Hallo, unsere Atemluft besteht zu 21% aus Sauerstoff, 78% Stickstoff und 1% andere Gase. Der Sauerstoff wird gebraucht, der Stickstoff dient als Transporteur des Sauerstoff im Körper. Höhere Sauerstoffanteile werden unter Druck, also auch unter dem Umgebungsdruck des Wassers, toxisch. Man kann für Taucher den Sauerstoffanteil erhöhen, aber nur begrenzt; beispielsweise bei Nitrox bis um 30%. Dann dürfen aber vorgegebene Tauchtiefen nicht überschritten werden; beispielsweise 28 Meter. Gruß Klaus

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Hallo,

Dahab ist ein sehr schönes Schnorchelgebiet, man kann nahezu alle Riffe vom Ufer aus erreichen.

Natürlich gibt es auch im flachen Bereich beispsielsweise Steinfische. Aber keine Angst es wird Dir nichts passieren, denn alle Fische sind ängstlich. Beherzige aber die Taucherregel: fasse nichts an, nimm nichts mit und hinterlasse nichts als Blasen.

Gruß Klaus

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Hallo,

lasse Dich nicht  beeinflussen von Ausland oder Deutschland. Ich selbst war 8 Jahre jeden Sommer im Ausland Tauchlehrer und dabei kommt es gar nicht auf das Land sondern auf den Tauchlehrer an. Ein Kurs nach Padi Standards ist überall gleich. Nur im Ausland sind die Trainingstage weniger aber halt von morgens bis abens und das intensiver. Achten must Du darauf, dass Dein Tauchlehrer eine Sporache spricht, die Du sehr gut verstehst. In Deutschland findet so ein Kurs über viele Tage statt, oft über Wochen.

Jeden Padi-Kurs kannst Du unterbrechen, wann immer Du willst. Die durchgeührten Module werden schriftlich per Formular festgehgalten und Du kannst bei jeder anderen Padi-Tauchschule weiter machen.

Die Kosten für einen Advanced OWD dürften bei 200 bis 300 Euro liegen. Sie schliessen Theorie ein, die meindes Erachtens während der Praxis absolviert weren sollte. Denn welche Specialties Du auswählst, entscheidest Du ja vor Ort und danach richtet sich auch ein Teil der Theorie.

Gruß Klaus

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Hallo,

ich habe selbst viele Jahre an der türkischen Südköste in der Gegend von Antalya als Tauchlehrer gearbeitet. Da ist nichts, aber auch gar nichts was Dir auffallen wird oder gar gefährlich werden könnte.

Alle Fische sind ängstlich, vorsichtig, kommen Dir nicht zu nahe, sondern verschwinden bevor Du kommst. Selbst Haie, die es im Mittelmeer, wie auch in allen anderen Meeren gibt suchen erstens keinen Kontakt mit Menschen , mögen zweitens kein Menschenfleisch oder deren Blut und kommen drittens nicht in Ufernähe

Sei also ohne jegliche Angst und genieße das warme Meerwasser. Unter Tauchern gilt allerdings der Grundsatz: fasse nichts an, lasse nichts zurück außer Luftblasen und nimm nichts mit, außer Fotos.

Genieße Deine Ferien,

Gruß Klaus

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Hallo,

das Rote Meer hat nur mäßig Ebbe und Flut. Im Durchschnitt beträgt der Unterschied 0,6 m.

Das Internet schreibt:

Der heutige (14.4 2016) Gezeitenkoeffizient beträgt 44. Der Wert des Koeffizienten ist niedrig,
deshalb wird der Unterschied (Differenz zwischen Hochwasser und
Niedrigwasser) kleiner als in anderen Fällen sein, auch die Ströme
werden klein ausfallen. Die Höhen der Gezeiten sind heute -0,1 m, 1,1 m und 0,7 m. Wir können diese Levels mit der größten in den Gezeitenkalendern registrierten Hochwasser von Hurghada vergleichen, welche 1,7 m war, und mit der Kleinsten, welche -1,1 m betrug.

Gruß Klaus

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Hallo,

grundsätzlich darf man nirgends ohne Tauchschein mit Gerät tauchen. Keine Tauchbasis verleiht eine gefüllte Pressluftflasche an Personen ohnen Tauchschein.

Aber ein von einem Tauchlehrer geführter Tauchgang, der nennt sich Discover Scuba Dive nennt, ist möglich. Einer etwa 30 Minütigen theoretische Einführung folkgt ein anschließerder begleiteter Tauchgang in einer geringen Tiefe.

Der Kostenpunkt hierfür liegt meines Wissens bei 60 bis 100 Euro, inclusive Leihausrüstung.

Gruß Klaus

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Druck auf den Ohren, wann und wie oft muss Druckausgleich gemacht werden?

 Hallo,

Um
die Hintergründe zu verstehen, sollte man zunächst einmal den
Zeigefinger und Daumen einer Hand nehmen und damit die Nase zu halten.
Sodann bläst man die Atemluft gegen die zugehaltene Nase .

 In den Ohren macht es leicht "klick" und der Druck ist ausgeglichen, völlig ohne Schmerz. Das kann man öfter auf dem Sofa trainieren, denn es stärkt den Muskel des Ohres.

Schmerz wird
in den Ohren nur empfunden, wenn man beim Abtauchen den Druckausgleich
nicht machst. Druckausgleich ist beim Tauchen schon nach dem ersten
Meter erforderlich, und zwar bei jedem Taucher. Und danach immer wieder
und wieder, sobald sich Druck aufbaut und bevor der Schmerz beginnt.
Druckausgleich darf nich weh tun und tut es auch nicht, drück man die
Luft nur sanft gegen die Ohren, bis es "klick" macht.

Der
Druck des Wassers (Umgwebungsdruck), auch auf die Ohren, steigt mit
zunehmender Tiefe; pro 10 m Wassertiefe = 1 bar. Der Schmerz entsteht
dadurch, dass der Außendruck des Ohres vor dem Trommelfell größer ist
als der Innendruck hinter dem Trommelfell. Diesen Druck muss der Taucher
ausgleichen, sost würde das Trommelfell reißen und Hörverlust
eintreten. Und dieser Druckausgleich wird durch das Blasen von Luft aus
den Atemwegen gegen zugehaltene Nasenlöcher erreicht. Und das immer
wieder beim Abstieg, um den jeweils erforderlichen Innendruck in den
Ohren wieder herzustellen. Der Nasenerker in der Tauchermaske hilft
dabei, die Nasenlöcher bei Bedarf mit den Fingern zu schliessen. Gelingt der Druckausgleich nicht, zum Beispiel nach oder während einer Erkältung, kann nicht getaucht werden.

Je
nach Fähigkeit, Fertigkeit und körperlicher Beschaffenheit des Tauchers
gibt es noch andere Möglichkeiten. Schlucken oder auch nur die Kiefer
bewegen gehören dazu. Letztere beiden Methoden funktionieren aber nicht
bei allen Menschen. Es zu auszuprobieren lohnt sich, vielleicht geht es
ja ohne die Finger zu benutzen. Ich möchte hier noch eine Methode
anführen, die viel Übung erfordert, nicht jeder kann und die ich auch
noch nicht versucht habe: DELONCA. Hier wird die Zunge gegen die obere
Zahnreihe gepresst und gleichzeitig der Kopf zurück gestreckt. Und wie
gesagt; der Druckausgleich ist immer nur bei Abstiegen erforderlich.

Ein
Tipp: auch wenn ein Flugzeug landet entsteht bei vielen Menschen ein
Druck auf den Ohren, der sich durch Blasen gegen zugehaltene Nasenlöcher
abbauen lässt.

Sporttaucher
tauchen bis 40 Meter, sog. TEC-Taucher über 100 m tief. Es geht sogar
noch tiefer. Aber nie ohne Druckausgleich, schon ab den ersten Metern
kommt keiner ohne aus, und zwar bis in jede Tiefe.

Nach
und während einer Erkältung sind die Atemwege fast zugeschwollen. Dann
funktionert kein Druckausgleich und das Tauchen muss ausfallen.

Gruß Klaus

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Hallo,

als Tauchlehrer habe ich oft Kontaktlinsen  u n t e r  meiner Taucherbrille getragen, aber immer wenn ich an die Wasseroberfläche kam und die Taucherbrille abnehm, wurden die Kontaktlinsen leicht vom Wasser aus den Augen gespült.

Das, was Du möchtest, geht also nicht. Eine Taucherbrille oder eine Schwimmbrille müssten es schon zusätzlich sein.

Willst Du unter Wasser gut sehen oder willst Du unter Wasser gut aussehen?

Gruß Klaus

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Hallo,

Haie gibt es in allen Meeren der Welt, auch im Mittelmeer und vor der türkischen Küste., Aber Haie sind ungefährlich, sie sind keine Killer, sie sind scheu, ängstlich, vorsichtig. Menschen und deren Fleisch passen überhaupt nicht zum Beute- und Fress-Schema von Haien. Ein Hai frisst keinen MENSCHEN. Natürlich sind in der Vergangenheit immer wieder Haiangriffe in Meeren von der Presse berichtet worden, aber nicht wahrheitsgemäß sondern aus Sensationsgier. Wenn man nach den Gründen sucht, so ergeben sich folgende Tatsachen: Beispielweise ist das Rote Meer überfischt, den Raubfischen bleibt zu wenig Beute, Haie finden zu wenig Nahrung. An den Stränden jedoch geht Lisalenchen mit einem verschlossenen Plastikbeutel, die sie sich am Frühstückstisch mit Brötchen gefüllt hat,, ins Wasser um mit dem Inhalt kleine, bunte Fische anzulocken um damit das Foto noch besser wirken zu lassen. Also kommen kleine, bunte Rifffische in Schwärmen. Haie wittern diese Fischbeute auf viele Kilometer und hoffen auf Fressen. Dabei aber ist dann Lisalenchen im Wege. Die Folge sind Haiangriffe. Oft enden diese Bisse tödlich, der Mensch verblutet wegen fehlender oder zu später Hilfe. Wer diese Mätzchen lässt, hat keine Haiangriffe zu befürchten. Also, Haie sind nicht gefährlich, ich selbst hatte schon über1000 Begegnungen. Schau mal (Cuba)

Gruß Klaus

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Hallo,

Haie gibt es in allen Meeren der Welt, auch auf Cuba, aber Haie sind ungefährlich, sie sind keine Killer, sie sind scheu, ängstlich, vorsichtig. Menschen und deren Fleisch passen überhaupt nicht zum Beute- und Fress-Schema von Haien. Ein Hai frisst keinen MENSCHEN. Natürlich sind in der Vergangenheit immer wieder Haiangriffe in Meeren von der Presse berichtet worden, aber nicht wahrheitsgemäß sondern aus Sensationsgier. Wenn man nach den Gründen sucht, so ergeben sich folgende Tatsachen: Beispielweise ist das Rote Meer überfischt, den Raubfischen bleibt zu wenig Beute, Haie finden zu wenig Nahrung. An den Stränden jedoch geht Lisalenchen mit einem verschlossenen Plastikbeutel, die sie sich am Frühstückstisch mit Brötchen gefüllt hat,, ins Wasser um mit dem Inhalt kleine, bunte Fische anzulocken um damit das Foto noch besser wirken zu lassen. Also kommen kleine, bunte Rifffische in Schwärmen. Haie wittern diese Fischbeute auf viele Kilometer und hoffen auf Fressen. Dabei aber ist dann Lisalenchen im Wege. Die Folge sind Haiangriffe. Oft enden diese Bisse tödlich, der Mensch verblutet wegen fehlender oder zu später Hilfe. Wer diese Mätzchen lässt, hat keine Haiangriffe zu befürchten. Also, Haie sind nicht gefährlich, ich selbst hatte schon über1000 Begegnungen. Schau mal (Cuba)

Auf Cuba ist dieses Video entstanden, und zwar in einem Kanal zwischen dem Atlantik und der Stadt Nuevitas. Es handelt sich um Karibische Riffhaie und Stierkopfhaie (Bullsharks) Diese Fütterungen finden auch heute noh statt. Außerdem hatte ich Begegnungen mit Haien (Hammerhad) an anderen Stellen vor der Küste, allerdings in etwa 30 Metern Tiefe.

Gruß Klaus

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Hallo,

nimm doch mal bitte einen Zeigefinger und Daumen einer Hand und halte damit die Nase zu. Nun blase mal leicht Deine Atemluft gegen die zugehaltene Nase. Es macht im Ohr leicht "klick" und der Druck ist ausgeglichen, völlig ohne Schmerz. Das kannst Du öfter auf dem Sofa trainieren denn es stärkt einen Muskel des Ohres. Schmerz würdest Du nur in den Ohren bekommen, wenn Du beim Abtauchen den Druckausgleich nicht machst. Druckausgleich ist beim Tauchen schon nach dem ersten Meter erforderlich, und zwar bei jedem Taucher. Und danach immer wieder, und wieder, aber sobald sich Druck aufbaut und bevor Schmerz eintritt. Druckausgleich darf nicht weh tun und tut es auch nicht, drücke die Luft nur sanft gegen Deine Ohren, bis es "Klick" macht.

Der Druck des Wassers, auch auf das Ohr, steigt mit zunehmender Tiefe. (Pro 10 m Wassertiefe = 1 bar) Der Schmerz entsteht dadurch, dass der Außendruck des Ohres vor dem Trommelfell größer ist als der Innendruck hinter dem Trommelfell. Diesen Druck muss der Taucher ausgleichen, sonst würde das Trommelfell reißen und Hörverlust eintreten. Dieser Druckausgleich wird durch das Blasen von Luft aus den Atemwegen gegen zugehaltene Nasenlöcher, erreicht. Und das immer wieder beim Abstieg um den jeweils erforderlichen Innendruck in den Ohren wieder herzustellen. Der Nasenerker in der Tauchermaske hilft dabei die Nasenlöcher bei Bedarf zu schließen. Gelingt der Druckausgleich nicht, zum Beispiel nach oder während einer Erkältung, kann nicht getaucht werden.

Je nach Beschaffenheit des jeweiligen Tauchers gibt es noch andere Möglichkeiten. Schlucken oder auch nur die Kiefer bewegen gehören dazu. Letztere beiden Dinge funktionieren aber nicht bei allen Menschen. Wie gesagt, der Druckausgleich ist immer nur bei Abstiegen erforderlich.

Ein Tipp: auch wenn ein Flugzeug landet entsteht bei vielen Menschen ein Druck auf den Ohren, der sich durch das Blasen gegen zugehaltene Nasenlöcher abbauen lässt.

Der Druckausgleich funktioniert auch mittels Kiefer bewegen und/oder durch schlucken, aber nicht bei allen Menschen.

Probiere es mal aus, vielleicht kommst Du dann ja ohne Deine Finger zu benutzen zurecht. Ich möchte hier noch eine Methode anführen, die viel Übung erfordert, die nicht jeder kann und die ich auch noch nicht ausprobiert habe:

DELONCA - Methode, hier wird die Zunge gegen die obere Zahnreihe gepresst und gleichzeitig der Kopf zurück gestreckt.

Sporttaucher tauchen bis 40 Meter, als sog. Tec Diver über 100 Meter tief. Es geht sogar noch tiefer. Aber ohne Druckausgleich, schon ab den ersten Metern kommt keiner aus, und zwar bis in jede Tiefe.

Nach oder während einer Erkältung sind die Atemwege geschwollen. Da muss Tauchen ausfallen.

Gruß Klaus

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Hallo,

Deine Kopfschmerzen gehen voraussichtlich von alleine in 1 bis 2 Tagen wieder weg. Aber egal wie tief Du tauchst, ohne Druckausgleich ist die Sache schwierig und kann zu großen gesundheitlichen Problemen führen.

Nimm doch mal bitte einen Zeigefinger und Daumen einer Hand und halte damit die Nase zu. Nun blase mal leicht Deine Atemluft gegen die zugehaltene Nase. Es macht im Ohr leicht "klick" und der Druck ist ausgeglichen, völlig ohne Schmerz. Das kannst Du öfter auf dem Sofa trainieren denn es stärkt einen Muskel des Ohres. Schmerz würdest Du nur in den Ohren bekommen, wenn Du beim Abtauchen den Druckausgleich nicht machst. Druckausgleich ist beim Tauchen schon nach dem ersten Meter erforderlich, und zwar bei jedem Taucher. Und danach immer wieder, und wieder, aber sobald sich Druck aufbaut und**** bevor**** Schmerz eintritt. Druckausgleich darf nicht weh tun und tut es auch nicht, drücke die Luft nur sanft gegen Deine Ohren, bis es "Klick" macht.

Der Druck des Wassers, auch auf das Ohr, steigt mit zunehmender Tiefe. (Pro 10 m Wassertiefe = 1 bar) Der Schmerz entsteht dadurch, dass der Außendruck des Ohres vor dem Trommelfell größer ist als der Innendruck hinter dem Trommelfell. Diesen Druck muss der Taucher ausgleichen, sonst würde das Trommelfell reißen und Hörverlust eintreten. Dieser Druckausgleich wird durch das Blasen von Luft aus den Atemwegen gegen zugehaltene Nasenlöcher, erreicht. Und das immer wieder beim Abstieg um den jeweils erforderlichen Innendruck in den Ohren wieder herzustellen. Der Nasenerker in der Tauchermaske hilft dabei die Nasenlöcher bei Bedarf zu schließen. Gelingt der Druckausgleich nicht, zum Beispiel nach oder während einer Erkältung, kann nicht getaucht werden.

Je nach Beschaffenheit des jeweiligen Tauchers gibt es noch andere Möglichkeiten. Schlucken oder auch nur die Kiefer bewegen gehören dazu. Letztere beiden Dinge funktionieren aber nicht bei allen Menschen. Wie gesagt, der Druckausgleich ist immer nur bei Abstiegen erforderlich.

Ein Tipp: auch wenn ein Flugzeug landet entsteht bei vielen Menschen ein Druck auf den Ohren, der sich durch das Blasen gegen zugehaltene Nasenlöcher abbauen lässt.

Der Druckausgleich funktioniert auch mittels Kiefer bewegen und/oder durch schlucken, aber nicht bei allen Menschen.

Probiere es mal aus, vielleicht kommst Du dann ja ohne Deine Finger zu benutzen zurecht. Ich möchte hier noch eine Methode anführen, die viel Übung erfordert, die nicht jeder kann und die ich auch noch nicht ausprobiert habe:

DELONCA - Methode, hier wird die Zunge gegen die obere Zahnreihe gepresst und gleichzeitig der Kopf zurück gestreckt.

Sporttaucher tauchen bis 40 Meter, als sog. Tec Diver über 100 Meter tief. Es geht sogar noch tiefer. Aber ohne Druckausgleich, schon ab den ersten Metern kommt keiner aus.

Gruß Klaus

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Hallo,

was willst Du mit einem Bleigurt? Viele geübte Taucher tauchen völlig ohne Blei. Das ist auch mit Anzug und Tarierweste möglich, da der Körper überwiegend aus Wasser besteht. Zusätzliches Gewicht bringt eine Presslufdtflasche. "Habakuktib" hat in seiner Antwort ausführlich darauf hin gewiesen.

Ohne Blei zu tauchen ist ein sehr, sehr angenehmes Gefühl.

Je mehr Blei Du um den Körper hast, desto mehr musst Du transportieren und um so mehr Sauerstoff (Luft) benötigst Du. Sei also kein "Bleispediteur".

Die von Dir genannten Befestigungsmodelle haben alle Vor- und Nachteile. Ein sog.Hosenträgergurt ist für große Bleimengen bei übergewichtigen Menschen sicher eine gute Variante. In die Taschen kommen feste Bleistücke oder Softbleie. Letzteres sind Kissen gefüllt mit kleinen Bleikügelchen

Einen Bleigurt gibt es mit und ohne Taschen. Beim einfachen Gurt werden feste Bleistücke aufgezogen. Diese und auch Softblei kann man aber auch in Bleitaschen stecken.

Es empfiehlt sich immer die Bleie seitlich rechts und links am eher vorderen Körper zu plazieren. Das stabilisiert die Körperlage bein Tauchen. Ausserdem können feste Bleistücke auf dem Gurt im Rücken zwischen Pressluftflasche und Körper plaziert Schmerzen der Wirbelsäule verursachen.

Die für mich angenehmste Art Blei zu tragen, ist die der Interation in das Tarierjacket. Viele Tarierjackets haben spezielle Bleitaschen, in denen das Blei verstaut wertden kann. Die Taschen befinden sich seitlich in den Jackets und bestimmen die Tauchhaltung. Auch Taschen auf der rückwärtigen Seite des Jackets gibt es. Gefüllt erleichtern sie die Haltung beim Knien auf dem Boden. (für Tauchlehrer)

Gruß Klaus

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Hallo,

Das ist zwar eine unangenehme Sache, aber das ist eigentlich kein Problem.

Das Wasser steigt nur gering in der Nase auf und es besteht keine Gefahr. Außerdem solltest Du Dich daran gewöhnen und Dich sie andere auch verhalten . Es genügt beim Tauchen nur wenig durch die Nase aus zu atmen und das Problem ist erledigt. Mit der Zeit wirst Du auch zu verhindern wissen, dass Wasser eindringt.

Nötigenfalls hilf, die Nase mit einer Hand zu zu halten. Auch eine Nasenklammer für wenig Geld in einem Sportgeschäft schafft AbhiLfe.

Gruß Klaus

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Hallo,

ja, Deine Badeschuhe sind ausreichend Schutz gegen Seeigel.

Ansonsten solltest Du Dir nicht allzu viel Gedanken machen. Alle die4 von Dir angeführten Tiere leben mehr als 5 m unter dem Meeresspiegel und dort wirst Du nicht laufen. Alle diese Tiere greifen Dich nicht an, sie reagieren nur, wenn sie angegriffen werden. Da hilft Dir schon völlig wenn, Du nichts anfasst.

Sollten Quallen im Wasser sein, dann meide sie.

In Kroatien ist das Wasser sehr klar, Du kannst schnorcheln und beobachten, beobachten. Nur von allem Die Hände weglassen. Dann wird Dir nichts passieren, denn kein LÖebewesen unter Wasser greift an, auch kein Hai.

Gruß Klaus (Tauchlehrer)

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Hallo,

ob Dein Trommelfell wieder ausgeheilt ist und Du tauchen kannst, kann Dir nur ein HNO-Arzt sicher sagen. Suche bitte einen auf.

Nach meinen Erfahrungen reicht aber das Jahr aus um wieder ins Wasser zu gehen.

V'iel wichtiger erscheint mir die Frag, wobei Du Deinen Riss des Trommelfells bekommen hast. War es beim Tauchen? Dann hast Du sicher nicht auf Druckausgleich geachtet. Das ist aber shr, sehr wichtig.

Nimm doch mal bitte einen Zeigefinger und Daumen einer Hand und halte damit die Nase zu. Nun blase mal leicht Deine Atemluft gegen die zugehaltene Nase. Es macht im Ohr leicht "klick" und der Druck ist ausgeglichen, völlig ohne Schmerz. Das kannst Du öfter auf dem Sofa trainieren denn es stärkt einen Muskel des Ohres. Schmerz würdest Du nur in den Ohren bekommen, wenn Du beim Abtauchen den Druckausgleich nicht machst. Druckausgleich ist beim Tauchen schon nach dem ersten Meter erforderlich, und zwar bei jedem Taucher. Und danach immer wieder, und wieder, aber sobald sich Druck aufbaut und**** bevor**** Schmerz eintritt. Druckausgleich darf nicht weh tun und tut es auch nicht, drücke die Luft nur sanft gegen Deine Ohren, bis es "Klick" macht.

Der Druck des Wassers, auch auf das Ohr, steigt mit zunehmender Tiefe. (Pro 10 m Wassertiefe = 1 bar) Der Schmerz entsteht dadurch, dass der Außendruck des Ohres vor dem Trommelfell größer ist als der Innendruck hinter dem Trommelfell. Diesen Druck muss der Taucher ausgleichen, sonst würde das Trommelfell reißen und Hörverlust eintreten. Dieser Druckausgleich wird durch das Blasen von Luft aus den Atemwegen gegen zugehaltene Nasenlöcher, erreicht. Und das immer wieder beim Abstieg um den jeweils erforderlichen Innendruck in den Ohren wieder herzustellen. Der Nasenerker in der Tauchermaske hilft dabei die Nasenlöcher bei Bedarf zu schließen. Gelingt der Druckausgleich nicht, zum Beispiel nach oder während einer Erkältung, kann nicht getaucht werden.

Je nach Beschaffenheit des jeweiligen Tauchers gibt es noch andere Möglichkeiten. Schlucken oder auch nur die Kiefer bewegen gehören dazu. Letztere beiden Dinge funktionieren aber nicht bei allen Menschen. Wie gesagt, der Druckausgleich ist immer nur bei Abstiegen erforderlich.

Ein Tipp: auch wenn ein Flugzeug landet entsteht bei vielen Menschen ein Druck auf den Ohren, der sich durch das Blasen gegen zugehaltene Nasenlöcher abbauen lässt.

Der Druckausgleich funktioniert auch mittels Kiefer bewegen und/oder durch schlucken, aber nicht bei allen Menschen.

Probiere es mal aus, vielleicht kommst Du dann ja ohne Deine Finger zu benutzen zurecht. Ich möchte hier noch eine Methode anführen, die viel Übung erfordert, die nicht jeder kann und die ich auch noch nicht ausprobiert habe:

DELONCA - Methode, hier wird die Zunge gegen die obere Zahnreihe gepresst und gleichzeitig der Kopf zurück gestreckt.

Sporttaucher tauchen bis 40 Meter, als sog. Tec Diver über 100 Meter tief. Es geht sogar noch tiefer. Aber ohne Druckausgleich, schon ab den ersten Metern kommt keiner aus.

Wenn Du nach diesen Regeln den Druckausgleich vornimmst, dann darf kein Scherz entstehen und das Trommelfell erleidet keine Probleme.

Gruß Klaus

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