Mittlerweile liefern meiner Erfahrung nach die meisten Shops an Packstationen.

Ich bestelle viel und lasse in über 90% der Fälle an (m)eine Packstation liefern. Wie Du sagst war der Hintergrund tatsächlich der, dass bei Lieferung oft Pakete einfach vor meiner Tür abgelegt wurden...

Wo bestellst Du denn?

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Meine Theorie hierzu ist die, dass Du einen Zustand erreichst, der dem "kurz vor dem Einschlafen" ähnelt. Hier ist es ja auch oft so, dass bestimmte Muskeln zucken. Medizinisch kann ICH Dir das nicht genau erklären, es ist jedoch nichts "schlimmes" oder "übernatürliches", sondern eine ganz normale physische Reaktion.

Diese Aussage bezieht sich übrigens nur darauf, wenn das Zucken aussschließlich beim Meditieren auftritt. Sollte das auch sonst zu beobachten sein, kann es natürlich neurologische Hintergründe oder z.B. einen Nährstoffmangel als Ursache haben... Einfach mal drauf achten...

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Meiner Meinung nach liegt der Unterschied darin, in welche Richtung man den Geist lenkt....

Autogenes Training wurde Anfang des 20 Jahrhunderts von Johannes Heinrich Schultz auf Basis der Hypnose entwickelt. Bei der Hypnose geht es eher darum anhand von Bildern im Kopf bestimmte kognitive, emotionale etc. Prozesse auszulösen.

In der Meditation geht es eher darum seine Gedanken "weit zu machen", ohne jedoch irgendetwas konkret zu bewerten.

Von daher macht für mich eine Phantasiereise ausschließlich im Kontext des Autogenen Training Sinn.

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Ich bin kein praktizierender Christ, wenn gleich ich natürlich in Deutschland aufgewachsen und hier stark durch grundsätzliche christliche Werte geprägt wurde. Wenn ich jedoch lese, dass Christen Yoga als unchristlich oder verachtenswert abtuen, dann zweifle ich stark an meiner Bindung zum Christentum. Für mich können diese Einstellungen tatsächlich nur von radikalen Christen vertreten werden, die anscheinend schlimmste Ängste vor all dem haben, was sie nicht verstehen, bzw. noch schlimmer, mit dem sie sich nicht beschäftigen wollen.

Den SPIEGEL-Artikel habe ich auch gelesen und möchte mich zu den inhaltlichen Aspekten nicht positionieren. Dennoch muss ich sagen, dass ich glaube, dass nahezu 99% der in Deutschland Yoga praktizierenden eine "sportliche" und keine "spirituelle" Praxis üben. Und als Sport geht es im Yoga eher um herausfordernde Körperübungen, als um eine meditativ-vorbereitende Praxis. Die Verbindung zu "glaubenstechnischen" Aspekten fehlt meist völlig. Hier hat das Christentum meiner Ansicht nach keine missionierende oder "satanisierende" Wirkung zu befolgen.

Mich erschüttert das Weltbild dieser Christen...

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Begriffe, deren Bedeutungen sich im Laufe der Zeit gewandelt haben?

Hallo Beantworter,

es gibt Worte, deren Bedeutung sich im Laufe der Zeit gewandelt hat. Ich selbst nutze z.B. das Wort Gleichgültigkeit oft so, wie es im eigentlichen Sinne des Wortes gemeint ist; nämlich als "zwei oder mehr Alternativen haben die gleiche Gültigkeit". Diese Bedeutung ist in meinen Augen eine komplett andere, als die, wie sie in der Regel verstanden wird - nämlich als: "Das ist mir egal.

Wenn ich sage, dass mit etwas gleichgültig ist, dann meine ich, dass ich mit jeder Alternative GUT leben kann und nicht, dass es mir egal ist, was geschieht.

Bei Wikipedia steht im Artikel zur "Gleichgültigkeit" im Abschnitt "Ursprüngliche Bedeutung":

Die eigentliche Zusammensetzung des Wortes aus gleich und gültig hat vormals einen völlig anderen, eher konträren Sinn ergeben: Etwas besitzt die gleiche Gültigkeit. Es ist gültig, wie das andere auch. Der Ausdruck beinhaltete damit sehr wohl eine Wertung im Sinne von etwas ist gleich gültig wie etwas anderes. Mit anderen Worten: Wir bewerten etwas als genau so gültig wie das andere. Dies zeugte von Respekt vor der Gültigkeit des Anderen. Wenn uns also z. B. die Gründe eines anderen gleichgültig erscheinen, so erkennen wir damit an, dass auch der andere gültige Gründe habe.

Heute ist mir das Wort "Enttäuschung" über den Weg gelaufen, bei dem es sich analog verhält: "Ent-" also eigentlich "weg damit" in Verbindung mit "-täuschung", bedeutet ja eigentlich eher "etwas Schlechtes (wie eine Täuschung) enttarnen". Wikipedia schreibt zur ursprünglichen Wortbedeutung:

Es hatte zunächst die positive Bedeutung „aus einer Täuschung herausreißen“, „eines Besseren belehren“. Der negativen Bedeutung von „täuschen“ folgend, entwickelte sich der negative Sinngehalt als „einer Erwartung nicht entsprechen“.

Meine Frage ist nun, ob Ihr ähnliche Worte kennt, da ich diesen Bedeutungswandel extrem spannend finde...

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Mir ist noch etwas eingefallen:

"merkwürdig"

Wird genutzt als "seltsam", "komisch"...

Bedeutet vom Wort-Sinn her jedoch:

"etwas ist es würdig, dass es sich gemerkt wird"

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Hier kommt für mich wieder die Frage zur "Verwandschaft" von Hypnose und Meditation auf. Meiner Meinung nach ist der geistige Zustand identisch oder zumindest sehr ähnlich - der Unterschied liegt in der Intention der Ausübung.

Ein Weg in die "Trance" ist in der Meditation z.B. die Konzentration auf den Atem, da es sich hierum einen automatischen, rhythmisch wiederkehrenden Akt handelt. Ein Metronom, bzw. die Konzentration auf das Ticken des Metronoms kann bestimmt beim Abtauchen in die Trance einen ähnlichen Effekt erzielen. Ich persönlich meditiere z.B. immer ohne meine tickende Uhr abzustellen und habe mich schon oft dabei ertappt, dass meine Atmung sich dem Ticken angepasst hat. Ob das nun gut ist oder nicht, mögen andere entscheiden; ich kann nur sagen, dass mich das Geräusch nicht stört, sondern sogar ein Teil meiner Meditations-Praxis geworden ist.

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Ich persönlich kenne viele Synthesizer-Interessierte, die gar nicht über "Internet-Auktionshäuser" etc. kaufen (und verkaufen), sondern entsprechend die Foren nutzen, in denen Sie aktiv diskutieren.

Eine große Plattform in Deutschland ware z.B. "forum.synthesizer.de".

Problematisch wird es hier jedoch, da dort natürlich Leute bevorzugt werden, die schon langfristig durch gute Beiträge im Forum aufgefallen sind und die vor allem durch "gute Geschäfte" aufgefallen sind.

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Das ist eine Frage, die hier in aller kürze nicht befriedigend zu beantworten ist.... Ist eigentlich ein bisschen wie die Frage: "Was ist der Unterschied zwischen einer Digital- und einer Analoguhr?"

Antwort: Digitale Komponenten arbeiten wie ein Computer ausschließlich mit "Nullen" und "Einsen", während analoge Komponenten quasi auch Werte wie "Null Komma Eins", "Null Komma Zwei" usw. kennen.

Das heißt, dass zumindest alte digitale Synthesizer mit einem schlechten Prozessor einen Klang errechnen, der immer irgendwie "hakig" klingt, da der errechnete Klang eben nur "harte Stufen" kennt und nicht, wie ein analoger Synth auch alle "Zwischenstufen" aufweist.

Dies nur in aller Schnelle ... man kann das genauer, besser und tiefer erklären....

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Ich selbst kenne die Ausbildung bei Herrn Watzals nicht, befinde mich aber an einem anderen Institut in der Weiterbildung zum Systemischen Berater.

Mir fallen zu Deiner Anfrage zwei Punkte ein:

1. Wissensgewinn Das Lernen von Systemischem Wissen ist in meinen Augen grundsätzlich sinnvoll, wenn man sich mit der dahinterliegenden Theorie und dem Menschenbild identifizieren kann.

2. Zertifizierung Mir persönlich war es wichtig, dass "mein" Institut einen anerkannten Anschluss bietet. Dies ist z.B. dadurch gewährleistet, dass ein Institut einem der beiden Dachverbänden (SG oder DGSF) angehört.

Natürlich kann jemand anderem so ein Zertifikat auch egal sein - und eine Privatperson ohne Angehörigkeit zu einem Dachverband kann ebenfalls extrem gut sein... überdenken sollte man trotzdem, was man damit erreichen will.

Viel Erfolg bei Deinen Überlegungen!

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Es funktioniert auch so, dass man Mehl oder Reis oder was-auch-immer in eine Flasche füllt, den Luftballon aufbläst und über den Flaschhals stülpt. Dann die Flasche umdrehen und ab mit der Füllung in den Ballon.

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Diese Frage ist nicht sehr präzise gestellt... Meinst Du sie im Sinne von:

"Wie applaudieren Gehörlose?", bzw. "Applaudieren Gehörlose anders, als Hörende?"

oder meinst Du:

"Wie nehmen Gehörlose den Applaus von Hörenden wahr?", bzw. "Wie sehen Gehörlose Applaus?"

Deine Frage ist so formuliert, dass man eher die letzteren Alternativen in Betracht ziehen müsste, gemeint sind aber wohl eher die ersten beiden Fragen.

Wie Gehörlose applaudieren, ist schon zur Genüge beschrieben. Wieso sie nicht einfach genauso applaudieren wie hörende wäre evtl. eine Frage über die man sprechen könnte. Schließlich hören Sie zwar nicht das Geräusch des Applaudierens, die Bewegung ist jedoch ziemlich klar und verständlich.

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Wer behauptet, dass Hauptschüler per se dümmer sind, ist ein Idiot. Hierzu müsste man ja auch erstmal die Frage beantworten, in welchem Bereich jemand "dumm" sein kann, bzw. in welchem Bereich Hauptschüler dümmer sein sollen, als Realschüler oder Gymnasiasten. Ich denke nicht, dass Hauptschüler generell einen niedrigeren IQ haben, als der Rest der Gesellschaft. Die Entscheidung zur Hauptschule zu gehen ist vielleicht eher eine Entscheidung, die aus dem sozialen Umfeld heraus entschieden wird. Hier habe ich schon oft gehört, dass Eltern ihren Kindern empfehlen: "Geh nicht aufs Gymnasium (Realschule), das ist doch alles nichts. Da sitzt man rum, lernt Dinge, die einem für den Beruf nichts helfen und fängt erst viel zu spät an sein eigenes Geld zu verdienen."

Das ist natürlich genauso dumm, wie die Aussage, dass Hauptschüler "dumm" seien.

Was ich mir gut vorstellen kann, ist folgende Erklärung:

Mit einem Hauptschulabschluss hat man definitiv weniger Möglichkeiten einen bestimmten Beruf zu wählen. Mit einem "höheren" Schulabschluss kann man aus einem immer breiteren Reservoir an Jobs bedienen. Und die Jobs, die ein Hauptschüler potentiell ausüben kann, ist oft einfach schlechter bezahlt. Da Geld und Erfolg in unserer Gesellschaft wichtige Indikatoren für "gut" bzw. "besser" und damit einhergehend auch "klug" bzw "klüger" sind, ist die Argumentation "Hauptschüler sind dümmer als Gymnasiasten" eventuell nachzuvollziehen.

In meinen Augen ist es gut, dass es unterschiedliche Schultypen für unterschiedlich ausgerichtete Menschen gibt. Warum sollte sich jemand, der mit dem "System Schule" nicht zurechtkommt 13 Jahre damit herumquälen?

Nicht von der Hand zu weisen ist aber, dass Gymnasiasten auf dem Arbeitsmarkt immer noch die höheren Chancen haben einen Job zu bekommen. Ob das fair ist oder nicht, möchte ich nicht entscheiden.

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Ich selbst habe Psychologie als Nebenfach studiert und bin daher immer wieder überrascht, dass Psychologie fast ausnahmslos auf Psychotherapie beschränkt wird.

Es ist nur EIN Teilbereich der Psychologie "Menschen auf der Couch zu therapieren"... ich würde sogar behaupten, dass es in der Arbeitswelt der kleinere Teil ist.

Wenn mir also jemand schreiben würde, dass er das Seelenleben anderer interessant findet, wäre das für mich ein Punkt, der mir zeigt, dass sich jemand nicht tiefgreifend genug mit der Materie beschäftigt hat. Ist Dir z.B. klar, dass ein gehöriger Haufen Statistik zu Psychologie gehört? Das es nicht nur um das Seelenleben, sonder u.a. auch rein um (inter-)subjektive Wahrnung geht?

Eine Bewerbung die sich ausschließlich auf den therapeutischen Aspekt des Studiums bezieht, wäre mir zu wenig.

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Möchtest Du "einfach nur" Psychologin werden (d.h. Psychologie studieren) oder möchtest Du "Therapeutin" werden. Das wird in der öffentlichen Diskussion meist über einen Kamm geschoren, sind aber zwei verschiedene Dinge...

Wenn Du Psychologin werden möchtest, brauchst Du Abitur und studierst Psychologie... evtl. mit vorher festgelegtem Schwerpunkt (z.B. Pädagogische Psychologie etc). Danach ist es möglich, dass Du als Psychologin ein breites Spektrum an Berufsfeldern abdeckst (Marketing, Sozialer Bereich, Ausbildungsbereich etc.).

Möchtest Du jedoch "Therapeutin" werden - genauer und richtiger gesagt: "Psychologische Psychotherapeutin" - so musst Du zunächst Psychologie studieren und dann eine Zusatzausbildung über 3 bis 5 Jahre in einer der anerkannten Therapieformen (Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Systemische Therapie etc.) absolvieren. Hiermit kannst Du dann Leute behandeln und evtl. die Kosten mit Krankenkassen abrechnen.

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Ich sehe das Ganze anders: Ich bin selbst Diplom-Pädagoge, jedoch ohne Ambition eine Weiterbildung im Bereich "Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie" zu starten. Dennoch sehe ich keinerlei Skandal darin, dass Pädagogen diesen Schritt gehen können. Ich glaube, dass viele ein falsches Bild vom Psychologie-Studium haben. Ich selbst hatte einen großen Teil psychologischer Vorlesungen und in keiner davon ging es um Themen, die etwas mit Therapie zu tun haben. Auch Freunde von mir, die Psychologie studiert haben und mittlerweile eine Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten machen, bestätigen mir, dass es zwischen Studium um Therapie-Ausbildung kaum Verbindung gibt. Ein Psychologie-Studium ist eben oft ein naturwissenschaftliches Studium, in dem der Mensch an zweiter Stelle und die Theorie und die Methoden an erster Stelle stehen. Das ist bei einem Pädagogik-Studium anders. Ich bin großer Verfechter der Möglichkeit, dass Pädagogen eine entsprechende Ausbildung machen können. Warum auch nicht? Während dieser Weiterbildung wird Pädagogen und Psychologen VON ANFANG AN das gleiche Handwerkszeug vermittelt... Das heißt, dass beide mit der gleichen Ausbildung beschäftigt sind. Eine weitere Freundin ist "sogar nur" Lehramtsstudentin und hat in Berlin Ihre Ausbildung zur KJP angefangen. Ich finde es gut, da Sie eben nicht so "verkopft" ist, wie viele Psychologen.

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Hitzefrei gibt es ja nicht mal mehr an allen Schulen...

Demosthenes hat schon recht: Studenten sind doch alle Volljährig (ob sie erwachsen sind, ist eine andere Frage), sollten also selbst entscheiden, ob sie lernen wollen oder nicht.

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Ich habe nie einen Ausweis gebraucht, sondern aller, aller höchstens mal meine Matrikel-Nr. - die aber eigentlich auch nur ein oder zwei Male. Sollte allerdings tatsächlich ein Ausweis verlangt werden, so sollte man ihn einfach nicht vergessen, sondern als Vorbereitung auf die Klausur vorher überprüfen und definitiv mitnehmen...

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