Gut, deine Katze hat jetzt nur mehr 6 Leben ;)

Nein, ich denke schon, dass du da bis morgen warten kannst, taste die Katze trotzdem nochmal im Bauchbereich herum, ob sie Schmerz empfindend ist und ob eventuell etwas hart erscheint. Wenn alles passt, dann einfach morgen erwähnen.

Die Katze wird jetzt einen Abstand vom Pferd halten, manchmal lernt man eben auf die harte Tour ;)

Hoffe ich konnte helfen und alles gute deinen Mietzen :)

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Tatsächlich haben Pferde auch einen fantastischen Orientierungssinn. Ich habe sogar mal gelesen, dass ein Pferd über mehrere Kilometer nach Hause gelaufen ist (hat mehrere Monate gedauert), nachdem es der Besitzerin im Urlaub entflohen ist..

Ich selber habe immer meinem Pferd die Führung überlassen, sobald ich mich beim Ausreiten verirrt hab und bin bisher immer heil angekommen ;)

Wie genau ihr Orientierungssinn funktioniert, weiß ich aber nicht :)

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Natürlich ist der Amoniakdampf schädlich für das Pferd und seine Atemwege, noch dazu, wenn es sowieso zum Husten neigt. Dennoch kann der Husten auch vom Heustaub kommen, was bei Pferden, die in Boxen stehen üblich ist.

Mein Jährling und seine Kumpels, stehen selber in Matratzenstreu, haben aber Paddock und Weide damit Verbunden. Anfangs war ich ebenfalls skeptisch, doch es erwies sich, dass die Stallbesitzer es sauber halten. Eine Situation habe ich noch nie aufgefunden es stinkt nicht, es gibt keine Fliegen, verschimmel ist schon gar nichts, wenn aber doch, würde ich sofort mit den Besitzern sprechen! Auch auf die Gefahr hin, dass du es dann selber machen musst!

Hoffe ich konnte helfen :)

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Wenn du dir die anderen Fragen ordentlich durchgelesen hättest, dann würdest du diese Frage nicht stellen müssen, da ja ausführlich diskutiert wurde, DASS es schlecht ist und WARUM es schlecht ist...

Egal wie bemuskelt der Rücken auch sein mag und egal wie leicht du sein magst und egal wie gut dein Sitz sein mag, es ist eine enorme Belastung für das Pferd, da dein Ganzes Körpergewicht auf nur zwei Punkte verteilt ist. In deinem Fall eben 18,5 kg auf einem Punkt, das ist ziemlich schwer, meinst du nicht?

Es gibt da außerdem den Rucksacktest, der dir zeigt, wie unangenehm es für das Pferd ist, ohne Sattel zu reiten: Bepacke mal zwei Rucksäcke mit 10% deines Gewichtes. Der eine Rucksack sollte möglichst breite Träger haben und der andere soll möglichst dünne Träger haben. nun trage dann mal die zwei Rucksäcke abwechselnd mal eine Zeit lang herum -da wirst du schnell merken, was besser ist^^

Das ist alles reine Physik, genauso wie wenn man mit High Heels auf Laminat Boden herumgeht-man hinterlässt viele kleine Dellen, weil das Ganze Gewicht auf eine klitzekleine Fläche verteilt ist.

Reiten ohne Sattel ist dennoch wichtig, es kann ja immer was passieren, wo man dann doch mal ohne sattel reiten muss, deshalb, muss das Pferd den Reiter ohne Sattel kennen. Aber nie länger als 5 Minuten (-wie lange magst denn mit dem Rucksack und dünne Träger gehen?)

Darüber sollte man nachdenken, bevor man losdüst.

Hoffe ich konnte helfen :)

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Wenn das Pferd gut unter tritt, dann heißt es, dass es mit den Hinterbeinen, wegen guter Hinterhandaktivität, weit nach vorne tritt. Es muss in die Spuren der Vorderbeine treten, auf keinen Fall dahinter, sonst belastet es zu sehr die Vorderhand. Pferde, die korrekt gebaut sind, machen das von selber. Reitet man aber falsch, kann man das Pferd daran hindern, gut unter zu treten, was natürlich sehr schlecht ist.

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Nein, sogar bereits nach einem Jahr, würden sie sich nicht wieder erkennen. Die Natur hat das so vorgesehen, dass Stuten ihre Junghengste im Alter von einem Jahr vertreiben, somit bilden Hengste mit anderen Jungtieren eine eigene Herde und somit treffen sie nicht mehr auf ihre "Verwandten". Stuten verlassen ihre Mutter viel später, bis gar nicht.

Würde aber ein Hengst bei seiner Mutter aufwachsen, oder von klein auf mit einigen älteren Stuten zusammen sein, würde er diese Stuten nicht decken, besser gesagt, die Stuten würden ihn nicht ranlassen, weil er der "kleine Rotzlöffel" ist.

Inwiefern sie aber doch den Geruch wahrnehmen/erkennen, kann man nicht unbedingt sagen.

Hoffe ich konnte helfen :)

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Klar geht das, meinen Erfahrungen, nach verstehen sich Pferde ziemlich gut mit Ziegen, warum sich deine Stute erschreckt hat, keine Ahnung, vielleicht hat sie dir Ziegen nicht gesehen und eine plötzliche Bewegung haben sie aufmerksam machen lassen. Weißt, ja, Ziegen könnten ein Pferd ja schnell mal auffressen^^

Mein Pferd haben wir auch mit der Stute meines Onkels und seinen Ziegen zusammen gehalten, das war immer ganz lustig anzusehen: Unter einem Apfelbaum hatten wir eine Art Bank, wo wir manchmal saßen und den Pferden zusahen. Einmal habe ich gesehen, wie mein Großer neben der Bank döste, nachdem er einige der auf dem Boden liegenden Äpfel gefressen hatte. Dann kann da eine Ziege daher, hüpfte auf die Bank, von der Bank auf seinen Rücken, da kletterte sie weiter zu seinem Kopf. Da stand nun die Ziege da, die Huflein zwischen den Ohren meines Großen und pflückte sich die frischen Äpfel vom Baum. Anschließend hatte ich einen Krampf weil ich so lachen musste^^

Also alles in allem, ist das kein Problem, dennoch würde ich euch empfehlen, die Sache langsam anzugehen, erstmal durch einen Zaun beschnüffeln lassen und auf jeden Fall, falls ihr die Pferde auf der Weide füttert, mehrere Haufen von Heu auf verschiedenen Plätzen zu verstreuen, sodass sie genug Platz haben, falls sie sich auf die Nerven gehen :)

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Geschlechtsreif sind die Kleinen ab 12-20 Monaten. Wann sie dann aber auch zeugungsreif sind kann von Hengst zu Hengst variieren. Meist ab 1 1/5 bis 2 Jahren, allerdings war der jüngste Hengst der Papa wurde gerade mal 10 Monate alt.

Wegen dem entsamen fragst du am besten deinen Tierarzt, der kann dir dabei weitergehende Informationen geben. Vielleicht auch, wenn du beim zuständigen Zuchtverband nachfragst? Über die Kosten weiß ich leider auch nicht Bescheid, aber wie gesagt vielleicht kann dir dein Tierarzt weiterhelfen!

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Natürlich geht das!!

Es bietet eine perfekte Möglichkeit dich mit dem Pferd bekannt zu machen. Sie kann sich auspowern und anschließend könnt ihr Bodenarbeit machen und euch kennen lernen!

Was ich immer wieder sehr gerne mache (vor allem wenn ich das Pferd noch nicht kenne): Ich lasse das Pferd erst mal in der Halle laufen, ich selber gehe in der ganzen Halle einfach meine Runden. Ignoriere das Pferd, hab meine eigenen Gedanken, dadurch wird das Pferd neugierig. Irgendwann, nach nicht allzu langer Zeit, fängt das Pferd an mir zu folgen. Darauf hin wird es gelobt und ich gehe weiter. Das Pferd hat den freien Willen, mir zu folgen oder einfach selber Runden zu gehen. Damit schließt sich das Pferd meiner Herde an-und ich akzeptiere es. Super Vertrauens- und Respektsbasis!

Hoffe ich konnte helfen :)

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Wenn sie schon lange keine Bewegung hatten, würde ich euch empfehlen, sie vorher auspowern zu lassen, auf Weide oder Halle oder sonst wo. Denn ich bezweifle, dass ich zwei Energie geladene Pferde im Gelände halten könnt.

Grundsätzlich bei Arbeit mit Pferden immer ein Knotenhalfter haben!!! Nur so ist die Kommunikation zum Pferd ideal.

Trensen sind für solche Sachen nie geeignet! Da vor allem viele unmissverständlich die Trense als Kontrollmittel über das Pferd sehen. Das stimmt allerdings nicht!

Weiters würde ich euch empfehlen, dass ihr das Führen mit den Pferden vorher noch übt, damit das Spazieren eine angenehme Erfahrung für euch und für die Pferde werden!

Hoffe ich konnte helfen :)

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Du kannst dir einen ganz normalen Gymnastik Ball holen. So einen habe ich für meinen Jährling auch. Ich würde dir aber vorschlagen, ihn nicht ganz aufzupusten, damit dein Fohlen es auch ins Maul nehmen kann etc.

Wie alle anderen bereits gesagt haben, sollte dein Fohlen non-stop Zugang zu anderen Pferden haben und auch Zugang nach draußen!

Wir haben an unseren Aufzuchtstellen eigene Zaunpfähle aus Holz stehen, an denen die Pferd herum beißen können. Zum Koppen: Ich möchte das nicht schönreden, bitte nicht falsch verstehen, aber du kannst eigentlich wenig dagegen tun, weil das Fohlen öfters machen, weil ja die Zähne wachsen und das eben weh tut. Woran koppt er überhaupt herum?

Hoffe ich konnte helfen :)

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Ja natürlich, nur wirst du selten einen Pferdezahn finden, da diese meist unbemerkt rausfallen oder sogar verschluckt werden.

Wenn ich mich recht erinnere ist das so, dass die Vorderen "Zangen" (4Stück) und die Vorbackenzähne (12 Stück) bei einem Fohlen im alter von 6 Tagen durchkommen, das sind die ganz vorne. Darauf folgen die Mittelzähne (4 Stück) im alter von 6 Wochen. Die Eckzähne kommen erst im Alter von 6 Monaten durch.

Wenn das Pferd 2 ist oder 2 1/2, wechseln die Zangen, die Vorderbackenzähne und die Backenzähne und es kommen die "richtigen" Zähne. Mit 3 - 3 1/2 wechseln dann die Mittelzähne und weitere Backenzähne. Erst mit 4 - 4 1/2 ist alles abgeschlossen, wenn die Eckzähne und die restlichen Backenzähne gewechselt sind. (Die Backenzähne wechseln auch nicht alle auf einmal, die Reihenfolge weiß ich jetzt aber nicht). Im Alter von 3-4 Jahre kommen erst die Hackenzähne bei Hengsten. Damit haben Hengste um die 40 Zähne und Stuten um die 36.

Wenn ein junges Pferd gerade mit den Milchzähnen zu kämpfen hat, erkennst du das daran, wenn es oft gähnt, den Kopf schüttelt oder an harten Dingen herum beißt, um einen Gegendruck zu bilden.

Hoffe ich konnte helfen :)

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Ja und Nein. Das Schweif schlagen hat keine direkte Verbindung zu den Schmerzen, sondern zeigt die Frustration des Pferdes. Es hat Schmerzen ja, aber weil es nicht weiß, wie es diesen Schmerzen entkommen soll, schlägt es mit dem Schweif.

Du kannst das als inneren Konflikt des Pferdes ansehen: Es weiß nicht was es tun soll, sich gegen die Schmerzen wehren, oder dem Schmerz nachgeben (also im Prinzip das zu tun, was der Reiter verlangt), weil es dann womöglich aufhört.

Für mich persönlich, ist das Schweif schlagen um Fliegen zu verscheuchen und das Schweif schlagen als innerer Konflikt, deutlich zu unterscheiden. Für blinde, Gewinn-geile Turnierreiter, ist das einfach ein Bündel Pferdehaar.

Hoffe ich konnte helfen :)

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Ich denke schon, dass das schaffbar ist, allerdings nur mit dem richtigen Training:

Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, erst einmal herauszufinden, welchen Maximal Puls dein Pferd hat. Besorg dir ein Puls Messgerät für Pferde. Wo genau du das herbekommen kannst weiß ich jetzt nicht, ich hab meines damals von meinem Großonkel bekommen, auch für Distanzritte mit meinem Kaltblut.

Den Maximal Puls bekommst du so, indem du dein Berg im Galopp bergauf reitest, bis du zu dem Punkt kommst, wo der Puls nicht mehr höher geht. Wichtig zu beobachten wäre auch, in welchen Abständen sich der Puls erhöht. (siehe ähnlich wie "Coconi-Test" bei Menschen)

Hast du die gewünschten Werte, kannst du einen Trainingsplan für dein Pferd entwickeln, die die Kondition so fördert, dass du dein Pferd trotzdem nicht überanstrengst.

Bei den Werten gibt es dann einen A1, A2, A3 und einen A4 Bereich. Um eine Kondition auszubauen, ist es am besten du trainierst im A2-A3 Bereich (A1-4 steht dann für den entsprechenden Pulsschlag zb. A2: 167-170)

Ein gutes Ausdauer Training ist nur dann Effektiv, wenn du min. eine Intensitätszeit von 20 min. hast. So kannst du zb. einen 1 h Ausritt machen der in etwa so aufgebaut ist: 10 Minuten aufwärmen 10 Minuten lockerer Trab (A2) 20 Minuten schnellerer Trab, vielleicht auch ein wenig Galopp (A3) 10 Minuten wieder lockerer Trab und dann schließlich wieder 10 Minuten zum auslaufen.

Auch ein Intervall Training kann nützlich sein, indem du zb 10 min im A2 Bereich läufst und 20 min im A3 dann wieder 10 min im A2 etc.

Natürlich solltest du langsam anfangen. Und dein Pferd nicht überfordern. Informiere dich im Internet ein wenig über den Coconi-Test. Entwickle einen Trainingsplan, bedenke auch, dass dein Pferd auch mal Pausen braucht, um eine Überkompensation zu vermeiden. Auch ein Regenerationstraining ist nützlich, indem du mal einen Tag nur Schritt im A1 Bereich reitest.

Wenn du jemanden mit Sportlehre Kenntnissen kennst, bitte den auch um Hilfe, denn man könnte im Prinzip einen Trainingsplan für Menschen auch bei einem Pferd anwenden.

Hoffe ich konnte helfen :)

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Du hast recht, das Pferd ist respektlos-in deinen Augen. In seinen Augen bist du nur ein nerviges, kleines, rangniedriges "Pferd"

Es wäre am besten, du fragst jemanden, der sich mit solchen Pferd auskennt, dir zu helfen einen höheren Rang zu belegen. Alleine könnte das schwierig werden, vor allem wenn du dich da noch nicht so gut auskennst.

Wichtig ist, ein solches Verhalten nicht mehr zu akzeptieren. Du kannst zb am Paddock, Round-Pen o.ä. arbeiten. Dazu gehst du auf das Pferd zu, reagiert es wie von dir beschrieben, treibst du es von dir weg, zb durch Strick schwingen. Sobald es weg ist, hörst du auch mit dem Schwingen. Dann wiederholst du das Ganze, solange es freundlich auf dich aufmerksam ist, in diesem Fall, entfernst du dich vom Pferd. Um zu erklären warum: Dieses Pferd hat gelernt, dass es durch Ohren zurück legen und Zähne fletschen den Menschen los wird. Dies musst du jetzt umfunktionieren, indem du dem Pferd zeigst, bei unfreundlichem Verhalten, muss es Arbeiten. Gleichzeitig bekommst du an höheren Rang, weil du den Platz einnimmst, wo das Pferd vorher gestanden hatte.

Hast du das Erfolgreich geschafft, wird das Pferd wissen, dass es dich nur los wird indem es freundlich ist zu dir.

Hast du erstmal einen höheren Rang erlangt, kannst du damit anfangen, das Beißen und Treten zu unterbinden, falls es dann noch da sein sollte, denn in der Regel beißt und tritt ein rangniederes Pferd nicht!

Du musst dir jeden Tag aufs neue den Rang in der Herde festigen, denn Pferde bestimmen jeden Tag aufs neue, wer welchen Rang in der Herde verdient!

Wenn das Pferd also nun beißen will, schiebst du den Kopf zunächst zur Seite und sagst Nein. Das ist die erste Drohung. Versucht es trotzdem zu beißen, kommt die zweite Drohung mit einem weiteren Nein und Kopf wegschieben. Erst beim dritten Beißversuch darfst du ihm, sollst du ihm auch, einen Klaps geben. Am besten am Hals oder Brust.

Wegen des Sattels ist das die gleiche Situation, solange du rangniedriger bist, zweigt dir das Pferd auf diese Weise, dass es nicht einverstanden ist, mit dem was du tust. Lass es aber dennoch von einem Sattler oder Tierarzt durchchecken, ob eventuell Pilz oder Sattelzwang entstanden ist. Ob der Sattel passt, kannst du am Schweißabdruck sehen.

Hoffe ich konnte dir helfen. Wenn du Fragen hast, oder die ganze Respektssache besser erklärt bekommen haben willst, kannst du mir ja eine PN schicken :)

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Geh noch mal zum Tierarzt und lass den Hund auch durchckecken, vielleicht hat er was an den Nieren, dass es immer so schnell trinkt?

Ansonsten bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als das Wasser auf zuwärmen. Du kannst das Wasser aber auch wegstellen, und jede halbe Stunde unter deiner Aufsicht den Hunden etwas zu trinken anbieten, so oder so, es ist gleich viel Arbeit :)

Achja und wegen dem Teppich: Er wählt höchstwahrscheinlich immer den Teppich, da ihn das an Gras erinnert und in Gras kann man so etwas leichter "vergraben" :)

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Hat er vielleicht etwas gefressen oder eventuell sogar gerochen, was den Speichelfluss anregt? Wie hat er sich während des Sabberns verhalten?

Geht einfach mal zum Tierarzt! Der ist der einzige der euch Klarheit darüber verschaffen kann!!

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