Die Enthalpie ist H und beschreibt den "Wärmeinhalt" eines Systems. dH oder delta H ist eine Änderung der Enthalpie. Die Reaktionswärme ist die Energie, die bei einer chemischen Reaktion frei bzw. verbraucht wird. Also im Grunde auch eine Änderung der Enthalpie eines Systems. Beide werden in Joule gemessen, haben also die Dimension Energie.

Für die Klausur würde ich dir raten, einfach zu schauen welche Werte du gegeben hast um dir dann die richtige Formel auszusuchen.

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Du berechnest jeweils die Stoffmenge für Barium, Schwefel und Sauerstoff mit der Formel n = m/M. Denk dabei daran, dass elementarer Sauerstoff biatomar vorliegt. Die Stoffmenge von Sauerstoff teilst du dann durch 2, da für ein Mol Bariumsulfat 2 Mol O2 benötigt werden. Die kleinste Stoffmenge ist dann dein limitierender Faktor also die Stoffmenge an Bariumsulfat die entstehen kann. Die Stoffmenge kannst du dann wieder in die Masse umrechnen.

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Das kannst du ohne weiteres im Internet bestellen. Ansonsten verwendet man Glycerin zB. für e-Liquids und Kosmetika, also wird man es in entsprechenden Läden kaufen können.

Im Drogeriemarkt Müller könntest du auch mal schauen, da gibt es das soweit ich weiß auch.

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Wie kommst du denn auf N, bzw. was meinst du damit?

Ich vermute mal du willst die Formel n=m/M also Stoffmenge gleich Masse durch molare Masse benutzen.

N kommt darin garnicht vor, 54g ist die gegebene Masse also m. Was du jetzt noch brauchst ist die molare Masse M von Wasser. Diese kannst du nachschauen, es sind 18 g/mol.

Setz das mal in die Formel ein und du kommst auf die Stoffmelnge in mol.

Ein mol sind 6,022*10^23 Moleküle also musst du dann deine Stoffmelnge mal 6,022*10^23 nehmen.

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Der pH-Wert ist der negative dekadische Logarithmus der Oxoniumionenkonzentration also c(H3O+) in mol/L. Der pOH ist das ganze für die Hydroxidionen c(OH-).

Der pKs-Wert kommt von der Gleichgewichtskonstante Ks der Reaktion zwischen einer Säure und Wasser. Das p vor Ks bedeutet wieder, dass es der negative Zehnerlogarithmus ist.

Der pKb ist wieder das ganze für die Reaktion einer Base mit Wasser.

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Ich nehme an, dass du Säuren und Basen nach Brönstädt meinst. In dem Fall geht es nicht um Elektronen (das wäre die Definition nach Lewis) sondern um Protonen. Nach Brönstädt sind Basen Protonen-Akzeptoren und Säuren Protonen-Donatoren.

Warum K2O eine Base ist, wird wahrscheinlich klarer wenn du dir überlegst, was passiert wenn es mit Wasser reagiert.

Ein Wassermolekül reagiert mit K2O zu 2 KOH Molekülen also Kalilauge, eine der "klassischen" Basen.

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Nicht herausfinden indem du nachliest, sondern indem du dir die Moleküle von Glykol und den Lösemitteln anschaust und überlegst ob es sich gut löst oder nicht und vorallem warum das so sein könnte.

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Das auszurechnen wäre etwas aufwändig, ich würde das einfach in einer Tabelle nachschauen (z.B. http://www.internetchemie.info/chemie-lexikon/daten/s/salzsaeure-dichtetabelle.php).

Danach hätte deine Säure etwa 8% (m/m). Ein Liter wiegt 1035 g, davon 8% sind 82,8g HCl.

Eingesetzt in die Formel (n=m/M) komme ich dann auf gerundet 2,27 mol HCl

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Die meisten Pufferlösungen bestehen aus einer schwachen Säure und der korrespondierenden Base bzw. dem dazugehörigen Salz (z.B. Kohlensäure-Bicarbonat).

Im Aquariumwasser liegen diese in einem Gleichgewicht vor und puffern den pH-Wert dadurch dass:

  • -ein Überschuss an Protonen mit dem Hydrogencarbonat zu Kohlensäure reagiert (die dann zu Wasser und CO2 zerfällt)
  • überschussige Hydroxidionen wiederum mit der Kohlensäure zu Bicarbonat und Wasser reagieren.

Zusätzlich handelt es sich beim Kohlensäure-Bicarbonat-System um ein offenes Puffersystem da auch Luft und Wasser sich, durch Austausch von CO2 im Gleichgewicht befinden. Das von Pflanzen verbrauchte CO2 kann also wieder aus der Luft aufgenommen werden.

Dieses Gleichgewicht stellt sich im Wasser eigentlich von selbst ein, da dass im Aquarium aber wahrscheinlich zu lange dauern würde beschleunigt man das Ganze durch die Zugabe einer Pufferlösung.

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Schau dir mal die Moleküle auf Wikipedia an.

Welcher der polarste ist wirst du sofort erkennen.

Mit Sudanrot als unpolarstem liegst du richtig, der 2. und 3. Platz ist nicht ganz so einfach, aber vergleich doch mal die Löslichkeit in Wasser/EtOH

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Als nächstes musst du die Reaktionsgleichung formulieren, daran kannst du dann sehen in welchem Verhältnis die Stoffe miteinander reagieren.

Falls du mit "zersetzen" die vollständige Umsetzung zu CO2 und Wasser meinst, wären das pro Glucose 12 CuO.

Das stöchiometrische Verhältnis ist also 1 zu 12 -> für 1 mol Glucose, 12 mol CuO -> für 0,277 mol Glucose, 3,324 mol CuO

Nun kannst du über die molare Masse die Masse an CuO ausrechnen.

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zu 1.: Die Aussage ist hier, dass bei der Reaktion von einem Mol SO2 und einem halben Mol O2 zu 1 Mol SO3 eine Energie von 99 kJ freigesetzt wird. Die Aussage b) trifft nicht zu, da sich wie in 2. beschrieben ein Gleichgewicht einstellen würde.

zu 2.: Bei einer GG-Reaktion malt malst du einfach einen Doppelpfeil zwischen Edukte und Produkte, also einen Pfreil in die eine Richtung und einen in die entgegengesetzte.

Teilweise malt man diese Pfeile auch unterschiedlich lang um anzuzeigen auf welcher Seite sich das GG befinden würde.


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Die Kurven zeigen dir die Blutkonzentration der Monosaccharide im mg/dl gegen die Zeit. Diese steigt nur dann, wenn die Zucker im Darm resorbiert werden.

Bei den gesunden Kindern steigt die Konzentration einige Zeit nach der Einnahme erstmal an, d.h. der Zocker wird aus dem Darm ins Blut transportiert und fällt dann wieder ab, weil er verstoffwechselt, ausgeschieden, etc. wird.

Bei den Kindern die von der Malabsorption betroffen sind steigt die Blutkonzentration der Galactose und Glucose garnicht oder nur langsam an. D.h. diese werden nur sehr langsam oder garnicht resorbiert und bleiben im Darm. Durch die hohe Konzentration im Darm kommt es dann zum osmotischen Wassereinstrom (Körper -> Darm) und dadurch zu Durchfall und Dehydrierung.

So, da ich nicht deine ganze Hausaufgabe erledigen möchte, überleg doch mal ob du bei den anderen Fragen nicht selbst auf die Antwort kommst.

Was weist du denn über Gene und Transporter (das sind Proteine), bzw. den Zusammenhang zwischen diesen beiden?

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Die Anionen kannst du dir ganz einfach von der zugehörigen Stammsäure ableiten.

Nimm z.B. die Phosphorsäure -> H3PO4

Wenn du nun ein Proton (H+) wegnimmst, bleibt das Dihydrogenphosphat, welches durch das fehlende Proton einfach negativ geladen ist -> H2PO4 -

Nimmst du nochmal ein Proton weg, bleibt Hydrogenphosphat mit einer zweifach negativen Ladung -> HPO4 2-

So kannst du das bei anderen Säuren auch machen. Sulfat (SO4 2-) ist ein Anion der Schwefelsäure (H2SO4), die Schwefelsäure hat 2 Protonen abgegeben -> zweifach negative Ladung

Funktioniert btw auch bei Halogenwasserstoffsäuren, HCl - (H+) = CL-

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Jedes Atom hat ein bestimmtes Gewicht (Summe der Masse von Protonen, Elektronen und Neutronen im Atom). Bei einer Chemischen Reaktion, wie zB. der Verbrennung von Kerzenwachs, werden die Atome neu angeordnet oder geben Elektronen ab/nehmen Elektronen auf.

Dabei verschwinden also keine Atome sondern haben andere räumliche Anordnungen und Bindungen.

Als Beispiel folgende Reaktionsgleichung:

CH4 + 2 O2 ----> CO2 + 2 H2O

Wachs ist ein wesentlich größeres Kohlenwasserstoffmolekül als das Methan in dem Beispiel, die Reaktion ist aber ähnlich.

wenn du die Atome auf jeder Seite zählst, wirst du feststellen, dass auf beiden Seiten die gleiche Anzahl steht. Keines ist bei der Verbrennung verschwunden. Das Anzünden bringt die Aktivierungsenergie für die Reaktion und die Atome bilden andere Bindungen aus. Dabei wird Energie in Form von Wärme und Licht frei die du sehen/fühlen kannst. Das Wachs scheint dabei zwar zu verschwinden, die Atome sind aber in Form von Wasserdampf und CO2 noch da und haben die selbe Masse, man kann sie nur nicht mehr sehen.


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Soweit ich weiß gibt es keine offizielle Definition von organischer Chemie. Allgemein versteht man darunter aber die Chemie der Kohlenwasserstoffe also aller Stoffe die ein C und H enthalten. Allerdings würde ich z.B. Tetrachlormethan auch zur Organik zählen, obwohl es keinen Wasserstoff enthält.

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