Hallo
Meine Antwort kommt sehr spät, doch ich werde mich trotzdem noch dazu äussern. ;)
Für mich ist eine Eliteuniversität z.B. Oxford oder Cambridge. Was diese Beiden Beispiele betrifft, kann ich etwa eine Einschätzung machen, da ich einen Kollegen habe, der in Cambridge und eine sehr gute Freundin die in Oxford studiert.
Was den Kollegen in Cambridge betrifft, so ist er Schweizer und hochbegabt. Was heisst, er ist hochintelligent und hat ein fotographisches Gedächnis. Für ihn ist das Studium hart, da ihm bestimmte Fachbereiche in englischer Sprache mühe machen. (Was auch schon in Deutsch nicht ganz leicht ist.)
Was die Freundin in Oxford betrifft, so ist sie gebürtige Britin und Englisch ist somit ihre Muttersprache. Auch sie ist sehr intelligent, jedoch nicht hochbegabt (falls man das im Sinne eines fotographischen Gedächnisses anschauen will). Für sie ist die Sprache somit natürlich kein Hindernis, doch sie muss extrem hart arbeiten, um mit all denen mithalten zu können, die mit einer Hochbegabung gesegnet sind.
Mir ist doch noch ein 3. Beispiel eingefallen ;)
Mein bester freund studiert an der ETH Zürich. (In der Schweiz wer sie nicht kennt) Die ETH ist bei Rankings stehts under den 20 besten Unis der Welt. Somit zähle ich sie zu den Eliteuniversitäten.
Besagter Freund ist nicht hochbegabt, obgleich hochintelligent. Er arbeitet sehr hart, doch bei ihm ist es an der Grenze ob sein Können für dieses Level überhaupt ausreicht.
Last but not least mein Fazit: Wenn die Universitätssprache nicht deine Muttersprache ist es sehr schwierig ohne hochbegabt zu sein. (Es mag einzelne Ausnamen geben) Falls die Eliteuniversität im deutsch Sprachigen Raum ist (z.B. ETH Zürich) wirst du zumindest sehr hart dafür arbeiten müssen.
Und im die harte Wahrheit auszusprechen: ES HAT NICHT JEDER DIE GLEICHEN CHANCEN. Es kommt auf die Förderung als Kind an, auf die Ausbildung, auf den eigenen Charakter, auf den Willen und zu guter letzt schlicht und einfach auf die Intelligenz.
Ich für meinen Teil hatte immer den Traum in Oxford zu studieren. Doch irgendwann kam der Punkt, bei dem ich einsehen musste, dass ich das nie werde tun können. Das macht mich auf der einem Seite traurig, auf der anderen Seite bin ich jetzt auf einer anderen (auch wirklich guten) Uni und kann dafür in der Nähe meiner Eltern wohnen. (Was ich ansonsten sicher sehr vermisst hätte)
Ich hoffe ich konnte dir trotz der späten Antwort noch etwas helfen.
Lg
Yamato