Schon mal dran gedacht, den Herrn auf einem weißen Blatt Papier unterschreiben zu lassen? Taugt als Tattoovorlage auch zehnmal besser (was Deine Mutter, wenn sie denn also schon Tätowiererin ist, eigentlich wissen müsste). Edding ist ja nun nicht besonders hautfreundlich (bzw. empfehlenswert in offenen Wunden) und kein Tätowierer wird Dir einfach die Edding-Linien nachstechen.

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Dann nimm doch einen mit 7 mm, wenn 8 mm zu lang und 6 mm zu kurz sind.

Oder nimm einen aus PTFE, den kannst Du selber mit der Schere kürzen, wie's am besten passt.

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Zahl die 40 Euro, "ur viel" ist das nicht. Wenn Du ein Piercing haben willst, musst Du eben auch den Preis zahlen, den es kostet.

Claires sticht garantiert nicht, sondern schießt, und schießen ist mit das Blödeste, was Du machen kannst. Vor allem, wenns um Helix geht.

Und fürn Sport kannst - nein, musst - Du das Piercing halt einfach abkleben. Oder hast Du wirklich geglaubt, nach zwei Wochen Ferien kannst Du das Ding für anderthalb Stunden Sport rausnehmen? Dann war das leider ein kolossaler Irrtum - Du kannst froh sein, wenn Du's nach 'nem Jahr mal für längere Zeit rausnehmen kannst, ohne dass es zuwächst.

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Da piept überhaupt nichts. Ich habe vierzehn Piercings, alle aus oder zumindest MIT Metall (sowohl Titan als auch Stahl) und habe beim letzten Mal zusätzlich noch eine Nietenhose getragen. Und ich habe nicht gepiept.

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Dass Tyrosur da nicht hilft, wundert mich nicht im Geringsten. Tyro ist ein Antibiotikum und hilft gegen Entzündungen, und Wildfleisch ist keine Entzündung. Überhaupt: In diesem Fall würde ich das Tyro mal schleunigst weglassen, Antibiotika zu benutzen, wenn man sie nicht braucht, ist nix gutes. Resistenz und so.

Mit 'nem Ätzstift würde ich ja nicht an meine Piercings gehen. Manchen Leuten hilft Betaisodona, ich persönlich finde 3%iges H2O2, sprich Wasserstoffperoxid, ganz gut. Beides gibts in der Apotheke.

Du wärst nicht der erste, der mehrere Mittelchen ausprobieren muss, bis er was findet, was hilft. :)

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Das wird definitiv nicht funktionieren, da fürs Indu ein bestimmter Winkel nötig ist. Und der muss exakt sein, sonst wirst Du das Indu - in Deinem eigenen Interesse - nicht lange tragen, weils schlicht und ergreifend wehtut.

Und Juweliere, die eh schon besch*ssen schießen, werden definitiv keinen solchn Winkel hinkriegen. Mal ganz abgesehen davon, dass die das, unabhängig von ihren Fähigkeiten, auch mit diesem riesigen Pistolenteil auch gar nicht hinkriegen.

Zum Schießen selber willst Du ja keinen Kommentar. Daher eben nur so viel: Klappt nicht, versuchs nicht, ist die Schmerzen nicht wert.

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Ich verkneife mir jetzt mal den Satz, der mir auf der Zunge liegt; sonst klickt hier noch wer auf "beanstanden"...

Ihr informiert euch aber schon vorher, wenn ich euch ein Piercing stechen lasst? Sieht nämlich nicht danach aus.

Ein Knorpelpiercing kann unter Umständen bis zu einem Jahr (!!!!) brauchen, bis es vollständig verheilt ist. Nach zweieinhalb Wochen ist es nicht mal ansatzweise in einem Zustand, in dem man den Schmuck wechseln könnte. Vier, fünf, sechs Monate zu warten, hört sich da schon eher nach 'nem Plan an.

Und dass ein Ersteinsatz nicht so pralle aussieht, liegt in dessen Natur. Es geht aber am Anfang nicht darum, dass es möglichst toll aussieht, sondern dass es möglichst toll verheilt. Und das wird es unter Garantie nicht, wenn Du da jetzt schon rumdoktorst.

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Die Flüssigkeit ist normal, unter Umständen kann ein BWP bei Frauen schon bis zu einem Jahr brauchen, bis es vollständig verheilt ist. Bei anderen wiederum sifft es zyklusbedingt immer ein bisschen. Das muss also nicht zwangsläufig was heißen.

Bzgl. einreißen: Du hast doch sicherlich noch das Pflegespray vom Piercer, bzw. Octenisept oder was Du eben verwendet hast. Würde ich mal 'ne Weile nehmen, bis es weg ist und dann vielleicht mal noch zwei Tage länger. (Octi aber nicht länger als zwei Wochen am Stück). Einen erneuten Schmuckwechsel würde ich nicht raten, das reizt nur unnötig.

Ansonsten: Wenns nicht besser wird, zum Piercer. Selber rumzudoktoren ist selten gut... Und du musst ja auch nicht zwangsläufig zu dem, der's gestochen hat. Wenn Du ein Problem hast, wird Dir auch jeder Piercer bei Dir in der Nähe weiterhelfen.

Ach so: Und komm bloß nicht auf die schwachsinnige Idee, mit einem Piercing zum Arzt zu gehen. Du gehst ja für Deine Blinddarm-OP auch nicht zum Bäcker... Als erstes empfiehlt sich immer der Gang zum Piercer - der hat nämlich Ahnung von der Materie. Wenn DER dich dann zum Arzt schickt, weil er dir nicht weiterhelfen kann, ist das was anderes, dann kannst Du immer noch hingehen. Wird aber in diesem Fall nicht notwendig sein.

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Wie es verheilt, ist von Person zu Person unterschiedlich. Das kann man nicht mit so 'ner Abstimmung pauschalisieren - und das müsstest Du eigentlich wissen, wenn Du Erfahrung mit Piercings hast.

Wer aber definitiv Rooks sticht, ist Andrea vom "Schlauch" in der Breiten Gasse, schräg gegenüber vom City Point (und unmittelbar neben Crämer & Co.). Sie macht das definitiv; wenn ich sie ließe, würde sie mir nur allzu gern eins stechen. ;)

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Vom Verheilt-Sein her dürfte das kein Problem sein - aber ich sag mal so: Wenn man ein Piercing noch nie selber gewechselt hat, tut man besser dran, das machen zu lassen, sich zeigen zu lassen.

... denn zwischen "selber wechseln" und "wechseln lassen" liegen Welten :D

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Kleine Schere nehmen, in den Ring rein, Schere vorsichtig aufdrücken - voila. Aber aufpassen, dass Du den Ring nicht mit der Schere zerkratzt, wird dann unschön für den Stichkanal... notfalls ein Stück Papiertaschentuch oder so rumwickeln, damit da nicht direkt Metall auf Metall trifft. Zu geht so ein Ding dann wesentlich einfacher. :)

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Klingt, als wär der Schmuck zu eng. Drückt die Kugel so 'ne Art Kuhle in die Haut? Foto wäre natürlich immer hilfreich bei sowas ;)

Auf jeden Fall nochmal ab zum Piercer, zu kurzer Schmuck ist definitiv nicht lustig. Der soll was längeres reinmachen, wenn's wirklich das ist (wovon ich nach Deiner Beschreibung ausgehe).

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Geht nicht. Dass es ein Tunnel sein soll, erkennt man mit viel Fantasie ab vier bis fünf Millimetern.

Entweder oder.

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Ein Piercing kann grundsätzlich immer und zu jeder Zeit rauswachsen. Sowohl nach drei Monaten als auch nach 13 Jahren.

Rausnehmen würde ich es so bald wie möglich, dann hält sich auch die Narbe in Grenzen. Bzgl. nachstechen würde ich aber tatsächlich eher beim Piercer reinschauen und den fragen.

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Meine Kollegin hat auch ein Zungenpiercing bei unserem nicht sehr piercingfreundlichen Chef. Man sieht es so gut wie nie - zudem hat sie oben eine Kugel drauf, die fast die Farbe ihrer Zunge hat. Mit dem richtigen Schmuck geht das also durchaus. :)

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MACHEN kann man das wohl schon. Aber überleg mal: Das sieht doch nicht gut aus. Und es kommt auch gar nicht zur Geltung bei dem Metall, was ja noch drunter ist - also der Spange. :)

Ich würde lieber warten, bis das Ding raus ist und mir dann ein Lippenbändchenpiercing stechen lassen.

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