Es gehört auf jeden Fall mal abgeklärt, Scharchen kann auch als ungewünschte Nebenwirkung Apnoe haben, also Atemaussetzer, mit denen nicht zu spaßen ist. Was auf alle Fälle helfen kann, ist eine sog. "Protrusionsschiene", d.h. wie eine Art "Aufbissschiene", die verhindert, daß dein Unterkiefer im Schlafzustand nach hinten rutscht und somit die Atemwege verengt und das Schnarchen erzeugt. Beispielsweise dieser hier, der auch justierbar ist. Vergiss andere, wo sich der Unterkiefer nicht einstellen läßt.
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Du kannst auch den Scharchtest so probieren, indem Du Dich auf den Rücken legst und langsam deinen Unterkiefer nach hinten ziehst. Ergibt das Schnarchgeräusche ab irgendeinem Punkt? Wenn ja, dann kann eine Scharchschiene helfen. Ist dies ggfls. auch attestiert, kannst Du Dir evtl. sogar eine eigene Schiene beim Kieferorthopäden machen lassen. Auf jeden Fall empfehle ich Dir, aus eigener Erfahrung, mal eine Untersuchung in einem Schlaflabor. Keine Angst, Du musst da nicht zwingend übernachten sondern bekommst in der Regel ein kleines Gerät mit, welches deine Sauerstoffsättigung, den Geräuschpegel und ggfls. auch die Atemaussetzer dokumentiert.