Guten Tag Sofia,

ich persönlich habe keine Vorurteile oder negative Einstellungen gegen Menschen, die der kurdischen Ethnie angehören. 

Im Gegenteil, ich befürworte die kurdischen Unabhängigkeitsbetrebungen und sehe sie als Schlüssel zur langfristigen Befriedung der Region und als Chance für die Menschen dort.

Meines Erachtens ist es wichtig sich nicht von Vorurteilen gegen Gruppen anderer Menschen leiten zu lassen.

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Guten Abend,

zum Vergleich der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung zweier Staaten die der Human Development Index (HDI).

Der HDI der Vereinten Nationen ist der entscheidende Wohlstandsindikator.

Hier liegt Polen mit einem Index von 0,834 (das Maximum ist 1,000) auf Rang 35 von 187 erfassten Nationen, also im Bereich der sehr hohen menschlichen Entwicklung. Die Türkei hingegen belegt Platz Rang 69 und liegt damit lediglich im Bereich der hohen menschlichen Entwicklung.

Somit ist Polen diesbezüglich höher einzuschätzen.

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Guten Abend,

das ist ein Phänomen, welches mir ebenfalls bereits aufgefallen ist.

Leider sind Vorbehalte gegen Russen in Deutschland immer noch verbreitet, meines Erachtens resultiert dies zum einen aus der Zeit des "Kalten Kriegs", als die Medien gezielt gegen den kommunistischen Fein im Osten Propaganda verbreitet haben (zum Teil ist das auch heute noch der Fall, wenn auch nicht in diesem Umfang), zum anderen hängt dies vermutlich auch damit zusammen, dass die russische Kultur im Vergleich zur deutschen etwas rauher oder härter wirkt.

Man kann nur versuchen, Vorurteile zu entkräften, indem man zeigt, dass diese nicht den Tatsachen entsprechen. Mehr kann man nicht tun.

Zudem immer daran denken, dass es auch einige Deutsche gibt, die Russland und die russische Kultur sehr schätzen!

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Warum ist Russland immer noch der Feind des Westens, obwohl nicht mehr kommunistisch, ist Russland dazu verdammt, für alle Zeit "der Böse" in der Welt zu sein?

Früher, bis zum Jahr 1991, gab es im kalten Krieg bekanntlich die Auseinandersetzung der Systeme: Freier Kapitalismus hier, unfreier Kommunismus dort. Grob vereinfacht gesagt. Und Länder wie Polen, Litauen, Tschechien waren entweder im Warschauer Pakt, oder darüber hinaus sogar in der Sowjetunion, "Zwangsverbündete" der Russen. Heute sind diese Länder bekanntlich unabhängige Staaten, z.T. sogar in der NATO und in der EU. Aber trotzdem ist Russland wieder der "Bösewicht" wie zu Zeiten des kalten Kriegs. Warum? Weil in Russland eine Diktatur herrscht und Menschenrechte verletzt werden? Das trifft auf das NATO-Mitglied und EU-Aspiranten Türkei auch zu, ebenso auf den engen Verbündeten des Westens, Saudi-Arabien. Und auch China hat ein höheres Standing als Russland, obwohl dort nach wie vor die KP das Sagen hat und nicht nur in Tibet die Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Und vor allem: Auch die "guten" USA nehmen es bekanntlich mit Menschenrechten nicht so genau, wenn es den eigenen Interessen dient. Wird also gegenüber Russland mit zweierlei Maß gemessen? Wenn man mal von Nordkorea absieht, was ja nur ein kleiner Fleck auf der Landkarte ist: Ist Russland also dazu verdammt, für alle Zeit der "Bösewicht" in der Welt zu sein, einfach weil es Russland ist? Sind alle anderen. z.B. die USA mitsamt der NATO, Polen, Ukrainer, Tschetschenen, Litauer usw. "die Guten", nur deshalb, weil sie im Gegensatz zum "bösen" Russland stehen? Ich meine; Deutschland war ja auch mal "der Böse", aber nachdem der Nationalsozialismus vorbei war, nicht mehr. Russland aber ist, wie gesagt, anscheinend für alle Zeit "böse", obwohl dort bekanntlich der Kommunismus auch schon lange vorbei ist und es also gar keine Grundlage mehr gibt für eine Feindschaft zum Westen? Läuft es letzten Endes darauf hinaus, dass gar nicht das jeweilige Regime bzw. Putin (oder wer sonst sonst auch immer) in Russland "böse" ist, sondern dass der russische Mensch als solcher "böse" ist? Die Russen, einfach "ein Volk von Teufeln" - ist das die Sichtweise, die man z.B. in Polen oder in der Ukraine auf Russen hat? Oder könnte eines Tages irgendwann auch Russland zu "den Guten" gehören, so wie jetzt Deutschland? Was müsste Russland bzw. die Russen tun, um zu "den Guten" zu gehören, wie müsste es sich "richtig" verhalten? Oder ist Russland einfach für alle Zeit dazu verdammt, "das Reich des Bösen" zu sein, "evil empire", "Mordor"? Und die Polen, Ukrainer und die Hardliner in den USA schätzen Russland "realistisch" ein?

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Guten Tag,

wie du bereits erkannt hast ist die Angst vor Russland historisch bedingt. Sowohl in den USA, als auch im überwiegenden Teil Europas wird Russland nach wie vor mit Vorbehalten bedacht und Großmachtsstreben unterstellt.

Die Schritte, die Russland innenpolitisch wie auch außenpolitisch ergreift, werden im Einzugsgebiet der NATO stets kritisch beurteilt und schnell als "gefährlich" beurteilt.

Sicher hat Russland in der Vergangenheit auch Fehler gemacht (Beispiel die
Okkupation der Tschechoslowakei). Historisch hat aber Deutschland wesentlich schlimmere Verbrechen angerichtet und ich erkenne keine so starke Skepsis gegenüber Deutschland. Dies hängt damit zusammen, dass Deutschland sich den USA gegenüber als loyaler Partner erwiesen hat.

Es wäre wichtig, Russland gegenüber vorurteilsfrei zu agieren.

Russland ist allerdings nicht überall auf der Welt der "Böse". In Ländern wie China, Indien, Iran, Vietnam, Uzbekistan und weiteren wird Russland als Stabilisator und zuverlässiger Partner gesehen.

Insofern finde ich es immer wichtiger sich international über die Geschehnisse in der Welt zu informieren, um ein möglichst neutrales Weltbild erhalten zu können. Was von den Medien in Deutschland berichtet wird ist sehr von der DPA abhängig und somit nicht umfassend.

Ausländische und vor allem außereuropäische Medien liefern meist ein anderes Bild.

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Guten Tag,

du könntest dem EU-Abgeordneten eine Frage nach den Beitrittverhandlungen der Beitrittskandidaten zur europäischen Union stellen. Konkret könntest du ihn nach der Handhabung suspendierter Kapitel bei Beitrttverhaldungen Fragen (die Betrittsverhandlungen gliedern sich in 33 beziehungsweise 35 Kapitel mit Themen wie Wettbewerbsrecht, Vergaberecht, Fischerei, Forschung usw.). Können sich die EU und der jeweilige Beitrittskandidat bei einem Kapitel inhaltlich nicht einigen, so wird das Kapitel suspendiert. Unklar ist allerdings, welche Auswirkung dies allerdigns auf die Beitrittsverhaldungen hat.

Werden diese Kapitel also entweder im Anschluss an die anderen ausgehandelten Kapitel verhandelt oder sind die Beitrittsverhandlungen damit quasi gescheitert, da schließlich jedes Kapitel erfüllt sein muss.

Sofern ud die Frage stellen solltest und eine valide Auskunft erhältst, würde ich mich über die Antwort sehr freuen.

Vielen Dank.

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Hallo,

gleich vorweg: Du hast bestanden.

Ausschlaggebend sind bei den meisten Prüfungen dieser Art, dass in lediglich einem Prüfungsfach unterpunktet wurde und nicht in zweien. Ist dies der Fall, so muss dennoch auch eine Gesamtpunktzahl aus allen drei Prüfungsfächern in Höhe von 150 erreicht worden sein. Auch dies hast du mit insgesamt 171 Punkten erreicht.

Bleibt mir nur, dir herzliche Glückwünsche auszusprechen!

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Hi elioti,

nun politisch korrekt ist Kosovo Albaner aus dem Grund nicht, da Kosovo mittlerwiele ein eigenständiges (wenn auch nicht, von Ländern, wie China, Russalnd oder Serbienanerkannstes) Land ist. Der Begriff Kosovo Albaner stammt aus der Zeit als das Kosovo noch nicht unabhängig war, sich jedoch aus politischen Gründen eher zu Albanien zählte, als zu Serbien. Seit jener umkämpften Unabhängigkeit beziechnet man die Bewohner des Kosovo einfach als Kosovaren.

VG

Marcus

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