Hallo,

ich bin ein wenig traurig, dass du diese Frage überhaupt stellst. Hier geht es um eine Handlung von ganz vielen, die einfach nicht zum Benehmen zivilisierter Leute gehört. Rein rechtlich ist es Sache des jeweiligen Verkehrsbetriebes, Verbote in seinen Beförderungsbedingungen aufzulisten. Dennoch ist in unserem Kulturkreis nicht alles erlaubt, nur weil es nicht verboten ist: Da wo die Freiheit des Nächsten beginnt hört deine eigene auf.

Da du nicht weißt, wo du in den letzten Speichelrest oder Hundehaufen getreten bist legt man potentiell dreckige Schuhe nicht auf den Sitz. Denn soooo sauber sind weder Bahnsteige noch Fahrzeugböden - zu keiner Jahreszeit.

Ich hoffe, dass du diesen Grundsatz auch auf andere Situationen überträgst... Vordrängeln wäre ein gutes Beispiel : stört jeden ist aber nirgends verboten.

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Vor 25 Jahren ja, wurde seit dem ganz bewusst abgeschafft. Ist auch gut so : Zug voll und ich bekomme für meine Kinder und mich nur noch die Wahl zwischen keinen Platz mehr oder Raucherwaggon für 4 Stunden oder wie?

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In einigen Bundesländern wurden SÄMTLICHE Nahverkehrs-Zuglinien mit einer eindeutigen Liniennummer versehen. Aus den Abfahrtsplänen kann man seit dem nicht mehr unbedingt die Betreibergesellschaft erkennen. In Niedersachsen z. B ist die RE 5 eine Zugverbindung von Cuxhaven über Stade nach HH. Ob das DB oder Metronom ist weiß ich nicht. RE 2 ist der Metronom Uelzen <> Göttingen über Hannover 

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E.S. Ist ein reiner Versandhandel, der nur an 3 ausgewählten Standorten (demnächst 4) eigene Läden betreibt. In Geschäften fremder Marken verkauft das Unternehmen nicht. Sollte zufällig mal etwas zu finden sein, ist der Anbieter selber Käufer von E. S. Und verkauft die Ware unautorisiert weiter.

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Völlig normal: das sind Funktionen, die von der Basis und nicht vom Hörer gesteuert werden. Diese sind auch nicht nach DECT/GAP über tragen, jeder Hersteller codiert diese Infos wie er will. Daher funktioniert das alles NUR über die eigene Basis, die zudem per Kabel an Anschluss und Strom angeschlossen sein muss. Zudem berufen sich viele Produzenten auf die Notwendigkeit eines echten Analoganschlusses für garantierte Funktion. Bekannt ist außerdem, dass der 723er besser mit bestimmten DECT Funktionen klar kommt als der 724 - besonders bei der Rufnummeranzeige.

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Leute, Hashtag ist nicht die Rautetaste, sondern die R-Taste bzw "Flash"-Taste. Die benötigt man nur in bestimmten Fällen, wenn man das analoge Telefon nicht direkt am Anschluss betreibt, sondern eine Telefonanlage dazwischen geschaltet ist. Der Druck auf die Taste teilt der Anlage mit "hallo, jetzt kommt keine Telefonnummer, sondern ein Befehl an die Leitung (z.B. Konferenz, Weiterleitung, Rufnummernunterdrückung, usw.)". Das Signal, das dabei gesendet wird, muss u.U an die Anforderungen (Dauer in ms) der Anlage angepasst werden. In der ganz normalen Telefonie benötigt man diese Flashtaste jedoch nicht.

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Neben den Prekär angeboten der vier großen Netzbetreibern gibt es von fast jeder Supermarktkette auch eigene Angebote ähnlich wie ALDI-Talk. Die Tarife sind häufig günstiger, aber deren Strukturen untereinander SEHR unterschiedlich (Minutenpreise, Datennutzung, Grundgebühr, Inklusivminuten, Mindestumsatz, Favoritennummern, Zwang zur Einzugsermächtigung, Netzabdeckung, uvm). Beachte auch, dass französische Prepaid-Ladungen verhältnismäßig schnell verfallen (10€nach ca. 2 Wochen, 50 nach 2 Monaten etc.) Womöglich ist ein günstiger Vertrag ohne Grundgebühr oder Mindestumsatz je nach Bedarf sinnvoller. Empfehlungen kann man pauschal leider nicht aussprechen. LG Christian

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Wenn du IBAN und BIC bereits hast, dann brauchst du den Rest nicht. Da wo wir bei Deutschland internen Überweisungen die BLZ haben verwenden Franzosen innerhalb ihres Landes eben 2 Felder auf ihrem Überweisungsträger : code banque (Bank) + code guichet (kontoführende Filiale) . Numéro de compte ist dann die direkte Übersetzung für Kontonummer. Der clé RIB ist eine Prüfziffer, der die Überweisungsdaten erst vollständig macht. Außerdem muss man bei Überweisungen innerhalb Frankreichs die betroffene Zielbank (Crédit Coop) und ihren Standort (Grenoble) explizit mit angeben. Wenn bei deiner Bank das nicht gefordert ist kannst du auch das weglassen. Fazit : Horizont erweitern, und davon ausgehen, dass nicht nur die Sprache in jedem Land anders ist, sondern auch die Herangehensweise an diverse Vorgänge. Und das zusätzlich zu den internationalen Formaten auch nochmal die Daten aufgeschlüsselt stehen, wie sie ein Inländer braucht halte ich für legitim.

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Wie wäre es, gleich das ganze Studium in Frankreich zu absolvieren. Dann hättest du die nötige Zeit, dich in die Sprache einzuleben und hättest den direkten Einstieg in den Arbeitsmarkt. Außerdem kannst du dir dann viel eher ein Bild von französischen Strukturen und dem Weltbild machen: klar ist es im Süden nett, aber die Wirtschaft/Arbeit konzentriert sich leider auf die Region Paris (knapp 20% der Einwohner des Mutterlandes). Lebensqualität ist übrigens auch eine Sache der Definition. Unsere Familie hat sich nach 8 Jahren dort zu einer Rückkehr nach DE entschlossen... Trotz Jobs mit Unkündbarkeitsgarantie. Der Kinder wegen! Sollte dir dieser Schritt (Studium) zu drastisch erscheinen, entscheide dich jedoch für mindestens 1 Auslandssemester/Praktikum. Spätestens dann wird auch ein Einserkandidat auf den Boden der sprachlichen Tatsachen zurück geholt :) Auf alle Fälle viel Erfolg. Es gibt IMMER genau so viele Pros wie Contras in solch einer Frage. Fakt ist : je jünger du bist, desto wahrscheinlicher, dass du dich anpasst, weil noch keine festgefahrenen Gewohnheiten da sind. Versuchen solltest du es aber, sonst wirst du dir später immer Vorwürfe machen.

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Arrondissement (wörtlich "(Land-)Kreis" gibt es 2 Typen : 1. Stadtkreise in Paris und Marseille, entspricht etwa den deutschen Stadtbezirken. Der zweite Typ ist die nächsttiefere Hierarchieebene nach dem Departement : (fast) jedes Departement ist in Arrondissements eingeteilt. Der Hauptort ist die Unter-Präfektur. Ein solches Arrondissement ist eher als verlängerter Arm des Staatsapparates auf lokaler Ebene zu sehen, während das Departement schon eher eine eigenständige Gebietskörperschaft darstellt, mit eigenen (delegierten Befugnissen) sofern man bei einem Zentralstaat das so sagen kann.

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Grundsätzliche Unterscheidung der Fälle: Peter leiht seiner Schwester das Buch eines Freundes. 4 Personen/Dinge im Satz sind betroffen. Die Fälle helfen dir sie miteinander in Beziehung zu setzen. 1. Nominativ : Wer oder was TUT ETWAS? Peter: er leiht 2. Genitiv : Wessen Besitz ist betroffen? des Freundes (ihm GEHÖRT das Buch) 3. Dativ : WEM oder was tut man etwas an? Seiner Schwester, indem man ihr das Buch leiht. 4. Akkusativ : Auf "wen oder was" wirkt man direkt ein, im Sinne von MIT WEM TUT man etwas ? Das Buch: man Nimmt es in die Hand und leiht es.

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