Sieht absolut gut aus.

Gut, mit der gesellschaftlichen Toleranz dürfte es etwas schwierig werden.

Aber wenn du es willst, kläre doch zuerst mal deine Mutter auf. Wenn du das geschafft hast, kann ja der nächste Schritt, z B. das Tragen des Rockes ohne Strumpfhose oder aber eine Strumpfhose zu Shorts. U d wenn du dann sicher bist, beides zusammen.

Ich würde dich beneiden, wenn du das schaffst.

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Ja, es gibt sie.

Die Jungs, die sich wegen des Spotts der anderen Jungs leiten lassen, ist sicherlich noch in der Überzahl.

Hättest du Verbündete, die sagen, ich will weiterhin Strumpfhosen tragen und mich nicht verstecken, würde dir das sicher weiterhelfen. Ich lese aus deiner Frage heraus, dass du eigentlich schon gerne wolltest.

Stell dir mal vor, du würdest die Mehrzahl der Jungen in deiner Klasse zu überzeugen, dass Strumpfhosen auch Kleidungsstücke für Jungen sind.

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Per Definition, bis sie 18 Jahre alt sind.

Danach geht es nahtlos in's Erwachsenendasein über.

Wenn dein Sohn in der dritten Klasse, also so 9 bis10 Jahre alt ist, spielt sein Wort die gewichtigste Rolle. Allerdings kannst du ja mal das Thema aufnehmen und fragen, ob er evtl. Angst vor der Einschätzung der anderen Jungs in seiner Klasse hat und ob er deswegen keine Strumpfhosen mehr wolle.

Kommt dann eben auch noch auf deine Vorstellung an, ob du ihm zu- oder abrätst.

Wäre super, wenn er seinen Kleidungsstil mit Strumpfhosen gestalten würde. Und wenn nicht, dann eben auch nicht

So ist das bei mir ähnlich in der Familie gelaufen.

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Ja, ganz klar.

Mein Standard ist es, unter +10°C eine 20-40DEN Strumpfhose und eine normale Männerhose anzuziehen. Da friert mich nicht, wenn ich draußen bin, im Raum ist es immer noch so, dass ich das leicht erträglich finde!
Mit sinkender Temperatur wird die Dichte des Strumpfhosengewebes höher und so kann ich im Alltag sehr gut mit meinem Wohlfühlfaktor der Unterhose=Strumpfhose + normale Männerhose leben.

Beim Skifahren vor einiger Zeit war es mal so steinkalt, dass ich selbst mit Wollstrumpfhose unter der wattierten Skihose fast schmerzhaft fror. Auf Anraten einer Frau, die dabei war, zog ich eine relativ feine 40DEN-Strumpfhose an, darüber dann eine Baumwolleggins und siehe da, ich fühlte mich trotz nochmals gefallener Temperatur gewärmt wie unter der Bettdecke.

Habe das dann immer wieder beim Wandern usw. angewendet, einfach genial.

In deinem Fall, Hotpants mit Strumpfhose müsstest du ausprobieren, was Sache ist und vor allem, ob's gut aussieht.

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Finde ich gut, wenn Jungs Strumpfhosen anhaben.

Das Problem ist ja nur, dass man immer abwägt, wie man auf seine Umwelt wirkt.
Deshalb: Bewahrt euch die Freiheit, die Strumpfhose zu euerem Standard-Outfit zu erklären und euch situationsangemessen zu kleiden. (Es muss ja nicht immer die Feinstrumpfhose zu Hotpant sein)

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Hab eigentlich auch die besten Erfahrungen getrieben, war immer sehr nett, mich mit Verkäuferinnen (männl. Verkäufer habe ich noch nie bemerkt) zu unterhalten, wenn man merkte, dass diese einem als pot. Kunde sehr wohlgesonnen gegenüber waren.

Ein einziges Mal in einem bekannten Kaufhaus in Stuttgart wollte ich eine itemM6 (stützend, für den Winter erwerben). Ich sagte das zu der Verkäuferin, dass ich eine stützende und wärmende Strumpfhose für mich suche (Meine Figur ist eher männlich athletisch, nicht dick) . Antwort: "Für Männer gibt's sowas nicht". Da wurde ich hartnäckig und sagte, dass es doch wohl genügend Strumpfhosen gäbe und ich mir vorstellen könne, in eine hineinzupassen und ich auch keinen Alibi-Schlitz brauche, eine Damenstrumpfhose würde mich nicht zur Frau umfunktionieren! Antwort: "Die sind dafür gedacht, dass man im Rock nicht so friert - und einen Rock können sie ja auch nicht tragen" Meine Gegenrede :"Könnte ich schon, wöllte aber nicht" Kurze Pause Ich: "OK, wenn sie keinen Umsatz machen wollen, auch in Ordnung, dann gehe ich halt zu Kaufhof".

Letztendlich - nach dem Umweg über die Beratung über ein Flugstützstrumpfhose - gelangte ich doch noch zu meiner itemM6. Ich weiß nicht, aber ich habe den Eindruck, die Dame hat ihren Beruf nicht von der Pike auf gelernt.

Wenn die Hersteller dann auch noch nicht unbedingt auf die männliche Co-Kundschaft zielen, kann es leicht zu solchen Situs kommen.

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Als ich noch sehr jung war, war es noch nicht unüblich, den Jungen kurze Hosen und lange Wollstrümpfe zu verpassen. Einmal wollte meine Mutter nach dem Baden, dass ich an ein Leibchen mit Strapsen dieses Wollstrümpfe befestige. Die Strümpfe waren superkratzig und ich hatte derartig Schiss, wenn ich dann rausgehe, verarscht/ausgelacht zu werden;es kam zum ausgewachsenen Streit.

Damals gab es natürlich auch schon Strumpfhosen, das hab ich dann gesagt, dass ich diese anstatt den kratzigen Strümpfen gerne anziehen würde. Da wurde ich dann abgefertigt, dass sie (meine Mutter) jetzt nicht extra Strumpfhosen besorge und sowieso seien die ja nicht für Buben. Der latente Wunsch, Strumpfhosen zu haben und zu tragen, hat sich da in mir festgesetzt. Allerdings auch die panische Angst, als nicht normaler Junge auf dem Weg zum Mädchen gesehen zu werden.

Ein ganz klein wenig hat es sich gelockert, als dann meine Mutter mir mit vierzehn Jahren doch Strumpfhosen anlässlich eines Schullandaufenthaltes kaufte und mitgab. Dort hab ich durchweg positive Erfahrungen mit meinen Mitbewohnern gehabt, no Problem.

Ich kam jetzt in eine Zeit, wo ein komplett neues Umfeld (fertig mit der Schule) da war, und in welchem ich niemals über das Thema geredet hätte.

Und die innere Unsicherheit blieb, trotzdem mich dieses Thema immer umgetrieben hat. Immer die Heimlichkeit, wenn ich mal eine Strumpfhose im Versandhandel erworben und diese ausprobiert hatte. Irgendwann mal der Mut, eine Feinstrumpfhose im Supermarkt zu kaufen und diese anzuziehen.

Und um noch ein Tabu anzusprechen: Ja, das Thema hat mich spannungsgeladen gemacht. Ich habe dies als sexuelle Perversion gesehen, wenn mein Glied beim Gedanke an Strumpfhosen den Aufstand gemacht hat. Mein rechter Unterarm war mangels anderer Gelegenheit damals ziemlich gestärkt .

Glücklicherweise habe ich nach mehreren Freundinnen meine jetzige Frau kennengelernt, die nach anfänglichem Unverständnis das Thema jetzt einfach akzeptiert, ohne darauf "abzufahren". ("Ist mir doch egal"; "Trag es doch doch, wenn es für dich gut ist"; "Ja, die Strumpfhose sieht gut an dir aus""; usw.)

Ich wünsche mir heute nichts mehr, denn als Strumpfhose tragender Mann als Selbstverständlichkeit in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Ich habe allerdings auch nicht den Mut, einfach mal in Shorts und blickdichter Hose rauszugehen.

Nur einmal beim Nordic Walking habe ich dies getan, danach hätte ich es gerne wiederholt, aber Angst, von meiner Umwelt doch noch als ein bisschen gaga eingestuft zu werden.

Gäbe es einen Event wie z.B. "saturday for men-tights" (Männer sprechen sich ab, wo sie ihre Strumpfhosen in der Öffentlichkeit präsentieren) - ich wäre sofort dabei.

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Weihnacht kommt wieder, auch diese Jahr.

Super Idee, deinem Freund (wieder mal) Strumpfhosen zu schenken, vielleicht bist du ja noch mit ihm zusammen. Da würde ich dir raten, z.B.

eine hautfarbene Wollstrumpfhose, die kann er auch mal offen zu Shorts tragen.

eine blaue Feinstrumpfhose (20 DEN) sieht zu Hause sehr kleidsam aus (mit was drüber im Höschen-Bereich)

und

eine edle Microfaser-Strumpfhose z.b. von Wolford so mit 60 DEN oder so

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Müssen es gleich Hot Pants sein?
Ich persönlich würde schon mit einer Short glücklich sein, strumpfbehost mich in der Öffentlichkeit zu zeigen.

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Die besten Erfahrungen !
Kann nur raten, den etwas höheren Preis für Wolford zu bezahlen und sich als Mann ausgezeichnet beraten zu lassen. War schon mehrmals dort, immer andere Verkäuferinnen, aber immer gut beraten.
Habe selbst mit offenen Karten gespielt, dass die Strumpfhosen für mich sein sollen!

Während meine Frau noch von einer anderen Verkäuferin beraten wurde, hat sich das Gespräch allgemein über Männer und Strumpfhosen entwickelt, mit der Meinung der Verkäuferin, dass es absolut an der Zeit wäre, wenn sich Männer von Ihrem pubertären Schock erholen würden. Dann würde auch nicht überall nur die Strumpfhose in Zusammenhang mit Frauen gebracht.

Dann würden die Marketing-Abteilungen der Strumpf-Hersteller nicht nur auf die Frau setzen, wenn der Fetisch-Aspekt keine Rolle mehr spielt.

Bin richtig zufrieden mit Ware für mich rausgegangen!

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Da gibt es eine Berufsgruppe, die nennt sich Ärzte.
Die speziellen Ärzte für dich scheinen Orthopäden zu sein.

Das sind meistens Fachleute, besser als jede Antwort im Forum

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Normalerweise sind auch die silbernen Metallbügel nicht spannungsführend.

Schau zuerst nach deiner Gesundheit.

Dann würde ich mal schleunigst einen Elektriker holen, der, wenn irgendwas falsch angeschlossen ist, für Abhilfe sorgt.
Ansonsten im Zweifelsfall einfach erst mal mit einem Phasenprüfer schauen, ob "Saft" drauf ist.

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Ist doch klar. Wer als Mann Strumpfhosen (gerne) trägt, muss nun mal schwul sein.

Denn Frauen (und hier gibt es wahre Hardlinerinnen) sehen sich einer ihrer Domänen beraubt. Und dies gilt es zu verhindern. Zumal, ein hoher Anteil an Männern, die sich in Strumpfhosen ablichten lassen, sich ja tatsächlich wohl eher einem Frauenbild (Stöckelschuhe, Perücke, Aufpolsterung in den Büstenhalter) annähert. Eigentlich auch nicht schlimm/verwerflich, aber eben ein gutes Angriffsziel.

Und Männer, die sich äußerlich als reiner Mann zu verstehen geben (Da frier ich doch lieber, als eine lange Unterhose oder gar so Weiberzeug wie Strumpfhosn anzuziehen), haben oftmals die Befürchtung, selbst als schwul eingestuft zu werden (Nix Schlimmeres als das, was Andere über einen sagen). Auch die werden sich immer wieder vehement lautstark gegen eine Moderevolution wenden.

Und dann noch die Kategorie an Männern, zu der ich selbst gehöre. Gerne würde man mehr wagen, gerne würde man den Trend mitprägen. Aber als „Kevin allein auf der Welt“ reicht der Modemut dann doch nicht aus.

Ein großer Strumpfhersteller – Wolford in Bregenz – bietet zwar etwas versteckt Strumpfhosen für Männer an. Symptomatisch werden die männlichen Modelle nur mit einer eher schwammig wirkenden Aquarellzeichnung charakterisiert.

Andere wenige kleinere Hersteller gehen tatsächlich so weit, auch Männer, die SH tragen, abzulichten. Dort ist aber die Marktpräsenz eher gering oder auch die Modephotographie so aufgestellt, dass eben doch wieder der Gedanke an Schwulheit aufkommt (WoMan)) .

Den vermeintlichen Trend zur Männerstrumpfhose kann ich auf der Straße nicht nachvollziehen, ich habe nur ein einziges Mal einen jungen Mann im Vorbeifahren gesehen, der sehr geschmackvoll eine dunkelgraue (Microfaser?) Strumpfhose zu Blazer, Short und dunklen Männer-Halbschuhen trug.

Würde dieser Anblick öfter zu sehen sein, könnte ich mir vorstellen, ebenfalls ein Multiplikator zu sein, mit steigender Anzahl an Männern wäre das Thema „Strumpfhose = Homosexualität“ ad absurdum geführt.

Ich selbst habe schon viele Strumpfhosen im Fachgeschäft gekauft und habe daher einen stattlichen Fundus Derselben. Teilweise sehr anregende Diskussionen mit Verkäuferinnen versüßten die Hemmschwelle, die auch ich hatte, Strumpfhosen für mich zu erwerben. Immer wieder wurde versichert, dass es nichts Außergewöhnliches wäre, dass Männer Strumpfhosen kaufen. Nur, öffentlich werden diese Käufe offensichtlich nicht zur Schau gestellt.

Gibt es einen initialen Zündfunken, der die Strumpfhose für den Mann öffentlich wirksam macht? Eigentlich müsste es der Strumpfindustrie doch sehr daran gelegen sein, Ihren Umsatz/Gewinn durch geeignete Maßnahme zu steigern. Präsenz in Modezeitschriften, Events müssten doch allemal in deren Möglichkeiten liegen.

Warum negieren Marktleader wie Falke und Hudson und … dieses Thema?

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