Nicht mit auf Klassenfahrt?

Hallo,

ich bin momentan in der 12. Klasse im Wirtschaftsgymnasium. Ich bin mit den Leuten in der Klasse seit 1,5 Jahren. Dort habe ich eine Freundin gefunden die mir ziemlich ähnlich ist und mit der ich mich gut verstehe. Außerdem noch zwei andere Mädchen, die eigentlich gar nicht mein Typ sind (immer nur trinken, Jungs, rauchen,…) aber mit denen man auch noch klarkommt. Jetzt sollen wir auf Klassenfahrt nach Berlin gehen. (Mit dem Zug ca. 7 Stunden von zuhause entfernt.) ich bin noch nie gerne mit auf Klassenfahrt gegangen weil ich einfach gerne zuhause bin, für mich allein. Trotzdem ging ich immer mit.
Aber wenn ich an diese Fahrt denke wird mir ganz schlecht. Das sind 6 Tage weit weg. Mit Leuten die ich nicht gut kenne und die mir weder nahe stehen noch richtig meine Richtung an Menschen sind die ich gerne um mich habe. Wären es aber Doppelzimmer oder wenigstens 4er gewesen wäre ich mitgegangen. Jetzt haben wir aber einen 8er Schlafsaal für alle 8 Mädchen der Klasse. Die anderen vier haben NICHTS mit uns zu tun. Ich kenn sie kaum und mit denen kann ich auch einfach nicht. (Die sind noch schlimmer drauf als die anderen beiden). Ich brauch aber doch mal meine Ruhe auf dieser Fahrt. Wenigstens nachts oder im Bad. Bei 8 Menschen !!!

ich weiß nicht was ich tun soll. Irgendwo will ich natürlich mit weil ich nicht die einzige sein will die daheim bleibt. Andererseits glaub ich dass ich diese 6 Tage und 5 Nächte nicht überlebe. Früher waren meine Freundinnen dabei. Heute sind in der Klasse nur Leute die „okay“ sind und bestimmt fast niemand mit dem ich ein Zimmer teilen will. Ich bin so verzweifelt. Meine Bekannten in der Klasse wollen auch nicht mit den anderen Mädchen, finden es aber auch nicht so schlimm dass sie der Lehrerin was sagen wollen wegen 2 4er Zimmern.

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Klassenfahrten sind maßlos überbewertet. Ich denke, du tust dir keinen Gefallen, wenn du dich selbst zu dieser Klassenfahrt zwingst. Ich hätte auch keine Lust sechs Tage von Leuten umgeben zu sein, mit denen ich nichts anfangen kann und das ohne Rückzugsmöglichkeit.

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Völlig normaler Heilungsprozess. Dazu hättest du dich allerdings im besten Fall zuvor schon informieren können oder spätestens dein Tattoowierer hätte dich aufklären sollen.

Das Tattoo wird sich jetzt die nächsten Tage schälen, lass die Hautfetzen in Ruhe und creme das Tattoo weiterhin dünn ein, am Besten aber nur, wenn es etwas spannt, denn man kann es it der Pflege auch übertreiben.

Danach wird das Tattoo etwas milchig aussehen, da sich nun eine Silberhaut darüber befindet. Nach ungefähr 6 Wochen ist alles so weit verheilt und du siehst das endgültige Ergebnis.

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Ich würde sagen, solang dein kindliches Verhalten dein Leben nicht irgendwie negativ beeinträchtigt gibt es keinen Grund daran etwas zu ändern. Und dass du jetzt das aus lebst, wofür die früher Abweisung erfahren hast, hilft dir auch von dem Trauma zu heilen. Ich finde die Leute eher traurig, die Dinge aufgeben, nur weil sie sich dafür zu alt fühlen. Gerade jetzt wo ich erwachsen bin hab ich die Möglichkeit mir so viele Kindheitsträume zu erfüllen, wieso sollte ich mir das vorenthalten?

Was dein Desinteresse an Beziehungen angeht könntest du einfach asexuell sein. Oder das ändert sich bei dir vielleicht wirklich noch, wer weiß. Aber beides wäre absolut okay.

Grundsätzlich ist es natürlich nie verkehrt sich an einen Psychologen zu wenden und eine Therapie in Betracht zu ziehen, man kann dort viele hilfreiche Skills lernen und einige nützliche Dinge über sich selbst herausfinden.

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Habe jahrelang geroleplayed und würde gerne wieder einsteigen. Hat mir immer sehr viel Spaß gemacht.

Auch zu Leuten die nicht mit machen.

Davon halte ich gar nichts. Ist einfach nur nervig und unangenehm für Außenstehende.

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Für eine anerkannte Berufsausbildung ist das absolut notwendig. Selbsterlernte Kenntnisse und Fähigkeiten haben in einer Bewerbung nicht dieselbe Gewichtung wie ein Gesellenbrief, auch wenn man rein theoretisch auf demselben Level sein könnte.

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Das Problem dabei ist, dass Menschen mit richtigen Afrolocken für ihre protective hairstyles (schützende Haarfrisuren) immer noch diskrimiert werden, obwohl sie diese zum Schutz ihres Haares aufgrund dessen Struktur benötigen.

Und wenn Weiße sich solche Frisuren machen lassen haben sie die Möglichkeit sich einfach nur die Optik herauszupicken ohne dieselbe Diskriminierung erfahren zu müssen. Auch haben diese Frisuren eine sehr reiche Geschichte und es ist ein Stück weit respektlos etwas nur als Ästhetik zu übernehmen, wenn man die Hintergründe gar nicht kennt.

Außerdem sind diese Frisuren einfach nicht für weißes Haar gemacht und schädigen es auf lange Zeit, besonders Dreadlocks sind im Grunde nur verwilzte Haare, wenn man keine Afrolocken hat.

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Dein Gesicht hat sowohl maskuline als auch feminine Züge, wirkt also insgesamt recht androgyn. Deine Frisur assoziieren die Meisten (leider) immer noch mit Männern, während dein Oberteil eher weiblich ist.

Ich persönlich finde Androgynität sehr attraktiv und finde selbst Gefallen daran mich immer wieder mal in meiner Klamottenwahl und meinem Stil do zu präsentieren, dass Leute verwirrt über mein Geschlecht sind. Ist schon immer recht witzig mit anzusehen, wie manche Leute versuchen einen in eine von ihren zwei Schubladen einzuordnen.

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Hat mich nie sonderlich interessiert, aber mein Freund erzählt mir trotzdem ab und zu mal davon. Er war mein Erster, er hatte vor mir schon einige Beziehungen. Stört mich alles nicht. Das einzig Traurige ist nur, dass ich seine erste normale Freundin bin, die ihn nicht in irgendeiner Weise verarscht.

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Lies dir doch die Rezensionen auf Amazon dazu durch.

Ansonsten hilft bei mir die Einnahme von T-Lysin sehr gut, nach ein paar Tagen sind die Bläschen dann weg. Kann man auch vorbeugend einnehmen, um die Bläschenbildung zu vermeiden.

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Deine Eltern wollen dir die Schuld in die Schuhe schieben, obwohl sie diejenigen waren, die offensichtlich ihren Sohn vernachlässigt haben. Für mich hört es sich so an, als könnte dein Bruder an Depressionen leiden. Du bist zwar in keinster Weise für ihn verantwortlich, aber da deine Eltern höchstwahrscheinlich gar nicht die Einsicht besitzen sich ihre Fehler und die psychischen Probleme ihres Sohnes eingestehen zu können, wäre es nicht verkehrt das Gespräch mit ihm zu suchen und ihm zu raten sich professionelle Hilfe zu holen. Ihn die ganze Zeit über nur mitzuziehen und zu allem erst ermutigen zu müssen hilft ihm auf lange Sicht überhaupt nicht und könnte ihn noch weiter in ein Loch reißen.

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Auf deinen Naturhaaren würden blaue Direktzieher sowieso nicht lange halten, vielleicht ein paar Haarwäschen und dann bleibt ein Grünstich wenn du Pech hast. Und ob das Blau dann deinen Vorstellungen inspricht ist auch fraglich, da es sich zu deiner Haarfarbe dazu addiert und sie nicht überdeckt. Für ein kräftiges und "langanhaltendes" Ergebnis musst du dir die Haare blondieren lassen je heller umso besser. Direktziehende Tönungen halten nämlich nur auch chemisch behandeltem Haar.

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Frauen werden dich ganz sicher nicht nur aufgrund deiner Nationalität und Haarfarbe abweisen. Schau dich mal um, dann wirst du sehen, dass nicht nur (für dich) sehr attraktive Menschen eine Beziehung haben. Denn Aussehen ist bei Weitem nicht alles und reicht allein für eine gut funktionierende Beziehung überhaupt nicht aus.

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Definitiv nicht abbrechen! So ein Schwachsinn, lieber kein Abi als ein schlechtes. Später interessiert sich keine Sau mehr für deine Schulnoten. Da zählt dann Können und Erfahrung viel mehr, als ein paar Zahlen auf einem Stück Papier.

Zieh die Nachprüfung einfach durch und mach das Beste daraus. Dann hast du halt nicht deine Wunschnote, na und? Das ist absolut kein Weltuntergang. Wenn Leute mit "schlechtem" Abi keine Zukunftsaussichten haben sollen, was machen denn dann all diejenigen, die gar nicht auf dem Gymnasium waren? Unis sind so ziemlich die einzigen, die sich für den Schnitt interessieren und auch da gibt es Möglichkeiten einen zu schlechten NC auszugleichen oder einfach woanders oder etwas anderes zu studieren. Man muss auch gar nicht studieren. Ich hab auch mein Abitur gemacht und habe eine abgeschlossene Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik und mache jetzt neben der Arbeit meinen Techniker. Ich hatte keine Lust mehr auf nur ewige Theorie, ich brauchte einfach Praxis. Also lass dir nicht so einen Müll einreden, dass du ohne 1er Abi keine Zukunft hättest.

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Ich hatte ein Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsberuf, der mich im Grunde null interessiert hat und das wahrscheinlich auch nur, weil eine Verwandte von mir dort arbeitet. Mir war der Ausbilder auch super unsympathisch, also war ich ganz froh über die Absage.

Danach habe ich in meiner jetzigen Firma einen Ferienjob abgefangen und ein Auge auf die Ausbildung im Betrieb geworfen, obwohl das ein Bereich war, den ich zuvor immer grundsätzlich ausgeschlossen hätte. Für dieses Jahr war ich aber natürlich schon viel zu spät dran, also habe ich mich für das nächste Jahr beworben und in der Zwischenzeit ein Jahr weiter in dem Betrieb gearbeitet. Mein Meister ist dann mal mit mir in die Lehrwerkstatt gefahren, wo ich dann auch bald den Elektronikmeister kennengelernt habe. Aus ursprünglich einer viertel Stunde kurz vorbeischauen ist über eine Stunde geworden, in der ich mit meinem hoffentlich zukünftigen Ausbilder gesprochen habe. Praktikum war Pflicht für eine Bewerbung, also hab ich mir mal zwei Tage freigenommen und ein kurzes Praktikum absolviert. Ab da war es eigentlich schon beschlossene Sache, der Ausbildungsleiter meinte dann auch im Vorstellungsgespräch, dass das Gespräch eigentlich nur noch reine Formalität wäre und der Elektromeister sich schon längst entschieden hätte.

Dass ich nicht sonderlich viele Bewerbung geschrieben habe und beim zweiten beziehungsweise beim ersten richtigen Vorstellungsgespräch gleich genommen wurde ist definitiv nicht die Norm und ich kenne genug Leute, die unzählige Bewerbungen und Vorstellungensgespräche hinter sich haben.

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Ja

Das halte ich für völlig normal. Mein Freund darf genauso andere Frauen attraktiv finden. Da ich pansexuell bin sprechen wir auch immer wieder mal über unseren jeweiligen Frauengeschmack. Ich hab aber auch kein Problem damit ihn wissen zu lassen, wenn ich jemanden nicht weiblichen attraktiv finde. Man wird ja nicht auf einmal blind, sobald man in einer Beziehung ist. Dass keiner von uns wegen optischer Attraktivität und ein wenig Sympathie eine mittlerweile fünfjährige Beziehung aufgibt ist selbstverständlich.

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