Passt nicht zu gutefrage.net

Die Idee ist zwar gut, aber auf GF kannst du das vergessen, weil das Team das eh versemmeln würde.

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https://newsroom.porsche.com/de/2021/historie/porsche-klassik-911-carerra-hans-mezger-oliver-mezger-25340.html#:~:text=Hans%20Mezger%20galt%20als%20Motorenpapst,Prost%20Formel%2D1%2DWeltmeister.

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Vermisst Ihr auch die oft entwaffnende Schrulligkeit der japanischen Autos der 80er Jahre?

Ein prominentes Beispiel war z.B. der Mitsubishi Colt GLX der frühen 80er mit "Spurt- und Spar-Schaltung", eine in einem Kleinwagen reichlich obskure Konstruktion, bei der man mit einem Extra-Schalthebel wie in einem klassischen Geländewagen die Grundübersetzung des Viergang-Schaltgetriebe verlängern (und wieder verkürzen) konnte, also ein Vorgelege wie bei einem klassischen Geländewagen (wo die Übersetzung für Kriechgeschwindigkeit benutzt wird).

Im Endeffekt war das Ganze eine unnötige Verkomplizierung, aber die Japaner hatten damals eine technische Verspieltheit die ihnen heute komplett abgeht.

https://de.motor1.com/news/681485/mitsubishi-colt-a150-1978-fahrbericht/

Als Anekdote der Automobilgeschichte waren die GLX-Versionen mit ZWEI Schalthebeln ausgerüstet. "Spurt- und Sparschaltung" nannte Mitsubishi diese Idee.

Dahinter steckt typisch japanische Ingenieurs-Tüftelei, die im Prospekt ausführlich erklärt wird. Also: Rechts befindet sich ein normaler Schalthebel mit vier Gängen. Links daneben eine Art Stock mit der Aufschrift "P" und "E". P wie Power, hier kommt eine kurze Übersetzung des Getriebes zum Einsatz. E für Economy, eine lange Übersetzung zum Spritsparen. Theoretisch acht Gänge also. Und zwar mechanisch per Vorgelegegetriebe.

Eine zeittypische Idee, als im Zuge immer teuereren Sprits überall Economy-Anzeigen oder "+E"-Getriebe in Mode kamen. Mitsubishi nannte 5,1 Liter, die bei konstant 90 km/h möglich sein. Nun gut, dass ist über vier Jahrzehne später nicht mehr kriegsentscheidend. Als erstes fällt einem das Format des ersten Europa-Colt auf, nach heutigen Maßstäben wäre er nicht mal mehr ein Kleinwagen. 

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Die 80er Jahre waren eh etwas ganz Besonderes.

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Wenn du den Eindruck hast, du solltest oder müsstest einer anderen Person sagen, sie solle nicht weitersagen, was du ihr über dich mitgeteilt hast, dann ist das ein eindeutiges Warnsignal, dass du beachten solltest. Einer derartigen Person solltest du möglichst gar nichts persönliches über dich sagen.

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Gibt es qualifizierte Berufe im Gesundheitswesen?

Mein Vater war in seinen letzten Lebensjahren dement und im Pflegeheim. Eines Tages stürzte er, hatte einen Oberschenkelhalsbruch mit Lungenentzündung und kam ins Krankenhaus. Nach drei Wochen wurde er bettlägerig als nicht rehafähig entlassen, laut Einschätzung der Klinikärzte.

In dieser Zeit nahm er erstaunlich ab, 15 Kilo. Er bekam nichts zu essen, weil das Pflegepersonal damit überfordert war, ihn zu füttern. Drei Tage nach der Rückkehr ins Pflegeheim sprach mich die Pflegedienstleiterin vor einem Besuch an und bat mich in ihr Büro, wo die Ernährungsberaterin auf mich wartete.

Man sagte mir, dass mein Vater keine Nahrung mehr zu sich nehme, dass es sehr ernst um ihn stehe und fragte mich schließlich, ob ich meinem Vater noch eine Magensonde legen lassen wolle.

Ich ging zu seinem Arzt, ein sehr netter Pole, erzählte ihm den Status und bat ihn, einen Hausbesuch bei meinem Vater zu machen und mir zu berichten, was seine Einschätzung sei. Er sagte mir schließlich, ich solle meinen Vater eine Weile selber pflegen, gab mir für die ersten zwei Wochen eine Krankmeldung. Anschließend nahm ich Urlaub ohne Bezüge.

Bereits auf dem Weg zu seinem Haus, wo ich ihn nun pflegte, nahm er wieder eine Wurst von mir zu sich, am nächsten Tag kochte ich ihm einen Schweinebraten mit 3 Kartoffelklößen. Eigentlich kochte ich für uns beide. Aber er verspeiste alles alleine.

In den nächsten Wochen machte ich Mobilisierungsübungen mit meinem Vater. Nach zwei Wochen ging er in meiner Begleitung mit einem Rollator etwa 1 km am Stück zu Fuß.

Außerdem war er wieder trocken. Ich disziplinierte ihn, mir Bescheid zu geben, wenn er auf Toilette muss.

6 Wochen nach Rückkehr ins Heim hatte er wieder Einlagen.

Meine Frage ist nun. Ich bin weder Klinikarzt, noch bin ich Ernährungsberater, noch Altenpfleger. Aber ich konnte alles erfolgreich, was diese drei Berufsgruppen überforderte. Alle wollten ihn sterben lassen.

Ist Klinikarzt, Ernährungsberater und Altenpfleger tatsächlich ein qualifizierter Beruf? Oder dienen unsere Zwangsbeiträge nur der materiellen Versorgung dieser Berufe?

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Natürlich gibt es in dieser Branche qualifizierte Berufe. Wie die zwei Fragen, die du sozusagen hinterhergeschoben hast, allerdings erkennen lassen, geht deine eigentliche Frage tatsächlich viel weiter. Das ist ein weites Feld und Basis für unendliche Diskussionen.

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Da dies ein für mich sehr aktuelles Thema ist, hat sich tatsächlich so eine Art bucket list ergeben, und völlig absurder Weise sind da ein paar Reisen dabei:

  • Noch einmal nach Moskau für eine Ballettaufführung im Bolschoi Theater
  • Endlich nach Wolgograd!
  • Nach mehreren gescheiterten Versuchen einmal nach Attichy

Leider werden sich die ersten zwei Reisen wohl nicht mehr realisieren lassen, jedenfalls nicht in diesem Leben.

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Überleben.

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