Hallo, erwachsene Hunde kann man im Gegensatz zu Welpen und Junghunden schon mal 7 Stunden allein lassen (da passiert auch nichts), aber regelmäßig - vielleicht über Jahre - geht gar nicht. Wenn du allerdings das Geld und die Zeit investieren willst und kannst, ihn täglich in eine sehr gute Hundepension oder zu einer Tagesmutter zu bringen, wäre das eine Möglichkeit. Da hätte er artgerechte Gesellschaft, Auslauf, Spielkameraden und Aufsicht - und abends freut er sich dann auf dich und die gemeinsamen Spaziergänge etc..

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Nein, es hilft nicht, aber du solltest ihn trotzdem kastrieren lassen, damit er sich nicht ungewollt vermehrt (mit einer Hündin, die von uneinsichtigen Leuten auch nicht kastriert wurde). Jeder Hund, der nicht zur Zucht zugelassen ist, sollte kastriert werden. Dann gäbe es hier in Deutschland und überall sonst sehr viel weniger ungewollte Hunde und Tierelend!

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Was um Himmelswillen willst du mit einem Hund ohne Familienanschluss??? Angucken? Angeben? KEIN Hund ist für die absolute Draußen-Isolationshaltung geeignet. Hunde sind sehr soziale Lebewesen, die entweder Artgenossen oder zumindest Familienanschluss brauchen. Und auch dann gehört kein Hund in einen ausschließliche Draußenhaltung, evtl. mit der ausnahme der Schlittenhunde, aber die haben andere Ansprüche, die du vermutlich kaum wirst erfüllen können (Rudelhaltung, viel Bewegung etc.). Lass es sein!

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Zitat: "ich denke wir reden aneinander vorbei da ich die sache als züchter betrachte. für mich wäre das ganz klar. wenn ich tiere abgeben gibt es immer einen vertrag "Vertrag zur Übernahme der Halterschaft eines Tieres (kein Kaufvertrag im Sinne des § 433 BGB)" wie ihn auch die tierheime verwenden. darin wird ganz klar erklärt das das tier immer noch mein eigentum ist und man nur die halterschafft übernimmt. das tier darf dann auch nicht verschenkt werden und wäre das der fall bin ich jederzeit berechtigt das tier zurück zuholen da es ja immernoch mein eigentum ist. wäre das in dem fall der fall hätte die fragende schlechte Karten."

ModelD, hier irrst du gewaltig: Solche Verträge sind, rein rechtlich gesehen, weder von Züchtern noch von den TS-Orgas in diesem Teil gültig, denn sobald man einen Geldwert für einen Gegenstand erhält, der nicht ausdrücklich als MIETE o.ä. deklariert ist (und welcher Welpenkäufer würde wohl seinen Hund nur mieten und das auch noch unterschreiben?), ist es ein gültiger Kaufvertrag, egal wie man den Vertrag tituliert. Deshalb ist es im Ernstfall auch für Orgas außerordentlich schwierig, einen Hund gegen den Willen des Eigentümers (denn das ist er und nicht nur Besitzer) wegzuholen. Wir hatten solch einen Fall in unserer Orgas. Und mit dem, was ich an Eigentum habe, kann ich machen, was ich will (im Prinzip zumindest, wenn es nicht geltendem Reeht oder irgend welchen geltenden Gesetzen - hier z.B. Tierschutzgesetz - widerspricht). Lediglich den eigentumsvorbehalt wegen (noch) Nichtbezahlung gibt es, der würde hier - sofern ein nachweisbarer Vertrag vorliegt, allerdings gelten.

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ich denke, es ist nicht an einer rasse festzumachen, sondern wie bei menschen und anderen tieren: es gibt in jeder rasse besonders schlaue und besonders doofe hunde. festmachen kann man hundeintelligenz wohl auch nicht daran, wie viel kunststücke etc. er lernt, sondern eher daran, wie schnell er lernt und ob er aufgaben schnell durchschaut. auswendig lernen können auch menschen, die nicht besonders schlau sind, aber transferleistungen, also erfahrungen von einem bekannten sachverhalt auf einen unbekannten übertragen und so probleme leichter zu lösen, ist wohl eher den klügeren vorbehalten. das heißt, dass ein hund, der super "funktioniert", als alle kommandos schnell und sicher ausführt, nicht unbedingt auch klug sein muss. insgesamt denke ich, dass rassen, die auf selbständigkeit gezüchtet wurden (herdenschutzhunde z.b.), recht intelligent sein müssten, da sie ohne anleitung arbeiten und selbständig entscheidungen treffen müssen.

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Wenn es denn unbedingt ein Briard sein muss (Vorsicht, denn es sind keine Anfängerhunde, sondern Herdenschutzhunde und daher nicht einfach zu erziehen), würde ich mir an deiner Stelle aus dem Züchterverzeichnis (z.B. des VDH) einige Briard-Züchter in deiner Nähe raussuchen, diese anrufen, ob und wann sie Welpen erwarten und (auch bevor Welpen da sind und zunächst unverbindlich) einmal besuchen, um mir anzusehen, wie dort die Hunde gehalten werden (Zustand der Zuchtstätte, Zustand und vor allem anzahl der Althunde, Umgang mit den Hunden, wo und wie die Hunde gehalten werden usw.). Wenn dir eine Zuchtstätte gefällt, unterhalte dich ausführlich mit dem Züchter. Dann bekommst du auch einen Eindruck, mit welcher Einstellung er züchtet. Erst, wenn das alles zu deiner Zufriedenheit ausgefallen ist, würde ich mich bei diesem Züchter für einen Welpen bewerben, wobei es durchaus sein kann, dass man auf einen Welpen vom Züchter seines Vertrauens auch ein Jahr und mehr warten muss. Der Preis für einen gut aufgezogenen Briard dürfte bei ca. 1000 Euro liegen, evtl. auch etwas darunter oder darüber, ist aber ganz sicher nicht das Kriterium, nach dem man den Züchter (und den Hund) auswählen sollte, denn eine seriöse und gute Aufzucht eines Welpen (egal welcher Rasse) kostet eine Menge und nur unseriöse Züchter und verantwortungslose Vermehrer, die viele Hündinnen haben und diese bis zum Anschlag ausnutzen, können billig verkaufen und daran wirklich etwas verdienen. Nur dass dann solch ein Welpe schnell ein Vielfaches des Kaufpreises durch all die Folgekosten (Tierarzt, Hundepsychologe etc.) kosten kann. Die Kriterien für eine guten Züchter sind meiner Meinung nach: er hat höchstens 2 gerade zur Zucht eingesetzte Hündinnen zwischen 2 und 8 Jahren, vielleicht noch eine Junghündin, aber auch 1 oder 2 Seniorinnen, die er nach der aktiven Zeit selbstverständlich behält; die Hündinnen haben höchstens einmal im Jahr einen Wurf; es gibt keine 2 oder mehr Würfe gleichzeitig; die Welpen wachsen mit Familienanschluss (keinesfalls im Zwinger, Stall oder Keller) auf; er hält Kontakt zu den von ihm gezüchteten Hunden und nimmt diese im Notfall wieder auf und vermittelt sie neu; die Hunde wirken vertrauensvoll und gesund; alle seine Hunde werden regelmäßig geimpft und entwurmt; er liebt gerade diese Rasse und kann das auch begründen; er kennt sich mit den Eigenarten der Rasse aus und trägt diesen bei der Aufzucht Rechnung; er fertigt Interessenten nicht schnell ab, sondern nimmt sich Zeit für ein sehr ausführliches Gespräch.

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also wie neufiliebe schon schrieb, nur die reinrassigen hunde aus einer eingetragenen zuchtstätte haben je wurf namen mit gleichen anfangsbuchstaben, beginnend mit "a" beim 1. wurf. und an den namen (nicht immer der rufname, denn den kann jeder besitzer natürlich zusätzlich selbst auswählen) wird der name der zuchtstätte vorangestellt (manchmal auch angehängt). so weiß jeder, der solch einen hund kauft oder kennt, wo dieser hund geboren wurde und aus welchem wurf der zuchtstätte (nicht der hündin) er stammt. mein beardie-rüde z.b. wird von mir luca gerufen. sein eingetragener name lautet "sergeant pepper's original sign". "sergeant pepper's" ist der name der zuchtstätte (alle dort geborenen hunde tragen diesen "nachnamen") und "original sign" ist sozusagen lucas offizieller vorname. seine wurfgeschwister fangen auch alle mit "o" an, es ist der o-wurf dieses züchters! da aber gerade bei den englisch- und französischstämmigen rassen oft sehr umfangreiche englische namen (ein gutes beispiel ist eine hündin, die ich kenne, mit dem namen "double scotch blue kim basinger") üblich sind, macht ein zusätzlicher rufname schon sinn. wer will seinen hund ständig s.o. rufen? manchmal passt eine abkürzung (hier z.b. "kim"), aber oft lautet der rufname - wie bei luca - auch ganz anders. ich hoffe, ich habe es nun verständlich und ausführlich erklärt? mischlinge und rassehunde ohne papiere tragen natürlich keinen offiziellen namen.

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Auf keinen Fall muss man den Hunden (ich habe zurzeit hier 11) überhaupt oder gar ständig zeigen, "wer die Hosen anhat". Es ist vielmehr wichtig, den Hunden Sicherheit zu geben. Ein guter Führer ist der, der Ruhe und Souveränität ausstrahlt und stets weiß, was zu tun ist. Stäniges Schreien, schimpfen oder gar für den Hund nicht nachvollziehbares Strafen disqualifiziert. Dass Hunde, die in Gruppen (nicht Rudel, denn das müsste natürlich gewachsen und nicht von uns zusammengestellt, worden sein) kein Gruppenoberhaupt (egal wie man es nennt) haben, ist falsch (sie können schließlich nicht demokratisch abstimmen) und meine Leithündin (um den Begriff Alpha mal außen vor zu lassen) schaut bei Streitigkeiten unter den anderen immer erst, ob ich einschreite. Tue ich es, bleibt sie ganz ruhig liegen, tue ich es nicht, geht sie und splittet die Streithähne.

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Nicht nur kleine Hunderassen, sondern vor allem auch Welpen immer nur mit Geschirr führen, da ein Halsband bei Zug auf die Wirbelsäule (insbesondere Hals) wirkt und auch den Kehlkopf verletzen kann. Nur einen Hund, der an der lockeren Leine laufen kann und der nicht mehr in die Leine springt oder unsicher hinundherpendelt (links, rechts vom Besitzer), zurückbleibt, plötzlich stoppt sollte man am Halsband führen.

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Nun ja, eigentlich ist Wurst keine HundeNAHRUNG, aber mal ein Stückchen wird sicher nicht schaden, sofern es sich nicht um eine stark gewürzte/gesalzene Wurst oder eine ROHwurst aus oder mit Schweinefleisch handelt (Mettwurst, Teewurst usw, = Gefahr der Übertragung von AK). DAs MHD ist eben ein MINDESThaltbarkeitsdatum. Sofern eine Wurst nicht gammlig, grün oder schimmelig ist bzw. stinkt, kann sowohl Hund als auch Mensch diese durchaus auch nach dem MHD noch essen.

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Ich denke, er hat nicht unbedingt Angst vor dem Anleinen. Hunden - besonders kleineren Hunden - macht es Angst, wenn sich jemand über sie beugt. Versuche es doch einmal, indem du dich hinhockst, ihm ein Leckerchen anbietes und ihm dann das GEschirr ummachst, ihn anleinst usw.

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Ja, Hunde haben ein Zeitgefühl, aber nur ein SEHR grobes. Meine Hunde können unterschieden zwischen sehr kurzen (sofort), mittleren (bald) und langen Zeiten. Wenn ich z.B. nur den Müll zur Tonne bringe, sage ich "ich bin sofort wieder da", dann bleiben sie einfach liegen, wenn ich aber Anstalten mache, morgens mit dem Auto weg zu fahren, wissen sie, dass es jetzt länger dauern wird. Fahre ich nachmittags (zum einkaufen) weg, komme ich bald wieder. Auch das wissen sie. Und selbstverständlich haben sie auch ein Gefühl für Unrzeiten. Wenn ich abends um 18.30 Uhr noch keine Anstalten mache, das Futter vorzubereiten, gibt es hier ein halbstündiges neunstimmiges Geschimpfe.

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  1. Ich würde hochwertigeres Futter füttern als solches aus dem Dicouter. 2. Wenn man die Rippen fühlen, aber nicht sehen kann, ist der Hund richtig, wenn man sie nicht mehr fühlen kann, zu dick, wenn man sie deutlich sehen kann, zu dünn. Jeder Hund ist anders und setzt Futter unterschiedlich um, deshalb kann dazu niemand feste Angaben machen. auch die Fütterungsempfehlungen auf der Packung sind nur Vorschläge, und meistens braucht ein Hund deutlich weniger als dort angegeben.
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Bei so wenig Kenntnissen über Hunde würde ich dringend von der Anschaffung eines Dobermanns abraten. Es sind tolle Hunde, aber man sollte kein Hundanfänger sein oder 0 Ahnung haben, wenn man sich einen Dobermann ins Haus holt!

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Schau mal hier: http://www.auswandern.com/Faehre-nach-Ibiza-Balearen.735.0.html#c3319 Und mal ehrlich, man kann es auch übertreiben. Ich liebe meine Hunde sehr, aber jeder von ihnen wird daran gewöhnt, mal eine zeitlang in einem Kennel zu sein. Im Auto ohne Hundegitter ist es sowieso notwendig und, wenn man den Hund nicht anschnallen will, was m.E. für den Hund viel blöder ist - auch Pflicht. Und auch beim TA z.B. nach einer OP muss ein Hund ggf. mal eine Weile in einen Käfig. Euer Hund wird die ca. 2 Stunden ganz sicher aushalten. Ansonsten könntet ihr höchstens vor Ort einen Fischer fragen, ob er euch gegen gutes entgelt fährt. Fischer sind recht arm und freuen sich vielleicht über ein Zubrot.

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Wie schon einige schrieben, kann man mit dem Hund seiner Wahl mehrfach Gassi gehen. Und manche Tierheime (nicht alle), geben einem einen Hund auch "auf Probe", also zunächst z.B. für ein Wochenende mit nach Hause. Für den Hund, der evtl. dann wieder in den Zwinger zurück muss, finde ich das nicht so toll, aber für den Hundeanwärter ist es natürlich eine gute Möglichkeit festzustellen, ob Hund und Familie harmonieren, und auch z.B., ob man wirklich morgens bei Regenwetter oder Schneetreiben mit einem Hund rausgehen möchte.

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Nein, eigentlich kann das nicht sein und muss einen anderen Grund haben (Eifersucht?), denn es gibt KEINE gemeinsame Rangordnung von Rüden und Hündinnen, sonder für jedes Geschlecht eine eigene, was man, wenn man wie ich größeres Rudel hat, auch sehr gut erkennen kann. Es gibt also sowohl einen Alpha-Rüden als auch eine Alpha-Hündin (siehe auch hier: http://wolfskreis.de/derwolf/wolfinfos/lebenimrudelrangordnung2.htm , denn das Verhalten unserer Hund entspricht in Vielem noch dem der Wölfe, auch wenn sie domestiziert sind). Bei einem Pärchen dürfte das also keine Rolle spielen, denn sie sind in ihrem jeweiligen Geschlecht aufgrund mangelnder Konkurrenz auf jeden Fall Alpha. Vielleicht ziehst du unbewusst den älteren Rüden vor? Beobachte mal DEIN Vehalten den Hunden gegenüber. Da könnte das Problem sein.

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Ich kann nur den meisten meiner Vorschreiber zustimmen. Diese Frage ist so, als würde man entscheiden wollen, welche Farbe (die schönste ist. Zum einen ist das Geschmackssache, was dem einen gefällt, muss der andere noch lange nicht mögen, zum anderen kommt es auf die gegebenheiten (Familie, Eohnumfeld etc.) an, welcher Hund passt. Am besten schaust du dir die Rasseportraits aller in Frage kommenden Rassen an, besuchts mal eine Ausstllung oder verschiedene Züchter, und entscheidest dann zusammen mit deiner Familie. ICH finde allerdings die Vielfältigkeit der Mischlngshunde bsonders schön. Jeder einzelne ist ein Unikat!

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