Sieh zu, dass Du den Begriff "kafkaesk" für das Typische in Kafkas Erzählungen und Romanen verwendest:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kafkaesk

Sehr schön auch in dieser Kurzgeschichte zu lesen:

KLEINE FABEL

„Ach“, sagte die Maus, „die Welt wird enger mit jedem Tag. Zuerst war
sie so breit, daß ich Angst hatte, ich lief weiter und war glücklich,
daß ich endlich rechts und links in der Ferne Mauern sah, aber diese
langen Mauern eilen so schnell aufeinander zu, daß ich schon im letzten
Zimmer bin, und dort im Winkel steht die Falle, in die ich laufe.“ – „Du
mußt nur die Laufrichtung ändern“, sagte die Katze und fraß sie.

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Ein Selfie wird immer mit dem Handy aus der Hand oder am Stock gemacht.

Dazu gehört die typische weitwinkelige Verzeichnung, die in der schlechten Optik der Handy und des zu nahen Aufnahmeabstands begründet sind.

Außerdem ist es wichtig in bestimmter Weise zu schauen ( z.B. nach schräg oben, Duckface usw.), sonst ist es einfach kein echtes Selfie.

Gute Bilder ( oder besser Fotos) von sich selbst macht man am besten mit einem Stativ ( wenn man alleine ist) oder man lässt jemanden fotografieren, der etwas davon versteht.

Dazu gehört die richtige Ausleuchtung ( bei Selfies eher unerwünscht oder zu vernachläsigen), das richtige Objektiv ( z.B. Kleinbild 85mm) und ggf. eine Nachbearbeitung. Wichtig ebenfalls: Die Freistellung.

Eine Freistellung ist die Fähigkeit einer guten Linse ( Objektiv) Vorder- und Hintergrund gegeneinander abzusetzen, damit der Hintergruind verschwimmt.

Handys sind aufgrund ihrer Bauweise mit den winzigen Optiken dazu nicht in der Lage. Vorder- und Hintergrund verschwimmen ineinander und lassen das Foto unruhig erscheinen.

Da das Selfie aber eine andere Zielgruppe hat als die Fotografie, gelten hier andere Regeln.

Das Selfie soll den Moment festhalten und die Möglichkeit eröffnen, sich auf diese Weise eine Identität zu geben, die auch andere ( in sozialen Netzwerken) wahrnehmen sollen.

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ja, absolut. das mag unter Jugendlichen kein Problem sein, aber wenn man sich in der Arbeitswelt gegebüber Kunden, Patienten, Mitarbeitern und Vorgesetzten kaugummikauend unterhält, ist das unhöflich.

Wer es dennoch nicht lässt riskiert möglicherweise in der nächsten Entlassungsfrage deswegen einen Minuspunkt auf seinem Konto zu haben.

Muss man überlegen, ob's einem das wert ist

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hier

http://www.satz-des.de/thales/

steht doch sooo viel dazu. Wirst schon ein bißchen Arbeit haben, das zu ordnen. Aber deshalb ist es ja auch eine Aufgabe.

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Du wirst nicht drumrum kommen, zum Zahnarzt zu gehen, damit er die Fragmente entfernt. Wenn es ein persistierender Milchzahn ist, fällt er eben nicht einfach so aus.

Wenn Du nicht hingehen kannst, tut's eben weh.

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Descartes bezog sich eindeutig auf den Menschen, nicht auf Tiere oder sonstige Dinge, die man sehen kann. Woraus schließt Du, dass alles, was vorhanden ist, selber denken kann?

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