Wie ist das jetzt? Warst du beim Arzt? war es ein Spontanabort (Fehlgeburt finde ich so früh in der Schwangerschaft nicht das passende Wort)? oder hast du unterdessen schon mit dem medikamentösen Abbruch begonnen?

Es macht nicht viel Sinn, wenn dir hier jemand vom selbst erlebten medikamentösen Abbruch erzählt. Denn das läuft bei jeder Frau verschieden ab. Bei einigen ist es nicht viel anders als eine normale Mens. Einige haben schlimme Schmerzen und sehr starke Blutungen. Bei den meisten gibt es mehr oder weniger leichte Schmerzen, denen mit Schmerzmitteln gut beizukommen ist, und die Blutungen halten sich in Grenzen, alles in allem also erträglich. Und meist dauert es auch nicht sehr lange, bis die Frucht ausgestossen ist. Hier findest du eine sachliche Info:

www.svss-uspda.ch/de/facts/mifegyne.htm

...zur Antwort

Schau dir mal den Beschrieb hier an:

http://www.seidenberg.ch/pages/abtreibung/medikamentoes/weiteres-vorgehen.php

...zur Antwort

Zu den Methoden des Schwangerschaftsabbruchs

http://abtreibung.at/fur-allgemein-interessierte/die-methoden

...zur Antwort

Ich verstehe, dass ihr Angst habt, es könnte was passiert sein. Aber so wie du es beschreibst, ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft gering. Sie soll in ein paar Tagen einen Test machen, wenn ihr immer noch beunruhigt seid. Und wenn er negativ ist, soll sie ihn nach einigen Tagen wiederholen zur Sicherheit.

Vielleicht solltest du mal "im stillen Kämmerlein" üben, mit dem Kondom umzugehen...

...zur Antwort

Warum willst du das eigentlch unbedingt wissen? Ist doch ihre Angelegenheit. So wie du von ihr sprichst, tönt das nicht gerade nach "guter Freundin" - eher nach hinter ihrem Rücken herumtuscheln.

Konkret:

  1. Minderjährige, wenn sie urteils- und einsichtsfhig sind, brauchen keine Einwilligung der Eltern. Und wenn sie 16 sind brauchen die Eltern nicht informiert zu werden (u.Umständen auch nicht wenn sie unter 16 sind).
  2. Ein Abbruch kann sehr rasch erfolgen: Beratung, 3 Tage Bedenkzeit und dann der Abbruch.
  3. Wenn sich ein Mann an einer Betrunkenen vergeht, dann ist das tatsächlich eine Vergewaltigung.
...zur Antwort

Hat sie überhaupt schon einen Test gemacht? in der 4. SSW (oder sogar "knapp vor der 4. SSW") ist eine Schwangerschaft noch kaum festzustellen. Vermutlich meinst du knapp 4 Wochen nach Befruchtung. Das wäre dann die 6. SSW. Der medikamentöse Schwangerschaftsabbruch ist bis 9. SSW (7 Wochen nach Befruchtung) möglich. Aber auch die Absaugung ist ein kleiner, risikoarmer Eingriff. Da braucht sie keine Angst zu haben.

Hier findest du den Eingriff sachlich beschrieben (unter Lokalanästhesie, wird aber öfter auch mit kurzer Vollnarkose gemacht): http://www.seidenberg.ch/pages/abtreibung/chirurgisch.php

...zur Antwort

die Gründe, die für einen Abbruch sprechen, hast du einigermassen erwähnt. Was für Gründe würden denn in deinen Augen FÜR DAS AUSTRAGEN einer Schwangerschaft im jetzigen Zeitpunkt sprechen? Mach mal eine Liste pro und Kontra, das hilft vielleicht zur Klärung.

Der möglichst baldige Besuch einer (staatlich anerkannten) Konfliktberatungsstelle wäre sicher auch hilfreich.

Was mich noch wunder nähme, weshalb denkst du, dass du evtl. die "Abtreibung nicht durchstehen" würdest? Was befürchtest du konkret? Wenn du ganz am Anfang der Schwangerschaft bist, ist das ein kleiner Eingriff.

...zur Antwort

ganz einfach Leute, die mit diesem Thema zu tun haben: Beratungsstellen (Pro Familia, Arbeiterwohlfahrt), Ärztinnen und Ärzte (Adressen auf abtreibung.at), Frauen die einen Schwangerschaftsabbruch hatten (über Pro Familia erfragen).

Kannst dich auch an die Betreiberin der Website http://www.abtreibung-avortement.info wenden oder an Sarah Diehl - die hat zum Thema Filme gedreht. (ergoogeln)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.