Hallo an alle Antwortenden,
ich bin seit 5 Jahren in einer Bzhg. In unseren Zielen (Zukunft: Haus, Kinder,..) sind wir etwa gleich. Die Eigenschaften meines Partners halte ich für wertvoll. Auch Umgang mit Finanzen und Weitsicht, Festhalten an Bzhg sind wundervoll.
Allerdings stören mich die Freizeitaspekte. Mein Freund ist relativ langweilig was Unternehmungen angeht. Was wohl daran liegt, dass seine Eltern selten dafür offen waren und die Kinder sich selbst überlassen wurden oder später anstelle von schönen Unternehmungen eher arbeiten gingen (Arbeitshaushalt) und daher Spaß haben kaum praktiziert wurde. Es wird auch mit mir eher abgetan als müselig und eben nicht spaßig. Unternehmungen gelten als einmalig, nichts, dass man trotz Zeit wegen Verbeamtung in den Alltag (meine regelmäßig an Wochenenden) umsetzen könnte, da wir eben noch die Freiheit weil keine Kleinkinder im Haushalt besitzen.
Mich stört, dass wir dadurch nur geringen Spaß haben bzw neue Erlebnisse und Abendteuer nicht vorhanden sind. Ich bin entgegen seiner Einstellung "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" (bezogen auf Unternehmungen bzw allg. Neues entdecken) eher ein neugieriger Mensch, der auch eher gern draußen ist und kein Stubenhocker. Ich mag Sportaktivitäten etc. Das passt im Alltag kaum zusammen. Ich finds schade, da ich dadurch mit ihm nur wenig teilen kann.
Sonst bin ich sehr zufrieden aber ich halte den Alltag manchmal trotz meiner Liebe für ihn, als langweilig und eintönig.
Was ist eure Meinung dazu?