Bezüglich der Farbe bist du zumindest nicht festgelegt.

Nicht immer ist der Preis auch ein Leistungsmerkmal. Allerdings findest du ab 60 Euro richtig gute Pedal.

Bereits mehrfach selbst verbaut und auch von den Lagern her für gut befunden:

Acros A-Flat MD für 75 Euro - Acros gehört zu einem Wälzlagerhersteller, die wissen wie man gute Lager herstellt, große Fläche, 350 g leicht und Testsieger

Contec Rapid für 65 Euro - etwas kleinere Auflagefläche als bei Acros, nochmals leichter 250 g

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Die Bestimmung der Rahmengröße ergibt sich nicht nur durch die Schrittlänge. Warum? Jeder Mensch hat noch einen Oberkörper und nach dessen Länge bestimmt sich hauptsächlich die Länge des Rahmens.

Rahmen werden gebaut für den Durchschnittsmenschen. Wenn du weißt, dass du genau dem Durchschnitt angehörst dann, kannst du direkt zulangen. Allerdings fragst du nach den Benennungen S-XL. Diese variiert von hersteller zu Hersteller. Wenn du etwas Orientierung haben möchtest, dann erkundige dich nach dem Reach - der Länge des Rahmens zwischen Innenlager und Steuerrohroberkante. Alles andere ist wischi waschi.

Dier an dieser Stelle zu sagen, du brauchst L oder XL ist hochgradig fahrässig. Woher ich das weiß? Ich bin selbst 1,95 m bei 96 cm Schrittlänge und bei jedem Händler kam stets XL Rahmen oder 23 Zoll. Bullshit! Das habe ich allerdings erst erfahren als ich mich zum Bikefitter weitergebildet habe. Es geht um das Verhältnis Oberkörperlänge und Schrittlänge - und für diese gibt es kein festes Verhältnis beim Menschen. 

Und das ist nur ein Merkmal. Es geht also noch drum, wie lang ist das Sitzrohr, welchen Winkel beschreibt das Sitzrohr - insbesondere bei Fullys mit geknicktem Sitzrohr wichtig, wenn du die Sattelstütze weiter als in der Geometrieangabe herausziehen musst, dann sinkt der Sitzrohrwinkel und dein Gesäß wandert zu weit nach hinten. Dabei muss dein Kniegelenk jedoch im Lot über der Pedalachse (in der 90° Position) sein, um die Kraft effektiv in das Pedal einleiten zu können, ansonsten trittst du von hinten und vergeudest Kraft - kommst Berge schlechter hoch etc. Etwa 80 bis 90% meiner Kunden sitzen zu weit hinten. Und die anschließende Änderungen ist deutlich spürbar.

Also wenn du nicht die Katze im Sack kaufen möchtest, dann lässt du dich vermessen und diese Werte gelten auch für die Zukunft und alle weiteren Fahrräder.

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Das kann also an zwei verschiedenen Parametern liegen. Erstens an dir. Zweitens an deinem Fahrrad.

Erst einmal zu dir: Da bietet sich als erstes an einen Leistungstest und / oder eine Untersuchung deiner Lunge an. In Bezug auf die Lunge wäre dein Hausarzt dein Ansprechpartner. Leistungstests machen spezialisierte Institute, die oft auch Leistungssportler betreuen.

Als zweites stellt sich die Frage, ob du denn auch optimal auf deinem Rad sitzt, alle Winkel und Maße passen und deine Lunge auch optimal arbeiten kann. Deine persönliche Vermessung auf dem Rad ist die günstige Sache der zwei Parameter - nichts desto weniger ist es selbst mit einer optimierten Einstellung deine persönliche Leistungsdiagnostik durchzuführen.

Danach kannst du dich dann der Verbesserung der Fitness zuwenden. Erst die Ursachen angehen statt an Symptomen rumdoktern.

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Sollte man die Fahrradgröße eher nach Schrittlänge oder Gesamtkörpergröße berechnen?

Ich bin grade auf der Suche nach einem Fahrrad. Ich hatte ewig keins, war zwar mal welche ausprobieren, aber das ist schon einige Jahre her. Da es hier in der Nähe wenige und nur kleinere Fahrradläden gibt, ist es etwas schwierig, überall hin zu kommen, bevor jetzt solche Ratschläge kommen wie "im Laden einfach ausprobieren". Klar wäre das die optimalste Lösung, ist aber leider nicht so gut machbar.

Jedenfalls habe ich im Internet nach der Größenberechnung geschaut und die wird ja normaler Weise anhand der Schrittlänge durchgeführt. Dann gibt es aber daneben auch immer Tabellen, in denen so ein grober Richtwert für die jeweilige Körpergröße angegeben wird. Laut diesen Tabellen bräuchte ich eine Rahmengröße von unter 35cm, da ich nur 1,53m groß bin. Meine Schrittlänge ist allerdings relativ groß (70cm), wobei ich dann eine Rahmenhöhe von 40cm (für ein Mountainbike) brauchen würde. Ich bin jetzt etwas irritiert, weil sich das beides so klein anhört und mir das so nach Kinderfahrrad vorkommt (ich bin erwachsen :'D)

Und dann bin ich etwas unsicher wegen der Reifengröße. Die meisten Fahrräder werden in 27,5" angeboten, was umgerechnet ungefähr meiner Schrittlänge entspricht und ich frage mich, wie ich dann über die Querstange aufsteigen soll, die etwa auf derselben Höhe wie der Reifen ist. Jedenfalls frage ich mich, ob ich jetzt bei den 40cm Rahmenhöhe und 27,5" bleiben soll, oder ob ich mir eines der wenigen 26"er kaufen soll? Und sollte ich die Rahmenhöhe eher an meiner Schrittlänge orientieren oder an meiner Körpergröße? Im Prinzip bin ich ja winzig, also eigentlich müsste ich das kleinste Erwachsenenrad kaufen, das es gibt, aber irgendwie hab ich Schiss, dass es dann zu klein wird.

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Das Thema Rahmengröße kann man sehr kontrovers diskutieren. Der Gang in einen x-beliebigen Radladen wird dir keine Lösung bringen. Warum sag ich dir gleich.

Als erstes solltest du 'klein' und 'groß' in Verbindung mit der Rahmenhöhe vergessen. Denn klein und groß sind Einschätzungen, jedoch keine verlässlichen Maße.

Der überwiegende Teil der Radhändler sind Verkäufer. Das Beratungsgespräch muss also zeitlich optimiert werden. Deshalb wird ein Mensch nach Körpergröße eingeordnet, pi mal Daumen ergibt die Rahmengröße. Das weder jeder jeder Mensch gleich proportioniert ist, geschweige denn jeder Rahmen unterschiedliche Geometrien hat (Winkel, Längen, Größen etc.) wird unter den Tisch gekehrt, denn der Verkäufer ist in biometrischer Sicht nicht geschult. Pi mal Daumen funktioniert ungefähr, wenn der potentielle Käufer in Schema F passt - also Oberkörperlänge zu Beinlänge genauso verteilt ist wie beim Durchschnittsmenschen. Und welche Maße hat der Durchschnittsmensch: keine Ahnung, Hauptsache du kaufst. das ist wie bei Bekleidung - wie ist da der Durchschnittsmensch?

Wenn du nicht dem Durchschnitt entsprichst, dann kann da beim Fahrrad ziemlich daneben gehen. War bei mir selbst der Fall: Innenbeinlänge 960 mm (ergo Beinlänge etwa 1,17 m), Körpergröße 1,95 m. Ziel ist es dass bei 90°-Stellung der Kurbel, dein Kniegelenk exakt im Lot zur Pedalachse steht, dann kannst du deine maximale Kraft effizient und effektiv auf die Pedale bringen - die meisten sitzen zu weit hinten -> Kraftverlust - Energieverschwendung. Sind deine Beine relativ länger als der Durchschnitt und damit dein Oberkörper auch kürzer, summiert sich dies auf. Was muss passieren: das Sitzrohr wird relativ lang sein (es gibt genügend lange Sattelstützen, die ein kurzes Sitzrohr kompensieren), das spielt also bei dir überhaupt keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass durch den Sitzrohrwinkel und längerem Sattelstützenauszug du immer weiter hinter das Innenlager (Tretlager) kommst. Dieses Dreieck zwischen Innenlager - Sattel - Knie ist entscheidend für einen schmerzfreien Sitz und effektives pedalieren - und das geht nur, wenn man dich komplett vermisst. Dann resultiert daraus ein Sitzrohrwinkel über den man dann einen passenden Rahmen suchen kann. 

Wenn das gemacht ist, dann geht es daran, wie lang der Rahmen überhaupt sein darf, da kann man dann noch etwas mit der Vorbaulänge spielen - das allerdings ganz zuletzt. Hier geht es um den Reach - das Maß für den horizontalen Abstand zwischen Tretlager und Steuerrohr, oder einfach ausgedrückt ob du angenehm Radfahren (Winkel zwischen Oberarm und Oberkörper bei 80-90°) oder wie auf einer Streckbank liegen möchtest. Insbesondere bei kurzen Oberkörpern eine notwendige Maßnahme, da Rahmen derzeit oft lang gebaut werden. Die Kür sind dann noch passender Sattel, Lenker und Griffe.

Das wirst du nicht bei einem Radhändler finden, sondern eher bei einem Bikefitter oder Radbiometriker. Ist etwas aufwendiger, dafür ist das Ergebnis phänomenal.

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Also grundsätzlich gibt es keinen Zusammenhang zwischen Materialart und einem abfallenden Oberrohr. Es gibt genügend Carbonrahmen, die geringer abfallende Oberrohre haben. Der Grund liegt hier ausschliesslich im Design und eine geringe Überstandshöhe zu schaffen, die dem Lümmel genug Freiraum gibt, wenn du dein Rad zwischen deinen Beinen stehen hast.

Viel entscheidender für die Einschätzung des Rahmens ist deine Oberkörperlänge und die Oberrohrlänge bzw. Stack und Reach des Rahmens.

Das bekommst du lediglich raus, wenn du ein vernünftiges Bikefitting machst und dabei dann dein persönlicher Stack und Reach festgestellt wird, so dass du damit jeden Rahmen einschätzen kannst. Dort kann dann auch dein in Augenschein genommener Carbonrahmen als Referenz genommen werden; passen Knielot und Sitzrohrwinkel, wird noch die Vorbaulänge angepasst, fertig.

Möglicherweise passt dann dein Rahmen.

Nur nach Sitzrohrlänge und Beinlänge zu gehen, ist nicht zielführend und keinesfalls präzise. Das merkst du, wenn du ein Bikefitting durchgeführt hast.

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Also erst einmal aufgliedern: Mineralöl und Bremsflüssigkeit sind grundverschiedene Medien. Mineralöl, wie von Shimano und Magura verwendet, muss nicht nach Zyklen gewechselt werden. 

Wenn deine Bremse zuviel Leerweg zurücklegt, kann es an Luft in der Bremsleitung liegen oder an Bremsbelägen mit zuwenig Restbelag.

Falls du keine Werkzeuge zum Entlüften oder Bremsbeläge nachmessen hast, dann solltest du es nicht selbst machen.

Ansonsten schau mal auf den Webseiten des Bike Magazins oder Mountainbike Magazin in der Technikabteilung nach, da findest du Anleitungen zum Entlüften.

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An diese Bauteile mit einer Eisensäge ran zugehen, kann nur von Leuten kommen, die keine Ahnung von Sicherheit haben.

Aus deiner Frage wird nicht klar, ob es um die beiden Rails des Sattels geht oder um den Durchmesser der Sattelstütze. Bei beiden gibt es unterschiedliche Durchmesser.

Wenn es um den Durchmesser der Sattelstütze geht, weshalb nimmst du dann nicht die alte Sattelstütze und montierst um. Falls es dabei um eine Andere Aufnahme am Sattelstützenkopf geht, dann miss mit einem Messchieber den Innendurchmesser des Sattelrohrs aus oder auch den Außendurchmesser der bisherigen Sattelstütze (meist steht der Durchmesser auch auf der Sattelstütze) und gehe in einen Fahrradladen und kaufe dir eine passende Stütze.

Alles andere ist Harakiri und der erste Schritt ins Krankenhaus.

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Egal ob Fully oder Hardtail. Das Herausfinden der richtigen Rahmengröße geschieht nicht Pi mal Daumen.

Die Sitzrohrlänge ist nur ein grobes Maß zur Orientierung. Sie sagt überhaupt nichts aus, ob dir das Rad auch passt. Bessere Orientierung geben Stack vertikales Maß zw. Mitte Innenlager und Steuerrohr) und Reach (horizontales Maß zw. Innenlager und Steuerrohr. Hinzu kommt noch der richtige Sitzrohrwinkel in Verbindung mit passend ausgezogener Sattelstütze, richtigem Sattel, dessen Neigung und dein Knielot. 

Eine nachvollziehbare und belegbare Aussage bekommst du nur auf einem Einstellrad beim Bikefitter. Und diese Maße kannst du immer wieder benutzen - egal ob MTB, Trekkingrad etc.

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Definitiv nein, wenn das Rad auch noch in einigen Monaten dir gefallen soll / du Spaß damit haben möchtest. 

Mountainbikes und Fahrräder im Allgemeinen mit Federgabel sind frühestens ab 700 Euro zu empfehlen. 

Bei 300 Euro sind nur Komponenten verbaut, die entweder schon längst technisch überholt sind oder mangelhaft in ihrer Qualität.

Wenn du von den 300 Euro die Mehrwertsteuer abzieht, landest du bei 252 Euro, davon müssen noch die Gewinnspanne und die Versandkosten eingespielt werden, also effektiv 200 Euro. Dafür bekommst du kein funktionierendes Rad.

Schau dich lieber bei gebrauchten Rädern um, z.b. Auf bikesale.de oder mtb-news.de/bikemarkt. Dort findest du mit Sicherheit passende Räder.

Allerdings solltest du beachten, dass Fahrräder niemals von der Rahmengeometrie gleich sind. Das Fahrrad muss am Ende zu dir passen und evtl. Lenker, Vorbau, Sattel und Sattelstütze ausgetauscht werden, was wiederum Geld kostet. Im einem Radladen bekommst du es evtl. gegen die ausbauenden Teile gegengerechnet.

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Schau dich mal bei ABUS um.

Dort kann ich dir das Steel-O-Flex 1025 empfehlen (100 cm). Ich nutze es selbst.

Alternativ Bügelschlösser von Abus, Modellreihge Granit - dort jedoch darauf achten mind. 108 mm Bügelweite.

Spiralschlösser scheiden aus, da man diese auch ohne Schlüssel verschließen kann und damit sind diese Schlösser sehr gut knackbar.

Auch Trelock hat hochwertige Schlösser. Sobald die Kosten für ein Schloss die 50 Euro übersteigen, bist du auf einem guten Weg.

Längere Schlösser als 120 cm wirst du kaum in hochwertiger Ausführung finden, da dann die Masse des Schlosses 2 kg locker übertrifft.

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In Bezug auf einfache Reifen (Verkaufspreis < ca. 15 Euro) ist dies tatsächlich so, die Gummimischung ist dabei sehr einfach gehalten. Hier heisst es dann tatsächlich höherer Luftdruck = besseres Vorankommen auf geteerten und betonierten Flächen.

Allgemein gilt die Formel jedoch nicht, da ein Reifen neben dem Vorankommen auch noch andere Faktoren wie Grip, Komfort und Sicherheit gegen Reifenschäden zu erfüllen hat. So wird jemand mit einem guten Reifen und weniger Luftdruck in einer Kurve überholen können, da sein Reifen die Kurvenkräften besser auf die Reifenschulter verteilen kann.

Hier kann man auch die Reifen aus dem Autobau heranziehen. Spezielle Sparreifen sind schmaler und werden mit hohem Luftdruck gefahren. Dafür sinkt der Komfort deutlich, die Kurvengeschwindigkeiten etwas und auch die Bremswege sind länger.

So ähnlich ist das auch bei Fahrradreifen. Derzeit wachsen Reifen und Felgenbreiten, da erkannt wurde, dass sich Gripvermögen sowie Dämpfungseigenschaften und Sicherheit vor Reifenplatzern verbessern lassen, ohne dass der FahrerIn mehr Energie in den Reifen bringen muss. Breitere Reifen = größeres Luftvolumen = geringerer Luftdruck. So benötigen gute Faltreifen bei einer Breite von 2,2 Zoll weniger als 2 bar Luftdruck (Person < 80 kg) und einer Felgenbreite ab 21 mm.

Reifen und Felge spielen zusammen. Eine breitere Felgen stützt den Reifen besser und schützt vor einem Wegknicken des Reifens ins Kurven. Mit einfach mehr Luftdruck ist es nicht getan, da mehr Luftdruck nur auf ebenen Wegen hilft, sobald Schotter und Unwegbarkeiten dazukommen, benötigt der Reifen die Möglichkeit die Steine zu "umschlingen" statt drüberwegzuhoppeln, denn das hoppeln reduziert Geschwindigkeit, erhöht die Pannenanfälligkeit und die notwendige Energie, die der Fahrer investieren muss.

Das ganze kann man auch in verschiedensten Praxistests nachvollziehen.

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An der Dockingstation ist nur ein DVI-Anschluss vorhanden :-) An HDMi war damals noch nicht fran zu denken. Mit dem ext. Monitor davor, auch Fujitsu, gab es nie Probleme, der war mir nur zu klein

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Ausschlaggebend ist wie du in der Praxis mit dem Rad und der dazugehörigen Laufradgröße zurecht kommst. Als zweites Tendenzmittel gilt deine Körpergröße - ab 1,75 m kann man 29er in betracht ziehen. Eine sehr gute Orientierung und Umsetzung in die praxis bietet Liteville mit dem Scaled Sizing http://www.liteville.com/t/22_30.html. Das stellt die optimale Umsetzung dar.

Nach deinen bisherigen Ausführungen zu urteilen, geht es bei dir jedoch nur um ein Hardtail, Fully ist bei 80 % Asphalt obsolet.

Ich bin selbst vor einem jahr auf ein 29er umgestiegen (von 26er, bin selbst 1,95 m) und muss sagen, bei meinem Bergamont Revox 9.2 stimmen 29er in verbindung mit darauf abgestimmter Geometrie super. Ich bin viel schneller. Jedoch habe ich eine Anpassungen bei den Anbauteilen vorgenommen, da diese allgemein oder nicht zu mir passten: breiterer, stärker gekröpfter Lenker Syntace Vector High20 12° 760 mm; Umbau von 3fach auf 2fach Kurbel mit neuem 39er Kettenblatt Specialities TA Chinook 10 - passt wunderpar und harmoniert auch mit dem 3fach-Umwerfer (bei den aktuellen Modellen kann man den Modus intern von 3- auf 2-fach umstellen), Carbonsattelstütze Syntace P6 Highflex bringt tatsächlich einen Komfortgewinn und flext um bis zu 7 mm. Es folgt noch ein leichterer Laufradsatz, der ungefähr 600 g spart, Tausch des hinteren Shifters auf XT 780, Shadow Plus Schaltwerk mit stärker Feder, die ein schwingen des Schaltwerk auf unbefestigtem Untergrund unterbindet und ein anderer Sattel, der auch zu meinem Hintern passt: Ergon SM3 pro statt des Fizik Tundra2 - der ist zwar viel leichter, dafür gibt die Sattelschale jedoch zu stark nach und man sitzt in einer Kuhle, außerdem musst der Sattel bereits getauscht werden, da er nach vier Monaten einen Riss in der Satteldecke vorwies.

Also ich würde nie wieder auf ein 26er umsteigen, maximal ein Enduro mit 29er Vorderrad und 27,5er Hinterrad. Es kommt immer auf die Geometrie des Rahmens und die Umsetzung durch den Hersteller an, also mehrere ausprobieren.

Zu einigen Posts hier: Das 27,5er Laufrad ist mitnichten der beste Kompromiss oder Eierlegende Wollmilchsau. Wenn man sich die Durchmesser der drei Laufradgrößen anschaut: 559 mm (26), 584 mm (27,5) und 622 mm (29) dann merkt man schon weshalb. 27,5 hat nur 25 mm mehr Durchmesser, 29er hingegen 63 mm. Das ist eine deztliche Hausnummer und rollt um Welten anders. Und bezüglich der Beschleunigung: In den ersten zwei Umdehungen verlierst du durch das höhere Eigengewicht minimal, sobald jedoch das Rad in Bewegung ist, ziehst du den kleineren Laufrädern davon. dazu kommt dann noch, dass das Laufrad über Löcher und andere Weghindernisse einfach drüberbrät / plattwalzt. Wenn du dich also für ein neues Rad entscheidest, dann informiere dich insbesondere beim 29er über die Komponenten des Laufrades, da wird häufig gespart und das zeigt sich auf der Waage mit > 2000 g für VR und HR. Wenn man an dieser Stelle etwas investiert und auf die neuen Ryde Trace Race-Alufelgen umrüstet, dann bekommst du eine sehr breite Felge mit 21 mm Maulweite bei nur 340 g - also auf Niveau von Carbonfelgen, dazu noch günstige Naben (z. B. Hope Evo II, denn nur das verringern der außenliegenden Rotationsmasse (Felgen) macht sich stark bemerkbar, da könenn auch die Naben 100 g mehr wiegen) und eine Speichenkombination aus Sapim Laser und D-Light. Fertig.

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Die start-stop-systeme sind nicht identisch. Einige Hersteller schalten Kondensatoren dazwischen, die die Energie erbringen. Mazda hält die Kurbelwelle an einem ganz bestimmten Punkt an, so dass es an einem Zylinder sofort zu einer Zündung und Arbeitsphase kommst, und der Motor über die Kurbelwelle angeschoben wird, damit ist die benötigte Zusatzenergie sehr gering, auch werden die Anlasser ja nicht betätigt, der Motor ist nur in einem Ruhezustand.

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befestige es nicht am Fahrrad, im Rucksack ist es besser zu transportieren. Ich lege mein Panzerkabelschloss sehr umgern um den Lenker - die 2 Kilogramm baumeln dann sehr gut rum

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Lapierre baut sehr gute Räder. Bei 1500 Euro im Fullysegment kratzt du jedoch an der untersten Preisgrenze. Da musst du dir im klaren sein, dass einige Komponenten sehr einfach ausgeführt sind. Jede 100 Euro mehr machen hier sehr viel aus, ein technisch besseres Produkt zu erwerben.

Wenn du in den nächsten Wochen noch ein 2013er Lapierre kaufen möchtest, kannst du einiges sparen. Die Eurobike in Friedrichshafen hat begonnen.Die Hersteller stellen ihre 2014er Produkte vor und die Händler wollen die Lager räumen. Da kannst du gut und gern für 1500 Euro ein Fully bekommen, das zuvor 2000 Euro gekostet hat. Manchmal gibt es nicht mehr jede Größe oder Ausstattung.

Das Spicy kostet selbst in der günstigsten 316er Ausführung bereits 2300 Euro. Da Ausstattung ist dabei naja so - mit den Bremsen habe ich bisher keine gute Erfahrung gemacht (Totalausfall, derzeit noch in der Nachbesserung).

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Eine pauschale Aussage anhand der Gänge ist nicht möglich, geschweige denn sinnvoll. Auf der einen Seite ist das abhängig von der Abstufung der einzelnen Kettenblätter und Ritzeln und der Anzahl der Zähne dieser.

Im Normalfall benutzt man zum größten Teil vorn das mittlere Kettenblatt. Dann solltest du hinten fat alle Ritzeln nutzen können, mit Ausnahme evtl. des größten und kleinsten Ritzels. Erst wenn das größte Ritzel hinten immer noch zu schwergängig ist, schaltest du vorn auf das kleinste Kettenblatt und hinten gleichzeitig auf das vierte oder fünfte Ritzel. Je nachdem ob du es noch leichter haben möchtest, dann natürlich auf das nächstgrößere Ritzel.

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