum Beispiel, wenn man durch Mobbingerfahrung zukünftig für Andere aufsteht und hauptsächlich auch, wenn man Vieles allein bewältigen muss oder sich familiär eher selbst viel kümmern musste. Letzeres Beides ist bei Frauen recht häufig der Fall. Insbesondere Frauen, die ohne Vater aufgewachsen sind.

Denn es braucht bei Frauen eine übermäßig starke Vaterprägung, um später im Leben Beschützerinstinkt von Männern einzufordern, anstatt selbst beschützerisch zu sein. Kennt eine Frau so etwas nicht, erwartet sie es auch nicht selbstverständlich. Sie kennt es ja nicht. ...Das Gleiche gilt auch für Männer mit starker Mutterprägung: Ein Mann mit Übermutter besitzt komplett keinen Beschützerinstinkt. Er erwartet ihn eher von der Frau.

Was häufiger ist. Denn Männer wachsen häufiger mit starker Mutterprägung trotz Vater auf. Oder auch Mutterprägung wegen alleinerziehender Mutter (Allerdings sind die Söhne alleinerziehender Mütter häufiger eher beschützerischer. Sie entwickeln eher mehr Empathie für die Mutter und die Kämpfe, die sie allein austrägt.)

Frauen mit starker Vaterprägung sind weitaus seltener. Männer sind auch häufiger Nesthocker und Mütter sind bei ihren Söhnen häufiger überbehütend, weil sie bei Jungs weitaus mehr besorgt sind, wie der Junge ohne sie zurecht kommt= Überfürsorge; Beschützerinstinkt; dem Jungen nichts zutrauen und deshalb zu übertreiben.

Es gibt da also absolut keine klassischen Geschlechterrollen. Das ist in der Tat ein schönes Klischee aus Märchen und Filmen = der Mann; der Held. Aber es ist eher selten die Realität. Filme und Märchen konditionieren nur eher dahin zu glauben, dass Männer tatsächlich immer die Helden für die Frauen sind. Fiktion ist aber immer eine Welt, die man sich wünscht.:-) So mancher Autor verarbeitet darin die Punkte, in denen er nicht selbstbewusst ist.

Nun zu den Beispielen:

Aber wenn ich mir jetzt so das typische "Fight or Flight" Szenario vorstelle:

An meinem 20sten Geburtstag vor vielen Jahren, war ich spätabends mit meinem damaligen Freund unterwegs. Seltsamerweise war er der Typ Mann, der sich nur zu zeigen brauchte und er zog erneut Männer an, die ihn verprügeln wollten. Ich nehme an, es lag an dem, was er ausstrahlte. Ein sehr selbstbewusster Gang, der in (unreifen) Männern etwas triggert.

Völlig ohne Grund sprang eine Gruppe Prügler aus der Bahn und griff ihn direkt an. Er hätte auch versucht, sich selbst zu verteidigen, aber ich wusste, er würde keine Chance haben, also stellte ich mich vor ihn. Einer der Männer war riesig und versuchte ihn mit Kickbox-Tritten zu erwischen. Weil ich dazwischen stand, hatte allerdings ich seinen Fuß im Gesicht. ...Drumherum sammelten sich inzwischen viele Menschen an und keiner schritt ein. Offensichtlich sind Menschen in solchen Fällen feige bis pervers sensationslüstern voyeuristisch. Aber Zivilcourage: Ganz klares "Nein". Bis ein alter Mann kam und die Polizei anrief.

Das passierte oft so mit dem Mann. Wer weiß, vielleicht hätte er mich im Falle eines Falles sogar beschützt. Damit war er aber ein Sonderfall. Sonst war es anders herum. Denn von ihm abgesehen suchte der Großteil aller anderen Männer, mit denen ich in einer Beziehung war, eine Frau die sie verwöhnt und beschützt, so wie sie es von daheim gewöhnt waren. (Ich denke, ich hatte auch zu lange die Art von Energie, die solche Männer anzieht, die einseitig bemuttert oder beschützt werden wollen. Aber nie einen Beschützer. Und das trotz dass ich sehr klein und zart bin.)

In meiner letzten Beziehung war das besonders ausgeprägt: Ein riesengroßer kräftiger Kerl, der einseitig umsorgt werden wollte, bis hin zu manipulativem Verhalten; emotionaler Erpressung und Terror, bis man bekam was man wollte (Du siehst also, auch das ist keine Geschlechterfrage. Histrionisch wird man durch Erziehung: Eine Person agiert, wie sie bei ihren Eltern agiert hat. Konträre Erziehung wiederum ist oft das Hauptproblem toxischer Beziehungen.)

Ich persönlich denke:

Das Wichtigste, was eine Frau von einem Mann erwarten kann ist (und umgekehrt), dass er sie zumindest vor sich selbst beschützt. Ist man selbst beschützerisch und der Mann wurde eher beschützt, ist aber selbst das nicht garantiert.

Deshalb empfehle ich Jedem:

Einer der wichtigsten Faktoren ist, dass man nicht komplett konträr erzogen wurde. Gegensätze sind in diesem Fall absolut nicht sinnvoll. Gegensätze sind in einer Beziehung eher in Ordnung bei Oberflächlichkeitkeiten wie Hobbies; Jobs oder Optik, aber nicht bei tieferen Mechanismen und Mustern, wie familiärer Prägung; Grenzen und sonstigen verhaltensprägenden Eigenschaften.

Eine Frau die Beschützerinstinkt und Fürsorglichkeit besitzt, passt am besten zu einem Mann der Selbiges vorweist. Und Jemand der weniger fürsorglich oder beschützerisch ist, passt am besten zu Jemandem, der ähnlich ist, wie er selbst. Da so jeweils beide Partner in einer Beziehung den Part ergänzt bekommen, der familiär gefehlt hat.

Alles Andere ist eine Art "fatal attraction". Eine Anziehung zu einem gegensätzlichen Partner, die eher zu toxischen Beziehungen führt. Man muss also den exakten Gegenpart zum eigenen Familienkonstrukt finden (zu streng erzogen -> verständnisvoller Partner; zu verwöhnt -> Jemanden der sich durchsetzen kann; nicht beschützerische bis vernachlässigende Eltern -> beschützerisch-fürsorglicher Partner).

Denn in der Regel hat man die jeweiligen Anteile wie "beschützerisch sein", weil man genau das familiär nicht bekommen hat. Prägung formt. Vernachlässigte Bedürfnisse führen zu Echoismus. Deshalb gibt man eher, was man nicht bekommen hat. Zu übertrieben in den Vordergrund gerückte Bedürfnisse führen zu Egoismus = einseitigen Erwartungen.

Das ist auch schon das ganze Geheimnis = persönliche familiäre Prägung. Das Geschlecht prägt diese Thematik ausschließlich darin, ob der gegengeschlechtliche Elternteil beschützerischer und fürsorglicher war.:-) Denn das beeinflusst, wie man es das Leben lang handhabt.

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