Der Arbeitgeber meldet dich bei der Krankenkasse um. Du musst dich einfach nur exmatrikulieren bzw. ein Urlaubssemester beantragen. Weiter nichts.

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Die Noten in Mathe und Englisch sind jetzt nicht so überzeugend, dafür hast du zum Beispiel eine gute Note in Wirtschaft, was sicherlich ein Pluspunkt ist.

Achte auf jeden Fall darauf, ein gutes, ehrliches und überzeugendes Anschreiben für deine Bewerbung zu verfassen. Schau, dass deine Bewerbung gut aussieht und keine formalen Fehler aufweist, denn auch darauf wird geachtet.

Bei Azubis schaut man außerdem auch gerne darauf, was sie außerhalb der Schule gemacht haben. Hast du ein besonderes Hobby? Hast du vielleicht sogar schon mal irgendwo Verantwortung übernommen, vielleicht in einem Verein oder in einer besonderen Rolle in der Schule?

Wenn du kannst solltest du auf jeden Fall auch ein oder zwei Praktika in dem angestrebten Beruf machen. Am besten mehr als nur ein oder zwei Tage. Das gibt in jedem Fall Pluspunkte. Außerdem kannst du dann in deinem Anschreiben überzeugend rüberbringen, warum du genau diesen Beruf lernen möchtest.

Viel Erfolg! :)

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Ich arbeite im Personalbereich und ich muss dir sagen, ich finde Deckblätter super überflüssig. Die kosten einfach Zeit.

Ich schaue mir zuerst den Lebenslauf an und lese den quer. Dort suche ich nach Infos und Schlagwörtern, die mir einen Anhaltspunkt liefern, ob du bereits irgendwelche Erfahrung mitbringst oder ob irgendwas an deinem Lebenslauf vielleicht auffällig ist (negativ oder positiv).

Danach schau ich mir das Anschreiben an. Das sollte einfach gut strukturiert und vollständig sein.

Man kann viel Platz sparen, indem man seine eigenen Kontaktdaten hübsch oben in einen Briefkopf macht, der nur eine Zeile umfasst. Die Anlagen find ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht besonders wichtig. Ich würde niemals abgleichen, ob das übereinstimmt. So viel Zeit habe ich gar nicht.

Such im Internet einfach nach Vorlagen für Bewerbungsschreiben und Lebensläufe. Da gibt es hübsche Designs. Nimm nichts total abgefahrenes, es sollte nur professionell und ansprechend ausschauen.

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Ich arbeite im Personalbereich. Wenn ich das richtig verstehe, möchtest du dich für eine Ausbildung bewerben? Die Sache ist die: Selbst wenn du eine bombenmäßige Bewerbung hinlegst, dann kann es immer noch sehr gut sein, dass du aussortiert wirst, einfach weil du bereits einen Schulabschluss UND eine Ausbildung abgebrochen hast.

Sofern irgendwie möglich, würde ich dir raten, zb deine erste abgebrochene Ausbildung gar nicht in den Lebenslauf zu schreiben. Da es sich ja eh nur um zwei Monate handelte, entsteht dadurch ja auch keine allzu große Lücke.

Zwei Monate Lücke sind definitiv besser als eine abgebrochene Ausbildung.

Was den Schulabbruch angeht - und übrigens jeden anderen offensichtlichen Fehler, den man nicht verbergen kann - steh dazu und - super wichtig - erzähle, was du daraus gelernt hast. Selbstreflexion ist hier das Stichwort. Warum bist du gescheitert und was wirst du in Zukunft tun, damit sich das nicht wiederholt?

Außerdem würde ich dir raten, dich eher auf kleine und mittelständische Unternehmen, die vielleicht sogar etwas abgelegen sind, zu konzentrieren. Hier hast du dann nicht so viel Konkurrenz und allein dadurch bessere Chancen.

Auf jeden Fall musst du absolut einwandfreie Bewerbungsunterlagen haben und ein überzeugendes Anschreiben.

Achte auf Vollständigkeit, Übersichtlichkeit (extrem wichtig) und auch auf die Gestaltung.

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Dafür musst du Wirtschaftspädagogik studieren und einen Master machen. Anschließend dann noch ein Referendariat.

Man kann im Studium nicht verkürzen. Allerdings muss man, um zum Referendariat zugelassen zu werden, 48 Wochen Praktikum in der Wirtschaft nachweisen. Falls du also eine duale Ausbildung gemacht hast - das ist mir jetzt hier nicht ganz klar - würde das für dich wegfallen. Ansonsten kannst du das entweder während des Studiums in den Semesterferien machen oder auch davor oder danach, das spielt keine Rolle. Es muss aber vor dem Referendariat sein.

Du wirst merken, dass dir dein Vorwissen zwar einen kleinen Vorsprung verschafft, in der Regel ist das aber nach dem ersten oder zweiten Semester auch erledigt. Ein Studium greift viel, viel tiefer als eine Ausbildung.

Dafür kannst du, wenn du möchtest, ein Nebenfach studieren. Damit erhöhst du erstens deine Einstellungschancen und zweitens hast du so noch ein bisschen Abwechslung.

Die Einstellungsaussichten im beruflichen Lehramt sind allerdings im Moment sehr gut, ganz im Gegensatz zu den anderen Schularten. Die Prognosen sagen voraus, dass der Bedarf an Berufsschullehrern steigen wird und in den nächsten Jahren höher sein wird als die Absolventenzahl.

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Bewerben solltest du dich auf jeden Fall, denn was hier schon gesagt wurde, ist natürlich ganz richtig, der NC ist kein festgelegter Wert, der jedes Semester gilt, sondern der Durchschnitt des letzten, der noch zugelassen wurde. Und zwar in diesem Semester. Wenn sich mit dir nur Leute bewerben, die alle einen Schnitt von 3,0 haben, wird der NC für dieses Semester dann wohl bei 3,0 liegen, weil die Studienplätze ja trotzdem vergeben werden.

Ob du wechseln kannst, hängt vom NC der höheren Semester ab. Auch die können nämlich zulassungsbeschränkt sein. Also man kann sich für jedes höhere Semester bewerben, wenn die Uni das zulässt und wenn man die entsprechenden ECTS schon gesammelt hat.

Wenn dann zB das 2. Semester zulassungsfrei ist, obwohl für's 1. ein NC galt, dann kannst du dich einfach einschreiben. Wenn auch das 2. einen NC hat, dann geht das Ganze eben von vorne los.

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Weiter VWL studieren oder abbrechen und was soziales machen?
  • Textvorschau - Hallo Freunde,

ich habe immer noch eine Frage auf dem Herzen, die mich mal mehr, mal weniger beschäftigt. Und zwar habe ich vor einem Jahr mit dem Economics Studium begonnen und es läuft auch alles sehr gut. Momentan stehe ich auf 1,7. Aber ich kann mir nicht vorstellen irgendwann mal im finanziellen oder unternehmerischen Sektor zu arbeiten. Und auch geht mir dieses ständige rationale Denken, wie es vermittelt wird und für wie toll das offenbar gehalten wird, ziemlich auf den Zeiger. Ist ja schon wichtig, dass man auch rationale Überlegungen anstellen kann, aber ansonsten sehe ich es oft als vor allem hinderlich und egoistisch an. Ich habe oft Angst, dass ich, wenn ich zu lange das höre und studiere auch egoistischer werde und das möchte ich nicht. Ich bin eigentlich ein sehr gutherziger, großzügiger Typ, was ich auch nicht bereue, sondern im Gegenteil. Das macht für mich mehr Sinn, als rationales Handeln (natürlich verhalte auch ich mich egoistisch, aber das will ich nicht noch ausbauen). Ich würde so gerne was machen, womit ich anderen helfen kann. Aber davon wurde mir oft abgeraten, weil viele sich damit selbst "kaputt" machen und es ist wirklich schwer was zu finden, was man sein Berufsleben lang machen will. Ich hatte überlegt das Studium erstmal durch zu ziehen, aber ich bin auch "schon" 22 und muss langsam mal was finden. Danach noch was anzufangen sind wieder mindestens 3 Jahre mehr....

Kann mir jemand bitte helfen? Habt ihr Erfahrungen im sozialen Bereich oder kann man Ökonomie vielleicht mit Sozialem verbinden? Läuft man Gefahr, selbst zum Egoisten zu werden, wenn man lange genug VWL studiert? oder gibts gute Berufsberatungsstellen an die man sich wenden kann? :-)

Vielen Dank für eure Zeit!

Liebe Grüße!

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Also erst einmal muss ich sagen, dass du mit 22 auf jeden Fall noch genug Zeit hast. Auch dafür, vielleicht ein paar Semester in den Sand zu setzen. ;) Mach dir da wirklich keine Gedanken.

Ich habe selbst einen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften gemacht und befinde mich momentan im Masterstudium. Im Bachelor habe ich Wirtschaftspädagogik studiert. Damit kannst du entweder ins berufliche Lehramt gehen (die Einstellungschancen sind da sehr viel besser, als bei den "herkömmlichen" Lehramtsstudiengängen) oder du kannst in einem Unternehmen Aufgaben übernehmen, die mit Personal und Fortbildung zu tun haben. 

Mir hat die soziale Komponente an dieser Vertiefung immer sehr sehr gut gefallen. Außerdem kann man ein Zweitfach wählen (sinnvoll eigentlich hauptsächlich, wenn man ins Lehramt will). Ich hatte Germanistik und fand das super, weil es noch einmal was ganz anderes ist als die wirtschaftlichen Inhalte.

An meiner Uni kann man ohne Probleme von VWL zu Wipäd wechseln. Aber auch wenn du die Uni wechseln würdest, dann könntest du dir sicherlich vieles anrechnen lassen. Der wirtschaftliche Grundstock ist ja doch extrem ähnlich. Damit verlierst du dann also auch nicht so viel Zeit, als wenn du etwas komplett Neues anfängst.

Bei dieser Variante hast du auf jeden Fall den Vorteil, dass sie sich finanziell gesehen weiter bringt als zum Beispiel eine soziale Ausbildung oder ein Studium der Sozialen Arbeit. Da sind die Einkunftsaussichten leider nicht sehr rosig.

Ich habe mich für den Master allerdings gegen Wipäd entschieden und mache jetzt Marketing. Ist natürlich weniger sozial als Wipäd aber auch hier hat man viele psychologische Einflüsse. Damit kann man zum Beispiel auch in die Marktforschung gehen oder eben ins klassische Marketing oder auch in die Unternehmensberatung. Die Möglichkeiten sind da vielfältig und du hast natürlich auch die Option, mit deinem wirtschaftlichen Wissen ein Unternehmen zu unterstützen, dass sich für soziale Zwecke engagiert. Denn auch die brauchen ja nicht nur Sozialpädagogen, Psychologen und solche Leute sondern auch welche, die sich mit der Wirtschaft auskennen.

Ich denke aber nicht, dass du dir Sorgen machen musst, dass du zum Egoisten wirst. Dagegen spricht schon alleine die Überlegung, die du gerade anstellst. VWL ist ja doch eher ein sehr empirischer Bereich. Man arbeitet viel mit Modellen. Es geht nicht wirklich darum, rücksichtslos zu sein, sondern eher darum, (volkswirtschaftliche) Prozesse zu optimieren. Das kann man durchaus aber auch mit einem sozialen Gedankengut verbinden.

Es gibt ja in der Wirtschaft(spolitik) viele verschiedene Denkschulen. So zum Beispiel einen liberalen, einen sozialistischen, einen kapitalistischen Ansatz. Und natürlich noch viele mehr. Wirtschaft zwingt dich nicht, eine bestimmte Denkweise anzunehmen. Vieles hängt davon ab, wie du deine Prioritäten setzt. Du kannst als Unternehmer ganz strengt gewinnorientiert handeln, du kannst dich aber auch dazu entscheiden, sozial zu agieren, indem du deine Mitarbeiter gut behandelst, dich für die Umwelt und Soziales engagierst. Da ist dir nichts vorgeschrieben. 

Du könntest dir also auch vornehmen, die Wirtschaft, die dir jetzt eher kalt und unsozial vorkommt, ein Stückchen besser zu machen, indem du sie positiv beeinflusst.

Wenn dir das alles allerdings gar nicht zusagt und du wirklich einfach nur Wert darauf legst, sozial zu arbeiten und es dir egal ist, dass du damit weniger verdienst, dann rate ich dir, dich auf jeden Fall umzuorientieren und nicht darüber nachzudenken, wie viel Zeit du vielleicht verlierst. Erstens bist du wirklich noch sehr jung, also gar kein Stress (ich bin übrigens 29 und wie du siehst, ich studiere noch ;)) und zweitens ist es einfach wichtig, dass du etwas machst, was dir Freude bereitet. Alles andere hat einfach keinen Sinn.

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Das ist rechtens so, denn wenn du 9 Stunden dort bist, musst du ja mindestens 60 Minuten Pause machen. Bleiben also noch 8 Stunden und damit wäre das Gesetz erfüllt.

http://www.internetratgeber-recht.de/Arbeitsrecht/Jugendarbeit/jaa3.htm

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Ja, eine Schwangerschaft ist möglich. Allerdings bist du nicht sofort komplett ungeschützt, wenn du eine Pille vergisst. Der Schutz verringert sich nur. Voll geschützt warst du erst wieder nach der Einnahme von 7 Pillen.

Da es allerdings die 3. Woche war und du dann auch noch in die einnahmefreie Pause gegangen bist, ist die Gefahr etwas höher, als sie es zu einem anderen Zeitpunkt gewesen wäre.

Es ist zwar relativ unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen, dass du schwanger bist.

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Also es gibt ja generell die Möglichkeit eine Berufsoberschule zu besuchen (abhängig vom Bundesland). Mit einem Hauptschulabschluss musst du dafür allerdings mindestens 2 Jahre für die Fachhochschulreife bzw 3 für die fachgebundene bzw allgemeine Hochschulreife einplanen.

Ich besuche selbst die BOS und werde dieses Jahr 24. Ich bereue diese Entscheidung überhaupt nicht und kann es nur jedem empfehlen, der sich dafür in der Lage sieht.

Allerdings musst du dich dann mal erkundigen wie das mit deinem Bafög-Anspruch im Studium wäre. Ich glaube der entfällt ab einem bestimmten Alter. Das allerdings definitiv über 30 liegt.

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