Du gibst Strahlung auf eine Substanz und misst die Strahlung, die nicht absorbiert wird. Du trägst die Transmission über die verschiedenen Wellenlängen auf und erhältst ohne Substanz eine Linie bei einer Transmission von 100%.

Funktionelle Gruppen, absorbieren nun Strahlung mit charakteristischer Wellenlänge, d.h. an dieser Wellenlänge "bricht die Linie nach unten ab" und man kann eine Bande begutachten. Moleküle mit einer Hydroxygruppe verzeichnen im IR-Spektrum z. B. eine sehr breite Bande im Bereich von grob 3000 Wellenzahlen.

Anhand der verschiedenen Banden kann man auf die funktionellen Gruppen eines Moleküls schließen, aber z. B. nicht auf die räumliche Anordnung der funktionellen Gruppen. Dafür eignet sich die NMR-Spektroskopie. Für eine vollständige Strukturaufklärung, ist es daher fast immer unabdingbar, dass man mehrere spektroskopische und spektrometrische Verfahren gleichzeitig anwendet.

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Vermutlich eine Solarthermieanlage (nicht zu verwechseln mit einer Photovoltaikanlage). Sonnenlicht trifft auf die schwarzen Scheiben und erwärmt eine Flüssigkeit, welche von den Platten in den schwarzen Zylinder (ein Pufferspeicher) und wieder zurück läuft. Im Zylinder erwärmt die Flüssigkeit dann mittels Wärmeübertragung Wasser, welches dann im Haus als Warmwasser z.B. für das Duschen benutzt werden kann.

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Eine zentrale Aussage über die Quantenwelt trifft die Heisenbergsche-Unschärferelation. Sie besagt, dass sich Ort und Impuls eines Teilchens nicht beliebig genau bestimmen lassen.

Wüsste man über den Impuls eines Teilchen sehr genau Bescheid, gäbe es eine große Unsicherheit ob seines Ortes. Da wir umgekehrt sehr genau um die energetische Lage der Elektronen in einem Atom wissen, können wir ihnen keinen exakten Ort im Raum zuweisen. Stattdessen werden sie mit einer Wellenfunktion beschrieben, die jedem Punkt im Raum eine Wahrscheinlichkeit zuordnet, in welchem das Elektron theoretisch anzutreffen ist. Für Elektronen konzentriert sich diese Wahrscheinlichkeit natürlich recht stark in der Atomhülle und nimmt mit steigendem Abstand zum Atomkern ab, sie wird aber nicht Null! Ein Elektron, welches sich zum Beispiel in einem Atom befindet, welches Teil deines Computers oder Smartphones ist, befindet sich zu einer verschwindend geringen Wahrscheinlichkeit auch auf dem Mond. Bei kleineren Abständen, ist es auf diese Weise durchaus möglich, dass ein Elektron eine Barriere überwinden kann, die es eigentlich nicht überwinden dürfte, wenn man alleine die energetische Höhe betrachtet. Das nennt man den Tunnel-Effekt.

Mit der Quantenmechanik lässt sich prinzipiell jede Art von Materie sowohl als Welle, als auch als Teilchen beschreiben. Bei ziemlich kleinen Dingen, z.B. bei Elektronen, ist dieser Welle-Teilchen-Dualismus ziemlich stark ausgeprägt. Je größer das Objekt ist, desto vernachlässigbarer wird diese Welleneigenschaft. Ein Mensch würde praktisch niemals Wellencharakter zeigen, aber streng genommen ist es nicht absolut unmöglich. Aber das sind unvorstellbar kleine Größenordnungen, die sich wohl unserem Verstand entziehen. Würdest du als Mensch darauf warten, durch den Boden zu fallen, wäre das vielleicht nicht unmöglich, aber du würdest vermutlich noch eher das Universum sterben sehen.

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Nein, ich habe keine Angst

Ich glaube an die Macht selbstregulierender Prozesse und an die Fähigkeit der Erde, für lange Zeit ein verhältnismäßig lebensfreundliches Klima aufrecht erhalten zu können. Wir werden uns in der Zukunft sicher mit Veränderungen konfrontiert sehen, aber das gehört halt einfach zum Leben dazu. Wenn man auf einem überbevölkerten Planeten mit begrenzten Ressourcen jedem Menschen ein lebenswertes Leben bieten möchte, ist es klar, dass dann der einzelne Mensch auch zurückstecken muss. Aber was wäre denn eine Alternative?

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