Du musst erst einmal viel arbeiten, damit Du viel vorzeigen kannst. Von den besten Stücken, auch von dem was schon mal veröffentlicht wurde, stellst Du dir eine Mappe, oder Bildershow zusammen. Ausdrucke davon oder einen Stick kannst Du ja an einschlägige Verlage schicken. Dazu schaust du in Buchhandlungen nach, welche Verlage sowas machen.

Manche Kolleginnen tingeln auf den Buchmessen von Verlagsstand zu Verlagsstand. Das ist mühsam und kann auch frustrierend sein, weil man oft nicht die richtigen Personen antrifft oder man gar kein Interesse hat. Aber kann man tun.

Es gibt auch Vereine, in denen sich Buchillustratoren zusammentun und die dann auch Gemeinschaftsstände auf den Buchmessen (Frankfurt a.M. und Leipzig) veranstalten. Das ist eine Chance entdeckt zu werden, weil Verleger die was suchen, dort hingehen und stöbern.

Wichtig ist: Man muss gut sein, man muss an sich glauben, Geduld haben und natürlich das Glück, einmal entdeckt zu werden.

Haupt- oder nebenberuflich spielt keine Rolle, das Produkt zählt!

Nur Mut!

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Vorneweg und geradeheraus: BOD (Books On Demand) ist klasse! BoD ist nach allen meinen Erfahrungen eine wichtige und wertvolle Einrichtung für Autoren, die es nicht geschafft haben für ihr Werk einen Verlag zu finden. Das ist wirklich sehr schwer, als Newcomer sowieso und muss mit der Qualität des Werkes überhaupt nichts zu tun haben.

BoD ist außerdem eine hilfreiche Alternative zu den vielen "Schein"-Verlagen, die die Autoren über geforderte Zuschüsse manchmal regelrecht ausnehmen und finanziell überfordern.

Wenn, wie hier berichtet etwas schief gelaufen ist, oder zu Frustration geführt hat, vermute ich sehr stark, dass da auf Autorenseite Fehler gemacht wurden.

BoD war einer der ersten, der auf die Idee kam eine unkomplizierte Veröffentlichungsmöglichkeit mit Anbindung an den Buchhandel für Autoren zu schaffen. Dabei geht es zum einen um die physische Herstellung des Buches, aber auch um alles was ein Buch braucht um die Chance für einen Erfolg zu haben: eine ISBN, damit es weltweit recherchiert und bestellt werden kann, die Alternative es auch als E-Book zu publizieren, Präsenzmöglichkeit bei den Buchmessen und vieles mehr.

Die Bedingungen bei BoD sind transparent und fair. Die Hilfestellungen vielfältig und jeweils individuell vom Autor zu nutzen, wenn er es denn will. Er hat auch immer Klarheit, was die einzelne Dienstleistung kostet. Da es sich um ein On-Line Produkt handelt, wurde die Bedienerführung über Jahre immer mehr optimiert und ist heute eigentlich selbsterklärend. Zur Not kann man aber auch telefonisch Rat einholen.

Kurzum BoD ist vermutlich Marktführer, es gibt einige andere Anbieter auch, ich gebe öfters Kurse für Autoren oder Menschen die es werden wollen, und ihnen empfehle ich immer vorbehaltlos BoD.

Nur Mut!

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Das sieht so aus, dass Du vermutlich bis jetzt nur Kontakt zu sogenannten Zuschussverlagen hattest. Aber das sind eigentlich nicht die Verlage, die Du suchst oder vor Augen hast. "Richtige" Verlage gehen in das Produktionsrisiko selbst (der Begriff Verlag kommt von "vorlegen"), aber natürlich nur dann, wenn sie von dem Manuskript überzeugt sind. Überzeugt in dem Sinne, dass sie die realistische Chance sehen, dass ihr investiertes Geld auch wieder zurück fließt. Und das hat mit dem Markt zu tun. Deswegen empfehle ich immer, sich in gut sortierten Buchhandlungen umzusehen, welche Verlag Bücher zu Themen wie Deines machen, und die zu kontakten. Und bevor Du zu einem Zuschuss-Verlag gehst, kannst Du wenn Du willst, Dein Buch auch selbst verlegen, da empfehle ich aber zu solchen Häusern zu gehen, die das kostenneutral und seriös machen, wie z.B. BOD im Norden oder printsystem-medienverlag im Süden. Es gibt mehr solche, aber von diesen beiden habe ich nur Gutes gehört. Die helfen Dir dein Buch zu produzieren, zu fairen Preisen und sie beschaffen auch eine ISBN, die Du brauchst, damit Dein Werk im Buchhandel oder z.B. bei Amazon recherchiert, gefunden und gekauft werden kann. Auf diesem Wege fließt dann auch das meiste Geld an Dich zurück, denn dann bist Du der Verleger selbst.

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Als Verlagsmensch empfehle ich in einer solchen Situation immer: Schreibe das Buch erst einmal fertig. Ein Verlag wird anhand eines Exposés eines bis dahin noch nicht als Autor aufgetretenen Neulings niemals einen Vertrag machen. Wenn dein Manuskript fertig ist empfehle ich folgendes: Gehe wie folgt vor: Besuche ein paar gut sortierte Buchhandlungen und schaue nach, welche Verlage Bücher zu einem ähnlichen Thema, wie das deines Manuskriptes, machen. An die Verlage wende dich und biete deinen Text an. Das kostet Geduld und eine Absage muss nichts bedeuten. Manchmal werden die Manuskripte auch ungelesen zurückgeschickt, es hängt immer auch ein bisschen vom Zufall und Glück ab.

Also Mut und es reicht für den Anfang schon, wenn Du aussagefähiges Exposé, etwas über Dich und ein paar Seiten des Manuskripts schickst, damit der Lektor, die Lektorin prüfen kann wie dein Schreibstil ist. Das fertige Manuskript wird heutzutage dann gerne als Datei (WORD) genommen.

Vorsicht ist immer geboten, wenn Freunde und Bekannte oder die Familie zur Veröffentlichung raten, das heißt noch lange nicht, dass es für den (sowieso übersättigten) Buch-Markt reicht.

Und wenn es kein Verlag nimmt, bleibt immer noch es selbst zu verlegen mit BOD.de zum Beispiel. Da ist man mit ein paar Hundert Euro dabei und die sorgen für die komplette Produktion und eine ISBN über die das Buch recherchiert und bestellt werden kann. z.B. über Amazon aber auch über jede Buchhandlung. Wer das auch so gut machen soll ist printsystem-medienverlag.de und shopappl.de. Für ganz überzeugte Schriftsteller kann auch ein Literarischer Agent hilfreich sein. Er kennt die Verlage und die Personen die dort entscheiden und kann auch im Vorhinein abschätzen, ob dein Werk Chancen hat. Er macht es aber nicht umsonst. Im Falle eines Vertragsabschlusses ist er am Honorar beteiligt. Viel Glück!

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Schnelle Absagen kommen in der Regel dann zustande, wenn das Thema grundsätzlich nicht zum Verlagsprogramm passt. Deswegen erst das Programm des Verlages checken und dann erst hinschicken.

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Mache dir nicht so viele Sorgen und das mit dem Notar kannst du dir auch sparen. Das ist nicht notwendig und nicht üblich, im Zweifel wäre ein Rechtsanwalt der Richtige. Ich bin Verlagsmensch und kann dir sagen, dass eine solche Reaktion eines Verlages, vorausgesetzt es ist ein richtiger und kein Zuschusss-Verlag ein sehr gutes Zeichen ist. Sie würden so nicht reagieren, wenn sie nicht tatsächlich meinten, dass dein MS was hat, was für den übersättigten Buchmarkt Chancen mitbringt. Wenn dem Verlag dein gesamtes Manuskript vorliegt kann es allerdings auch noch ein paar Monate dauern. Der/ die Lektor(in) wird es komplett lesen (und das auch nicht sofort) und wenn es das hält was deine Leseprobe versprach, dein Buch als Vorschlag in die Programmkonferenz einbringen. Die findet auch nicht jede Woche in einem Verlag statt. In der Konferenz reden aber auch noch andere mit, so z.B. die Personen die für den Verkauf zuständig sind und oftmals auch der Verlagsleiter, Chef oder Inhaber. Also auch hier musst du mit 3-4 Monate auf alle Fälle rechnen. Was die Rechte an deinem MS anbelangt, die kann dir niemand nehmen. Dafür gibt es ein Urheber-GESETZ. Außerdem könntest Du im Zweifel ja beweisen, dass du dein MS an den Verlag geschickt hast. Aber seriöse Verlag "klauen" nicht. Ich wünsche weiterhin Glück.

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Als Anfänger sollte das Manuskript auf alle Fälle fertig sein, denn ich kenne keinen Verlag, der einem unbekannten Autor einen Vertrag geben wird, für ein noch nicht fertiges Manuskript. Das Risiko mitten auf der Strecke stecken zu bleiben ist zu groß und kommt häufig vor. Deswegen fertig schreiben. Liegen lassen. Nochmal lesen und ggfls. überarbeiten und dann gehst du am besten wie folgt vor: Besuche ein paar gut sortierte Buchhandlungen und schaue nach, welche Verlage Bücher zu einem ähnlichen Thema, wie das deines Manuskriptes, machen. An die Verlage wende dich und biete deinen Text an. Das kostet Geduld und eine Absage muss nichts bedeuten. Manchmal werden die Manuskripte auch ungelesen zurückgeschickt, es hängt immer auch ein bisschen vom Zufall und Glück ab. Also Mut und wenn du Angst hast dein Thema könnte "geklaut" werden, dann schicke ein aussagefähiges Exposé und ein paar Seiten des Manuskripts, damit der Lektor, die Lektorin prüfen kann wie dein Schreibstil ist. Aber Vorsicht ist immer geboten, wenn Freunde und Bekannte oder die Familie zur Veröffentlichung raten, das heißt noch lange nicht, dass es für den (sowieso übersättigten) Buch-Markt reicht. Und wenn es kein Verlag nimmt, bleibt immer noch es selbst zu verlegen. Da aber Vorsicht. Es gibt nämlich einige "Verlage" die sich alles von den Autoren zahlen lassen und zum Teil unverschämt viel Geld verlangen. Dahin sollte man nicht gehen. Denn in der Regel zahlt ein "richtiger" Verlag, wenn er ein Manuskript brauchbar und verkaufbar findet, ein Honorar an seine Autoren, meistens pro verkauftem Exemplar. Der Begriff Verlag kommt nämlich von "vorlegen". Ein Verlag legt nämlich viel Geld für die Produktion im Voraus aus. Aber wie gesagt auch nur, wenn er meint, dass er das Buch auch verkaufen kann, wenn er es produziert hat. Als gut und seriös habe ich printsystem-medienverlag.de und bod.de erlebt. Da kann man sein Buch auch in kleinen Stückzahlen produzieren lassen und werden gegen Gebühr auch im Verzeichnis der lieferbaren Bücher registriert. Damit ist es über den Buchhandel auch Amazon recherchierbar und bestellbar. Für ganz überzeugte Schriftsteller kann auch ein Literarischer Agent hilfreich sein. Er kennt die Verlag und die Personen die dort entscheiden und kann auch im Vorhinein abschätzen, ob dein Werk Chancen hat. Er macht es aber nicht umsonst. Im Falle eines Vertragsabschlusses ist er am Honorar beteiligt.

Viel Glück also!

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Manchmal wünscht man sich einen bestimmten Verlag für sein Buch. Aber meistens ist er gar nicht daran interessiert. Dann heißt es tingeln und das Manuskript anderen einschlägigen Verlagen anzubieten. Für alle gilt aber, dass das Manuskript fertig sein sollte, am besten in WORD ohne Formatierungen geschrieben, so dass du, wenn es klappt, die Datei dem Verlag zur Verfügung stellen kannst. Schrift und Schriftgrad sind nicht entscheidend. Als Verlagsmensch empfehle ich dir aber, schreibe es in der Arial in 11 oder 12 Punkt, was auch gerne gesehen wird ist, wenn es in Courier (Schreibmaschinenschrift) geschrieben ist. Beide Schriften sind leicht zu lesen und das kommt dem oder der Lektor(in), die dein Buch beurteilen muss, entgegen. Ein Exposé ist eine Zusammenfassung des Inhalts auf einer Seite, auf einer zweiten Seite vielleicht noch ein paar Sätze zu dir selbst, besonders dann, wenn es zum Inhalt deines Buches Bezug hat. Auch deine Adresse, e-Mail und Telefonnummern solltest du deutlich mit anführen. Die Wartezeit kann schon mal ein bis drei Monate dauern. Manche mittelständische Verlage bekommen tausend unverlangte Manuskripte im Jahr, d.h. mehr als drei(!) pro Arbeitstag, das dauert also. Eine schnelle Absage bekommt man dann, wenn das Genre nicht passt. Schickst du Gedichte an einen Sachbuchverlag, liest er sie bestimmt gar nicht, aber das ist dir sicher klar. Viel Glück!

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Der Beruf des Lektors ist ja nicht gerade der Bereich der Verwaltung und Organisation, sondern eher dem mehr kreativen Bereich zuzuordnen und ist eher etwas für Menschen die in der Tat Germanistik studiert haben oft noch in Kombination mit dem Fachgebiet in dem der spätere Verlag schwerpunktmäßig publiziert. In deinem Fall rate ich auch, dir eine Lehrstelle als Verlagskaufmann/frau zu suchen, wobei die genaue Berufsbezeichnung heute Medienkaufmann/frau lautet. Da es in Hamburg viele renommierte Verlage gibt, müsste es auch eine Chance dafür geben. Du kannst dich auch mal mit dem Verband der Verlage und Buchhandlungen in Verbindung setzten, der in allen Bundesländern eine Landesgruppe hat, die können auch bei der Suche helfen. Diese Ausbildung ist eine Super-Grundlage und reicht aus, später in Verlagen eine gute Stelle zu bekommen, und gerade eben in den eher verwalterischen und organisatorischen Bereichen und eben nicht im Lektorat. Auch schließt es ein anschließendes Studium (ich empfehle Stuttgart und/oder Leipzig!!) auch nicht aus. Als erfahrener Verlagsmensch aber weiß ich, dass die ganze Branche immer noch überwiegend aus Quereinsteigern sich rekrutiert, weil die o. e. Ausbildung es so lange noch gar nicht gibt. Ausnahme sind und waren die Redakteure in Zeitungen und Zeitschriften, wobei wie auch in anderen Verlagsbereichen der Einstieg oft über ein Volontariat geschah.

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Das geht schon, braucht aber Geduld und auch Glück. Da jede Zeitschrift ein bestimmetes Profil hat, ist entscheidend ob Deine Geschichten zu 100% in das Profil passen. Das heßt den Zeitschriftenmarkt studieren und dann gezielt dort die Texte anbieten. Wenn Texte veöffentlicht werden, werden sie selbsverständlich auch honoriert. REgeln für das Honorar gibt es nicht, das legt jeder Verlag für sich fest. Ja nach Textmenge und Qualität liegt das aber so zwischen 20 und 100 Euro. Es braucht halt Geduld und viel Recherche Zeit. Die meisten Zeitschriften oder Magazine haben Homepages, dort findet man unter den "Mediadaten" auch Beschreibungen der Leser, die sie haben. Ach daran kannst Du dich in Bezug auf deine Texte orientieren.

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Ich verstehe Deine Frage, weil sie viele Menschen umtreibt. Ich glaube aber, dass das aus einer falschen Erwartungshaltung heraus kommt. Wir erwarten, dass wenn wir an Gott glauben, automatisch denken, dass er uns wohlgesonnen alle Steine aus dem Weg räumt und es uns immer gut gehen lässt. Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch das Leid das einem widerfahren kann, und offensichtlich auch von Gott kommt, wenn man an ihn glaubt, nach einiger Zeit oder in der Rückschau zeigt, dass man dadurch reicher geworden ist. Denn nur durch leidvolle Erfahrungen kann man lernen und wachsen, also zu einem besseren und glücklicheren und zufriedeneren Menschen werden. Viele junge Leute sind heute unglücklich, depressiv, antriebslos und unsicher und warum? Meistens deswegen, weil ihnen ihre Eltern alle Probleme und Schwierigkeiten erspart haben oder aus dem Weg geräumt haben. Dadurch hatten sie keine Chance sich selbst zu bewähren, sich irgendwo durchzubeißen und letztlich daran zu wachsen. So ähnlich stelle ich mir Gott vor. Er weiß, dass wir nicht nur happy Zeiten brauchen und ertragen, sondern auch Prüfungen brauchen. Er ist wie gute Eltern, die nämlich ihren Kindern nicht immer alles erledigen und die Steine aus dem Weg räumen, sondern sie selber machen lassen. Ich wünsche dir, dass dir meine Gedanken dazu helfen. Mir geht es wie dir, ich glaube, dass es einen Gott gibt, er wird sehr klug und weise sein.

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Als Verlagsmensch empfehle ich, bevor man es im Eigenverlag, dazu gehört auch BOD und die anderen Genannten, weil es dein Geld kostet, zu versuchen, es doch in einem Verlag unterzubringen. Gehe wie folgt vor: Besuche ein paar gut sortierte Buchhandlungen und schaue nach, welche Verlage Bücher zu einem ähnlichen Thema, wie das deines Manuskriptes machen. An die Verlage wende dich und biete deinen Text an. Das kostet Geduld und eine Absage muss nichts bedeuten. Manchmal werden die Manuskripte auch ungelesen zurückgeschickt, es hängt immer auch ein bißchen vom Zufall und Glück ab. Ich habe einmal ein Buch erlebt, dass wurde bei uns zum Bestseller: 12 Monate auf Platz 1, und es wurde vorher von 8(!) Verlagen abgelehnt. Also Mut und wenn es nicht klappt, erst dann selber machen. Vosicht ist immer geboten, wenn Freunde und Bekannte oder die Familie zur Veröffentlichung rät, das heißt noch lange nicht, dass es für den (sowieso übersättigten) Buch-Markt reicht. Viel Glück!

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