"Muss ich...?" Nein, Du kannst auch sonst dort studieren.

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Mit Dir stimmt 'was, das mit uns allen immer stärker stimmen sollte.

Halte bloss daran fest und kultiviere es, frage Dich innerlich, was Dein Gefühl bedeutet und woher Dein Glaube diese Kraft bezieht - dann wirst Du viel glücklicher bleiben, als andere sind.

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Immerhin sind Orthodoxe und Evangelische im Ökumenischen Rat der Kirchen verbunden, und zudem gibt es bei den Evangelischen sehr viele unterschiedliche Gruppen, da sind einige auch fast gleich wie die Orthodoxen. Im allgemeinen haben beide gemeinsam, dass sie keine Gemeinschaft mit dem römischen Papst haben.

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Der Unterschied ist nicht, ob man allein oder mit einer Prostituierten zur Befriedigung kommt, sondern ob man einerseits einem starken Drang nachgibt oder andererseits diesen Drang zuerst hervorruft (Wollust).

Da es darauf ankommt, kann es zwar Fälle geben, wo es allein schlimmer ist als mit jemandem zusammen, aber diese Fälle sind sicher sehr selten.

Im allgemeinen wird vielmehr die Selbstbefriedigung als Befriedigung eines sehr drängenden und fesselnden Bedürfnisses wahrgenommen. In einem solchen Fall ist sie nicht so schlimm wie die bewusst hervorgerufene, gesuchte Wollust.

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Fürs Heiraten ist es Pflicht, allerdings wird das nicht überall so streng gehandhabt. In Italien wird peinlich darauf geachtet, in deutschsprachigen Ländern viel weniger, denn wenn Du gemischtkonfessionell auch heiraten kannst, dann wird mancher Pfarrer auf die Firmung auch nicht so streng achten. Es ist allerdings theoretisch vorgeschrieben, also ist es von Vorteil, wenn man auf der sicheren Seite sein will.

Im übrigen kannst Du dann einmal Taufpatin oder Taufpate werden sowie in der Kirche Dienste übernehmen (wer hat nicht einzelne Fähigkeiten, die ein Sakristan braucht, und könnte ihm also einmal zur Hand gehen - oder im Chor singen, Orgel spielen, Kinder in Religion unterrichten, Kranke und Alte im Dienst der Kirche besuchen usw. usw. usw.)

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Schwere Sünden müssen gemäss Katechismus gebeichtet werden; wäre jede leichte Sünde zu beichten, könnte ich jedesmal, wenn ich aus dem Beichtstuhl komme, gleich wieder umkehren und zur nächsten Beicht gehen. Wer hat denn seine Gedanken derart im Griff, dass gar kein sündiger Gedanke aufkommen könnte? Es ist also zu beichten, was eine gewisse Schwere, eine gewisse Relevanz erreicht - beispielsweise ein Gedanke, der einem mehrmals und ernsthaft aufscheint, ein Vorhaben, das man sich im Detail durchspielt, oder ein Denken, das mit Gefühlen und zwar recht starken Gefühlen einhergeht. Die übrigen Sünden solltest Du zwar auch beichten, wenn Du beichten gehst, sie werden Dir aber auch in einem Bussakt, einer gemeinschaftlichen Bussfeier oder beim andächtigen Vaterunser vergeben. Nebenbei: Sofern die Reue echt und Dir selber klar ist ("vollkommene Reue"), vergibt schon sie Sünden.

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Hallo JasminKrath, man meldet sich beim Pfarramt des Wohnortes oder bei einer christlichen Gemeinschaft. Man wird der Gemeinde vorgestellt und durch eine "Taufkatechese" geführt (Religionsunterricht, häufig über 4-6 Monate lang eine Lektion die Woche). Man praktiziert das christliche Leben - mindestens Gottesdienstbesuch am Sonntag, einmal pro Tag persönliches Beten, gute Taten, den Versuch, tugendhaft zu leben und (in der römisch-katholischen Konfession) die Bereitschaft, einmal pro Jahr zu Beicht und Kommunion zu gehen - und man wird dann in einer Tauffeier getauft. Die Taufe im Detail geschieht dadurch, dass man im Vertrauen auf Gott das Glaubensbekenntnis spricht, dass einem jemand das Kreuzzeichen aufzeichnet, dass er einem Wasser über den Kopf giesst und dass er in ernsthafter Absicht die Worte spricht "ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes". Kosten sollten keine entstehen, allerdings ist das von Ort zu Ort nicht genau gleich, manchmal geschehen trotzdem ein paar Ausgaben für privaten Religionsunterricht, Bücher oder Utensilien wie eine Taufkerze.

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Wer an Christus glaubt, gehört dadurch bereits ein Stückweit zur Glaubensgemeinschaft aller Christen. Zudem glaubt er auch an das Wort Christi "tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes", er wird sich also der formellen Aufnahme durch eine Taufe nicht verschliessen.

Er braucht aber den Glauben nur selten gemeinschaftlich zu praktizieren. Die römische Kirche hat das für sich ausformuliert: Um römisch-katholisch zu sein, reicht der wöchentliche Besuch der Eucharistiefeier sowie eine alljährliche Beicht und Kommunion sowie das Bekenntnis zum Christentum durch Taten und Worte aus, damit man voll dazugehört.

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