3700€ finde ich erst einmal ausgesprochen gut für die Tätigkeit.
Mir würde nur noch die Info zur betriebsinternen Regelung zur Reisekostenerstattung fehlen. Rein gesetzlich muss der Arbeitgeber die Übernachtungskosten zahlen (bis zu einer gewissen Obergrenze die mir jetzt nicht wirklich bekannt ist).
Ausserdem ist es eigentlich üblich für solche Tage eine steuerfreie Verpflegugspauschale für Auswärtstätigkeit zu zahlen, diese beträgt aktuell 14,-€ für eine Abwesenheit von >8 Stunden bzw. 28,-€/Tag bei Abwesenheit von 24 Stunden.
Ganz wichtig, das ist zwar in einigen Branchen durchaus üblich aber nicht verpflichtend (sollte der AG diese nicht zahlen, kannst Du das bei der Einkommenssteuerklärung entsprechend geltend machen).
Für mich ergibt sich bei der fehlenden Info eine Nettoeinkommensdifferenz von rund 200,-€/Monat, das wäre also gut zu wissen.

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....ist das schon häufiger passiert, wenn nein, dann wird dich das Amt kaum direkt zum Führen eines Fahrtenbuchs verdonnern, das bedeutet nämlich auch für die Behörden einiges an Aufwand.
In Deinem Fall liegt alles sogar noch mehr zu Deinem Vorteil;
Du hast ein Zeugnisverweigerungsrecht, weil Du durch Deine Aussage Dich oder Verwandte belasten würdest.
Ganz abgesehen davon, dass aus dem Bild nicht deutlich erkennbar ist wer da gerade fährt.
Also den Anhörungsbogen mit Hinweis auf das Zeugnisverweigerungsrecht unausgefüllt zurückschicken.
Das hat zur Folge, dass, falls die Geschwindigkeitsüberschreitung nicht deutlich zu hoch war, das Verfahren wegen "Verjährung" 3 Monate (und einen Tag) nach dem "Vorfall" eingestellt werden muss.

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würde ihm gerne klar machen dass, ich meinen Stolz nicht wegen eines Mannes unter die Füße genommen habe,

äh, was?

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Ausbildung trotz Abitur. Bin ich jetzt weniger wert?

Ich habe mein Studium abgebrochen (Kommunikationswissenschaften), da mir das Studium zu theoretisch war. Bin jetzt schon 21 und will jetzt natürlich etwas machen und auch abschließen. Als Studienfächer würde mich noch Literatur, Buchwissenschaften oder Theaterwissenschaften interessieren, jedoch habe ich Angst, dass mir diese Fächer dann auch nicht so gefallen, wie ich es mir vorgestellt habe. Vielleicht ist ja das Studieren an sich nichts für mich; das wissenschaftliche Arbeiten, keine Praxis etc.

Ich könnte dieses Jahr eine Ausbildung zur Krankenschwester machen, habe schon eine Zusage aber noch nichts unterschrieben. Hab das meiner Freundin erzählt, die nur meinte "Eine Ausbildung? Magst du nichts höheres machen, du hast doch Abitur." Der Satz hat mich erstmal richtig ins Stocken gebracht, sie selbst studiert Geschichte im Master.

Damit hat sie meine Zweifel schon angeschnitten. Auf der einen Seite, hat mir das Studium (Fach, Studium irgendwie an sich oder eben die Kombination aus beidem) nicht gefallen und mich würde die Krankenpflege auch interessieren aber auf der anderen Seite wollte ich doch schon immer studieren und erfolgreich sein, viel erleben und nicht immer in einer Situation verharren. Das war immer mein Ziel und ich bin dabei gescheitert. Jetzt einen Beruf zu erlernen, der solche schlechten Bedingungen hat (Pflegenotstand, 7 oder mehr Tage am Stück arbeiten..) erscheint mir zum einen vernünftig, da ich denke, dass ich eine Ausbildung besserdurchziehen kann, aber auch echt erschreckend. Denn dann hätte ich meinen Traum zu studieren, nie erfüllt und wer studiert denn schon nach einer Ausbildung? Da wäre ich 25 und man mag doch dann auch selbst für sich sorgen können, mit dem Freund zusammen ziehen und nicht nochmal was neues anfangen.

Soll ich mich noch für die Uni bewerben, Theater hat mir in der Schule schon immer am meisten gefallen, oder soll ich realistischer an die Sache rangehen?

Was meint ihr? Definiert, was ich mache, mich so sehr? Oder nur wie ich bin?

Antworten, wie auch Umfrage ist beides gerne erwünscht :)

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Ausbildung machen! Dein Studium hat dir ja nicht gefallen.

Deine Freundin geht ja mal gar nicht.
Natürlich solltest Du die Ausbildung machen. Das bringt Dir Null Nachteile und jede Menge Vorteile:

  • Du kannst (bei der Berufswahl) davon ausgehen, dass Du nach der Ausbildung übernommen wirst und hast somit bereits einen Job.
  • Du hast als Krankenschwester jede Menge Fortbildungsmöglichkeiten, du kannst also weiter an Dir arbeiten
  • selbst ein berufsbegleitendes Studium im medizinischen Bereich ist möglich (wenn auch nicht einfach), Dein Abitur ist ja nicht weg
  • und wenn Du nach der Ausbildung doch studieren willst, dann mach es halt, auch die Ausbildung ist dann ja nicht 'gelöscht' und gibt Dir vielleicht die Möglichkeit besser bezahlte Jobs in den Semesterferien zu bekommen

mein abschliessender Rat; trage für 2039 (in 20 Jahren) schon mal einen Termin in Deinen Kalender und vergleiche dann wo Du stehst mit dem was Deine Freundin dann macht.

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Ich habe eine schlechte Nachricht für Dich: 'Die Erde wird untergehen.'
Und dafür braucht es noch nicht einmal den Menschen.
Tatsache ist, wenn wir so weitermachen werden Menschen dafür verantwortlich sein, dass die Erde für uns Menschen nicht mehr bewohnbar ist. Damit wäre dann die Lebensform Mensch (und mit ihr viele andere Lebensformen) ausgestorben. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die Natur sich am Ende vom Menschen erholen würde, und was dann kommen würde weiss halt keiner. Aber trotzdem sind die Tage der Erde gezählt, spätestens wenn die Sonne ihre Energie aufgebraucht hat und zum Roten Riesen wird wird die Erde verdampfen und alles irdische Leben ausgelöscht sein.
Aber da gibt es eine kleine Chance, dass das Leben selbst dieses Ereignis überlebt, und diese kleine Chance heisst :Mensch. Allein der Mensch mit seinen inellektuellen Fähigkeiten ist in der Lage diese Situation zu erfassen und entsprechend zu handeln. Was man tun muss, im Grunde keine Ahnung, wir wissen heutzutage eben noch zu wenig. Und daraus ergibt sich dann das, was wir doch tun können, der Forschung und der Wissenschaft in allen Bereichen alle Freiheiten geben die uns möglich sind.
Natürlich birgt das auch jede Menge Risiken und unkotrolliert sollte man die Wissenschaftler auch nicht machen lassen. Ausserdem besteht natürlich die Gefahr, dass eine Entwicklung kapitalistisch ausgenutzt wird statt weiter für den Fortbestand der Menscheit zur Verfügung zu stehen (das ist glaube ich geade das was wir zur Zeit erleben).
Ergo:

-Wir müssen das beenden was wir zur Zeit der Erde antun, auch wenn es insgesamt weniger dramatisch für die Erde (nicht für die Menschheit) ist wie manche tun
-Wir müssen aber auch der Forschung freien Lauf geben damit das Leben (ein Mensch, eingentechnisch angepasstes Wesen oder sonst was) in einigen Tausend Jahren vielleicht mal diesen Planeten verlassen kann.

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So wie Du es darstellst passt es schon mal nicht. Ich nehme an, dass der Zusteller (Fahrer) davon überzeugt ist das Paket ausgeliefert zu haben, ihm aber die Unterschrift des Empfängers fehlt (z.B. weil er es einfach vor die Tür gelegt hat). Wenn jetzt der Empfänger sagt, dass er das Paket nie bekommen hat und es tatsächlich keine schriftliche Vereinbarung gibt, dass der Zusteller es so ablegen darf, dann ist tatsächlich dieser erst einmal Schadensersatzpflichtig. An seiner Stelle würde ich dann auch erst einmal den Empfänger anzeigen.
Ich weiss das weil unser DHL-Zusteller vor einigen Tagen unsere Ablagevereinbarung neu unterschreiben lassen hat, weil er in einem anderen Fall zahlen musste.

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Das wir höchstwahrscheinlich auf ein Neugerät für den Geschädigten hinauslaufen. Was Dir das kosten wird: wenn Du, wie sich das gehört, haftpflichtversichert bist nur ein wenig Zeit und Papierkram mit der Versicherung.

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Eigentlich spricht nichts dagegen, ich würde das mit den 'einkleben' aber nochmal überdenken. Wenn Du dann die Zeichnung wieder aus dem Heft rausnehmen sollst/musst hast Du sie ja zumindest beschädigt, wenn nicht sogar zerstört. Je nachdem wie das Berichtsheft aussieht würde ich halt eine Klarsichthülle einheften oder eben einkleben in die dann die Zeichnung kommt. Das ist dann auch eine schöne Übung für den Teilbereich 'technische Dokumentation' der immer wichtiger und komplexer wird.

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Kann es sein, dass es heute immer schwerer wird einen Job zu finden? Bzw. in den Arbeitsmarkt überhaupt hineinzukommen?

In den letzten Tagen habe ich aus Neugierde mal ein wenig im Internet mir Stellenanzeigen angeschaut... Da habe ich den Eindruck gewonnen, dass man einerseits von den Bewerbern immer mehr verlangt (mehr Qualifikationen) aber andererseits den Bewerbern immer weniger gibt (also miese Jobs, mit miesem Gehalt, oder gar keine richtigen Jobs...)...

Nur so als Beispiel: Da hatte es Job-Anzeigen, wo für ein Praktikum schon der Bachelor verlangt wird und in einigen anderen Anzeigen sollte man sogar einen Master haben für ein Praktikum!?

Glücklicherweise konnte ich durch ein paar Kontakte schon ein paar Praktika während des Studiums sammeln und ich dachte auch, es wäre für alle vorgesehen Praktika WÄHREND des Studiums zu machen und dass man NACH dem Studium einen festen, guten Job kriegt.

Bei einem Kumpel von mir, der schon den Master hat (er hat Maschinenbau studiert mit guten Noten), war es auch so, dass er, bevor er einen Job bekam (einen halbwegs passablen), auch zuerst ein sogenanntes "Trainee"-Programm für fast 2 Jahre absolvieren musste (das ist etwas besser als Praktikum aber auch noch nicht wirklich ein gut bezahlter, fester Job sagt mein Kumpel).

Im Internet habe ich dann auch gesehen, dass für solche Trainee-Programme die Firmen oft auch Master wollen... das heisst ja dann, Master plus noch 2 Jahre bis man den ersten festen Job kriegt? Kann das stimmen oder liege ich da falsch?

Kann es sein, dass es heute immer schwerer wird einen Job zu finden? Bzw. in den Arbeitsmarkt überhaupt hineinzukommen? Kann es sein, dass die Unternehmen einem irgendwie absichtlich so lange wie möglich keinen guten, festen Job geben wollen?

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Nein,

Innerhalb meiner inzwischen 37 Jahre auf dem Arbeitsmarkt war es noch nie so einfach einen Job zu finden wie zur Zeit. Insgesamt war ich in der Zeit 10 Jahre trotz guter Aus- und Weiterbildung ohne Arbeit. Heute bekomme ich trotz meines Alters Angebote von Wettbewerbern meines Arbeitgebers (bei dem ich inzwischen auch schon 9 Jahre schaffe). Wer heutzutage eine handwerkliche oder industriell technische Ausbildung beginnt, kann davon ausgehen, dass er sich in den nächsten Jahren (vielleicht Jahrzehnten) den Job aussuchen kann. Ein Abitur ist nicht hinderlich, aber auch nicht nötig.

Das Problem was ich sehe ist eher der Berufsweg, den die meisten wählen. Es geht zur Schule bis zum Abitur, dann wird studiert (macht vielleicht noch das ein oder andere Praktikum) und man erwartet dann direkt einen verantwortungsvollen Ingenieuersposten in Festanstellung. Dass die Arbeitgeber da vorsichtig sind und dem Neuen dann einen Trainee-Posten anbieten ist für mich selbstverständlich. Wenn man bei dem Arbeitgeber bereits eine 3 1/2 jährige Ausbildung macht danach dann berufsbegleitend weiterlernt (z.B. Meister/Techniker) hat man sich bereits profiliert und der AG weiss genau, was er von Dir erwarten kann.

Stell Dir vor, Du hast den 2. Berufsweg gewählt, kennst 'den Laden von der Pike auf' und dann kommt einer von der Uni und will Dir erzählen wie der Hase läuft.

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