Hallo JulyFarmer, wie bereits der erste Antwortende erwähnt hat, das ist sehr unterschiedlich. Ein junger Mann, der einen Unfall erleidet, wird viel schneller entlassen, als eine alte Frau, die diverse Begleiterkrankungen hat usw. Das Konzept ist im wesentlichen ziemlich gleich: Mobilisation bereits während der Wundheilungsphase, frühzeitige prothetische Versorgung, ebenfalls Mobilisation mit der Prothese. Die Akutbehandlung erfolgt im Krankenhaus, die Nachbehandlung in einer REHA-Einrichtung oder ambulant.

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Aber ja. Goethe hat mal gesagt: "Grau teuerer Freund ist alle Theorie und grün der Baum des goldenen Lebens". Man kann es sehr einfach ausprobieren. Man soll eine Spinne nehmen und in das Netz einer anderen Spinne schmeißen. Diese wird im fremden Netz, auch wenn viel größer ist als die Netzbesitzer-Spinne, keine Chance haben, wird eingewickelt, getötet und gefressen.

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Aber selbstverständlich kannst du Fußball spielen. Fußball, wie der Name auch sagt, wird mit dem Fuß gespielt. Wenn man unglücklich hinfällt, kann auch ein gesunder Knochen brechen.. Ob in so einer Situation der Knochen "leichter" bricht, ist fraglich. Bei der Bruchheilung bildet sich nämnlich ein Kallus, das heißt an der Stelle ist der Knochen viel dicker als sonst, wird also mit großer Wahrscheinlichkeit nicht brechen.

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Ja, es ist häufig so, daß die Eltern diese Sache nicht nachvollziehen können. Sie sehen das Problem einfach mit "anderen Augen", wenn selber nicht betroffen waren. Manche finden die abstehenden Ohren sogar "niedlich" bei ihren Kindern, auch dann wenn diese für die Betroffenen eine Plage bedeuten. Versuch mal ein ernsthaftes Gespräch mit den Eltern, zeige ihnen, wie die Ohren nach deiner Meinung aussehen sollten und lege auch ein paar Fotos von Personen mit abstehenden Ohren aus dem Internet vor. Warum würde die Krankenkasse die Behandlungskosten übernehmen, wenn die abstehenden Ohren unbedeutend wären? Schau' mal die Internetseiten von Dr. Merck an, der mit seiner Fadenmethode auf diesem Gebiet die größte Erfahrung hat.

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'Philay 19' hat die Frage bereits sehr gut beantwortet (ich habe auch einen Daumen hoch gegeben). Ich möchte nur so viel hinzufügen, daß der eine Hoden die Funktion des anderen verlorenen Hodens vollwertig übernimmt, das heißt, daß die Hormonwerte im Normalbereich bleiben. So hat die Tatsache, daß man einen Hoden hat auf das Sexualleben, Zeugungsfähigkeit und die Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale (Bartwuchs, Stimme usw.) keinen Einfluß.

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Wenn die Platzwunde mit einem dünnen Faden chirurgisch versorgt wird, dann spricht man über eine sog. primäre Wundheilung und bleibt praktisch keine sichtbare Narbe zurück. Wenn man das Gleiche mit Pflaster macht, kann man auch ein ähnlich gutes Ergebnis erreichen, obwohl das Pflaster wegen der Augenbrauen-haare problematisch sein kann. Die sichtbaren Narben entstehen dann, wenn die Heilung nicht primär, sondern sekundär ist, das heißt, daß die Wundränder keinen genauen Kontakt haben. Dann ensteht in der Lücke, die nur 1-2 mm breit sein muß, bereits eine schmale oder breitere Narbe, wo keine Haare wachsen und dadurch entsteht die sichtbare Narbe. Wenn jemanden sowas stört, kann ein plastischer Chirurg die Narbe auch später entfernen und eine Naht für die Primärheilung machen.

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Leider liest man viele unsinnige und blöde Antworten. Damit beweisen die "Goldfraganten" nur, daß sie einerseits vom Thema nichts profundes wissen und keine Ahnung haben, wie ein auffälliger körperlicher Makel einen jungen Menschen psychisch belasten kann. * In dem jungen Alter ist die operative Behandlung eindeutig die beste Wahl. Es gibt 2 Möglichkeiten: 1) Haarverpflanzung (mittlerweile eine sichere Methode) oder 2) die behaarte Kopfhaut mit sog. Hautexpandern zu vergrößern und die kahle Stelle dann später mit behaarter Haut ersetzen (auch eine sichere Methode, wird nach Verbrennungen oder auch bei Glatzenbildung seit Jahrzehnten verwendet). Wende dich an einen Experten, der wird für dich - je nach Befund .- die optimale Lösung finden.

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