Das, was du als "Erpressung" bezeichnest, ist nichts weiter, als das Setzen von Rahmenbedingungen, deren Akzeptanz und Einhaltung.

Wenn dir ein Polizist sagt, dass bei erneuter Geschwindigkeitsüberschreitung der Führerschein weg ist - nennst du das dann auch Erpressung?

Offensichtlich hast du noch Schwierigkeiten, Regeln und Grenzen zu akzeptieren oder in Ruhe Konsequenzen zu tragen, falls du es nicht tust.

Übrigens: sowas nennt man "das Leben".

Nein - Hypnose ist kein "Löschpapier" und dient nicht dem "Vergessen".

Mit einer Hypnosetherapie kannst du verarbeiten und umwandeln, so dass es dir besser bzw. gut geht - und das in sehr vielen Bereichen.

Ob eine Therapie per Hypnose jedoch bei dir anzuraten oder hilfreich ist, kann nur entschieden werden, wenn intensive Vorgespräche bei einem hierfür zuständigen Arzt oder Fachtherapeuten geführt werden.

Erstmal vorab: ignoriere bzw. vergiss bitte all die Antworten, in denen dir ein schlechtes Benehmen, ein schlechter Charakter oder eine psychische Störung angedichtet wird - da sprechen die absoluten "Vollprofis", die leider nicht über entsprechendes Hintergrundwissen verfügen und dich damit allenfalls verunsichern könnten!

Bei dem, was du schilderst, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine sogenannte "Übersprungshandlung", das heißt, du kompensierst ein Negativ-Gefühl, wie Trauer, Entsetzen, Hilflosigkeit oder Angst, durch Lachen. Lachen löst ein Positiv-Gefühl aus und setzt entsprechende Botenstoffe /Hormone frei, die dir ein positiveres Gefühl vermitteln und somit das negative Gefühl verschieben / überdecken.

Damit gehörst du nicht in eine pahologische Schublade, in der man dir mitleidig übers Haupt streichelt und bunte Pillen verschreiben muss, keine Sorge.

Anscheinend weiß dein Inneres nur nicht so richtig, wie mit solchen eher belastenden Emotionen umzugehen ist und sucht sich - verständlicherweise - einen Hilfsweg, diese Unsicherheit auszugleichen. das kann daran liegen, dass du anerzogen bekommen hast, solche Gefühle nicht zuzulassen, sondern lieber zu verdrängen - das ist aber nicht die einzige Möglichkeit der möglichen Ursache.

Um dazu mehr sagen zu können, müsste ich mehr über deine(Vor-)Geschichte kennen, alles andere wäre andieser Stelle reine Spekulation.

ABHÄNGIG?? Was bitte soll dir das denn bringen? Brauchst du das, um dein eigenes Selbstwertgefühl aufzumöbeln?

Dann kann ich dem Guten nur raten, die nächste Ausfahrt zu nehmen...

und wenn du es nicht mit dir selbst, mit einem echten, authentischen Verhalten, schaffst, dass ein Anderer sehr fasziniert oder "verrückt" nach dir ist - nun, dann hilft wirklich nichts.

Ich widerspreche jetzt mal dem Großteil der bereits gegebenen Antworten.

Es ist völlig offensichtlich, dass du mit deinem Ex noch nicht wirklich abgeschlossen hast. Und eigentlich habt ihr ja beide eher ein "Ende im Affekt" erlebt, denn das Beenden der Beziehung kam eher aus der Wut, als aus Überzeugung.

Ob dein Exfreund damit nun abgeschlossen hat, noch Gefühle für dich hegt, oder nicht, ist hier reine Spekulation - aber darum geht es auch nicht. Damit du für DICH endlich Klarsicht bekommst, würde ich den Schritt wagen und mich bei ihm melden. Ich denke allerdings nicht so ganz, dass bei euch momentan eine normale Freundschaft entstehen kann, denn dazu hast zumindest DU noch zu viele Emotionen in anderer Richtung.

Und was soll er denn "Falsches" denken? Es gibt kein falsch und was er denkt, kannst du eh nicht beeinflussen. Ich würde dir also raten, den Kontakt aufzunehmen, ganz ehrlich zu sagen, warum du bislang nicht geantwortet hast und schauen, ob ihr euch einfach mal aussprechen könnt.

Was dabei herauskommt (oder auch nicht), weißt du erst dann. Und würdest du es nicht tun, wirdd immer die Frage in deinem Kopf bleiben "was wäre gewesen, wenn". Du kannst also jetzt dafür sorgen, Antwort auf die Frage zu bekommen.

Und was deinen jetzigen Freund anbetrifft: solange du die andere Geschichte nicht irgendwie geklärt hast, wird sie immer zwischen dir und deinem neuen Freund stehen. Und um auch dafür Klarheit zu bekommen, solltest du nun "aufräumen".

Du hast etwas instinktiv richtig erkannt: es geht um "Macht".

Natürlich nicht im eigentlichen Sinne, sondern im Sinne der emotionalen Macht. Menschen, die sich schwach, verletzt, enttäuscht oder wütend fühlen, suchen unbewusst eine Möglichkeit, sich selbst wieder "größer" zu machen und besser zu fühlen - und versuchen dadurch dann (wiederum unbewusst), emotional Macht auszuüben. Zum Beispiel durch Schweigen, den Anderen warten lassen etc. Und prompt bekommen sie ihre Aufmerksamkeit, denn du versuchst ja nun schon wiederholt, den Kontakt herzustellen. Das gibt dem anderen Menschen bewusst oder unbewusst ein gutes Gefühl.

Wie gesagt - entsteht durch gefühlte Verletzung etc.

Nun kannst du aber weiter nichts tun, als das, was du getan hast - das Gespräch suchen. Wenn du weiter auf dieses unbewusste "Spiel" einsteigst, wird es dem Anderen eventuell besser gehen, weil er deine Aufmerksamkeit bekommt, ersatzweise wirst du dich aber schlechter fühlen. Beende also nun dieses "Tauziehen", denn du hast es versucht zu klären.

Allenfalls kannst du einen Brif oder eine Mail verfassen, in der du mitteilst, dass du es selbst nicht gut fandest, wenn sich der Andere vor den Kopf gestoßen gefühlt hat und dass du es gerne geklärt hättest. Schick diese Zeilen an den Betreffenden - und dann lass es los.

Wenn der andere Mensch sich weiter verletzt fühlen WILL, kannst du NICHTS dagegen tun.

"Manchmal denke ich, sie hat was besseres verdient" - aha, da liegt also das Problem... Du glaubst tief innen, dass du ein tolles Leben, eine tolle Phase, eine tolle Freundin ja EIGENTLICH nicht verdient hast, so nach dem Motto "ach komm, das hat doch einen Haken und hält nicht". Und etwas besseres als dich scheint es für deine Freundin nicht zu geben - dann hätte sie nämlich nicht dich, sondern einen Anderen.

Das Schlimme an deinen ist nur, dass du sehr wohl alles Gute verdient hast, denn sonst wäre es nicht so. Du machst dir mit diesen momentan völlig unnötigen Sorgen jeden wunderbaren Moment kaputt, weil du schon fast auf das Ende der tollen Zeit wartest.

Genieße es einfach - und denke nicht darüber nach, ob es so bleibt, das kann dir keiner garantieren. Freu dich über jede Sekunde, die einfach unbeschreiblich schön ist - aber halte sie nicht fest, das verkrampft dich nur. Und ob die erste große Liebe nun hält oder nicht - im Moment ist sie da und du kannst glücklich sein, dass du diese Liebe hast. Darauf warten Andere ewig....

Ich wünsch dir jetzt einfach, dass du deine Freude über dein Leben und über deine Freundin richtig rauslassen kannst und alle damit ansteckst, die dir begegnen!

Ob dir diese Antwort nun gefällt, oder nicht ...

du schreibst, dass du dieses Verhalten an den Tag legst, wenn sich jemand "unnötig" in den Mittelpunkt steltt o.Ä.. Und prompt zeigst du ihm durch deine Sprüche und deinen Sarkasmus auf, was er da tut - das nennt man versteckte Maßregelung und Kritik. Wenn du so völlig klar bei dir bist, so gelassen und glücklich / erfolgreich, dann hast du das EIGENTLICH nicht nötig. Vielleicht möchtest du dich aber eben doch unbewusst über jemanden erheben und ziehst natürlich durch deine sarkastischen Bemerkungen die Aufmerksamkeit wieder auf DICH.

Ganz so ausgeprägt scheint es also mit deiner Gelassenheit und deinem Selbstwertgefühl nicht zu sein, auch wenn du das glaubst.

Sieht so aus, als wenn der hauptsächliche Grund, sich nicht zu trennen, in deiner Angst vor Konsequenzen mit dem Sohn und einiger finanzieller Aspekte liegt. Du hast doch eh schon viel zu viel Verantwortung übernommen - kein Wunder, dass deine Frau und der rest ihrer Familie glaubt, das würdest du auch weiter tun.

Willst du deinem Sohn ein gutes Vorbild sein? Willst du kraftvoll und glücklich für ihn da sein können? Willst du ihm wirkliche Wahrheit vorleben? Dann zieh jetzt die Notbremse und denke mal an DEIN Leben! Und auch ich halte die Idee, sich bei einem Anwalt unverbindlich zu informieren, für sehr gut. Sollte deine Frau unter psychischen Problemen leiden (was mir sehr leid tut), wird dies auch Einfluss auf die Entscheidung haben, bei wem dein Sohn aufwächst.

Wenn du allerdings so weitermachen willst und dich gegen Veränderungen sträubst, werden dir hier all die Tipps nicht helfen.

Beobachte einmal, wie du in bestimmten Situationen und auf Menschen spontan reagieren (oder agieren) möchtest. Der erste Impuls entspricht deiner inneren, wahren Stimme, danach folgt meist schon der Verstand oder auch eine gewisse Angst.

Frage dich weiter, welche Dinge du am liebsten tun würdest (Beruf, Hobbies etc.), wenn du " so könntest, wie du wolltest" - genau das ist deine Wahrheit, die oft von einem "aber" gefolgt und somit verdrängt wird, weil sie nicht den kulturellen, familiären, sozialen Erwartungen entspricht. Dann kommt der Schritt, der uns oft so schwierig erscheint - es einfach zu TUN oder so zu SEIN.

Und erwarte nicht, dass du dich selbst innerhalb von Stunden gefunden hast - manchen Menschen gelingt das in unserem Kulturkreis nie......aber es funktioniert und ist ausgesprochen befreiend!

Das kommt bei all den "tollen" Shows raus, bei denen Hypnose als spektakulärer Hokuspokus für Jedermann gezeigt wird - wir klöppeln uns mal eben eine "Selbstausbildung" auf dem Sofa zusammen, oder wie? Ganz großes Tennis - ich kann mich den bisherigen Kommentaren nur anschließen!!

Auch auf die Gefahr hin, dass dir die Antwort nicht gefällt (aber dann darf man keine Fragen stellen) - Hypnose ist kein "Spaß-Test"! Und sich "Anleitungen" über youtube zu holen ist ja toll - hier gehts nicht um Kochrezepte! Hypnose ist zwar sehr wirksam als therapeutische Unterstützung und wirkt auch oft sehr spektakulär - aber sie ist kein Showeffekt und man sollte dieses Handwerk erlernen und beherrschen. Was machst du, wenn dein Freund bei erfolgreichem Hypnotisieren nicht so reagiert, wie gedacht? Was, wenn da bei ihm in Trance etwas hochkommt, das sehr belastend ist? Dann ist das Geschrei groß und du hat mal ganz flott richtig für Schaden gesorgt. Ich bein weiß Gott für jeden Spaß zu haben - aber lasst die Finger von Dingen, die ernstzunehmen und kein Spaßfaktor zum Experimentieren sind.