Ich denke letztendlich ist der Weg nach Frankfurt oder Amsterdam einfach zu kurz und die Fluggäste legen offensichtlch keinen Wert darauf von DUS nonstop zu fliegen bzw wollen dafür keine Premiumpreis bezahlen.

Davon abgesehen ist das Einzugsgebiet zwar groß. Aber das Ruhrgebiet ist zugegebenermaßen nich gerade die wohlhabendste Region. Das ist also nicht unbedingt die Klientel für Interkontinentalflüge.

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Das Problem ist das Statue City Cruises, die ja im Auftrag des National Park Service die Fähren nach Ellis Island betreiben, dann natürlich weniger Einnahmen hätte. Und da ein Teil dieser Einnahmen an den NPS gehen und zur Instandhaltung von Ellis Island & Liberty Island benutzt werden.

Insofern gibt es sowohl vom NPS als auch von Statue City Cruises Wiederstand dagegen die existierende Brücke für Fußgänger zu öffnen.

Hinzukommt, dass man eine Lösung finden müsste um die Sicherheitskontrollen irgendwo vor der Brücke durchzuführen. Wofür man auch wieder Geld investieren müsste. Denn das existierende Fährterminal (+ Sicherheitskontrolle) & die Brücke liegen ja ca. 1 km auseinander

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Ja, wenn ich eine größere Reise plane kaufe ich mir in der Regel schon relativ früh einen Reiseführer. Den lese ich dann grob durch und markiere mir Orte/Sehenswürdigkeiten, die sich Interessant anhören. Diese Informationen allein aus Blogposts oder YouTube Videos zu bekommen ist meiner Ansicht nach unmöglich (was nicht heißt das man nicht auch Inspirationen aus Blogs/Videos mit in die Reiseplanung nehmen kann).

Wenn es dann aber an die genaue Plannung der Reise geht benutze ich natürlich auch Webseiten wie TripAdvisor oder Booking. Denn wenn es um Unterkünfte und Touren vor Ort geht finde ich die persönlichen Erfahrungen von anderen Reisenden schon praktisch.

Der andere große Vorteil von Reiseführern ist, wie krispinchen schon sagt, dass man die Informationen auch immer offline nachschauen kann. Was je nach Reiseregion schon praktisch sein kann.

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Also erstmal wäre ich da sehr vorsichtig. Bei diesen Agenturen, die dir angeblich eine Stelle + Sponsoring in den USA vermitteln können gibt es viele schwarze Schafe die es nur auf dein Geld abgesehen haben. Obwohl BDV Solutions zumindest auf den ersten Blick durchaus seriös aussieht.

Im Bezug auf die Legalität arbeiten diese Agenturen in einer Grauzone. Es ist verboten einem US Unternehmen im Gegenzug für das sponsern eines Visums Geld zu bezahlen. Aber die Agentur, die man bezahlt, ist ja nicht der Sponsor des Visums sondern stellt nur den Kontakt zum Sponsor her.

Generell muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Jobs die solche Agenturen vermitteln in der Regel nicht besonders beliebt bzw. gut bezahlt sind. Wenn ich mir die Jobs bei BDV mal anschaue sind das zwar alles Jobs wo man Mindestlohn oder über Mindestlohn verdient (der Mindestlohn liegt aber je nach State auch nur bei 7,25$). Aber das living wage (d.h. das Gehalt was man theoretisch zum Leben braucht) liegt eigentlich überall bei mindestens 20$ (nationaler Durchschnitt 25,02$). Man kann also defintiv keine großen Sprünge mit dem Gehalt machen - vorallem wenn man u.U. auch noch 617,22$ pro Monat an BDV zahlen muss.

Die andere Sache über die man sich im Klaren sein muss ist, dass man egal wieviel Geld man an irgendeine Agentur bezahlt keine Garantie hat das das Visum bzw. die Green Card genehmigt wird. Denn die Entscheidung darüber liegt ja immernoch bei den US Behörden. Davon abgesehen kann einen der Sponsor natürlich auch entlassen, während man noch keine Green Card hat, wodurch der Green Card Antrag in der Regel verfällt.

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Wie ich ja schon bei deiner vorherigen Frage bzgl. der Reiseroute per Zug gesagt habe finde ich die Idee am Ende der Reise ein paar Tage in San Francisco zu haben nicht schlecht. Einfach um am Ende der Reise ein paar Tage zu haben an denen man es ein wenig ruhiger angehen lassen kann.

Ich würde aber die zwei Tage in Seattle (6. & 7. ) an den Anfang setzen. Es in meinen Augen angenehm ein paar Tage zum "Akklimatisieren" zu haben bevor der Roadtrip richtig los geht. Darüberhinaus braucht man für Seattle selber nicht unbedingt ein Auto. So kann man also ein wenig beim Mietwagen sparen. Natürlich kann man dann auch überlegen ob es sinnvoll ist vom Olympic NP direkt Richtung Mount Rainer NP zu fahren. Abhänig davon wo man innerhalb des Olympic NP ist (& wo man in Seattle hin muss), ist die Fahrt nach Seattle nur unwesentlich kürzer als die Fahrt zum Mount Rainer.

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Die Idee am Ende der Reise ein paar Tage in San Francisco zu haben finde ich nicht schlecht. Denn auch wenn das mit Sicherheit eine sehr interessante Reise ist, ist sie ohne Frage auch anstrengend. Da sind ein paar Tage an denen man es ein wenig ruhiger angehen lassen kann zum Ausklang nicht schlecht.

Ich würde mir auch überlegen ob ich nicht einen der Nationalparks am 6. bzw. 7. Tag streichen würde und stattdessen einen kompletten Tag für Seattle einplane.

Die zweite Sache die ich vielleicht ändern würde wäre der 17. - 19. Tag. Der Redwoods National Park ist ohne Frage schön. Aber es sind von Redding halt über 4 Stunden mit dem Auto nach Crescent City. Das ist also schon ein ganz schöner "Umweg". Diese Tage kann man woanders unter Umständen besser einsetzen z.B. einen zusätzlichen Tag in Portland einplanen um zum Mt. St. Helens zu fahren.

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Ein Wohnmobil für einen US-Roadtrip zu mieten hat Vor - und Nachteile. 

Nachteile:

Ein Wohnmobil zu mieten ist wesentlich teurer als ein Auto zu mieten. Der Mietpreis pro Tag ist rund dreimal so hoch wie bei einem Mietwagen und da der Spritverbrauch höher ist sind natürlich auch die Kosten für Benzin höher. Natürlich gibt es da preislich gewisse Unterschiede zwischen den verschiedenen Wohnmobilen, die man mieten kann.

Zweitens kann sich natürlich auch die Parkplatzsuche in der Stadt oder auf einem gut gefüllten Parkplatz im Nationalpark schwieriger gestalten als mit einem Mietwagen. Davon abgesehen kann es in den Nationalparks auch sein das Wohnmobile bestimmte Strassen nicht nutzen dürfen.

Der dritte Nachteil den ich sehe ist, dass man in meinen Augen weniger flexibel ist als mit einem Mietwagen. Wenn man sein Wohnmobil auf den Stellplatz rangiert hat - was teilweise garnicht so leicht ist wenn man zum ersten Mal mit einem Wohnmobil unterwegs ist - und alles aufgebaut hat fährt man nicht nochmal spontan zu einem Restaurant oder Supermarkt. Und auch wenn man auf einem Campingplatz in einem Nationalpark steht kann man nicht jeden Morgen alles wieder abbauen um den Tag über mit dem Wohnmobil durch den Park zu fahren. 

Vorteile:

Die Stellplätze auf einem Campingplatz für die Nacht sind in der Regel wesentlich günstiger als Hotel/Motel Zimmer. Teilweise gibt es auch die Möglichkeit kostenlos die Nacht über auf einem Parkplatz zu stehen. Das ist z.B. bei allen Walmart Supercentern erlaubt. Da gibt es dann aber halt keine Annehmlichkeiten außer der Toilette im Supermarkt.

Auch wenn nicht alle Campingplätze in schöner Natur/in Nationalparks liegen hast du mit dem Wohnmobil natürlich eher die Möglichkeit mitten in der Natur zu übernachten. In den Nationalparks muss man die Campingplätze aber weit im Vorraus reservieren bzw. wenn es first come, first served ist frühzeitig da sein. Die beiden vorherigen Punkte gelten natürlich auch wenn man mit dem Zelt verreist. Die Kombination Mietwagen + Zelt ist also auch etwas worüber man nachdenken könnte. 

Der dritte Vorteil eines Wohnmobils ist meiner Meinung nach, dass du halt nicht ständig deine Sachen aus - & einpacken musst. Wenn du mit dem Mietwagen unterwegs bist musst du halt jedes Mal wenn du weiter fährst deinen Koffer wieder einpacken und ins Auto laden. Mit dem Wohnmobil packst du den Koffer zu Beginn der Reise aus und erst am Ende wieder ein. 

Zu guter letzt hast du im Wohnmobil in der Regel irgendeine Art von Küche. Hierdurch musst du halt nicht jeden Tag zwei - dreimal pro Tag in Restaurants essen gehen sondern kannst selbst kochen. Was unter Umständen auch ein wenig billiger ist. 

Im Endeffekt muss man sich überlegen ob der Komfort des Wohnmobils den Mehrpreis im Vergleich zu Kombination Auto+Hotel/Motel aufwiegt. 

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Seattle - Los Angeles ist meiner Meinung nach durchaus eine gute Strecke für einen Roadtrip. Man hat einen guten Mix aus Städten und schöner Natur/Nationalparks und die möglichen Halte liegen meistens auch nicht soweit auseinander, sodass man nicht so lange am Stück im Auto/Zug sitzen muss. 

Zu deiner zweiten Frage: Mann kann man einen „Roadtrip“ von Seattle nach Los Angeles auch per Zug machen. Es gibt einen täglichen Zug (Coast Starlight) der die gesamte Strecke von Seattle nach Los Angeles fährt. Dieser Zug überschneidet sich auf einem Teil der Strecke mit anderen Zügen, sodass man auf diesen Abschnitten dann mehr als einen Zug zur Auswahl hat:

  • Seattle - Portland —> Cascades + Coast Starlight (7 Züge pro Tag)
  • Portland - Eugene —> Cascades + Coast Starlight (3 Züge pro Tag)
  • Eugene - Sacramento —> Coast Starlight (1 Zug pro Tag)
  • Sacramento - Emeryville (San Francisco) - Oakland —> Coast Starlight + California Zephyr + Capitol Corridor (14 Züge pro Tag)  
  • Oakland - San Jose —> Coast Starlight + Capitol Corridor (7 Züge pro Tag)
  • San Jose - San Luis Obispo —> Coast Starlight (1 Zug pro Tag)
  • San Luis Obispo - Santa Barbara —> Coast Starlight + Pacific Surfliner (3 Züge pro Tag)
  • Santa Barbara - LA —> Coast Starlight + Pacific Surfliner (6 Züge pro Tag)

Hinzukommt das man von Sacramento, Oakland, Martinez oder Emeryville mit dem San Joaquins nach Bakersfield fahren kann und von dort mit einem Amtrak Thruway Bus nach Los Angeles. 

Eine wichtige Sache die man bei der Kombination Zug + Mietwagen beachten muss ist, dass man natürlich jedes Mal wenn man ein neues Auto mietet wieder die Kaution (+ wenn du unter 25 bist eventuell die Young Driver Gebühr) bezahlen muss. Natürlich bekommt man die Kaution zurück wenn man das Auto in gutem Zustand zurückgibt. Aber natürlich nicht sofort nach Rückgabe des Mietwagens. Entsprechend kann dann schnell das Limit der Kreditkarte ausgeschöpft sein, da man ja als junge Person in der Regel kein riesiges Limit hat. Da muss man dann also ein wenig drauf achten und u.U. Geld vom Konto auf die Kreditkarte rüberschicken um sie vorzeitig auszugleichen. 

Ich finde es ehrlich gesagt schwierig das mit einem richtigen Roadtrip mit dem Auto zu vergleichen. Denn der Zug fährt ja für den Großteil der Strecke ein ganzes Stück im Landesinneren. Mit dem Auto würde man wahrscheinlich nicht den mehr oder weniger parallel verlaufenden I-5 fahren (ist halt ein Interstate vergleichbar mit einer Autobahn in Deutschland) sondern die wesentlich schönere Küstenstrasse U.S. Route 101 bzw. die State Route 1 (SR 1) in Kalifornien. Der Vorteil des Zuges ist halt das du näher an Nationalparks wie Crater Lake oder Lassen Volcanic oder am Lava Beds National Monument vorbeikommst. Für die du von der Küstenstraße ein Stück ins Landesinnere fahren musst. 

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Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Für einen kleinen Nationalpark wie Hot Springs National Park muss man natürlich weniger Zeit einplanen als für einen großen Nationalpark wie Yellowstone National Park. 

Darüber hinaus hängt die benötigte Zeit natürlich auch davon ab was man in den Nationalparks machen möchte. Wenn du zum Beispiel mit dem Auto durch den Park fahren,an Aussichtspunkten anhalten und ein paar einfach Trails gehen möchtest reichen in den meisten Parks vermutlich 1 - 2 Tage. Wenn du aber wirklich wandern gehen willst musst du mindestens 2 - 3 Tage einplanen. 

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Wenn man gerne mit dem Zug/öffentlichen Verkehrsmitteln zu den US-Nationalparks reisen möchte (basierend auf deinen vorherigen Fragen möchtest du das ja) ist das sicher eine mögliche Option.

Was mir neben dem in meinen Augen zu hohen Preis an der Reise auffällt ist der 4. & 5. Tag: Bei fünf Nationalparks in zwei Tagen sieht man vermutlich nicht allzu viel von den Parks. Vorallem da man ja auch die Fahrten zwischen den Parks & von/zu den Unterkünften einrechnen muss. Von Arches NP/Canyonlands NP (die wirklich relativ dicht zusammenliegen) nach Springdale braucht man z.B. knapp 5 Stunden. Und von Bryce Canyon NP nach Capitol Reef NP 2:00 - 2:30 Stunden. Vermutlich wird man durch die Parks durchfahren und an ein oder zwei Aussichtspunkten halten. Aber in meinen Augen ist es grade schön in den Nationalparks auch mal aus dem Auto auszusteigen und einen Trail entlang zu gehen. Da ist man dann oft fast allein und sieht auch das ein oder andere Tier. Ähnlich sieht es am 12. Tag aus: Von San Francisco zum Yosemite NP braucht man mindestens 4 Stunden und der Park ist riesig. Selbst wenn man früh in SFC los- und spät vom Yosemite NP zurückfährt wird man nicht ausreichend Zeit im Park haben. Da wäre es sicher besser mit dem Zug nach Merced zu fahren. Von da sind es mit dem Auto nämlich nur 1:30 Stunden zum Park.

Auch wenn es sicher einiges an Zeit bei der Plannung spart würde ich eine solche Reise immer selber buchen. Dann ist man einfach flexibler und kann selbst bestimmen wo man wieviel Zeit verbringt. Wenn du gerne mit dem Zug reisen möchtest bietet sich die Strecke Denver - San Francisco (die ja auch in dieser Reise enthalten ist) durchaus an. In Kombination mit Mitwagen kann man dann durchaus einige Nationalparks erreichen:

  • Von Denver: Rocky Mountain
  • Von Grand Junction (oder Salt Lake City): Arches, Canyonlands, Capitol Reef, Black Canyon (& Colorado National Monument)
  • Von Merced (mit Umstieg auf Zug nach Bakersfield in Sacramento oder Martinez): Yosemite
  • (Von San Francisco: Muir Woods National Monument)
  • Der Zug von Denver nach San Francisco startet in Chicago. Wenn man will kann man also auch mit Indiana Dunes als erstem Nationalpark beginnen.

Ansonsten ist der Südwesten der USA (Arizona,Colorado,Kalifornien,Nevada, Utah) eigentlich gut geeignet für eine Tour durch die Nationalparks. Dort gibt es relativ viele Parks und entsprechend sind die Wege zwischen den Parks natürlich kürzer. An der Ostküste hast du zum Beispiel Acadia in Maine und dann sind die nächsten Parks erst wieder New River George & Shenandoah in West Virginia & Virginia über 1200 km die Küste runter. Das bietet sich für einen Trip also nicht wirklich an.

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Ein Roadtrip komplett mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist nicht wirklich realistisch und wahrscheinlich auch nicht billiger als ein Auto zu mieten. Aus den Nationalparks die gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind (Gateway Arch, Rocky Mountain, Yosemite, Indiana Dunes, Channel Islands & Glacier National Park) ergibt sich eigendlich nur ein wirklich sinnvoller Trip:

  • Chicago
  • Fahrt mit South Shore Line Zug zum Indiana Dunes NP
  • Zug nach Denver
  • Fahrt mit dem Bus zum Rocky Mountain NP
  • Zug nach Sacramento,Martinez oder Emeryville
  • Zug von Sacramento,Martinez oder Emeryville nach Merced
  • Fahrt mit dem Bus zum Yosemite NP
  • Zug nach Martinez
  • Zug nach Santa Barbara
  • Zug/Bus nach Ventura
  • Fähre zu den Channel Islands

Gefühlt sitzt man da aber länger im Zug als man in den Parks ist. Von Chicago nach Denver braucht der Zug 18 Stunden & von Denver nach Sacramento über 24 Stunden. Das ist natürlich nicht besonders angenehm.

Zu anderen Nationalparks: Oft kommt man mit Greyhound Bussen und teilweise auch mit den Amtrak Zügen in die Nähe der Nationalparks z.B. von Salt Lake City nach Moab (8 km vom Arches NP/48 km vom Canyonlands NP) oder Salt Lake City nach St. George (50 km vom Zion NP). Auch hält der CDOT Outrider von Grand Junction nach Bayfield sowohl in Montrose (19 km von Black Canyon of the Gunnison NP) als auch in Durango (56km von Mesa Verde NP). Auch gibt es den Salt Lake Express von Salt Lake City nach West Yellowstone (2km vom Yellowstone NP)

 Für das letzte Stück ist man dann aber oft auf private Shuttle oder Taxi/Uber/Lyft angewiesen (bei Arches & Yellowstone kann man sich u.U. ein Fahrrad für die Strecke leihen). Die privaten Shuttle funktionieren wie Sammeltaxis wobei man dann online oder telefonisch reserviert. Diese Shuttle sind aber in der Regel nicht ganz billig. Für die Fahrt St. George - Zion bezahlt man z.B. 70$ one-way. Da der Greyhound Bus SLC - St. George 60$ - 80$ one-way kostet kann man sich eigentlich auch ein Auto in SLC nehmen ohne das das wirklich teurer ist. 

Davon abgesehen muss man natürlich auch schauen wie man in den Parks mobil ist. Denn Arches & Canyonlands sind zum Beispiel nicht unbedingt Parks die sich gut zu Fuß erkunden lassen. Auch verliert man mit öffentlichen Verkehrsmitteln u. U. auch einiges an Zeit. 

Wenn du viele verschiedene Landschaften/unterschiedliche Nationalparks sehen willst würde ich dir empfehlen eine Kombination von öffentlichen Verkehrsmitteln & Mietautos zu benutzen. Dann könntest du z.B. wie oben beschrieben den Zug von Chicago an die Westküste nehmen und dir unterwegs immer wieder Autos leihen.

Wenn du aber einen reginalen Roadtrip machen möchtest (z.B. Nationalparks in Colorado & Utah + Yellowstone oder Grand Canyon) dann ist der Mietwagen die richtige Wahl. Wenn du ein wenig Geld sparen willst kannst du ein Zelt mitnehmen & dann auf den Campingplätzen oder anderen Plätzen (mit Wilderness Permit) in den Nationalparks übernachten. Die andere Möglichkeit ist direkt ein Wohnmobil zu mieten (z.B. bei Cruise America: https://www.cruiseamerica.com/). Generell gilt hier aber das du dich rechtzeitig um die Reservierungen für die Campuingplätze und eventuell die Wilderness Permits kümmern musst.

Wenn du wirklich die komplette Tour mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen möchtest könnte eine Reise mit Amtrak Vacations für dich interessant sein. Hier gibt es z.B. eine Reise mit Amtrak Zügen & Bussen zu 12 Nationalparks (https://www.amtrakvacations.com/trips/grand-national-parks-of-america). Ist aber mit einem Preis ab 11.199 $ natürlich auch nicht ganz billig.

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Bei den Nationalparks in grösseren Städten (z.B. National Mall & Gateway Arch) sehe ich da kein Problem.

Bei größeren Nationalparks (z.B. Rocky Mountain oder Yosemite) muss man sich darauf einstellen, dass man ohne Auto nicht alles sieht. Im Yosemite halten die Linienbusse aus Merced oder Fresno am Curry Village, Yosemite Valley Visitor Center oder an der Lodge. Da kann man dann auf die park internen Shuttle Busse umsteigen. Diese Shuttle Busse verkehren aber nur im Valley. Das heißt man ist ohne Auto eigentlich auf das Yosemite Valley beschränkt. Das Valley ist schön und lohnt sich auf jeden Fall aber es ist halt nur ein kleiner Teil des Parks.
Im Rocky Mountain NP ist die Situation ähnlich. Der Bus aus Estes Park hält am P+R Parkplatz an der Bear Lake Road. Dort kann man auf die park internen Shuttle Busse umsteigen. Diese verkehren aber nur im Bear Lake Road Corridor (d.h. entlang der Bear Lake Road zum Bear Lake & Moraine Park). Hierdurch ist man ohne Auto auf den Bear Lake Road Corridor beschränkt. Auch das lohnt sich sicher aber die Trail Ridge Road die durchs Hochgebirge auf die andere Seite des Parks führt ist neben dem Bear Lake eine der Hauptattraktion des Parks.

Davon abgesehen ist man natürlich ohne Auto weniger flexibel was die Unterkunft angeht.

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Es gibt sicher Nationalparks wie Indiana Dunes oder die National Mall in Washington DC die man problemlos ohne Auto besuchen kann.
Aber viele Nationalparks liegen eher abgelegen und sind deshalb mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer zu erreichen. Und selbst wenn man es schafft beispielsweise mit Greyhound zu einem Nationalpark zu kommen sind viele Parks so weitläufig das man ohne Auto nur schwer von A nach B kommt.
Von den großen Nationalparks sind Rocky Mountain & Yosemite (im Sommer) vielleicht noch am ehesten ohne Auto machbar. Da es dort Busse gibt die bis in den Park hineinfahren & dann im Park selbst kostenlose Shuttlebuse.
Die andere Option sind halt geführte Touren. Von SF gibt es beispielsweise Touren zum Yosemite, von Las Vegas zum Grand Canyon von Salt Lake City zum Arches & Canyonlands usw. Aber das ist erstens in der Regel nicht ganz billig und zweitens musst du dich dann halt, wie SeniorSteward schon sagt, immer nach der Gruppe richten.

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Die Serie hat wie DERstobbel schon sagte auch durch die drei Hauptstimmen Kultstatus. Insofern stellt sich deine Frage natürlich.

Das es ein Finale gibt was die Serie abschließt kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Denn die Hörspiele basieren ja auf den Büchern. Entsprechend würde ja ein solches Finale auch als Buch erscheinen und dann auch die Buchreihe beenden. Aber es gibt ja keinen Grund die Bücher zusammen mit den Hörspielen einzustellen. Auch wenn die Bücher sicher ein wenig von den Hörspielen profitieren (& andersherum). Was ich mir vorstellen könnte wäre eine besonders lange Folge zum Abschluss. Ähnlich wie z.B. Feuriges Auge.

Ich will aber auch nicht ausschließen, dass man zumindest versuchen wird die Hörspiele mit neuen Sprechern fortzuführen. Das mag ein wenig schwieriger als bei anderen Hörspielen sein da die drei Hauptsprecher natürlich inzwischen seit über 40 Jahren und 200+ Folgen dabei sind. Also zumindest den Folgen nach wesentlich länger als z.B. die Sprecher bei Bibi Blocksberg oder Benjamin Blümchen. Aber es kann meiner Meinung nach durchaus funktionieren wenn man gute Sprecher findet. Auch wenn es relativ sicher nicht so erfolgreich wie mit den Orginalstimmen sein wird.

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In den USA kannst du die benötigen Praxisstunden (in Florida z.B. 50 Stunden, davon 10 bei Nacht) bei jedem Erwachsenen (d.h. über 21) absolvierten. Das heißt ein US-Amerikaner kann seine Praxisstunden ohne etwas zu bezahlen z.B bei seinen Eltern oder seinem Bruder absolvieren.
In Florida (die Regeln unterscheiden sich natürlich je nach Bundesstaat) ist das einzige was bezahlt werden muss ist in der Regel die Theorie - & Praxisprüfung (50$) und unter Umständen ein kurzer Theoriekurs (um die 30$).
Wenn du jetzt Student bist (weil du ja auch Auslandssemester/Auslandsstudium als Themen hast) muss du halt jemanden finden der mit dir ein wenig fahren übt. Denn wenn du eine Fahrschule in Anspruch nimmst bezahlst du dann doch ähnlich viel wie in Deutschland.

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Wenn du nur die Wahl hast zwischen Taxi & Uber würde ich dir eher zu Uber raten.

Wie andere schon sagen stehst du in London (vorallem im Stadtzentrum oft im Stau). Da kann ein Taxi schnell recht teuer werden. Denn das Taxameter läuft ja auch im Stau weiter. Im Gegensatz dazu wird dir ja bei Uber in der App der Preis für die Fahrt angezeigt. Du weißt also im Vorraus wieviel du bezahlen musst. Davon abgesehen ist Uber eigentlich immer (auch wenn es keinen Stau gibt) billiger als ein reguläres Taxi.

Generell ist der öffentliche Nahverkehr in London aber die beste (und günstigste) Wahl.

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Erstmal tut die Schließung der Schule mir natürlich leid für die Schüler. Einfach weil die Schulgemeinschaft zerbricht, die natürlich bei einer "kleinen" Schule wie Nonnenwerth speziell ist, und weil natürlich auch Klassen auseinandergerissen werden.

Generell finde ich die ganze Situation ein wenig seltsam. Zuerst erschließt sich mir nicht was Herr Soliman mit der Insel und der "ehemaligen" Schule will. Soweit ich weiß ist die Insel im Bestimmungsplan der Stadt Remagen nur für kirchliche & schulische Nutzung vorgesehen. Es ist also überhaupt nicht möglich dort Luxuswohnungen (diesen Vorwurf gibt es ja im Video) oder etwas anderes zu bauen. Und das die Stadt Remagen, die sich ja für den Erhalt der Schule eingesetzt hat, den Bestimmungsplan für Herrn Soliman ändert ist im Moment ja eher unwahrscheinlich.

Darüberhinaus finde ich es seltsam, dass Herr Soliman als angeblich erfahrener Investor sich vor dem Kauf in keinster Weise abgesichert haben will. Er hat laut eigener Aussage weder ein Baugutachten, noch ein Brandschutzgutachten oder ein Gutachten über die finanzielle Solidität der Schule eingeholt. Aber wie will man als Investor ohne solche Gutachten ein realistisches Angebot abgeben?

Hat die Politik oder die katholische Kirche Fehler gemacht ?

Ein Investor möchte natürlich Geld verdienen. Das ist halt im Bildungsbereich eher schwierig. Insofern war es vermutlich ein Fehler die Insel & Schule an Herrn Soliman zu verkaufen. Da die katholische Kirche damit ja auch die Kontrolle über die Schule komplett aus der Hand gab. Man hatte ja bereits vor dem Verkauf eine Stiftung und das Schulwerk zur Finanzierung der Schule gegründet. Vielleicht wäre es also besser gewesen ein Investor über die Stiftung einzubinden und die freiwilligen Schulgebühren, die an das Schulwerk gezahlt wurden, zu erhöhen oder verpflichtend zu machen.

In der Politik gab es meiner Meinung nach nicht den unbedingten Willen die Schule zu retten. Denn das Einknicken der Landespolitik und der aufsichtsführenden Behörde ist nicht wirklich nachvollziehbar. Darüberhinaus wäre es rechtlich auch möglich gewesen das die Stadt Remagen oder der Kreis die Schule übernimmt. Dann hätte aber die Stadt oder der Kreis natürlich die Kosten für die Beseitigung der Brandschutzmängel übernehmen müssen. Das wollte man auch nicht.

Hätte man die Schule retten können ?

Wie gesagt hätte es ohne Frage die Möglickeit gegeben, dass die Stadt oder der Kreis die Schule übernimmt. Das wäre meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit gewesen die Herr Soliman akzeptiert hätte.

Denn es gab ja durchaus finanziell sehr potente Schulträger, die gerne alles – inkl. Insel – übernommen und im Sinne der Schulleitung weitergeführt hätten. Aber Herr Soliman ist halt nie zu Verhandlungen aufgetaucht (auch wenn er in der Öffentlichkeit immer behauptete, er stehe in Verhandlungen) und das hat die möglichen Schulträger dann natürlich abgeschreckt.  

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Die Kosten für zusätzliches Gepäck hängen von der Strecke und dem gebuchten Tarif ab. Auf der Webseite der Lufthansa gibt es einen Gepäckrechner (https://www.lufthansa.com/xx/de/gepaeckrechner#/). Da kannst du deine Strecke & Tarifklasse angeben und der zeigt dir dann an wie teuer es ist ein Gepäckstück dazuzubuchen.

Mein Tipp wäre das Gepäckstück dann vielleicht direkt bei der Lufthansa zu buchen anstatt über MyTrip.

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In anderen Branchen funktioniert es ja auch. Wenn ich zum Beispiel ein Hotel buche gebe ich meine Kreditkartendaten an und dann werden in der Regel beim Check-In die Kosten abgebucht. Warum soll ein solches System also theoretisch nicht auch im Luftverkehr funktionieren?

Ich denke das große Problem in der Praxis ist das man im Moment ein weltweit einheitliches System hat: Egal ob ich einen Flug in Deutschland, den USA oder China buche ich bezahle immer per Vorkasse. Wenn Deutschland jetzt das System ändert müssen Fluggesellschaften die Flüge von/nach Deutschland anbieten wollen ein spezielles Bezahlsystem für diese Flüge entwickeln. Das kann den deutschen Markt gerade für ausländische Fluggesellschaften unattraktiver machen weil sie für vereinzelte Flüge ein solches spezielles Bezahlsystem brauchen.

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Eigentlich ist es selbstverständlich, dass man wenn man in einem Freizeitpark arbeitet auch an Wochenenden & Feiertagen arbeiten muss. Denn das sind nun mal die Tage mit den meisten Besuchern. Genauso sollte jedem klar sein, dass Homeoffice im Freizeitpark halt eher schwierig ist (auch wenn es sicher bestimmte Stellen gibt bei denen Homeoffice theoretisch möglich ist (z.B. Marketing oder Kundenservice). Denn eine Achterbahn lässt sich eben nicht von zu Hause aus steuern.

Insofern finde ich die Ansprüche von Herrn Mack hier nicht wirklich zu hoch.

Im Bezug auf nur 3 Tage arbeiten kommt es meiner Meinung nach auf die Forderungen der Bewerber an. Wenn jemand noch studiert & deshalb nur 3 Tage arbeiten möchte ist das natürlich akzeptabel. Aber natürlich wird der Mitarbeiter dann auch nur für 3 Tage anstatt 5 Tage bezahlt.

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