Die Umfrage ist nie und nimmer repräsentativ, in der Stadt sehe ich selbst im Sommer nur ganz selten mal vereinzelt Barfußläufer.

Ich bin zu Hause das ganze Jahr über barfuß. Auch wenn draußen Minusgrade herrschen.

Im Herbst/Winter/Frühling trage ich meistens Chucks, außer es schneit. Im Sommer trage ich dann entweder Sandalen oder Flip Flops, je nach Laune, kommt immer drauf an. Meistens für den normalen Alltag Flip Flops, und Sandalen dann wenn ich längere Fußwege habe.

Im Urlaub, wo der Weg vom Haus zum Strand ohnehin nur wenige Meter beträgt, laufe ich meist die ganze Zeit barfuß. Diesen Urlaub hatte ich (wenn man mal von Flip Flops zum einkaufen und zum Restaurantbesuch absieht) zwei Wochen lang keine Socken und Schuhe getragen, das war ein unglaublich befreiendes Gefühl.

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Die schönsten Momente erlebt man ja oft mit den Menschen, die einem am nächsten stehen und die einen am besten kennen. Darum fällt mir hier der schönste Moment mit meiner Schwester ein. Er mag vielleicht total unspektakulär klinben, und vielleicht hat er ihr währenddessen überhaupt nichts bedeutet. Damit man alles genau versteht, muss ich ein bisschen ausschweifen:

Meine Schwester ist 2,5 Jahre älter, und als Kinder hatten wir eigentlich ein ganz typisches Geschwisterverhältnis. Also manchmal gestritten, aber meistens doch gut verstanden.

Als sie dann aber in der Pubertät (13/14) war, hatte sie eine Phase in der sie richtig anstrengend war. Sie klebte wie eine Klette an mir, und provozierte mich bei jeder Gelegenheit. Sie wusste auch ganz genau, was mich am meisten ärgerte. Sie zog mich oft wegen meiner damals geringen Körpergröße auf, und behandelte mich wie ein kleines Kind (sowas Albernes wie Kopf tätscheln, Nase aneinander reiben, Wangenküsse usw.). Eben weil sie genau wusste dass ich es nicht mag, machte sie das.

Ich hatte sie damals um ihre Größe beneidet und machte mir Sorgen dass ich immer klein bleiben werde.

Aber auch wenn wir extrem viel gestritten haben, genauso viel Zeit haben wir auch miteinander verbracht in der wir uns gut verstanden haben. Hatten viel zusammen gespielt, hatten uns alles erzählt, und abends, ca. eine Stunde vor dem Schlafengehen lagen wir oft noch beieinander im Bett, haben gekuschelt und erzählt. An den Wochenenden hatten wir auch öfters beieinander übernachtet (also in getrennten Betten, aber im gleichen Zimmer). Natürlich fand ich das alles schön und mochte sie eigentlich doch sehr gern - was ich damals aber nie zugegeben hätte. ;)

Aber als sie dann 15/16 war, hatte sie sich total verändert. Sie fand andere Freunde und machte ständig mit ihnen was (oder war am chatten am Computer), trug andere Klamotten, schminkte sich und redete ganz anders. Wir verbrachten kaum noch Zeit miteinander und wenn ich was sagte, gab es meist eine patzige Antwort. Und auch als ich dann endlich größer wurde, war es natürlich nicht mehr cool sich mit dem kleinen Bruder zu kloppen.

So, jetzt kann ich also zum schönsten Moment kommen:

Eines Abends war ich mit ihr alleine in ihrem Zimmer, ich war vielleicht 10 oder 11, und sie war vielleicht 13. Ich weiß nicht mehr genau was vorher war, aber jedenfalls stand ich ihr gegenüber und kam mir vor wie so ein Winzling, und fand es unfair dass sie so groß ist. Daraufhin machte sie einen abfälligen Spruch darüber dass ich so klein war. Ich bin traurig und schaue zu Boden. Dann passiert auf einmal was ganz Unerwartetes: Sie nahm mein Gesicht in beide Hände und beugte sich auf meine Höhe herunter, sagte dass sie mich süß findet und gab mir einen Kuss auf den Mund.

Das hat sie vorher noch nie bei mir gemacht, und war in unserer Familie auch nicht üblich (vielleicht noch bis zum Kindergartenalter bei meinen Eltern, aber dann auch nicht mehr). Ich wusste dann nicht wie ich reagieren sollte, und weiß nur noch dass sie mich dann erstmal wortlos angelächelt hatte. Danach hatten wir glaub ich einfach das Thema gewechselt als ob nichts wäre.

Auch wenn ich es in dem Moment komisch fand und leicht überfordert war, heute denke ich daran noch sehr gerne zurück. Ich weiß bis heute nicht wieso sie das auf einmal gemacht hatte, aber in dem Moment fühlte es sich so an, als ob sie wirklich das erste Mal ihre ehrliche Zuneigung direkt ausdrücken wollte, und es nicht machte um mich zu ärgern. Sie wollte mich glaub ich aufmuntern und sich entschuldigen. Eigentlich hatten wir damals doch eine schöne Zeit zusammen. Schade dass es nicht mehr wieder kommt.

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Die schönsten Momente erlebt man ja oft mit den Menschen, die einem am nächsten stehen und die einen am besten kennen. Darum fällt mir hier der schönste Moment mit meiner Schwester ein. Er mag vielleicht total unspektakulär klinben, und vielleicht hat er ihr währenddessen überhaupt nichts bedeutet. Damit man alles genau versteht, muss ich ein bisschen ausschweifen:

Meine Schwester ist 2,5 Jahre älter, und als Kinder hatten wir eigentlich ein ganz typisches Geschwisterverhältnis. Also manchmal gestritten, aber meistens doch gut verstanden.

Als sie dann aber in der Pubertät (13/14) war, hatte sie eine Phase in der sie richtig anstrengend war. Sie klebte wie eine Klette an mir, und provozierte mich bei jeder Gelegenheit. Sie wusste auch ganz genau, was mich am meisten ärgerte. Sie zog mich oft wegen meiner damals geringen Körpergröße auf, und behandelte mich wie ein kleines Kind (sowas Albernes wie Kopf tätscheln, Nase aneinander reiben, Wangenküsse usw.). Eben weil sie genau wusste dass ich es nicht mag, machte sie das.

Ich hatte sie damals um ihre Größe beneidet und machte mir Sorgen dass ich immer klein bleiben werde.

Aber auch wenn wir extrem viel gestritten haben, genauso viel Zeit haben wir auch miteinander verbracht in der wir uns gut verstanden haben. Hatten viel zusammen gespielt, hatten uns alles erzählt, und abends, ca. eine Stunde vor dem Schlafengehen lagen wir oft noch beieinander im Bett, haben gekuschelt und erzählt. An den Wochenenden hatten wir auch öfters beieinander übernachtet (also in getrennten Betten, aber im gleichen Zimmer). Natürlich fand ich das alles schön und mochte sie eigentlich doch sehr gern - was ich damals aber nie zugegeben hätte. ;)

Aber als sie dann 15/16 war, hatte sie sich total verändert. Sie fand andere Freunde und machte ständig mit ihnen was (oder war am chatten am Computer), trug andere Klamotten, schminkte sich und redete ganz anders. Wir verbrachten kaum noch Zeit miteinander und wenn ich was sagte, gab es meist eine patzige Antwort. Und auch als ich dann endlich größer wurde, war es natürlich nicht mehr cool sich mit dem kleinen Bruder zu kloppen.

So, jetzt kann ich also zum schönsten Moment kommen:

Eines Abends war ich mit ihr alleine in ihrem Zimmer, ich war vielleicht 10 oder 11, und sie war vielleicht 13. Ich weiß nicht mehr genau was vorher war, aber jedenfalls stand ich ihr gegenüber und kam mir vor wie so ein Winzling, und fand es unfair dass sie so groß ist. Daraufhin machte sie einen abfälligen Spruch darüber dass ich so klein war. Ich bin traurig und schaue zu Boden. Dann passiert auf einmal was ganz Unerwartetes: Sie nahm mein Gesicht in beide Hände und beugte sich auf meine Höhe herunter, sagte dass sie mich süß findet und gab mir einen Kuss auf den Mund.

Das hat sie vorher noch nie bei mir gemacht, und war in unserer Familie auch nicht üblich (vielleicht noch bis zum Kindergartenalter bei meinen Eltern, aber dann auch nicht mehr). Ich wusste dann nicht wie ich reagieren sollte, und weiß nur noch dass sie mich dann erstmal wortlos angelächelt hatte. Danach hatten wir glaub ich einfach das Thema gewechselt als ob nichts wäre.

Auch wenn ich es in dem Moment komisch fand und leicht überfordert war, heute denke ich daran noch sehr gerne zurück. Ich weiß bis heute nicht wieso sie das auf einmal gemacht hatte, aber in dem Moment fühlte es sich so an, als ob sie wirklich das erste Mal ihre ehrliche Zuneigung direkt ausdrücken wollte, und es nicht machte um mich zu ärgern. Sie wollte mich glaub ich aufmuntern und sich entschuldigen. Eigentlich hatten wir damals doch eine schöne Zeit zusammen. Schade dass es nicht mehr wieder kommt.

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es zulassen, aber nicht wissen wie ich reagieren soll

Das kam so sogar schon mal vor - nur war es damals nicht meine beste Freundin, sondern meine ältere Schwester (aber ich denke, das zählt auch).

Sie hatte in der frühen Pubertät so eine Phase, in der sie mit Körperkontakt sehr offen zu mir war, und Umarmungen und Küsse auf die Wange waren völlig alltäglich. Auf den Mund war jedoch unüblich bei uns.

Einmal hatte sie das allerdings mal gemacht, als sie mich trösten wollte - und ich war komplett überfordert mit der Situation. Einerseits hat sie für mich schon eine Grenze überschritten, aber andererseits konnte ich ihr auch nicht böse sein, denn es hat sich in dem Moment schon so angefühlt dass es nett gemeint war, und sie wollte dass ich mich darüber freue. Ich hatte sie wortlos angesehen und sie hat nichts gesagt und gelächelt. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern was danach war, vielleicht haben wir einfach das Thema gewechselt.

Auch wenn ich es damals komisch fand, mittlerweile denke ich an diesen Moment sehr gern zurück, da sie sich mittlerweile total verändert hat und wir nicht mehr so eine enge Bindung haben.

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Beleidigt wurde ich noch nie. Oder sowas wie "Igitt, mit dir ekeligem Freak will ich mich bestimmt nicht treffen!" hat auch noch nie jemand zu mir gesagt.

Die schlimmste Abfuhr war, als ich mit einem Mädchen was ich im Internet kennengelernt habe monatelang schrieb (sie schrieb mich übrigens an), wir uns dann irgendwann endlich getroffen haben (sie wohnte 300 km weit weg). Während dem Treffen schwebte ich im 7. Himmel, hatte das Gefühl ich wäre am Ziel meiner Träume und dass es zwischen uns einfach passt. Unterwegs haben wir zufällig einen Bekannten ihrerseits in der Stadt getroffen, den ich zuvor auch schon von Fotos kannte.

Eine Woche nach unserem Treffen kam von ihr keine Nachricht mehr. Kurz darauf hab ich zufällig gesehen, dass der Typ den wir getroffen haben, seinen Beziehungsstatus geändert hat. Nach 9 Tagen antwortete sie endlich, und sagte mir dass sie mittlerweile mit dem Typen zusammen ist. Das war verdammt hart, da ich glaubte ich wäre meinem Glück so nah, und dann zerplatzte die ganze Seifenblase.

Wir hatten danach übrigens noch einige Zeit Kontakt, da ich hoffte dass wenn wir schon keine Beziehung haben können, es doch wenigstens freundschaftlich werden zu lassen. Sie schrieb dann immer weniger und fand wieder Ausreden wieso man sich nicht treffen kann, und irgendwann schrieb sie gar nicht mehr und löschte auch ihren Account.

Früher war ich auch noch so dumm und naiv, und fand das sogar noch romantisch dass wir "uns nicht treffen können" und so weit weg voneinander sind. Heute weiß ich dass ich mir da ziemlich in die Tasche gelogen habe.

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Das war bei meiner Schwester und mir ganz ähnlich, nur waren wir da noch ein paar Jahre jünger als Du jetzt bist (ich ca. 10-12, und sie 12-14). Da haben wir auch oft miteinander gekuschelt und hatten keine Berührungsängste. Nur dass wir die ganze Nacht in einem Bett übernachtet haben, kam (abgesehen vom Urlaub) nicht vor. Zwar hatten wir öfters an den Wochenenden beieinander übernachtet, doch da hatte jeder sein eigenes Bett.

Ich finde Du kannst stolz sein dass ihr so eine enge Beziehung habt, sowas ist nicht selbstverständlich. Bei meiner Schwester und mir hatte sich das geändert als sie älter wurde und andere Freunde hatte. Da war das alles dann auf einmal nicht mehr cool, und sie hatte sich total verändert.

Vielleicht kannst Du es ja so machen dass ihr vielleicht nicht mehr unbedingt regelmäßig zusammen übernachtet, aber das Kuscheln schon noch beibehalten. Das kann Deine Mutter wohl schlecht verbieten.

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Ich hab meine große Schwester auch noch sehr lange nackt gesehen. Aber jetzt nicht in dem Sinne dass wir das absichtlich gemacht haben um es drauf anzulegen. Sondern in dem Sinne dass wir uns eben gemeinsam voreinander umgezogen haben oder uns sonst anderweitig das Bad geteilt haben, ohne uns was dabei zu denken. Es war halt einfach "normal". Auch dann noch, als sie bereits Brüste entwickelt hatte.

Aber irgendwann hörte das von ganz alleine auf und war auf einmal "nicht mehr normal". Das heißt, ich wäre gar nicht mehr auf die Idee gekommen einfach reinzugehen wenn sie drin ist, es würde sich merkwürdig und unpassend anfühlen. Zur gleichen Zeit hatten wir aber auch nicht mehr so viel miteinander zu tun und waren nicht mehr so dicke miteinander, so dass es sich einfach nicht mehr ergab.

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Hey... hab leider auch keine Antwort auf deine Frage, aber... mir gehts eins-zu-eins genauso.

War früher in der Grundschule auch immer ETWAS kleiner als andere, aber es ging noch. Ich bin auhc nur 152 und in meiner Klasse ist nur einer der kleiner ist als ich.

Und das Unfaire ist: Meine Schwester ist mit 14 schon 177 cm. Sie wird von Fremden sogar meistens für 17, 18 geschätzt. Sie ärgert mich immer damit dass sie größer und stärker ist.

Vielleicht ändert sich das ja noch.

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