wieso ist die bibel so frauenfeindlich?

»Die Frau muss das Haupt verhüllen, weil sie nicht das Ebenbild Gottes ist.« (Ambrosius, Kirchenlehrer, 339-397)

»Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbilde geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, dass die Frauen den Männern dienen.« (Augustinus, 354-430, bedeutender Kirchenlehrer)

»Die Frau ist ein Missgriff der Natur... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuss und ihrer Untertemperatur körperlich und geistig minderwertiger...eine Art verstümmelter, verfehlter, misslungener Mann...die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann.« (hl. Thomas v. Aquin, Kirchenlehrer, 1225-1274)

»Wenn du eine Frau siehst, denke, es sei der Teufel! Sie ist eine Art Hölle!« (Papst Pius II., 1405-1464)

»Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, dass die Männer durch sie geboren werden.« »Will die Frau nicht, so komm' die Magd!« (Martin Luther, Gründer der evangelischen Kirche)

»Eine Frau soll still zuhören und sich ganz unterordnen. Ich gestatte es keiner Frau zu lehren und sich über den Mann zu erheben. Zuerst wurde ja Adam erschaffen, und dann erst Eva.« (Papst Johannes Paul II. in Bezugnahme auf Paulus, 1988)

Das alles deutet doch darauf hin, dass die Bibel Frauen als minderwertig einstuft. Also nicht nur im Islam werden/ wurden Frauen unfair behandelt, sondern eigentlich auch im Christentum. Denken die Priester und der Papst auch so über Frauen?

Ich finde das total schlimm!

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Wo sind denn Bibeltexte, das die Bibel Frauenfeindlich ist. Das sind doch nur Aussagen von Kirchenlehrern. Das Gegenteil ist der Fall! Interessant ist es wie Jesus die Frauen behandelte. Wir lesen zum Beispiel das Jesus die Frauen im Gegensatz zu den jüdischen Religionsführern belehrte. Ich kann gerne noch weitere Beispiele nennen.

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Unvollkommene Menschen benötigen Zucht, und das von Kindheit an. „Wer seine Rute zurückhält, hasst seinen Sohn“, sagt der König von Israel, „wer ihn aber liebt, der sucht ihn sicherlich heim mit Züchtigung“ (Sprüche 13:24). Eine Rute ist ein Zeichen der Autorität. In Sprüche 13:24 steht sie für die elterliche Autorität. In diesem Zusammenhang bedeutet der Gebrauch der Rute zum Zweck der Züchtigung nicht unbedingt, ein Kind zu schlagen. Damit ist vielmehr das Mittel der Zurechtweisung gemeint, die in unterschiedlichster Form erfolgen kann. Bei dem einen Kind genügt es vielleicht schon, es freundlich zurechtzuweisen, um ein ungehöriges Benehmen abzustellen. Ein anderes Kind muss womöglich strenger getadelt werden. „Ein Scheltwort dringt tiefer ein bei einem Verständigen als hundert Schläge bei einem Unvernünftigen“, heißt es in Sprüche 17:10. Eltern müssen sich bei Zuchtmaßnahmen stets von Liebe und Weisheit zum Nutzen der Kinder leiten lassen. Liebevolle Eltern sehen nicht über die Fehler eines Kindes hinweg. Im Gegenteil, sie achten auf Dinge, die verbessert werden müssen, ehe sie zu fest eingewurzelt sind. Natürlich beherzigen liebevolle Eltern folgende Ermahnung des Paulus: „Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie weiterhin auf in der Zucht und in der ernsten Ermahnung Jehovas“ (Epheser 6:4). Angenommen, allzu nachgiebige Eltern würden auf eigentlich nötige erzieherische Maßnahmen verzichten. Würde ihnen ihre Nachgiebigkeit später gedankt werden? Wohl kaum! (Sprüche 29:21). In der Bibel heißt es: „Ein Knabe, dem freier Lauf gelassen wird, wird seiner Mutter Schande bereiten“ (Sprüche 29:15). Die elterliche Autorität nicht auszuüben zeugt von Gleichgültigkeit oder von einem Mangel an Liebe. Die Autorität freundlich, aber bestimmt einzusetzen ist dagegen ein Zeichen liebevoller Fürsorge.

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@ Schlappohr: Lukas 7 36-50 hilft hier nicht wirklich weiter, weil es sich hier um eine andere Begebenheit handelt.

Nun zur Frage von rudialt:

Der Bericht ist in Johannes 11:55 bis 12:11 zu finden. Parallelberichte in Matth. 26:6-13 und Markus 14:3-9 zu finden.

Maria die Schwester des Lazarus, nahm ein Pfund von besonders wertvollen Nardenöls und rieb Jesus damit die Füße ein und trocknete sie mir ihren Haaren.

Der Bericht sagt der einige der Jünger, also nicht alle, sich beklagten und Johannes macht Judas als Wortführer kenntlich.

Ein Bibellexikon erklärt zum Nardenöl folgendes:

Damit der leichte Duft der als Narde bezeichneten wohlriechenden rötlichen Flüssigkeit erhalten blieb, wurde sie in fest verschlossenen Gefäßen aus Alabaster aufbewahrt, einem weißlichen, marmorähnlichen Stein, der nach Alabastron (einem Ort in Ägypten) benannt wurde, wo solche Gefäße hergestellt wurden. Das Pfund wohlriechendes Öl („echte Narde“), das Maria, Lazarus’ Schwester, aus einem Alabastergefäß auf das Haupt und die Füße Jesu goß, ‘im Hinblick auf sein Begräbnis’, wurde auf 300 Denare geschätzt, einen Betrag, der ungefähr einem Jahreslohn entsprach. Narde wurde wegen ihrer Kostspieligkeit häufig verdünnt oder sogar verfälscht. Bemerkenswerterweise gebrauchen sowohl Markus als auch Johannes den Ausdruck ‘echtes Nardenöl’. Da dieses wohlriechende Öl so kostspielig war, stammte es vermutlich aus dem fernen Indien. Wertvolle Salbe, in einem kleinen Alabastergefäß dicht verschlossen aufbewahrt, war im Altertum eine gute Kapitalanlage (Mar 14:3-9; Joh 12:3-8; Mat 20:2).

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Es ist schon merkwürdig, die meisten Antworten sind doch keine Namen, sondern Titel Herr ist kein Name, ebenso wie Gott, oder Herrscher oder Allmächtiger.

Im Urtext wird unter anderen Texten der Name in Psalm 83:18 genannt.

Natürlich wird ein Name in jeder Sprache anders ausgesprochen, aber jeder, auch derjenige der gemeint ist weiss von wem man spricht.

Auf der anderen Seite darf man den Namen Gottes nicht verschweigen, denn wie will man ihn gemäß der Aussage Christi aus Matthäus 6:9 heiligen?

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Wenn man sich den Schöpfungsbericht genau ansieht, stellt man fest, dass Vorgänge, die an einem "Tag" anfingen, in den nächsten "Tagen" weitergingen. Zum Beispiel existierte die Sonne bereits vor dem ersten Schöpfungstag. Ihr Licht wurde wahrscheinlich durch dichte Wolken daran gehindert, die Erdoberfläche zu erreichen. Am ersten "Tag" fing diese Barriere an aufzubrechen, sodass gedämpftes Licht durch die Atmosphäre dringen konnte. In der Beschreibung des ersten Schöpfungstages steht für "Licht" im Hebräischen das Wort ór, das Licht im allgemeinen bezeichnet, beim vierten Tag dagegen wird das Wort ma´ór gebraucht, das sich auf die Lichtquellen bezieht. Am zweiten "Tag" klarte es offensichtlich weiter auf, und zwischen der Wolkendecke und dem Ozean entstand ein freier Raum. Am vierten "Tag" wurde es nach und nach so hell, das man "in der Ausdehnung der Himmel" die Sonne und den Mond erkennen konnte. siehe 1. Mose 1:14-16 Mit anderen Worten: Von der Erde aus waren nun Sonne und Mond zu sehen. Das Erscheinen des Lichts war ein kontinuierlicher Prozess.

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Grundsätzlich gab das Kreuz schon viel früher. Der Buchstabe "T" war ursprünglich das religiöse Symbol des Gottes Tammuz. Einige haben auch eine Verbindung zwischen Tammuz und Nimrod angezeigt, Nimrod der wegen seines Widerstandes gegen Gott starb.

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Haben sie die Bibel je ganz gelesen?

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