Liebe Baumfreundin,

ein Freundschaftsbaum kann im Prinzip jeder Baum sein, der Ihnen gefällt. Ich würde ihn an Ihrer Stelle allerdings nicht aussäen – es dauert einfach viel zu lange, bis aus einem Sämling ein richtiger Baum wird.

Wenn Sie einen eigenen Garten haben, empfehle ich Ihnen einen Besuch beim OBI Gartencenter in Ihrer Nähe. Dort können Sie sich das reichhaltige Sortiment anschauen und sich von meinen Kollegen im Markt beraten lassen, was am besten zu Ihnen und Ihren Gegebenheiten passt.

Wenn Sie keinen Garten haben und einen Freundschaftsbaum pflanzen möchten, fragen Sie doch einfach bei Ihrer Gemeinde nach, ob sie Ihnen einen Platz für einen (noch) kleinen Baum zur Verfügung stellen könnten. Dann brauchen Sie sich nach der Pflanzung gar nicht mehr darum zu kümmern und können ihn besuchen, so oft Sie mögen.

Ich hoffe, Ihre Frage hiermit hilfreich beantwortet zu habe und wünsche viel Erfolg,

Ihr OBI Pflanzenfreund

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Liebe Topfgärtnerin,

falls das Substrat sehr nass sein sollte und vielleicht sogar schon unangenehm riecht, sollten Sie es auf jeden Fall austauschen und die Erde in Zukunft etwas trockener halten. Vielleicht sind die Blüten aber auch einfach nur verblüht. Dann ist es an der Zeit, die vergangenen Köpfchen auszubrechen. Damit regt man die Blütenneubildung an und verhindert, dass die Pflanze unnötig Energie in die Samenbildung steckt. Sollten die Wurzeln und der Übergang von den Blättern zu den Wurzeln "matschig" wirken, ist es leider so wie Robin sagte, und die Pflanze wird nicht mehr zu retten sein. Verhindern können Sie Ähnliches, indem Sie einen Topf/Kasten mit Abzugslöchern wählen und überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer kurz nach dem Gießen immer gleich entfernen.

Viel Erfolg mit Ihrem Rettungsversuch wünscht

Ihr OBI Pflanzenfreund

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Hallo Aloe-Freundin, in der Regel dauert es nur ca. 1-2 Wochen bis sich erste zarte Wurzeln an den Blattstücken zeigen. Das hängt auch davon ab, ob die Pflanze optimale Bedingungen vorfindet. Das wären: mineralisches Substrat, in dem Gießwasser gut ablaufen kann = keine Staunässe durch zu häufiges Gießen! Während der Bewurzelungszeit keine pralle Sonne. Und dann nur ein bisschen Geduld, dann sollte es klappen. Ein gutes Zeichen ist, wenn sich ein neuer Ansatz zum Austrieb zeigt. Es dauert dann aber noch einige Wochen, bis die Pflanze so stabil bewurzelt ist, dass sie normal gepflegt werden kann, d h. ein warmer, sonniger Platz, ca. 1 x wöchentlich etwas Wasser und alle paar Wochen etwas organischen Langzeit-Kakteendünger. Viel Erfolg!

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Das sind Fadenalgen – bei übermäßigem Auftreten sind sie ein Zeichen dafür, dass die Nährstoff- und Sauerstoffverhältnisse im Gartenteich nicht ausgewogen sind. Aber es gibt einige Tipps, wie man Abhilfe schaffen kann, z. B. hier: http://www.obi.de/de/rat-und-tat/garten-und-freizeit/wasser-im-garten/teich-pflegen/algen-im-teich-entfernen/index.html

Damit müsste es eigentlich klappen, sie in Schach zu halten. Viel Erfolg!

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Vielleicht ist es möglich, dass der Blauglockenbaum in seinen ersten Jahren am jetzigen Platz Frost bekommen hat. Paulownia wächst ja bekanntlich sehr schnell und ist in jungen Jahren besonders empfindlich gegen Spätfröste. Die jungen Triebe, die noch bis in den Spätherbst weiter wachsen, haben oftmals nicht die Möglichkeit vor dem Winter richtig auszureifen. Das junge Mark im Baum ist dann noch sehr weich und kann bei frostigen Temperaturen zurückfrieren. Dem jungen Baum merkt man das nicht immer gleich an, denn er treibt neben den abgefrorenen Spitzen wieder aus. Aber evtl. ist die Holzbildung so beeinträchigt worden, dass hohle Äste zurückbleiben. Insofern muss nicht zwingend eine Erkrankung Schuld sein. Falls ein Frostschaden ausgeschlosen werden kann kommt ein Pilzbefall als Ursache in Betracht, für den der Blauglockenbaum anfällig ist. In diesem Fall sollten die abgestorbenen Äste bis ins junge Holz zurückgeschnitten werden.

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Hallo Mizileinchen,

bitte auf keinen Fall Pfingstrosenblüten essen, die sind giftig! Viele Pflanzen tragen den Namen "Rose", weil ihre Blüten Rosenblüten ähneln. Deshalb sind sie aber nicht essbar!

Nur die Blüten von allen richtigen Rosen (botanische Gattung Rosa) können verwendet werden, um z.B. Gelee oder Rosenwasser herzustellen. Und hierfür sollte man auch keine gekauften Rosensträuße verwenden, da diese zu Zierzwecken herangezogen wurden und mit Pflanzenschutzmitteln gespritzt sein können!

Rosenblüten aus dem eigenen Garten können hingegen unbedenklich verwendet werde (natürlich ebenfalls ungespritzt). Ein tolles Aroma hat z.B. die 'Rose de Resht' und auch viele englische Duftrosen sind hierfür geeignet.

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Liebe Ann52,

gehen wir einmal davon aus, dass Ihre Mauer in Richtung Süden ausgerichtet ist. Dem Effekt, dass einzelne Arten sich gegen andere durchsetzen, wird man über die Jahre wohl nie ganz entkommen können. Wichtig ist es deshalb Pflanzen zusammenzusetzen, die sich ähnlich wuchsfreudig zeigen. In diesem Falle sind Blaukissen (Aubrieta), Polster-Phlox (Phlox subulata) und Steinkraut (Alyssum) auf jeden Fall Pflanzen, die miteinander auskommen und nicht fehlen sollten. Etwas stärker als die gerade genannten wachsen Schleifenblume (Iberis) und Federnelke (Dianthus plumarius). Und auch Glockenblumen (Campanula portenschlagiana) eignen sich gut.

Viel Erfolg bei der Neuanlage und viele Grüße

Der OBI Pflanzenfreund

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Hallo Voyager1111,

bei den Schädlingen auf Ihrem Schneeballstrauch handelt es sich um die Larven vom Schneeballblattkäfer. Sobald die Sträucher austreiben, schlüpfen auch die Larven aus den Eier, die die Käfer an den Trieben ablegen. Weiß man, dass der Strauch von den Tieren heimgesucht wird, sollte man dann gleich handeln. Ist der Strauch noch jünger und nicht so groß, hilft das Abknipsen der befallenen Blätter, auf denen die Larven zuerst noch ziemlich eng zusammen sitzen. Haben sich die Larven erst einmal auf dem Strauch verteilt, ist es für dieses Jahr leider zu spät wie in Ihrem Fall. Generell hilft es, Nützlinge wie Meisen oder andere Gartenvögel durch das Aufhängen von Nistkästen in der Nähe des Strauches zu fördern. Die Vogelbrut hat einen großen Appetit. Die Larven des Käfers verpuppen sich irgendwann im Boden und die Käfer sind sind dann im August wieder auf den Pflanzen zu finden, wenn sie ihre Eier ablegen. Eine Bekämpfung ist aber nicht möglich, außer auch hier die Käfer ab zu sammeln und zu beseitigen.

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Venusfliegenfallen am Fensterbrett zu halten ist nicht ganz einfach, denn sie brauchen vor allem eine hohe Luftfeuchtigkeit. Darum stehen sie oft in einer Art Goldfischglas in dem das verdunstende Wasser aus dem Substrat nicht sofort an die Umgebung abgegeben werden kann.

Der Standplatz bzw. die LIchtverhältnisse dürften passen. Da die Pflanze in Mooren heimisch ist, dürfte sie ein nasses Substrat auch nicht übelnehmen - die Verwendung von Regenwasser ist natürlich sehr gut. Stammt es aber aus Rinnen die von Dächern Wasser abführen, können, mit Pech, auch Stäube und Metalle darin sein, die den Pflanzen das Leben schwer machen können.

Das Zufüttern der Pflanze durch Insekten sollte nur sehr sparsam geschehen - besser wäre es, wenn die Pflanze das selbst übernimmt.

Aber, wie gesagt, Venusfliegenfallen sind heikel ...

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Wenn Kürbisblätter gelb werden ist dies immer ein schlechtes Zeichen. Entweder fehlen der Pflanze Nährstoffe (Kürbisse sind sogenannte Starkzehrer) oder sie steht nicht warm und sonnig genug. Kürbisse sind wärmeliebende Gewächse, die auch auf zu feuchtes und kühles Wetter empfindlich reagieren. Vielleicht ist das Umpflanzen ins Freie zu früh geschehen? Ich rate dazu, sie noch ein paar Tage mit einem speziellen Gemüse-Schutz-Vlies abzudecken, Dünger zu geben und die Pflanze gleichmäßig feucht zu halten (aber nicht staunass!). Dann beobachten, ob sie sich erholt und neue (grüne :-) Blätter bildet.

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Hallo BeautifulDay89,

die Pilze sind für die Erdbeeren zwar nicht direkt schädlich, die Pilz-Fruchtkörper (also die oberirdischen 'Pilze') solltest Du trotzdem entfernen, damit sie sich nicht weiter vermehren. Das Pilzwachstum entzieht der Erde ja auf jeden Fall Nährstoffe, die für die Erdbeerpflanzen dann nicht mehr zur Verfügung stehen.

Die Erde in den Erdbeerkisten außerdem nicht zu feucht halten.

Viel Spaß weiterhin beim Gärtnern auf dem Balkon.

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Hallo liebe Pflanzenfreundin,

das Auspflanzen von Gemüse-Jungpflanzen ist bei sehr sonnigem, trockenen Wetter immer ein Risiko. Die Pflanzen haben noch nicht genug Wurzeln und durch die Hitze verdunsten die Blätter mehr Feuchtigkeit, als die Wurzeln nachliefern können. Gleichzeitig trocknet auch der Boden nach dem Wässern schnell wieder aus. So haben weichblättrige Pflanzen wie der Kürbis kaum eine Chance.

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