Training ist ok, Equipment wettkampfgerecht. Der Inhaber oder Trainer sollte dennoch besser aufpassen, welche zwielichtigen Leute er in seinem Gym zulässt. https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?30091-Baracuda-Gym-M%C3%BCnchen

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Schon mal versucht dich körperlich zur Wehr zu setzen? (auch wenn er dein Vater ist, darf er dich nicht körperlich misshandeln)

Mein Dad ist für mich der beste Freund geworden, nachdem er von mir eins aufs Maul bekommen hat. Danach hat er nie wieder versucht bzw. getraut mich zu schlagen. :-)

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Kyokushinkai ist effektiver.

Goju-Ryu ist traditioneller.

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Du solltest ganz klar Kyokushin Karate machen!

Wobei man die Stile nicht unbedingt vergleichen kann. Das eine (Shotokan) ist Semi-Kontakt-Karate (eigentlich darf ja im Shotokan nicht getroffen werden bzw. man darf die Schläge nicht voll durchziehen), das andere ist Vollkontakt-Karate. Die Schläge im Kyokushinkai-Karate werden voll durchgezogen (hast du ja, wie du schreibst am eigenen Leib erfahren dürfen). Das ist für mich die realistischste Art des Karate und eine mit der du vielleicht auf der Straße bessere Karten hast, als mit Shotokan-Karate (wo ja die Schläge arretiert, sprich abgestopt werden sollten). Auf der Straße wendest in der Regel das an, was du im Training gelernt hast. Wenn du darauf trainiert wurdest, deine Schläge kurz vorm Gegner abzustopen, wird sich der Gegner entweder totlachen und/oder die Situation ausnutzen, um seinen vielleicht verheerenderen Gegenangriff zu starten.

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Hallo, sehr gute Frage.

Ich habe mich selbst mal mit Taekwondo und Karate beschäftigt. Nicht nur körperlich, sondern auch viele Bücher gelesen und über die Geschichte recherchiert. Taekwondo ist im Grunde genommen ja eigentlich auch ein (koreanischer Hybrid) Karatestil, wobei der Gründer des Taekwondo (ein koreanischer General) Elemente aus dem traditionellen koreanischen Taekgyeon mit den Elementen aus dem japanischen Shotokan-Karate vermischte und so im Laufe der Zeit etwas neues entstand. Die Unterschiede in den Karate-Stilen kommen dadurch zustande, dass viele Karatemeister ihre eigenen Interpretationen ablieferten, wobei auch regionale Gründe eine Rolle mitspielen. Das Shotokan-Karate ist z.B. ein rein japanischer Stil, im Gegensatz zu den Stilen Goju-Ryu, Kyokushinkai usw.

Wenn du dir einen Shotokan-Kampf anschaust, dann wirst du feststellen, dass es Ähnlichkeiten zum Fechten (mit Fäusten und Füßen) hat. Das kommt vom Kendo-Punktesystem, welches im Laufe der Japanisierung von Karate stattgefunden hat. Die Japaner hatten vor der Einführung von Karate in Japan Kendo(Schwert)-Kämpfe. Um einen Karate-Kampf eindeutiger bewerten zu können, wurde das Punktesystem aus dem Kendo schlichtweg ins Shotokan(Wettkampfkarate) übernommen.

Ein ursprünglicher (okinawanischer) Karatekampf sah vermutlich ganz anders aus. Zumal es in feudalen Okinawa-Stilen keine sportlich, fairen Wettkämpfe gab.

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Kommt drauf an wie groß der Karateka ist. Der Vorteil von Karate sind die Fuß- und Beintechniken. Wenn der Karateka diese ganz geschickt einsetzt und dabei auch noch überdurchschnittlich Groß ist, dann ist Karate klar das bessere Werkzeug. Die Armtechniken sind heutzutage nicht mehr ganz so zeitgemäß - da ist Boxen natürlicher. Aber deswegen hat sich ja Kickboxen herausgebildet, um die Vorteile beider Systeme zu vereinen.

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