Manches schon

.. ja, dürfen sie, auch wenn es dir gerade in dem Alter jetzt nicht gefällt.

Klar ist das nervig und eigentlich will man den Eltern auch bestimmte Dinge nicht von sich preisgeben - und da spielt das Vertrauensverhältnis hinein, dass hier schon ein paar angesprochen haben.

Es geht hier eigentlich nicht mal so sehr (so wie ich das sehe) um das Vertrauen das dir deine Eltern entgegenbringen - denn die sind verantwortlich für dich, wenn du im Netz an die falschen Leute gerätst, dich strafbar machst oder auf kostenpflichtigen Seiten landest, dann müssen die für dich gerade stehen, insofern ist es nur natürlich, dass man nachschaut was die Tochter so treibt - auch weil man sie schützen will, es gibt genug Menschen die es nicht gut mit einem meinen und denen es um ihr eigenes Ego geht.

Ich verstehe andererseits auch deinen Standpunkt (den ich durch deine Frage zu sehen glaube) nämlich, dass du auch gerne deine eigenen kleinen Geheimnisse hättest - mein Rat: Deine Eltern waren auch mal 14 - rede mit ihnen, mach ihnen klar, dass du 14 bist und gerne das eine oder andere für dich erkunden willst und es dich beschämen würde, wenn sie das mitbekämen.

Ich würde eine Abmachung mit dir treffen (wenn du meine Tochter wärst)->-

  • ich lass deine emails in Ruhe, schau aber ab und zu deinen Verlauf (mit dir zusammen) durch
  • du gibst niemand persönliche Details weiter (Wohnort, voller Name usw.)
  • keine Treffen mit irgendjemand - oder eben nur mit Absprache auch von mir ..
  • und du sagst mir frei und sofort Bescheid falls etwas passiert oder du ein ungutes Gefühl bei etwas hast.

Vielleicht wäre das auch was für dich und deine Eltern.

(so hat es bei meinen Kindern funktioniert - schützen kann ich sie zwar nicht vor allem, aber so wussten sie zumindest, dass ich da bin. Wenn ich es übertreibe, bringe ich sie nur dazu es heimlich zu machen und am Ende weiß ich dann nicht was passiert ist, wenn etwas passiert . Es ist und bleibt halt eine Vertrauenssache - von beiden Seiten aus!)

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Auch Hallo,
ich finde es schön, dass Oma und Opa noch zusammen sein können und in sofern würde ich auch alles tun, damit das so bleiben kann. Allerdings kommt das auch ein wenig darauf an, wie sehr Pflegebedürftig derjenige ist, für den das Bett ist.
Als meine Mutter noch einigermaßen gehen konnte - also ohne fremde Hilfe auf ihren Beinen stehen konnte (hier geht es nicht um das selbstständige aus der Sitzposition auf die Beine kommen) und auch noch ohne weitere Hilfe alleine sitzen konnte, haben meine Eltern einen von diesen elektrisch verstellbaren Lattenrosten in das Ehebett gelegt - das ging ganz gut.
Mein Vater ist allerdings inzwischen verstorben und meine Mutter liegt jetzt in der einen Hälfte des Ehebettes (abgekoppelt) mit einem jetzt etwas aufwendigeren elektrischen Rost, der nun auch höhenverstellbar ist (was der vorherige nicht war - wo wohnst du denn? ich hab' den alten nämlich übrig). Die Dekubitusmatraze konnte man Problemlos auch auf diesen Rost legen - auch wenn es etwas witzig aussieht (die Matraze ist von sich aus schon so dick, wie die Holzseitenteile des Bettrahmens.
Meine Mutter ist aber glücklich, dass sie ihr 'altes' Bett nicht abgeben mußte und pflegerisch funktioniert das ganz gut.
Wenn man allerdings von beiden Seiten an den 'zu pflegenden' ran muß oder derjenige eine Neigung hat aus dem Bett zu fallen - dann würde ich mir ein Pflegebett bei der Krankenkasse leihen (und das kann man später auch noch, wenn sich der Zustand verschlechtert hätte).
Bevor ihr etwas kauft, fragt erst nach, ob die Krankenkasse nicht entweder etwas stellt oder die Kosten ganz oder teilweise übernimmt.

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na ja, ich komm' jetzt ein wenig spät, ich wollte aber trotzdem noch sagen, wie ich das einem 6jährigen erklären würde.
"Respekt vor dem anderen und seinen Sachen ist, wenn du den anderen so behandelst, wie du unter den gleichen Umständen von ihm behandelt werden wolltest. Denn dann gestehst du ihm die gleichen Rechte zu, wie dir selbst. Verhältst du dich mies, dann brauchst du dich nicht zu wundern, wenn er es auch tut - und umgekehrt auch - behandelst du ihn gut, möchtest du das ja auch umgekehrt von ihm, oder? Respekt heißt einfach, daß du ihn als Jemand mit Rechten siehst, die deinen gleich sind. Wie du siehst kann man sich den aber auch verlieren oder eben verdienen.
Manchmal wird dabei allerdings auch gemeint, dass man jemand so behandelt, als wäre er mehr wert, also wenn man einem König oder einer besonderen Person Respekt zollt, dann gesteht man dieser Person z.B. das Recht zu, dass jeder sich vor ihr verbeugen muß, der zu ihr kommt, oder dass sie Gesetze machen kann und darf, die für alle gelten. Das ist manchmal angeboren, aber diese Leute werden heutzutage im Allgemeinen gewählt oder ernannt. Manche verdienen sich den besonderen Respekt der anderen indem sie besonders tolle Sachen für jemand bestimmten oder die Gemeinschaft gemacht haben."

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sagt bloß, dass ihr alle noch nie von Robin Hood und seiner Lady MARIAN gehört habt (und die schreibt man so!)?
Also, es ist beides - sowohl ein Jungen- als auch ein Mädchenname ... es kommt einfach auf die ethnische Herkunft an, ob das als Junge oder Mädchenname gilt.
Die weibliche Form wandelt sich von Maria ab - wie z.B. im Deutschen auch die Marianne - und die männliche ist eine abgewandelte Form von Marius (laut meinem Vornamenbuch) ich kenne z.B. auch einen Spanier der Mariano heißt.

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ach weißt du, sie sollte die Pille weglassen und es ihm sagen. Dann kann er für die Verhütung sorgen.
Will er wirklich keine Kinder, kann er etwas dagegen tun, will er 'irgendwann' Kinder, dann soll er planen und wenn ihm die Kondome zu dumm geworden sind, dann wird es sowieso eine Entscheidung geben.
Wenn sie gerne Kinder will, dann ist es nicht fair ihr die Verantwortung für die Verhütung zu übertragen.
Nur heimlich sollte sie es nicht tun, aber was ist dabei, wenn sie es offen tut?

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Nachdem ich so gelesen hatte, was die anderen so geschrieben haben, dachte ich, es wäre nicht dumm, wenn ich dir mal erzähle, wie ich das mit meinen Söhnen gemacht habe.
Mein Älterster hat nämlich eine Art Legastenie und wollte weder schreiben noch lesen lernen.
Es brauchte effektiv eine Weile, bis ich ihn dazu bekam ein Buch freiwillig in die Hand zu nehmen - also wurde ich erfinderisch.

Ich hatte ein kleine Sammlung von diesen Disneybüchern, viel Bilder, wenig Text auf jeder Seite - nette und relativ kurze Geschichten. Etwas ähnliches wirst du sicher wenn schon nicht in der Bücherei, dann spätestens bei den Second-Hand Büchern finden.
Mein Sohn durfte sich eine dieser Geschichten aussuchen und sollte sie mir dann laut vorlesen (wobei ich daneben saß und nickte, wenn alles richtig war oder 'stopp' sagte und den Finger auf das Wort legte, das nicht richtig gewesen war).
Pro Seite bekam er am Anfang dann etwas von mir - damals waren es Pokemon-Karten auf die er ganz scharf war, es wird auch bei deiner Tochter sicher etwas geben, was sie wirklich gerne mag und auf diese Art als Belohnung funktionieren kann.
Meine Vorgabe war, daß er mir jeden Tag mindestens eine Seite vorzulesen hatte (wir setzten uns direkt nach dem Mittagessen hin), alles andere war eben 'Fleissarbeit' (und die erste gab auch keine Karte) ... am Anfang ging das noch schleppend, und dann immer besser, am Ende las er die Geschichten nur zum Teil laut vor (nur die gaben Belohnungskarten) und den Rest las er für sich leise.
Irgendwann waren auch die Karten nicht mehr so wichtig, weil er festgestellt hatte, dass in den Büchern ja Geschichten drin sind!
Die nächste Stufe war dann (und das in dem Alter, in dem deine Tochter jetzt ist), dass er die 'magisches Baumhaus'-Geschichten kennenlernte - das wäre übrigens auch das, was ich deiner Tochter mal so bringen würde. Diese Bücher verschlang er förmlich (gibt es auch in der Bücherei, fang aber mit eins an)
- als ich ihm dann später die Scheu vor dickeren Büchern nehmen wollte, nahm ich - ich glaub es war der Harry Potter aber Momo eignet sich auch recht gut und Kalle Blomquist (so was halt). Und las ihm die ersten 2 Kapitel vor, dann hörte ich auf (möglichst an einer spannenden Stelle), und meinte, wenn er wissen wöllte, wie es weitergeht, dann müßte er es selbst lesen - und legte ihm das Buch hin mit einem Buchzeichen an der Stelle, an der ich aufgehört hatte .. heute liest er alles - zwar nicht sehr gern (Filme sind schöner und Computerspiele auch) aber wenn ihn etwas interessiert oder er gerade nichts Anderes zum ablenken hat, dann nimmt er auch ein Buch und liest es auch relativ schnell durch (200-300 Seiten Taschenbücher hat er in 2 Tagen durch).

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.. ich weiß nicht, das mit der Essigessenz würde ich erst als allerletztes ausprobieren - weil Essig auch den Sandstein angreift.
Was ich auf jeden Fall vorher noch versuchen würde, wäre ein ganz normaler 'Wasserschlauch' wie zum Garten gießen - also Wasser mit einem gewissen Druck (nicht zuviel) und das viel (Wasser) - nicht nur Eimer und Bürste.
Tut mir leid, daß ihr so einen Nachbarn habt.

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Es kommt darauf an, ob du mit ihr mitliest und oder ob sie viel von sich aus liest - die Unendliche Geschichte ist nicht ohne und in dem Alter würde ich es ihr nicht zum 'alleinlesen' hinlegen.
Den kleinen Hobbit allerdings auch nicht - das Problem ist nicht die Geschichte an sich (das ist auch nicht grausamer als ein Märchen wie Schneewittchen), sondern, daß man schnell herausfindet, daß er die 'Einleitung' zum 'Herr der Ringe' ist - und der wirklich eine ganz andere Altergruppe ist.
Michael Ende hat noch ein paar Bücher geschrieben die in dem Alter eher passen - 'Momo' passt besser oder auch seine 'Zauberschule'.
Wenn es auch grundsätzlich was anders sein kann, zwar auch 'phantastisch' aber wirklich tolle und liebe Geschichten
- Eva Ibbotson kann ich da wirklich empfehlen, ob es jetzt ihr Bahnsteig 13 oder die 7.Hexe ist, vielleicht schaust du mal in der Bibliothek nach, wir haben sie nach und nach dann trotzdem gekauft.

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Warum dein Kind plötzlich Angst hat, kann ich dir zwar auch nicht genau sagen, aber ich kann dir sagen, was in einem Kind vorgeht, das einfach irgendwohin gebracht wird und 'verlassen' wird.
Du sagst, er hat gerade eine 'Mamaphase' und in dieser Phase bringst du ihn zu anderen Leuten, die ihn zwar herzlich gerne haben, die er auch kennt, die aber nicht die Mama sind!
Weißt du, wie sie reagieren, wenn er nach dir weint? So wie ich Schwiegermütter kenne und auch nach der Aussage 'dann könnt ihr ihn auch gleich wieder mitnehmen' reagiert sie unwirsch, und das wird er spüren und verstehen - denn, auch wenn sie in dem Alter nicht viel sagen, verstehen tun sie so gut wie alles! Und dort hast du als Mutter ihn einfach gelassen - wie würdest du reagieren??
Mein Vorschlag, geh sie besuchen - wenn sie ihren Enkel nicht mehr sehen, gibt es sonst eine sehr ungute Stimmung. Aber lass ihn nicht mehr dort - außer! Du bist auch dabei.
Falls doch noch mal der Fall eintreten sollte, daß du ihn über Nacht dort lassen mußt, dann erklär ihm das vorher - bevor du ihn hinbringst und verabschiede dich von ihm, mit dem Hinweis, wann du wieder kommst (also 'nach dem Frühstück morgen' oder was auch immer) kommt dieser Satz nochmal von deinen Schwiegereltern, dann sag 'OK' und pack ihn ein, nimm ihn mit nach Hause und melde dich in deiner Arbeit krank. Sie werden es nie wieder sagen - wenn jemand, der als Babysitter einspringt nicht fähig ist ein Kind sich ausheulen zu lassen, weil die Eltern gegangen sind und es dann sinnvoll ablenken kann, dann sollte er das Kind in dieser Phase nicht betreuen.
Lüg' dein Kind nie an, sonst verliert es das Vertrauen und verlass es nie, ohne mit ihm darüber gesprochen zu haben, sonst verliert es seine Sicherheit.

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Respekt ist so ein zweischneidiges Ding, eigentlich sollte man sich verdienen, oder? Ältere versuchen aber öfter die Kinder mit diesem Wort zu dominieren oder zum Gehorsam zu zwingen - andererseits sollte jeder Mensch Toleranz und Respekt vor dem anderen und seinem Eigentum haben ..
Na ja, wie dem auch sei - ich würde 'Konrad aus der Konservenbüchse' von Christine Nöstlinger empfehlen.
Es hat nicht wirklich was mit 'Respekt' an sich zu tun, aber sehr wohl damit, eigene Werte zu entwickeln und zu merken, daß andere auch respektiert werden wollen.

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wenn die frau ein kind hat ist das kein problem für mich aber nur freundschaftliche bez zum kind

ich bin zwar auch eine Frau, aber ich habe damit Erfahrung eigene und bei anderen gesehene.
Mein Rat, hab' einen Freund, aber lass ihn nicht einziehen und heirate ihn auch nicht, bis das Kind mindestens 16 ist.
Warum, weil es trotz aller Liebe Probleme gibt, und wenn der 'Alltag' einen erst mal hat, dann kommen auch die Unzufriedenheiten und die Streits, und meist wird das über die Kinder ausgetragen.
Mein Ex hielt sich vordergründig raus, bis ich dann im nachhinein herausfand, daß er die Kinder 'impfte' in der Art, daß der neue Partner ja keine Ahnung hat von Kindern und die Mutter ja eine dumme Schlampe wäre, die sich von ihm getrennt hat...
Wenn dann die Kinder in die eh schon schwierige Phase der Pupertät kommen, wird es kritisch, sie hören auf nichts mehr. Bei mir ging das dann so aus, daß ich sie zum Vater schicken mußte, weil sie sich von ihm noch sagen ließen, daß sie lernen sollen und in die Schule gehen ..
Ein Freund ist an sich kein Problem, nur wenn der fester Bestandteil der Familie werden soll, dann entweder sollte das Kind noch ein Baby sein und/oder der Vater weit weg, oder er muß schon längere Zeit gezeigt haben, daß er nicht nur gut mit dem Kind umgehen kann, sondern daß er auch kein Problem mit ihm hat (also mit dem Beweis dessen, daß die Frau vorher mit einem anderen Mann zusammen war).
Je älter das Kind ist, je mehr Probleme stellen sich zwischen den beiden ein. Wenn das Kind 16 ist, kann es im Ernstfall auch auf eigenen Beinen stehen, weiß aber mit Sicherheit, daß die Mutter zwar immer für er/sie da sein wird, aber jetzt auch eigene Ziele haben darf. Zumindest ist es für vernünftige Argumente zugänglicher.
So, das ist mein Erfahrungswert.

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