Da muss ich fast lachen. Ersteinmal bis du nicht viel als Bachelor. Du musst also dann den master machen. der arbeitsmarkt ist voller Diplomer und Master.

Ich war Diplomer mit einer 1,2 und habe fast ein jahr gebraucht um eine doktorantenstelle zu bekommen. circa 30 bewerbungen habe ich geschrieben. die ergaben 6 bewerbungsgespräche. ich habe mich immer sehr gut vorbereitet. Bei einer Mail, die eine meiner bewerbungen bestätigte, war im verteiler zu sehen wie viele sich noch beworben haben. es waren circa 50. ja 50. zu bewerbungsgesprächen werden 5-15 leute eingeladen.

Zudem steht bei nahezu jeder stellenausschreibung, das gleich gut qualifizierte frauen und behinderte vorrangig genommen werden. wenn du gesund bist und ein zipfel an dir dran hängt, denn hast du es schon mal schwierig.

Den wichtigsten abschluss den du in deinem leben machen musst ist der master/diplom. bist du da nicht sehr gutes gut oder sehr gut dann kann man es fast vergessen.

Ich rate dir klausuren und mündliche prüfungen so oft zu machen bis das resultat ein sehr gutes ist. ich kenne viele die entweder aufgehört haben weil sie es nicht besser als 2,... geschafft haben. ich kenne welche die sich 2 oder 3 mal (so oft man wiederholen darf) nochmal haben prüfen lassen.

ODER! Es gibt noch eine alternative. du musst dir eine nische suchen. du musst was machen das die mitstudenten nicht machen. entweder eine krasse spezialisierung auf etwas was die anderen nicht machen möchten oder du suchst dir stellen an orten wo die anderen nicht hinwollen. z.b. ein entlegener ort in deutschland (habe mich auch auf helgoland beworben) oder eine stelle, wo du ins ausland gehst (zu einem partnerinstitut, auf jeden fall zu einer außenstelle wo deine arbeit dem thema entsprechend statt findet).

Zudem musst du dann zusehen das du noch wegen anderen dingen positiv bei deinen wichtigsten professoren auffällst. super connections und richtige freunde an den wichtigen stellen. lass dich während du weiter studierst als studentische hilfskraft einstellen.

Und wichtig ist: Berufserfahrung. am besten im englischsprachigen ausland. oft nehemen die lieber einen frischen studenten der ein oder mehr auslandssemester eingeschoben haben, die connections haben, die perfekt englisch können, die ihre masterarbeit in englisch verfasst haben. nehmen sie oft lieber als einen der 1,0 hat und noch nicht im ausland war und dort gearbeitet hat.

Noch fragen? frag ruhig. ich kenns aus erster hand. da überlegt man schon fast sich eine behinderung zuzulegen (oder zur frau zu werden....neeee, ist nen scherz). Achja, die leute wollen es nicht zugeben, ist aber so, wenn du schon anhang hast ist das auch schlecht für eine anstellung. hast du freundin und vielleicht auch kind oder haustier, denn heißt das für die das du nicht flexibel bist, nicht mobil bist. in der heutigen zeit musst du spontan zu kollegen (im ausland) verreisen können, und spontan woanders arbeiten können. also, versuche bei vorstellungsgesprächen es nicht zu erwähnen was du an anhang hast, du musst betonen das du flexibel und spontan reisen kannst und den kontakt zu ausländischen kollegen suchst, das du schon als gast auf tagungen etc. warst (am besten mit nachweis). du verstehst was ich meine.

manche fragen sogar ob du nen führerschein hast! und ob du spontan lösungen finden kannst und handwerklich was drauf hast. neben genetik, molekularbiologie und so auch was von Meteorologie und hydrologie und ähnlichem verstehst.

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bei licht oder bei dunkelheit? bei licht müsste sich die tüte leicht aufblasen da die pflanze bei licht wasser zu sauerstoff und wasserstoff zerlegt. zudem setzen sich tautropfen an der innenseite der tüte ab. wie in treibhaus.

sollte man nicht zu lange machen. gerade in dunkelheit produziert die pflanze mehr kohlenstoffdioxid als sauerstoff und erstickt, die gafahr an schimmelpilz steigt zudem.

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Emergenz, 1) das Auftreten qualitativ neuer Eigenschaften, so genannter Systemeigenschaften (emergenter Eigenschaften) bei der Bildung eines Systems. Jede biologische Organisationsebene zeigt emergente Eigenschaften, die auf einfacheren Organisationsebenen noch nicht vorhanden waren.

so gesagt das ganze ist mehr als die summe seiner teile.

ein haufen von organen macht kein lebewesen. ein haufen von zellen macht nicht gleichzeitig ein organ. nur ein system aus einzelteilen das zusammenarbeitet entwickelt merkmale die die einzelteile nie erreich könnten.

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den umriss zeichnest du normal. alles andere wie dreidimensionale wölbungen und so machst du nur mit leichten schraffuren, keine durchgezogenen linien, so wie leichte schatten. alles was sich hinter fast durchsichtigem eis befindet zeichnest du etwas verzerrt und milchiger. oft sind auch kleine luftbläschen drin, die du als ganz zart gezeichnete kreise malen kannst. alles andere ist als wenn du eine glasvase zeichnest.

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ihr habt es mit einem farbstoff gefüttert, der den pH-wert anzeigt. erst wird der farbstoff mit wasser und nahrungspartikeln aufgenommen (ingestiert, pinocytose, eine vakuole mit dem inhalt formt sich). dann verschmilzt (fusioniert) diese vakuole mit einer anderen vakuole wo verdauungsenzyme und saurer ph (organische säuren) drin ist. die wurde vorher vom endoplasmatischen retikulum gebildet. der farbstoff reagiert mit den säuren und verändert so seine farbe. wenn die säure dann länger auf die ingestierten stoffe wirkt und diese somit aufschließt wird die säure damit auch abgebaut, der ph wert wird dann wieder neutraler. und wenn alles da drin in die kleinsten bestandteile aufgelöst ist werden die nährstoffe ins cytoplasma freigesetzt. der rest wird dann an der zelloberfläche wieder ausgeschieden.

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soweit richtig. es liegt auch am ph-wert des wassers. niedriger ph ist saures wasser, also wenn z.b. viel kohlensäure drin ist. wasser ist bicarbonat gepuffert, co2 das ins wasser kommt reagiert zu carbonaten und bicarbonaten. wenn das gleichgewicht zu stark bicarbonat-lastig ist oder zu warm, ist es erschwert das co2 vom fisch ins wasser aufgenommen werden kann.

das ist ein fakt (neben sauerstoffmangel) das es fischsterben gibt im sommer, wenn das gewässer durch zu hohe temperatur, zu wenig umwälzung und zu viel co2-produzierenden pflanzen und algen im wasser "schlecht" wird. wenn das gepufferte gleichgewicht zu weit carbonatig ist und es so co2 gesättigt ist.

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Unter dem Begriff Grüngürtel wird ein durchgängiges System aus Grün- und Freiflächen verstanden, die ein Siedlungsgebiet, ein Dorf oder eine Stadt kreisförmig umschließen. Üblicherweise sind derartige Grüngürtel besonders geschützt und auch durch entsprechende Flächenwidmung oder Flächennutzungspläne rechtlich abgesichert.

Ökologisch gut: Bereitstellung von großflächigen siedlungsnahen Grün- und Freiräumen, Beitrag zur Luftqualität durch die Filterwirkung, die von den Grünflächen ausgeht und die Produktion von Frischluft, Verbesserung des Kleinklimas, Eindämmung des Stadtwachstums in das Umland, Vernetzung von Biotopen.

Für die Ökonomie schlecht: wertvolles Bauland ist so verloren. Nahe am Stadtkern bauen bringt hölhere Mieten als wenn da nur natur ist. Arbeiter müssen weiter weg pendeln zwischen wohnort und arbeit in der stadt. naturnahe freiflächen kosten der stadt nur geld zur pflege, bringen aber nichts ein weil es darauf keine einterittsgelder gibt.

klar soweit?

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das ist falsch was geschrieben wurde.

die ökologische nische gibt an welche bedürfnisse eine art an seine umwelt hat. dabei kann diese nische aus ein paar wenigen bis hin zu sehr vielen faktoren bestehen. z.b. in welcher temperaturspanne die art überleben kann, wie viel wasser sie braucht wie viel raum, welche nahrung.....

wird eine art allein gehalten füllt sie ihre ökologische nische vollkommen aus. steht sie in konkurrenz zu einer anderen art, kann sie nur noch einen teil dieser nische ausfüllen, wird z.t. verdrängt. sie lebt nur noch in der realisierten nische.

Die ökologische Potenz oder ökologische Toleranz beschreibt die Fähigkeit eines Lebewesens, einer Art oder Population, Schwankungen von biotischen und abiotischen Umweltfaktoren bei gleichzeitiger Einwirkung von Konkurrenz innerhalb eines Toleranzbereiches zu ertragen, darüber hinaus zu gedeihen und sich fortzupflanzen. Die ökologische Potenz bezogen auf verschiedene Umweltfaktoren ist von Art zu Art verschieden.

weiteres findest du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologische_Potenz

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Natürlich kann eine Pflanzenzelle 2 und mehr Vakuolen haben. Wenn die Zelle jung ist, bilden sich erst mehrere kleine Vakuolen, erst wenn sie ausgewachsen ist verschmelzen alle zu einer oder 2 vakuolen.

Ich schwöre! bin Student der Biologie.

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Kurz: Noch eine art: Gruppe A bleibt im tal, Gruppe B wandert ins Gebirge. Unterschiedliche Umgebungen auf die sich die beiden gruppen anders anpassen. Durch irgendeinen umstand bleiben die beiden gruppen voneinander über lange zeit isoliert. Nach dieser langen Zeit treffen sich mitglieder der Gruppen wieder. Sie unterscheiden sich morphologisch durch andere selektive zwänge. Durch die lange zeit haben sich einige minimale Mutationen ereignet. Wenn die Mutationen bewirkt haben, das kleine Rezeptoren der keimzellen sich nicht mehr erkennen oder die kombination der Gene nicht mehr funktioniert, können sich die beiden gruppen nicht mehr untereinander fortpflanzen. Entweder, es entstehen unfruchtbare Nachkommen oder es findet gar keine zwischen-gruppen-schwangerschaft mehr statt. Dann sind aus 2 gruppen einer art 2 verschiedene arten entstanden. Wie lang die zeit der isolation sein muss, ist schwer zu sagen. Auf jeden fall viele generationen (10-50?)

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wenn zwei Organismen gleiche anforderungen an die umwelt stellen, also gleiche ressourcen nutzen, im gleichen gebiet leben.... stehen sie in konkurrenz um die ressourcen zu einander. Ein Organisamus ist dabei etwas besser darin die ressourcen zu nutzen. Enweder ein Organismus wird dominat werden, die ressourcen dem anderen wegnehmen, der unterlegene Organismus stirbt, oder wird sogar von dem anderen getötet. Das nennt man Konkurrenzausschluss. Und das sorgt für das aussterben einer art in diesem Gebiet.

Oder der unterlegene Organismus lernt etwas andere ressourcen zu nutzen und einen etwas anderen raum zu beanspruchen. Das nennt man Konkurrenzvermeidung. Und wenn es sich um artgleiche konkurrenten handelt, die so die Konkurrenz vermindern, kann sich so die Art in zwei neue Arten aufspalten. Durch Konkurrenzvermeidung kann erreicht werden, das zwei Arten in Coexistenz leben können.

Konkurrenz wird auch vermindert, wenn ein Räuber die Anzahl der beiden konkurrierenden Arten reguliert. Wenn eine Art dabei ist dominant zu werden, mit mehr Individuen die andere Art zu verdrängen, wird der Räuber bevorzugt die zahlenmäßig dominate Art jagen und fressen. "kill the winner" Hypothese nennt sich das.

klar soweit?

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