Kann es vielleicht sein, dass deine Eltern, speziell deine Mutter, dich nicht wirklich für gute Leistungen gelobt haben?

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Du hast eine lineare Abbildung Phi zwischen zwei Vektorräumen U und V mit jeweiliger Basis. Du kannst nun jede dieser Basen über einen Isomorphismus in die kanonische Basis (e1,e2,e3...) überführen.

Die Abbildung zwischen diesen neuen (Unter-)Vektorräumen kann man nun als Matrix darstellen. Dies ist eben die Darstellungsmatrix von Phi.

https://www.mathelounge.de/236318/geg-kommutatives-diagramm-beweis-eigenvektoren-abbildung

(Bildlich stellt man sich dies im kommutativen Diagramm vor. Man holt die Basen runter und benutzt dann die darstellende Matrix. Hier in dem Bild wäre f eben Phi.)

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Eine Matrix kann als Lineare Abbildung einen Vektor drehen und strecken. Auf Eigenvektoren reagiert die Matrix nur durch Streckung (ohne Drehung).

w=A*v (allgemein)

w=lambda*v (lambda skalar)

Für Eigenvektoren vereinfacht sich also die Matrix zu einem Skalar.

Für reelle symmetrische und für hermitesche Matrizen kannst du immer auch eine vollständige Orthonormalbasis aus Eigenvektoren bilden (die Eigenvektoren stehen hier senkrecht).

Deine Basisvektoren sind im Allgemeinen keine Eigenvektoren. Mit der Hauptachsentransformation drehst du jene nun quasi so, dass sie mit den Eigenvektoren übereinstimmen. Dann vereinfachen sich die Rechnungen, da die Matrix nur noch Diagonalelemente von 0 verschieden hat. Ll (Diagonalmatrix).

Ein Beispiel: Jeder starre Körper hat 3 Hauptträgheitsachsen, also freie Achsen um die er sich ohne Taumeln drehen kann. Diese Achsen sind natürlich fest mit dem Körper verbunden. Das sind quasi seine Eigenvektoren. Du drehst die Tensormatrix nun so, dass deine Basisvektoren mit den Hauptträgheitsachsen zusammenfallen.

Du erhältst eine Diagonalmatrix, in der die Diagonalelemente die Trägheitsmomente um jede der HTAn angibt (diese Werte sind auch gleichzeitig die Eigenwerte).

Für einen sphärische Kreisel sind aus Symmetriegründen alle Eigenwerte gleich und jeder Vektor ist ein Eigenvektoren.

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Die Sophisten zählten ja noch zu den Vorsokratikern, man nannte sie auch Naturphilosophen oder erste Philosophen, und die Lebenszeiten überschnitten sich mit der von Sokrates und dessen Schüler Platon.

Man kann nicht direkt von der Lehre des Sophismus sprechen, da die Sophisten selbst viele unterschiedliche Ansichten hatten. Außerdem ist kein vollständiges Werk vor Platon erhalten geblieben, was es natürlich erschwert. Was man allerding weiß ist, dass die Sophisten in der Gegend herumzogen und gegen Geld ihr Wissen vermittelten. Dabei handelte es sich oft um Kunstgriffe der Dialektik, welche nicht unbedingt auf Erlangung der Wahrheit ausgelegt waren, sondern vielmehr um Spitzfindigkeiten und Scheinargumente, mit denen man eine Diskussion für sich gewinnen konnte (->siehe eristrische Dialektik von Schopenhauer: "Die Kunst Recht zu behalten").

Für Platon waren die Sophisten Scharlatane. Während es diesen also nur darum ging in einer Diskussion mit allen Mittel Recht zu bekommen, versuchten Platon und Sokrates mit der Mäeutik (->Hebammenkunst) seinem Gegenüber seine eigene Unwissenheit aufzuzeigen. Sokrates sagte von sich selbst lediglich: "Ich weiß, dass ich nichts weiß." Diese Unwissenheit warf natürlich viele Fragen auf, welche dann Platon und wiederum dessen Schüler Aristoteles versuchten zu beantworten.

Die Sophisten hielten sich selbst für weise, Platon hingegen war auf der Suche nach Weisheit (Sophisten = die Weisen, Philosophen = die Weisheitsliebenden, nach Weisheit strebend).

Insbesondere mit Aristoteles wurde dann die (syllogistische) Logik ausgebaut. Hier geht es darum aus bestimmten Erkenntnissen zwingend richtige Schlüsse zu ziehen. Man versucht seine Position also mit logischen Argumenten, statt Scheinargumenten, zu untermauern.

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Der PC bräuchte schon mal Wechselstrom und keinen Gleichstrom, wie der von Batterien. Man müsste also einen Wechselrichter dazwischen schalten. Nehmen wir einen AC-DC mit 12V auf 230V.

Damit du überhaupt auf 12V kommst müsstest du 8 Batterien in Serie schalten. Eine Stunde mit 350W bedeutet 350 Wh Verbrauch. 8 Batterien hätten 64 Ah an Kapazität, bei Spannung von 1.5V bedeutet das 96 Wh an Energie. Man sollte also 4 von diesen 8er Serien parallel schalten.

Mit 4x8 = 32 Batterien an einen Wechselrichter geschaltet sollte der PC eigentlich 1 Stunde laufen können, sofern die notwendige Stromstärke erreicht werden kann (der Entladestrom einer Batterie ist begrenzt und durch den Wechselrichter büßt man an Stromstärke ein).

Gehen wir von einer maximalen Stromstärke einer Batterie von 10 A(?) aus, dann sollten es nach der Umwandlung ca. 1 A sein. Ein PC zieht bei 230V und 350 W wohl 3 A. Mit 4x8 Batterien sollten wir auf die nötige Stromstärke kommen.

Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich richtig gerechnet habe und ob das so funktionieren würde. Aber meine Antwort würde vorläufig also 32 Batterien, in einer 4x8 Konfiguration geschaltet, lauten.

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Ein kleines Kind kommt morgens zum Frühstück und der Vater fliegt plötzlich aus dem Fenster raus zur Arbeit. Warum sollte es sich darüber wundern?

Ein Kind, ohne jegliche empirische Erfahrung, weiß nicht wie die Welt funktioniert. Warum sollte ein Mensch also nicht einfach so fliegen können, wenn es Vögel doch auch können?

Wenn man älter wird dann kennt man die Welt besser und weiß, dass Menschen nicht (ohne Hilfsmittel) fliegen können und wäre sehr viel erstaunter.

Die Antwort lautet also: Das ältere Kind hat durch sein Alter schon mehr empirische Erfahrungen sammeln können, wodurch die Vorführung der Artisten zu Abweichungen mit den bekannten Erfahrungen führt (normale Menschen im Alltag können dies eben nicht tun). Das kleine Kind hat keinerlei oder wenig Vorerfahrungen, weswegen sich diese neue Erfahrung problemlos in die eigene Vorstellung über die Welt einfügen lässt => kein/weniger Staunen.

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Im Prinzip ist dieses Argument einfach nur der kategorischer Imperativ von Kant.

"Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."

Ich persönlich stimme diesem Prinzip nur teilweise zu. In einer Gruppe und langfristig kann es durchaus in bestimmten Fällen funktionieren, allerdings missachtet ich es persönlich auch mal.

Beispiel? Ich persönlich gehe nicht mehr wählen. Erstens missfällt mir Politik (auch wenn ich keine bessere Alternative sehe), besonders wenn unqualifizierte Personen Ämter bekleiden (...von der Leyen *hust), und zweitens ändert eine einzige Stimme nichts am Endergebnis.

Natürlich erkenne ich, dass eine hohe Wahlbeteiligung notwendig ist und bin dafür, dass Leute wählen gehen, aber ich spar mir halt den Weg zur Urne.

Also an alle: Geht wählen!

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Ja, vermutlich bist du aber nicht einmal dein Gehirn selbst. Würdest du Neuron für Neuron usw. austauschen und die entnommen Zellen wieder genau zusammensetzen hättest du am Ende zwei Gehirne. In welchem davon bist du?

Es hängt beim Gehirn also noch nicht einmal von dem Substrat ab, man könnte es auch durch künstliche Schaltkreise ersetzen. Einzig und allein in den Strukturen, also in der Art und Weise wie Informationen verarbeitet werden, steckst du.

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Mein Tipp: Das wichtigste im gesamten Studium sind die Übungsblätter, die Praktika, die gehaltenen Seminare und Arbeiten. Die Vorlesungen dienen dir eigentlich nur dazu das nötige Wissen dafür zu haben.

Versuch die Übungsblätter so weit es geht alleine zu lösen. Alleine Lösen > Gruppenarbeit >> Abschreiben und Verstehen >>>> Nur abschreiben.

Besorg dir die richtigen Bücher für die jeweiligen Vorlesungen. Das Skript reicht nicht. Meist ist man mit einer ausführlichen Literatur schneller, weil man dafür schneller versteht.

Die Bücher unterscheiden sich alle ein wenig vom Stil. Am besten siehst du dir verschiedene im Buchladen oder der Bibliothek, bis du das richtige für dich gefunden hast. Solltest du irgendwann mal in den Ferien Zeit finden empfehle ich dir die berühmten Feynman-Lectures (für den Anfang sind sie allerdings nicht gut geeignet). Ich würde Bücher, welche mehr Wert auf Mathematik legen, bevorzugen (zahlt sich später aus).

Bei den Berufsaussichten musst du dir eigentlich keine Sorgen machen, da man als Physiker in allen möglichen Bereichen unterkommen kann (Automobilbranche, Wirtschaft etc.). Einstiegsgehalt liegt wohl bei 38-40k pro Jahr.

P. S.: Ach ja. Da in den Klausuren meist eine Glockenkurve für die Benotung verwendet wird, muss man nicht besonders gut sein, um zu bestehen. Man muss sich nur ein paar Leute suchen, die schlechter sind :). Wenn du allerdings gleich von Anfang Freunde im Studium suchst, nimm nicht die schlechten, weil die eh bald weg sein werden :).

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Es handelt sich erstmal nur um ein Gedankenexperiment. Die Dekohärenz lässt die Wellenfunktion (Überlagerung der beiden Zustände tot und lebendig) schon frühzeitig zusammenbrechen, so dass ein eindeutiger Zustand vorliegt. Es hilft aber uns die Quantenphysik besser verstehen zu können.

Warum soll eine Katze nicht sowohl als auch bzw. weder noch lebendig und tot gleichzeitig sein können? Du musst dich hinterfragen, wie du zu der Erkenntnis kommst, dass sie nur lebendig oder tot sein kann. Kannst du logische Gründe dafür anführen oder schließt du dies lediglich aus deiner Erfahrung über die alltägliche Welt?

Letzteres ist der Fall. In der makroskopischen Welt kollabiert der überlagerte Zustand sehr schnell in einen eindeutigen, so dass wir ohne Hilfsmittel nur solche Zustände beobachten können. Auf Grund dieser Erfahrung gehen wir (fälschlicherweise) davon aus, dass nur ein Zustand vorliegen kann.

Die Quantenphysik ist aber nicht apodiktisch, d. h. es muss nicht ein eindeutiger Zustand vorliegen. Die Katze ist eben in einem Zwischenzustand. In einer Viele-Welten-Interpretation kannst du dir vorstellen, dass es zur Aufspaltung des Universums kommt. In einem lebt die Katze, in dem anderen ist sie tot.

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Mach doch ein paar Näherungen. Erde bleibt stationär und Mond dreht sich alle 30 Tage einmal um die Erde. Betrachte es aus einem mit dem Mond rotierenden Bezugssystem.

F_grav = G*m*M/r^2 = m*omega^2*r

omega = 2*Pi/T, T = 27.322*24*60*60 s

r = ((GM/(2*Pi)^2)*T^2)^(1/3)

Setze ich die Werte ein komme ich auf 383.183 km, was gut mit der großen Halbachse 384.400 km übereinstimmt.

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Die Effekte der SRT bei konstanter Geschwindigkeit sind relativ. Bewegt sich eine Rakete mit fast c dann erscheint sie für den Rest zusammengestaucht und die Zeit in der Rakete scheint langsamer zu laufen.

Aus Sicht der Rakete erscheint der Rest des Universums verkürzt und dort die Zeit langsamer zu verlaufen.

Es entsteht hier noch kein Widerspruch, wenn beide Uhren aus Sicht des anderen langsamer gehen. Der Widerspruch wäre erst vorhanden, wenn du beide Uhren wieder am gleichen Ort hättest und jede Uhr gegenüber der anderen nachgeht. Dies kann nicht sein. Dazu müsstest du aber eine der beiden Uhren umkehren lassen.

Beim Wechsel von Bezugssystemen (sei es durch Abbremsen oder Beschleunigen usw.) hebt sich dieser Widerspruch eben auf. Man kann das mathematisch durchrechnen. Beim Zwillingsparadox entfernt sich ein Zwilling von der Erde und kehrt dann wieder um. Die beiden System sind dann aber nicht mehr äquivalent, weswegen am Ende der bewegte Zwilling tatsächlich jünger ist.

Es ist aber wohl nicht mal ein Beschleunigungsprozess notwendig. Es würde schon reichen, wenn der wegfliegende Beobachter ein Lichtsignal an einen entgegengesetzten fliegenden Beobachter schickt, um die Gleichwertigkeit der Beobachter zu durchbrechen.

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Eine sehr gute Frage, wie ich finde. Erstmal noch als einführende Erklärung:

Ein Körper bewegt sich in der Allgemeinen Relativitätstheorie immer auf Bahnen, welche die eigene Zeit maximieren. Ein Beispiel: Ein Körper befindet sich zum Zeitpunkt t0 am Ort A und soll sich zum Zeitpunkt t1 am Ort B befinden. Beide Orte A und B liegen auf gleicher Höhe in einem Gravitationspotential, welches mit zunehmender Höhe abnimmt. Der Körper hat nun (t2-t1) Zeit (gemessen in dem Ruhesystem von A und B) sich von A nach B zu bewegen. Wie er das macht, ist erstmal ihm selbst überlassen, solange der die beiden Randbedingungen (A,t0) und (B,t1) im Ruhesystem erfüllt.

Der Ball führt nun eine Uhr mit sich, welche wir bei dem Ereignis (A,t0) starten und bei (B,t1) wieder stoppen. Die Eigenzeit, welche diese Stoppuhr bei Ankunft anzeigt, muss nun nicht identisch mit (t2-t1) sein, weil die Zeiten in der Relativitätstheorie eben relativ sind. Eine bewegte Uhr geht, gemäß der speziellen Relativitätstheorie, langsamer, ebenso wie in der Allgemeinen Relativitätstheorie die Zeit in der Nähe eines (stärkeren) Gravitationspotential, wie z. B. in der Nähe eines schwarzen Loches, sich verlangsamt.

Der Körper bewegt sich nun so, dass bei Ankunft die auf seiner Uhr angezeigte Zeit maximiert wird. Es gibt nun zwei entgegen gesetzte Effekte. Einerseits möchte der Körper möglichst viel Zeit in größerer Höhe, also in höherem Gravitationspotential, verbringen, da dort die Zeit für ihn schneller vergeht, andererseits muss er, um große Höhen zu erreichen, seine Bahnkurve mit höherer Geschwindigkeit durchlaufen (da er dadurch auch einen größeren Weg zurücklegen muss und die Randbedingungen fest sind). Diese höhere Geschwindigkeit verringert aber seine Eigenzeit. Aus diesem Grund wird der Körper mit anfänglich großer Geschwindigkeit aufsteigen, in großer Höhe sich nur langsam bewegen (um möglichst viel Zeit dort zu verbringen), um dann wieder mit höherer Geschwindigkeit Richtung B zu fallen. Man erhält als Lösung die bekannte Wurfparabel.

Warum fällt der Ball nun aber in seinem höchsten Punkt wieder nach unten, wenn dort für ihn die Zeit doch am schnellsten vergeht? In dem obigen Beispiel ist dies ganz einfach. Er fällt nach unten, weil er die Randbedingung (B,t1) im Ruhesystem erfüllen muss. Er hat also gar keine andere Wahl und wird dazu gezwungen.

Das Prinzip der maximierten Eigenzeit gibt dir nur die Bewegung zwischen den Randbedingungen wieder. Wie diese Randbedingungen auszusehen haben legt es nicht fest. Wie soll ein Körper lokal aber diese Randbedingungen spüren? Nun, die Gleichungen in der Physik lassen sich oft äquivalent in integraler und differentieller Form wiedergeben und ineinander umformen. Während die integrale Form die Randbedingungen berücksichtigt, so beschreiben die differentiellen Gleichungen diese lokal. Die Randbedingungen stecken also auch an jedem Ort.

Stell dir nun das Gravitationspotential um den Körper am höchsten Punkt vor. Es ist nicht homogen, sondern es liegt ein Gradient, also ein mit der Höhe veränderliches Potential, vor (die Gravitationskraft ist nur der negative Gradient des Potentials). Diesen Gradienten spürt der Körper (man könnte sich analog auch unterschiedliche Krümmungen der Raumzeit vorstellen). Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Körper seinen (räumlichen) Zustand nun in einen anderen Zustand ändert hängt stark mit dem Potential bzw. der Krümmung der Raumzeit zusammen.

Die Übergangswahrscheinlichkeit von einem Zustand in einen anderen mit niedrigerem Potential ist einfacher größer als in einen Zustand mit höherem. Natürlich kann auch mal ein Sprung nach oben stattfinden, aber über sehr viele solcher "Sprünge" setzt sich die höhere Wahrscheinlichkeit durch und der Körper fällt. Man kann sich das als einen Random Walk mit speziellen Gewichtungen vorstellen.

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1-21 Waggons, 20-40 Waggons sind jeweils 21 Waggons bestehend aus 7x3 Blöcken. Macht insgesamt also 2*7*430 = 6020

6020-5700 = 320

Wir haben also 320 t zu viel Gewicht, aber auch die beiden mittleren Waggons 20 und 21 oben doppelt gezählt. Also wiegen die beiden mittleren Blöcke 320 t.

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Ich hab mal ein wenig recherchiert. Kann dir aber nicht viel dazu sagen, weil ich gerade zu faul bin mir den Link durchzulesen :).

https://www.quantumgravityresearch.org/golden-ratio-in-nature-overview

(Diese Seite scheint aber nicht wirklich seriös/wissenschaftlich zu sein. Der Research Director Klee Irwin gilt wohl als Betrüger und Pseudowissenschaftler.

https://rationalwiki.org/wiki/Klee_Irwin)

Persönliche Einschätzung? Ganz abwegig halte ich es nicht, dass sich in der Gravitation, welche ja die Geometrie unserer Raumzeit wiedergibt, irgendwo ein Verhältnis bilden lässt, welches dem goldenen Schnitt entspricht. Der Goldene Schnitt hat schon Wurzeln in der Natur.

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Es gibt bei der Testwiederholung oft ein Zeitkriterium, also ein Mindestmaß an Zeit zwischen den beiden Tests. Einige Tests bieten auch zwei verschiedene Formen an. Es handelt sich zwar noch um die selben Aufgabenkategorien, aber andere Testitems.

Man könnte auch einen komplett anderen Test durchführen. Einen Test und besonderen Grund zu wiederholen halte ich für unsinnig. Dass einem das Ergebnis zu niedrig ist ist z. B. kein Grund.

Wenn man den Test wiederholt, besonders bei Menschen mit gutem Gedächtnis, wird das Ergebnis nach oben hin verfälscht.

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Du beginnst mit Begriffen wie Raum, Zeit, Masse und Materie, gehst dann zu Punktmassen und Geschwindigkeit/Beschleunigung über und führst die Größe des Impulses (m*v) ein.

Kraft wird dann als Ursache für Impulsänderungen definiert. Dann kommt Newton I, III (actio=reactio) und IV (Superpositionsprinzip bei Kräften).

Dann sollten ein paar Beispiele für Kräfte folgen, die 4 fundamentalen Kräfte in der Physik und vielleicht ein einfaches Beispiel (Körper im freien Fall, schwere = träge Masse).

Wenn dann noch Zeit könnte man noch auf beschleunigte Bezugssysteme und Scheinkräfte (Zentrigugal- und Corioliskraft) eingehen.

Historisch gesehen sollten die Namen Galilei und Newton natürlich nicht fehlen. Als Experiment könnte sich eine Demonstration des actio=reactio Prinzips anbieten. Zwei Leute stellen sich auf zwei Skateboards und einer soll versuchen den anderen ranzuziehen, ohne sich selbst zu bewegen.

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Es gibt 4 Arten von Wissen. Das bekannte Wissen, das unbekannte Wissen, das bekannte Nicht-Wissen und das noch unbekannte Nicht-Wissen.

Bekanntes Wissen wäre, dass Wasser bei 100 Grad und normalem Druck zu kochen beginnt. Bekanntes Nicht-Wissen wäre so was wie, ob es noch anderes intelligentes Leben im Universum gibt. Unbekanntes Wissen wäre Wissen, was wir haben, uns aber nicht direkt bewusst ist, z. B. weil es in impliziter Form vorliegt.

Für das unbekannte Nicht-Wissen würde ich dir jetzt gerne ein Beispiel nennen, aber dann würde es nicht mehr in diese Kategorie fallen :).

Aber unbekanntes Nicht-Wissen wären fehlende Antworten auf Fragen, wo uns noch nicht einmal die Fragestellung bewusst ist (bevor man schwarze Löcher kannte hat sich keiner gefragt was dort vor sich geht).

Dieses unbekannte Nicht-Wissen ist nun sehr gefährlich, da dir nicht mal klar ist wie wenig du weißt. Wenn Menschen also vom Dunning-Kruger-Effekt betroffen sind dann ist ihnen nicht brwusst, dass sie viele Dinge nicht wissen, weil sie sich eben noch nicht mit dem Thema beschäftigt haben.

Beginnst du allerdings dich mit einem Thema auseinander zu setzten, dann erkennst du neue Probleme, Fragen usw. und dass du darauf keine Antworten hast. Aus dem unbekannten (oder unbewussten) Nicht-Wissen wird bekanntes Nicht-Wissen. Wirst du dann ein Experte auf dem Gebiete wird dies du zu bekanntem Wissen.

Jeder kann davon betroffen sein. Nicht nur Laien, sondern auch Experten, weil sie glauben durch ihre Erfahrung bereits alles zu kennen.

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Du solltest zuerst immer versuchen die Schaltung visuell zu entzerren, so dass Parallelschaltkreise usw. sichtbar werden.

Hier sieht man schnell, dass R2 und R3 parallel liegen, wenn man den Knotenpunkt zu R1 visuell verschiebt.

Ersatzwiderstand für R2 und R3 lautet 1/R23 = 1/R2 + 1/R3 = 3/(2kOhm) => R23 = 2/3 kOhm, R1 = 3 kOhm, R4 = 4 kOhm.

R1, R23 und R4 liegen nun seriell => R_ges = R1 + R23 + R4 = 7 2/3 kOhm

=> U_ges = R_ges * I_ges => I_ges = U_ges / R_ges = 4V/(7 2/3 kOhm) = 0.52 mA.

Kirchhoff'sch Regel: 0.87 mA fließen durch R4 und R1.

In der Parallelschaltung R2 und R3 teilt sich der Strom am Knotenpunkt und findet sich am nächsten wieder zusammen. I1 muss gleich I4 sein.

=> I2 + I3 = I_ges = 0.52 mA

Spannungsabfall am R1, R23 und R3 muss 4V sein =>

U1 + U23 + U3 = 4V.

Mit U=R*I folgt: R1*I1 + R23*I23 + R3*I3 = 3k*I1 + 4k*I4 + 3k*I_ges =

1.56V + 2.08V + 0.35V = 4V (so wie es sein soll, die Spannung muss komplett abfallen) => U23 = 0.35V.

Jetzt fehlen nur noch die Ströme I2 und I3. In einer Parallelschaltung liegt die gleiche Spannung an => U2=U3=U23. U23/R2 = I2, U23/R3 = I3, I2 + I3 = I_ges = 0.52mA.

I2 = 0.35 mA, I3 = 0.175 mA => I2 + I3 = ~0.52 mA (so wie es sein soll)

=> I1 = I4 = 0.52 mA, I2 = 0.35 mA, I3 = 0.175 mA mit I2 + I3 = I1 = I4

und U1 + U23 + U4 = U_ges = 4V und U2 = U3.

(es könnten Vorzeichenfehler entahlten sein :)).

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Ja, der Wasserspiegel würde steigen. Er steigt aber nur minimal. Der Grund liegt in der unterschiedlichen Dichte von Salz- und Süßwasser.

Nur wenn das Eis und das Wasser die gleichen Bestandteile hätte würde der Spiegel nicht ansteigen.

Das gleiche hast du mit Meereis und Eisbergen. Eisberge bestehen aus Süßwasser. Meereis bildet sich zwar aus salzreichem Meerwasser, aber über die Jahre verringert sich der Salzanteil.

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