Taufe mit 14 wie?

8 Antworten

Zahlen musst du nichts - nur später wenn du einen festen Job hast, die Kirchensteuer. Aber du solltest dir im Vorfeld überlegen, was dich zur Taufe bewegt, denn du musst schon überzeugt sein, dass du das auch möchtest. Es gibt dann erstmal eine Vorbereitungszeit, entweder in Gruppen oder alleine. Mit 14 könntest du auch am Firmkurs teilnehmen, das kann dann auch als vorbereitung gezählt werden. Dann brauchst du einen Taufpaten und die Taufe findet dann circa ein halbes Jahr später statt. Bei der Taufe erhälst du dann auch die heilige Kommunion.

Gehe einfach zu dem Pfarrer (oder was sonst) der Gemeinde, in der Du Dich taufen lassen willst, und unterhalte Dich mit ihm in Ruhe darüber.
Er wird sich freuen.
(Am besten rufst Du vorher im Pfarramt an und vereinbarst einen Termin)

wender  01.04.2012, 19:11

..Natürlich freut der sich, wenn sie in paar Jahren monatlich dafür Kirchensteuer zahlen muss!!?

Die ersten Christen würden sich im Grab herumdrehen, bei so einem Geschachere

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omikron  02.04.2012, 09:16
@wender

Das glaub ich auch, dass die sich im Grab umdrehen, wenn man bei Taufe und Christwerden nur an Geld denkt, so wie du das machst...

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hi, ich bin auch 14 und bin in einer evangelisch-freikirchlichen -brüdergemeinde.dort gibt es keine kindestaufe sondern nur glaubenstaufe.ich wurde vor ein paar monaten getauft mit ein paar anderen jugendlichen.bei und muss man da ein seminar machen und dannach ein gespräch mit den "ältesten",wenn sie meinen das man bereit zur taufe ist wird man getauft.es gibt auch keine kirchensteuer oder so was. die ganze gemeinde war eingeladen und verwandte insgesammt ca.150 leute(wir waren glaub ich 12 teuflinge) jede familie hat nachtisch oder fikadellen oder so gemacht.wenn jeder etwas macht kostet es fast nichts ;) liebe grüße

Hallo JasminKrath, man meldet sich beim Pfarramt des Wohnortes oder bei einer christlichen Gemeinschaft. Man wird der Gemeinde vorgestellt und durch eine "Taufkatechese" geführt (Religionsunterricht, häufig über 4-6 Monate lang eine Lektion die Woche). Man praktiziert das christliche Leben - mindestens Gottesdienstbesuch am Sonntag, einmal pro Tag persönliches Beten, gute Taten, den Versuch, tugendhaft zu leben und (in der römisch-katholischen Konfession) die Bereitschaft, einmal pro Jahr zu Beicht und Kommunion zu gehen - und man wird dann in einer Tauffeier getauft. Die Taufe im Detail geschieht dadurch, dass man im Vertrauen auf Gott das Glaubensbekenntnis spricht, dass einem jemand das Kreuzzeichen aufzeichnet, dass er einem Wasser über den Kopf giesst und dass er in ernsthafter Absicht die Worte spricht "ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes". Kosten sollten keine entstehen, allerdings ist das von Ort zu Ort nicht genau gleich, manchmal geschehen trotzdem ein paar Ausgaben für privaten Religionsunterricht, Bücher oder Utensilien wie eine Taufkerze.

Es geht bei Deinem persönlichen Taufbekenntnis nicht um Kosten oder andere Oberflächlichkeiten. Sondern Du solltest ersteinmal wissen zu wem oder was Du Dein Glaubensbekenntnis ablegst, welchem ewige Verbindlichkeit zukommen würde... Anerkennst Du den einen HERRN Jesus und sein Heiliges Wort (Bibel).

Es ist von weiterer Bedeutung welcher Kirche Bekenntnis Du ablegst, in einer evangelischen Freikirche, wie Baptisten, Adventisten, oder andere... Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4ubigentaufe

Gottes Führung santoberger