Ich kann nicht mit meiner Freundin Schluss machen und brauche einen guten Rat.

Guten Tag zusammen. Ich habe folgendes Problem und zwar bin ich seit 1 Jahr und 5 Monaten mit meiner Freundin zusammen. Sie ist 18 und ich 19 Jahre alt. Sie ist leider schon seit dem 2 Lebensjahr an Rheuma erkrankt und hat es nicht leicht im Leben. Das Problem ist einfach das ich sie nicht mehr liebe. Aber Schluss machen kann ich nicht weil sie sowieso schon ein schweres Leben hat und ich es ihr nicht noch schlimmer machen möchte. Sie hat mir schon oft gesagt das ich das einzige Licht in ihrem Leben sei und sie ohne mich kaputt gehen wird. Wir hatten schon viele Höhen und Tiefen, haben und dann aber immer wieder eingekriegt. Es ist auch nicht so das ich überhaupt nichts mehr fühle, nur diese Gefühle die ich noch habe reichen nicht für eine gemeinsame Zukunft, das habe ich ihr auch schonmal versucht zu sagen, aber immer wenn es um das Thema geht, fängt sie an zu weinen und mir zu sagen das ich nicht Schluss machen soll weil sie sonst kaputt geht und das sie mich über alles liebt. Wenn sie damit anfängt tut es mir so leid das ich es einfach nicht mehr schaffe Schluss zu machen. Manchmal habe ich sogar Angst das sie sich etwas antut wenn ich Schluss mache. Aber wie gesagt ich bringe es einfach nicht übers Herz wenn sie weint. Ich habe es vor 3 Wochen versucht, habe aber einen Rückzieher gemacht als sie weinte und seitdem habe ich so getan als wäre alles wieder normal was natürlich nicht der Fall ist, damit sie glücklich ist. Seitdem fragt sie mich immer wieder ob den wieder alles okay sei und ob ich sie wieder so liebe wie vorher. Ich antworte immer mit Ja weil ich sie nicht verletzen möchte. Und wenn ich jetzt schon wieder mit ihr Schluss machen wollen würde dann würde sie es erstens nicht verstehen wieso weil ja angeblich alles gut war und zweitens emotional völlig am Boden sein. Ich brauche unbedingt eure Hilfe. Ich habe sogar schonmal überlegt ob ich auf mein Glück pfeifen soll und gegen meinen Willen bei ihr bleibe, damit sie ein halbwegs schönes Leben hat, da es sie schlimmer getroffen hat als die meisten anderen.

Ich würde mich wirklich sehr über eure Hilfestellung freuen.

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Es spricht sehr für dich, daß du so mitfühlend bist. Du hast ein weiches Herz, das ist eine sehr schöne Sache. Sie ist krank, tragisch und traurig. Es geht aber nicht, daß sie dich oder andere mit ihrer Krankheit (für die niemand etwas kann, weder sie noch andere) unter Druck setzt. Es geht nicht an, niemand darf andere "knechten", egal, ob gesund oder krank. Jeder muß anderen die Würde und die Eigenbestimmung lassen. Niemand, auch du nicht, hat das Recht, jemanden, der das nicht möchte, zum Zusammenleben zu zwingen, zumal ihr ja gar nicht verheiratet seid. Würdest du dich "opfern" und gegen deinen wahren Willen bei ihr bleiben, käme es im späteren Leben mit großer Wahrscheinlichkeit doch zu einem Treuebruch, der sie noch schwerer treffen würde.

Vielleicht wirst du später ähnliches erleben, die Frau, die du wirklich liebst, möchte dich verlassen. Dann mußt du das auch durchleiden, allerdings bist du bis jetzt noch gesund. Ehrlich, in deinen Schuhe möchte man nicht stecken. Rede ausführlich und liebevoll mit ihr, laß dich nicht durch Tränen ins Bockshorn hagen. Wenn sie dich wirklich liebt, muß sie auch an dich und dein Wohl denken, nicht nur an ihres.

Ihr beide, du und deine Freundin, tut mir von Herzen leid. Es ist so oder so eine Tragödie.

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Sachlich bleiben, forderst du. Na bitte - warum treibst du dich in GF "Religion" überhaupt herum, wenn du ein ratloser, freidenkender Mensch bist? Geniesse doch einfach die Vorteile deiner freidenkenden Lebensweise und gestehe als toleranter, freidenkender Mensch anderen zu, geistige Bedürfnisse zu haben. Niemand verlangt etwas von dir, niemand will dir etwas aufdrängen. Du kannst doch selbst entscheiden, oder etwa nicht?

WAR DAS SACHLICH GENUG?

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Von "MUSS" kann keine Rede sein. Aber willst du so etwas wirklich mitessen? Wir schneiden das IMMER weg.

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Ich ekle mich vor der Periode meiner Freundin.

Ich und meine Freundin(beide 16) sind schon seit 6 Monaten Zusammen und haben seit knapp 3 Monaten Sex.

Bisher hatte ich nicht viel von ihrer Regel mitbekommen, da sie in der Zeit auch überraschend ruhig ist und nicht reizbar, hysterisch etc. wird.

Vorgestern hatten wir wieder Sex und am Ende musste ich mit Entsetzen feststellen, dass mein Kondom mit Blut befleckt war. Für mich ist das einfach total abturnend und ekelig, Sex während der Periode zu haben. Ich weiß nicht... es geht einfach nicht.

Nun ja, ich sah dann nach unten und sagte ihr "Hast du deine Tage??" - "ja, ist das schlimm?". Ich war innerlich schon total panisch und geekelt und sagte nur "nein".

Heute wollte sie wieder Sex, doch ich redete mich da raus, von wegen ich bin grade schwach und komme von nem harten Arbeitstag.

Jetzt liegt sie da neben mir (liege mit Laptop im bett) und ich habe ständig Angst, dass etwas auf mein Bett "tropft" und irgendwie ekel ich mich sogar, sie zu berühren, weil es ja theoretisch mit ihrem Intimbereich in Berührung kommen konnte.

Meine Eltern sind Getrennt und ich bin bei meinem Vater aufgewachsen und deswegen habe ich auch keine Ahnung, mit dem Thema "Periode" umzugehen und es gab zuhause nie irgendwelche Tampon-Verpackungen oder so.

Wie kann ich diesen Ekel jetzt überwinden? Ich kann nicht mal mehr denken, mit ihr zu schlafen, ohne dass es mir hochkommt und ich versuche sie nur noch abzuwürgen, damit sie nach Hause geht. Was kann ich tun?

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Deine Ekelgefühle sind ganz natürlich. Es ist für eine Frau auch keinesfalls ratsam, während der Periode Sex zu haben, egal ob mit oder ohne Kondom. Schließlich ist es eine offene Wunde und da könnte es immer zu Infektionen kommen. Heute wirst du zwar die Auskunft bekommen, es sei nicht weiter schlimm, während der Periode Sex zu haben, ist es aber doch. Im mosaischen Gesetz z. B. war es bei Todesstrafe verboten. Frauen mußten sich während ihrer Periode zurückziehen und durften nicht am öffentlichen Leben teilhaben, so lange die Blutung dauerte, was meiner Meinung nach für sie erholsam war, da sie da natürlich auch nicht arbeiten durften.

Wir sind heute vielfach davon abgekommen, ein natürliches Gefühl dafür zu haben, was richtig und was falsch ist.

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Die Sorgen sind völlig unbegründet. Im Gegenteil ist es sehr nützlich, sich darin zu üben, Selbstbeherrschung zu üben. Diese wird dir in allen Lebensbereichen zugute kommen. Solltest du dann eines Tages heiraten, was glaubst du, wie schnell du wieder aktiv wirst! Übrigens Respekt, daß du schon eine ganze Woche Fortschritte gemacht hast. Gib nicht auf, falls es zu einem Rückfall kommen sollte.

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Ohne Wasser schaffst du das sicher nicht. Ohne Nahrung - je nach Ausgangsgewicht - durchaus.

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Wenn du ev. Theologie studieren willst, wirst du deinen Restglauben eher verlieren, als zu wahrer Erkenntnis kommen. Du wirst in erster Linie Kirchengeschichte und Bibelkritik konsumieren müssen, falls du es schaffst, hebräisch zu lernen.

Warum sich nicht lieber ausführlich mit der Bibel beschäftigen? Zeugen Jehovas sind, was Bibelkenntnis anbelangt, die erste Adresse. So eine Bibelbetrachtung dauert ca. ein halbes Jahr. Sehr zu empfehlen, danach kannst du dann immer noch entscheiden, ob du Theologie studieren willst oder nicht.

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Sich unvollkommene Menschen als Vorbild zu nehmen, ist nicht gut. Das artet leicht in eine Art Götzendienst aus, das hat die Geschichte gezeigt.

Wie wäre es, wenn du dir Jesus Christus als Vorbild nehmen könntest? Der war der größte Mensch, der je lebte.

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Der Knackpunkt sind wohl die übertrieben vorsichtigen Haltbarkeitsdaten. Das meiste kann noch mindestens eine Woche später konsumiert werden. Schwierige, hier vernünftige Regelungen zu finden.

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