Wie immer in solchen Fällen: ein ordentliches, fundiertes Wissen eines oder zweier Sachgebiete erwerben, womit Du "wuchern" kannst und ganz wichtig: welche Dich persönlich sehr ansprechen und interessieren. Nur damit bringst Du zukünftig die Ernsthaftigkeit und Argumentationsfähigkeit auf, anderen Deine Ansichten darzulegen, zu beweisen und damit zu überzeugen.
Die meisten Journalisten sind inzwischen halbseidene, ungebildete Studienabbrecher. Oder überhaupt Leute, welche meinen, da sie einen Bleistift halten und/oder auf einem Keyboard herumtippen können, sie wären Journalist. NEIN, die Qualifikation eines Berichterstatters (das ist das deutsche Wort für Journalist) muß man durch eine fundierte Ausbildung mit Wissen erwerben. Da die Medien so ziemlich über alles berichten sollten, kannst Du Dir das Fach aussuchen, in welchem Du Dir Dein Fundament schaffst. Es kann zB Medizin sein. Nur dann kannst Du auch fundiert über Gene, Gentechnologie berichten. Der Mediziner kennt die Zusammenhänge!!! Es geht aber auch als Biologe.
Da mußt Du selbst für Dich herausfinden, was Dir liegt, was Deine Stärke ist und Deine Schwäche. Es hat wenig Sinn Medizin zu studieren, wenn Du kein Blut sehen kannnst. Du verstehst mich? Du solltest Für Dich das Wichtige herausfinden. Nur als Aktivist tätig sein zu wollen ergibt die ideologischen Dampfblasenplauderer, welche wir haben und die meinen infolge einer Funktion plötzlich Wissen und Intelligenz zu besitzen. Dem ist aber nicht so. Sie zeigen anderen nur ihr Nichtwissen, ihre Oberflächligkeiten.
Oder was meinst Du woher das Wort "Lügenpresse" stammt? Es sollte zwar besser Lügenmedien heißen, doch ein solches Wort entsteht nicht aus einem luftleeren oder hohlen Raum heraus. Da steckt Substanz und Erfahrung dahinter. Daß es den Journalisten mißfällt ist klar. Doch ein intelligenter Journalist setzt sich damit auseinander und kann es argumentatorisch widerlegen. Nicht so die zeigeistigen Möchtegernbleistifthalter. Sie können nur moralisch ihre Macht als Journalist ausnutzen. diffamieren, ächten und die besorgten Menschen an den Pranger stellen. Das ist Machtmißbrauch, antidemokratisch, totalitär und für eine freie Presse unglaubwürdig. Diese Einstellung der Journalisten hat eben mit zum Wort Lügenpresse beigetragen.
Solche Leute sind nichts - einfach nur Niemande, aber sie bezeichnen sich als Aktivisten, Journalisten, etc. Ich kann über diese Leute nur noch lachen, aber nicht mehr ernst nehmen.
Zugegeben mit 30 Jahren Berufserfahrung und einem Hochschulstudium im Rücken fällt mir solches leicht. Dagegen zB einem Realschüler nicht. Aber auch der Realschüler kann sich qualifizieren in dem was ihm liegt, was seiner Neigung entspricht, dann kann auch er handeln wie ich und auch mich überzeugen. Das Problem ist eben: es gibt keine Gleichheit der Menschen, aber notwendigen Respekt zwischen den Menschen schon.
Jeder Mensch ist anders. Siehe zB Gentechnik, wo stolz die Gentechnik eingesetzt wird um Kriminelle zu überführen, da die Gensequenzen einzigartig sind. Das zeigt aber: jeder Mensch ist anders und jeder muß letztendlich für sich selbst herausfinden, was er möchte und kann. Das ist auch sein Selbstbestimmungsrecht.