Obwohl ich Rhetoriktrainerin bin, halte ich wenig von den Rhetorikkursen. In der Regel sind die Gruppen groß. Sodass nur allgemeine Dinge besprochen werden, die für jeden passend sind. Dies Infos findest du aber auch im Netz. Zum Beispiel auf meinem Kanal :-) https://www.youtube.com/user/Foninstitut

Wenn du an deiner Persönlichkeit arbeiten und aus der Menge herausstechen möchtest hilft dir ein Rhetorikkurs wenig. Warum und was du stattdessen machen solltest sage ich dir hier: https://www.youtube.com/watch?v=VdsWcyTSOm0&t=5s

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Nehme ein Flasche Wasser mit und lutsche vorher ein mildes Bonbon oder Ipalat (gibts in der Apotheke). Zudem solltest du dich ein bisschen stimmlich vorbereiten. Zum Beispiel so: https://www.youtube.com/watch?v=2yVN8NdjyJI Ideal wäre aber, wenn du die Übungen auch langfristig machst, dann wird deine Stimme dauerhaft kräftiger und du kannst das Problem von der Wurzel her anpacken. Viel Erfolg morgen!

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Ob Stimmbruch oder nicht, die Stimme solltest du auf keinen Fall nach oben pressen und wenn du nach dem Singen heiser bist, bedeutet das auf jeden Fall, dass du mit falscher Technik oder/und mit zu viel Druck singst. Suche dir Songs aus, bei denen du ohne Anstrengung singen kannst. Wenn dann trotzdem weiterhin Schmerzen auftreten, solltest du einen HNO-Arzt aufsuchen.

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Beim gerollten R ist die Zungenspitze aktiv, beim hochdeutschen R der hintere Zungenrücken und das Gaumensegel (Zäpfchen). Den Laut kannst du trainieren in dem du ein Schnarch- oder Fauchgeräusch machst. Die Bildung des hinteren R entspricht nämlich dem Ch2, dem so genannten Ach-Laut, also dem Ch2, das du nach a, o und u sprichst. Nun musst du nur noch ein wenig Stimme dazu geben und das R ist da. Das ist superleicht und gelingt auch jedem. Viel Erfolg!

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Ich finde die beste Übung zur Verbesserung ist das Daumensprechen: http://www.foninstitut.de/seminare-offen-sprechtraining-uebung.html. Ebenfalls hilfreich ist das Konsonantensprechen. Dabei liest du in einem Text nur die Konsonanten (also lässt alle Selbstlaute a, e, i, o und u) weg. Wenn du den Text dann noch einmal liest merkst du, wie sich die Aussprache verbessert. Da für eine deutliche Artikulation eine aktive Lippen- und Zungenmuskuatur wichtig ist, solltest du hierfür ebenfalls Übungen machen z.B. Lippen spitzen und breitziehen, Zunge ganz schnell hin und her etc. Viel Spaß und Erfolg :-) 

 

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Es kommt nicht darauf an, wie schnell oder langsam ein Mensch spricht, das ist temperamentsabhängig und das ist auch gut so. Entscheidend ist aber, dass man zwischen Gedanken Sinnpausen macht, sodass der Gesprächspartner dem Inhalt auch folgen kann. Zudem darf zu einem hohen Sprechtempo nicht auch noch eine undeutliche Artikulation kommen, sonst wird man ebenfalls nicht verstanden. Zu mir kommen viele Menschen, sie die Rückmeldung bekommen zu schnell zu sprechen. wenn ich mit denen daran arbeiten würde, dass sie langsam sprechen, würde sch das zum einen blöd anhören zum anderen müsste sich der Sprecher seine Energie reduzieren und das wäre ja äußerst kontraproduktiv. Ich arbeite mit Schnellsprechern daher an einer deutlichen Artikulation und angemessenen Hörerpausen. Das Ergebnis sind energiereiche, lebendige Sprecher, die man gut versteht und ich finde das ist dann rundweg ideal.

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Dass Stotterer beim Singen nicht stottern liegt an der Atemstütze. Das Zwerchfell wird beim Singen in Tiefstellung gehalten, das verstärkt die Spannung an den Stimmlippen und im Mundraum. Einen ähnlichen Effekt haben Stotterer wenn sie "gestützt" Sprechen. Mehr Infos unter Sprechtechnische Stottertherapie - Ariane Willikonsky: http://www.foninstitut.de/logopaedie-stottern-poltern.html

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Lehrerinnen, ganz besonders Grundschullehrerinnen, sollten der hochdeutschen Sprache mächtig sein, um zum Beispiel Diktate richtig diktieren zu können. Schön ist es aber auch, wenn sie in anderen Bereichen, z.B. im Heimatkundeunterricht den Kindern den regionalen Dialekt näher bringen können. Ideal ist es also wenn sie beides können.

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Du musst umdenken. Die Nervosität kann und soll man nicht bekämpfen. Du musst lernen die Energie die entsteht positiv zu nutzen, in dem du die Energie in Ausstrahlung umwandelst. Dass du aufgregt bist, zeigt, dass es dir wichtig ist und du gut sein möchtest. Wenn z.B. ein Schauspieler gar nicht mehr aufgregt ist, kann er auch nicht mehr richtig gut sein, weil ihm der notwendige Kick fehlt. Wenn also das nächste Mal der Puls steigt und du die Wärme spürts, denke: wow ich bekomme mehr Energie, die brauche ich um vorne zu stehen. Wichtig ist dann, dass du die Kraft in deine Stimme und in deine Körpersprache legst und so den Hörerkontakt intensivierst. Achte darauf, dass du die energie nicht durch hektische Bewegungen oder Stimmflattern verlierst. Nach wenigen Minuten hat man in der Regel den Körper ohnehin wieder unter Kontrolle, spätestens dann, wenn das Publikum zu ersten Mal gelacht hat. Gute Vorbereitung ist aber natürlich auch wichtig. Ich schwöre auf Moderationskarten. Blätter können wackeln, falls man zittert und zudem ist da die Gefahr größer den Faden zu verlieren.

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Ich finde es auch sehr wichtig, dass man in der Arbeit mit Erwachsenen, ganz besonders mit Demenzkranken, kein Kindermaterial verwendet. Ideal eignet sich Material das die persönlichen Interessen des Menschen in den Mittelpunkt stellen. Hierfür ist es wichtig den Beruf und die Hobbys des Patienten zu erfahren und dann das Material entsprechend zu wählen. Geeignet sind hierfür z.B. Fachzteitschriften mit vielen Bildern oder auch reale Aktivitäten also z.B. mit einem Hobbyköchen einen Kuchen zu backen etc. Ältere Menschen hängen meist gedanklich an den vergangenen Zeiten daher kann auch das Anshehen von Bilderalben oder alten Ansichtskarten unglaublich positive therapeutische Wirkung erzielen.

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Wer eine höhere Stimme haben möchte, sollte insbesondere an den Kopfresonanzen arbeiten. In der Regel arbeitet man aber eher daran Tiefen in die Frauenstimmen zu kommen, weil hohe Stimmen für Außenstehende eher naiv wirken und das kaum eine Frau möchte. Hier findest du einen Überblick: http://fon-institut.de/blog/artikel-ariane-willikonsky/merkmale-der-weiblichen-mannlichen-stimme

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Da Logopädie nichts kostet, wenn sie verordnet wird, kann das Geld kein Argument sein. Zudem gibt es mittlerweile eigentlich überall Logopäden. Ich würde es nochmal mit einem Elterngespräch versuchen.Da du nicht in der Lage bist ein sauberes S zu bilden wenn die Zahnreihen geschlossen sind, gehe ich davon aus, dass die Zunge zu sehr nach vorne drückt. Hast du eine Zahnspange?. Die logopädische Behandlung kann Zeit und Kosten bei der Zahnbehandlung einsparen. Vielleicht ist das ein Argument das deine Eltern überzeugt. Selbständig kannst du Lippen- und Zungenübungen machen. Insbesondere das Zungenröllchen ist eine gute Übung, da die Zunge eine Rinne wie beim korrekten S bildet.

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Beide Berufe haben Zukunftschancen, aber in beiden Berufen entspricht der Verdienst leider nicht der erbrachten Leistung. Sowohl Erzieherinnen als auch Ergotherapeutinnen leisten einen sehr großen gesellschaftlichen Beitrag und tragen eine hohe Verantwortung, was finanziell mehr honoriert werden sollte. Leider können wir Arbeitgeber nicht mehr bezahlen, da wir an die Sätze der Krankenkassen gebunden sind. Aktuell haben es Ergotherapeutinnen zudem bei der Jobsuche leider nicht leicht. Ich bin aber davon überzeugt, dass man beruflich erfolreich sein wird, wenn man einen Beruf macht, der einem Spaß macht wenn man zudem etwas besonderes bietet. Das kann auch türkische Musik sein. Die Zweisprachigkeit ist bei beiden Berufen von großem Vorteil und Musik passt ebenfalls in beide Bereiche.

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Man kann sich kann das Singen selbständig deutlich verbessern. Z.B. gibt Mitsingen Sicherheit beim Töne treffen und auch technische Dinge wie Stimmkraft und Resonanz kann man durch gezielte Übungen, z.b. Zwerchfelltraining und Glissandoübungen verbessern. Ein Stimmtrainer wird dann notwendig, wenn Probleme auftreten, z.B. Heiserkeit nach den Übungen, oder wenn der Anspruch besteht professionell aufzutreten.

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Ich finde wirklich souverän ist es, diese Unhöflichkeit einfach zu ignorieren und trotzdem einfach weiterhin freundlich zu bleiben. Meist erstaunt das das Gegenüber mehr, als ein schlagfertiger Konter. Zudem steigt man dadurch in der Achtung der Beobachter.

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Wenn man wirklich professionell singen möchte, ist es sinnvoll Gesangsunterricht bei einem guten Gesangslehrer zu nehmen. Ein günstiger Einstieg könnte z.B. Unterricht bei einem Stundenten an der Musikhochschule sein. Selbständig täglich zu üben ist dann heikel, da man sich unter Umständen Fehler antrainiert. Wenn die Ansprüche aber nicht ganz so hoch sind und du einfach nur Spaß am Singen hast, kannst du aber natürlich auch selbständig viel für deine Stimme tun. Wenn du täglich ein paar Stimmübungen machst, wird deine Stimme schnell variabler und kräftiger. Ein gutes Stimmtraining solltest du immer vor dem Singen machen. Einfach nur täglich zu singen ohne vorab ein paar Übungen zu machen kann für die Stimme schädlich sein. Das ist wie Fußballspielen ohne Warmlaufen.

http://www.youtube.com/watch?v=2yVN8NdjyJI
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