Im Grundsatz gibt es in einer Beziehung, was Nähe und Distanz angeht, zwei Arten von Menschen: Solche, die ihren Freiraum nicht aufgeben wollen, und solche, die möglichst vollständig eins mit dem Partner sein wollen.

Treffen sich zwei diesbezüglich verschiedene Menschen in einer Beziehung, kann es schwierig werden.

Da deine Freundin dich liebt, und vermutlich eher der emotionale Typ ist, muss ich deswegen um Verständnis für sie werben, denn sie kann nichts dafür.

Sie möchte bei dir sein, weil sie mit dir eins sein möchte, und hat vermutlich genauso viel Schwierigkeiten, zu verstehen, dass das bei dir etwas anders ist, als du sie als "vereinnahmend" empfindest.

Du liebst sie sicher, das hat damit nichts zu tun, aber ich möchte dir ans Herz legen, dass, wenn sie dir so richtig wichtig ist, es ihr nicht übel zu nehmen, dass sie mehr Zeit mit dir verbringen möchte, und ihr vielleicht das eine oder andere mal entgegenzukommen, ohne etwas dafür zu verlangen.

Ich weiß, dass einige hier das anders sehen, aber dennoch: Eine Beziehung sollte im Wesentlichen ein Miteinander sein. Und wenn du dich wirklich etwas mehr hingibst, kannst du absolut nichts verlieren, im Gegenteil.

Ich weiß, wie schwierig das sein kann. Meine Frau und ich hatten dasselbe "Problem", und ich bereue es keine Sekunde, dass ich Aktivitäten, die bei genauer Betrachtung nur auf den Dritten Blick mir wirklich wichtig waren, etwas eingeschränkt habe.

Niemand verlangt von dir, dich aufzugeben oder etwas zu verlieren. Jemandem wirklich Nahe zu sein, ist eines der schönsten Gefühle im Leben. Das zu erkennen, war für mich die Hauptaufgabe, und meine Freiräume kann ich mir trotzdem nehmen, aber zwanglos, und jetzt ohne Angst, mich zu verlieren.

Sokrates meinte eben gerade nicht, weiser zu sein als andere. Seine Position bestand darin, das vermeintliche oder tatsächliche Wissen anderer Ernst zu nehmen und zu hinterfragen, um entweder neues zu erfahren (zu lernen) oder den vorgeblich Wissenden ihr Unwissen zu offenbaren.

Ein gutes Beispiel, wenn vielleicht auch ein banales, für seine Art, zu Denken, ist die Fragetechnik des Inspektors Columbo. Er ist zunächst tatsächlich unwissend und verführt die Täter, dadurch, dass er ihnen seine eigene, zunächst echte Unwissenheit verkauft, dazu, ihn zu unterschätzen und das Puzzle für ihn selbst zusammenzusetzen.

Ähnlich zeigte Sokrates vielen, denen das nicht lieb sein konnte, ohne Ansehen der Person auf, wie wenig sie wirklich von dem wussten, worüber sie ständig redeten. Und so hatte er etwas Anarchisches, was ihm schließlich das Leben kostete, weil nur die wenigsten der Mächtigen in der Lage sind, Schwäche und Unwissen einzugestehen, da sie durch diese vor dem Volk bloßgestellt werden als das was sie sind: fehlbare, unwissende Menschen.

http://www.mineralium.com/index.php

Weil es nichts gäbe, was die Hadronen (Protonen und Neutronen) zusammenhalten würde und weil die elektromagnetisch positive Ladung der Protonen dieselben voneinander abstößt. Für den Zusammenhalt des Atomskerns ist allein die Starke Wechselwirkung verantwortlich. Diese hält, in dem die Quarks, aus denen die Hadronen aufgebaut sind, sich gegenseitig anziehen, indirekt den Atomkern zusammen. Da sie nur eine Reichweite von ca. 10^-15m hat, werden große Atomkerne leicht instabil und tendieren zum Zerfall.

Es heißt immer "Sehr geehrter Herr Mustermann".

In Empfängerangaben schrieb man früher einmal:

(An)

Herrn Mustermann

Dabei steht "Herrn" als Dativ von "Herr".

Heute ist die Dativendung fast obsolet, und nur noch in Ausdrücken der Form "In unserem Hause" zu finden. Und aus dort wird sie vermutlich bald verschwinden, wenn sie das offiziell nicht schon ist.

Hier müssen wir differenzieren zwischen verschiedenen Alemannischen Dialekten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Alemannische_Dialekte

Das kann man mit der zweiten binomischen Formel beweisen. (Multipliziere beide Seiten mit ab, dann steht da a² + b² >= 2ab, umformen zu a² - 2ab + b² >= 0, also (a - b)² >= 0. Da gilt x² >= 0 für alle x aus R, gilt auch (a - b)² >= 0 für alle a aus R, b aus R.

Weil Metallhydroxide in Wasser in dissoziierter Form vorliegen, das heißt, in Wasser gelöst werden Metallkationen und Hydroxidanionen. Da diese elektrisch geladen sind und sich in wässriger Lösung frei bewegen können, wird die Lösung elektrisch leitend.