Naja, typisch für die Aufklärung würde ich jetzt nicht sagen. Hobbes war der Meinung, der Mensch ist von Natur aus schlecht und man müsse ihn durch die Gesellschaft, Gesetze zügeln. Das ist heutzutage auch noch in etwa so. Hobbes ist in einer Zeit des Bürgerkrieges aufgewachsen und so ist dieses Menschnenbild entstanden. Rosseau hat im Gegensatz dazu gesagt, der Mensch sei von Grund auf gut und die Gesellschaft entfremde ihn. Er ist nicht im Krieg aufgewachsen, soviel ich weiß, aber zur zeit der französischen Revolution...

Grüße

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David Hume, ein englischer Philosoph, hat gesagt, dass die Gewohnheit die größte fessel des Menschen im Denkprozess ist. das die Gewohnheit am bequemsten ist...

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Gut und Böse ist sowieso völliger Quatsch. Das ist nur etwas für Menschen, die ihr ganzes Leben in Angst verbringen und nicht fassen wollen, dass die Menschen der Grund für das Übel/Leid auf der Welt sind und nicht ,,das Böse'' . In Amerika ist zum Beispiel alles böse, was gegen ihr Weltbild, ihre Normen und ihre Meinungen verstößt: Achmadinedschad: böse, Saddam Hussein: böse. Das ist alles Lüge. Aber das ,,Gut-Böse-Prinzip'' ist am einfachsten zu verstehen, da es nicht so abstrakt und schrecklich ist wie das ,,alles hängt zusammen/alles ist eins-Prinzip''. Denn wenn man das begreift, sieht man erst, wieviel Leid es gibt und wie unwissend und hilflos die Menschen sind. Das erstere Prinzip legalisiert ja das ganze Leid auf der Welt, das zweite konfrontiert einen eben damit Dann gibt es auch Menschen, die sagen, das Böse steckt in jedem Menschen. Nunja, aber das ist psychologischer Natur...

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die griechische mythologie ist eine veraltete religion. Ihr vorteil war ein personalisierter gott und frauen als götter zum beispiel. ab dem 5. jahrhundert v. christus sprachen die naturphilosophen wie heraklit oder xenophanes, dass es nur einen grundstoff gäbe. von da an hatten die griechischen götter einen abschwung. haben wir in reli gemacht.

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Dass Menschen, die die Welt verbessern wollen, meist alleine dastehen, da sie nicht mitreden können zum Beispiel bei Vorurteilen und weil sie den Lebensstil der meisten anderen für schlecht halten. Die anderen stehen solchen ,,Engeln'', also Gutmenschen im wege, da sie sie vom ihrer Meinung nach rechten weg abbringen wollen.

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In den 60ern war der Konsens, dass Familie altmodisch ist (siehe auch: Pink Floyd:,,we don't need no education'') und der Mensch von ihr befreit werden müsse, was wahrscheinlich seine Ursache darin hatte, dass damals die Erziehung noch viel strenger war als heute und somit diese Sicht unterstützt worden ist. Diese Sicht war in Amerika schon länger und stärker vertreten, bis dann Deutschland immer mehr amerikanisiert wurde und hier zu dem Thema die gleichen Meinungen entstanden. Dabei hat das Fernsehen eine nicht unterschätzbare Rolle in diesem Amerikanisierungsprozess gespielt. Noch heute ist so ziemlich fast jede zweite Serie aus Amerika, ich denke nur an ,,Desperate Housewieves'', Germany's next topmodel, und so weiter. Heute sieht man die Folgen dieses Irrtums (dass die Menschen von der Familie befreit werden müssten): Komasaufen, Amokläufe, Verhaltensauffälligkeiten der Kinder und mehr Mobbing in der Schule.

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