In meinem Coaching-Begriff bezeichnet "Supervision" eine Zusammenarbeit zwischen Coaches, bei dem der eine (der Supervisor) dem anderen hilft, über dessen Coachings und Klienten zu reflektieren.

In klassischen Fall ist der Supervisor älter/erfahrener als der Supervidierte. Allein schon das Wort "Supervision" drückt ja schon ein Macht- oder Erfahrungsgefälle aus - der Supervisor ist dabei "höhergestellt" als der Supervidierte.

Ich kenne aber einige Coaches, die sich gegenseitig supervisorisch unterstützen, also die Rollen regelmäßig tauschen.

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Ich kenne das Wort von den "Meta-Programmen" im NLP. Hier eine erste Definition: https://www.kikidan.com/news/das-metaprogramm-gegenbeispielsortierer-vs-gleichbeispielsortierer.html

Hier eine kurze Einführung zu den Meta-Programmen: http://nlpportal.org/nlpedia/wiki/Metaprogramm

Als Quelle wirst Du vermutlich Leslie Cameron Bandler finden die die Metaprogramme modelliert hat.

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Ich kann nur davon abraten, konkret darüber zu sprechen. Am besten GAR NICHT darüber sprechen.

Ein guter Bekannter von mir war in der allerengsten Auswahl (nur noch 2 Bewerber übrig) für einen tollen Job in einer Gesellschaft eines großen Konzerns.

Sein Freund - ein wirklich guter Freud -, mit dem er die vier Jahre zuvor in einem anderen Unternehmen auf gleicher Stufe eng zusammen gearbeitet hatte, war auf einer ähnlichen Position im gleichen Konzern, nur bei einer anderen Gesellschaft. Auch privat hatten die beiden viel unternommen und sich vieles anvertraut.

Also bat mein Bekannter seinen Freund um eine Empfehlung, um vielleicht das nötige Quäntchen mehr als der Mitbewerber zu haben.

Am Ende gingen mein Bekannter und der Mitbewerber leer aus. Denn dieser "wirklich gute Freund" schnappte sich den Job.

Es geht hier um DEIN Leben. Vielleicht etwas übertrieben, aber: In der Liebe und im Krieg sind alle Mittel erlaubt.

Hinterher, sobald Du ein endgültige Feedback hast, ist immer noch Zeit genug.

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Kooperation mit Influencer auf Instagram ohne Erfolg. Darf ich den Werbeartikel zurück verlangen?

Guten Abend,

ich bin Gründer eines Modelabels, welches Winterjacken für Damen im mittleren Preissegment (300-400€) herstellt und vertreibt.

Vor zwei Monaten hat sich bei mir eine Fashion-Bloggerin mit ca. 100.000 Follower auf Instagram gemeldet, um mit meiner Firma zu kooperieren. Sie war von den Jacken begeistert und war sich sicher, dass Ihre Follower darauf “abfahren“ würden.

Der Deal: Sie erhält eine Jacke und postet im Gegenzug Fotos auf denen die Jacke zu sehen ist und das Label entsprechend markiert wird. Ich war damit einverstanden, weil sich unter Ihren 100.000 Follower bestimmt einige gefunden hätten, die meine Jacken kaufen würden. Nachdem gemeinsam besprochen wurde, wie der Post auszusehen hat, startete die Kooperation.

Vor drei Wochen wurde der Post auf Instagram hochgeladen. Das Foto war nicht schlecht, es gab 6.000 Likes und ca. 30 Kommentare, die jedoch nur aus Emojis bestanden. Bezüglich der Jacke wurden keine Fragen gestellt. Unter dem Bild fehlten aber auch jegliche Informationen zum Werbeprodukt. Klar, Sie kann nicht alle meine Wünsche umsetzen, weil Sie dadurch Ihre Online-Authentizität auf Spiel setzt. Es wurde aber kein einziger USP genannt, weshalb aus der abgebildeten Jacke augenblicklich ein x beliebiges Kleidungsstück wurde.

Bei 100.000 Follower erwartet man als Brand etwas mehr, deshalb wurde Sie von mir auf das Fehlen jeglicher USPs hingewiesen. Daraufhin gab einen zweiten Post, der genauso wenig aussagekräftig und voller nicht brauchbarer Kommentare war wie der erste. Drei Wochen habe ich die Entwicklungen der Kooperation betrachtet.

Vorgestern habe ich Ihr schließlich mitgeteilt, dass ich mit der Kooperation unzufrieden sei, die Posts meinem Unternehmen keinen Mehrwert geschaffen haben und ich die Jacke deswegen zurück haben möchte. Zur Info, es gab weder einen signifikanten Zuwachs an Follower (ca. 15), noch Kaufanfragen. Die Kampagne hat somit Ihren Sinn nicht erfüllt.

Sie möchte die Jacke hingegen nicht zurückschicken, weil Sie Ihren Teil der Aufgabe “erfüllt“ hat und der Verkaufserfolg nicht in Ihrer Hand liege. Ich finde jedoch, dass Sie mehr Empathie zeigen kann, da der eigentliche Zweck dieser Kampagne nicht erfüllt wurde.

Nun zur Frage: Darf ich die Jacke von Ihr zurückverlangen, weil mir die Kooperation absolut nichts gebracht hat? Bedenkt bitte, dass meine Firma kein Großkonzern, ein von Investoren finanziertes Start-Up oder Daniel Wellington ist (Marge pro Uhr liegt bei 900%). Unsere Jacken sind in der Herstellung nicht günstig, weshalb wir sie nur ungerne verschenken würden.

Vielen Dank im Voraus!

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Guten Morgen.

Ich würde versuchen, noch einmal mit ihr zu sprechen und um einen inhaltlich abgestimmten Post bitten, also einer, den Sie  v o r  der Veröffentlichung mit Dir abstimmt. Der könnte nach dem Motto sein: "Ihr erinnert Euch sicher noch an diese Jacke, die ich damals anhatte ... und jetzt erst habe ich bemerkt, dass sie auch XY kann ..."

Ansonsten sehe ich ohne entsprechende vertragliche Regelung kaum Chancen, das Teil zurück zu bekommen. Du bekommst ja auch nicht vom Fernsehen (YouTube, Adwords, Radio, Print ...) Dein Geld zurück, wenn Dein Spot (Deine Anzeige) nicht zündet. Das ist deine Verantwortung.

Eine Konfrontation würde ich vermeiden. Das schadet.

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Hallo Semmelmaus,

ich habe mir Deine 60 Fragen der vergangenen zwei Monate kurz angesehen: Ich vermute, für Deine Anliegen "Liebe, Sex, Frauen" - worum sich grob geschätzt 2/3 Deiner Fragen drehen - wirst Du hier keine Lösung(en) finden, die Dich weiterbringen.

Meine Empfehlung: Suche Dir professionelle Hilfe. Möglicherweise kann ein ausgebildeter und erfahrener Coach Dir mit wenigen Sitzungen viel Zeit und Tipperei und Frustration ersparen.

Ohne dem vorgreifen zu wollen und ohne Dich persönlich zu kennen: Ich als Coach würde mit Dir über Deine Grundeinstellung zu Frauen und Sex und Beziehung arbeiten.

Viel Erfolg und alles Gute!

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Schau in den Vertrag. Da müsste auch etwas zu diesem Fall stehen.

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Nach dem Modell NLP: http://nlpportal.org/nlpedia/wiki/Augenzugangshinweis

Ob jemand "lügt" kannst Du allerdings allein daran nicht erkennen. Da musst Du noch andere Verhaltensmuster hinzuziehen.

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Reine Vermutung:

Ich vermute, dass Du ihn relativ einfach anturnen ("geil" machen) kannst. Ich glaube, da sind die meisten Jungs/Männer - gerade in dem Lebensabschnitt - ziemlich einfach gestrickt. (Und viele später auch noch.)

Mit dem "Anturnen" hast Du aber noch nichts gewonnen, falls seine Überzeugung/Einstellung zu Sex und/oder zu Dir feststeht.

So einfach gestrickt, dass sie einfach auf alles draufhopsen, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, sind nicht einmal Teenager-Jungs.

Für mich - nur mich - musste damals (lange, lange her aber gut in Erinnerung) immer eine Herausforderung damit verbunden sein. Meistens die, "sie ins Bett zu kriegen".

Erst später habe ich diese wunderbare Beschreibung gehört - und dann für absolut passend befunden: "Frauen sind das einzige Wild, das dem Jäger so lange auflauert, bis er es erlegt."

In diesem Sinne: Leg Dich auf die Lauer!

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Wie Du es schilderst, ist das Ganze ist eine sehr ungute und belastende Situation.

Gleichzeitig fällt mir auf, wie Du - ab dem zweiten Satz bis zum Ende des ersten Absatzes - über Deine Schwester schreibst. (Deine Interpretationen Ihres Verhaltens.)

Daher scheint mir das Verhältnis beiderseitig verbesserbar. Eventuell mit externer Unterstützung (Mediation, Coach, ...), falls das Du/Ihr an einer Veränderung der Beziehung interessiert bist/seid.

Das ist jetzt natürlich nur eine ganz kurze und oberflächliche Einschätzung. Da gäbe es aus psychologischer Sicht noch jede Menge zu klären ...

Kontakt abbrechen ist leicht. Alles andere (Beziehungs-) Arbeit.

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Was genau meinst Du mit "relativ teuer"? Was wäre es Dir denn wert, ab jetzt, den Rest Deines Lebens, mehr Erfolg bei anderen Menschen (auch Frauen) zu haben?

Wenn Du ein Seminar/Training machst, das etwas mit Kommunikation und interessierter, wertschätzender und konstruktiver Haltung gegenüber Anderen zu tun hat, möchte ich Dir auf alle Fälle dazu raten.

Such Dir den Anbieter gut aus: Geh auf Info-Veranstaltungen, telefonier mit ihm, sprich mit ehemaligen Teilnehmern (und nicht nur denen, die der Veranstalter als Referenz genannt hat), trau Deinem Bauchgefühl.

Falls Du allerdings so ein "Aufreißerseminar" oder gar "Pick Up"-Seminar im Sinn hast: Lass es lieber!

Dann lohnt sich so etwas 100prozentig.

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Mach Dir selbst ein Bild: http://www.dvnlp.de/fileadmin/dvnlp_dateien/curricula/Curriculum_Practitioner.pdf

Und ignoriere einfach den "baindl", dessen angegebene Fachgebiete "Computer, Amazon, Visum und Metallverarbeitung" sind. Und nicht NLP oder Coaching oder Psychologie oder sowas, was ja bedeuten würde, dass er etwas von dem versteht, worüber er haltlose Behauptungen aufstellt, die auch noch offensichtlich nur auf "Hörensagen" (besser: "Lesensagen") beruhen.

Was willst Du lernen? Wozu willst Du das Gelernte einsetzen?

Eine NLP-Ausbildung bringt "immer" etwas. Ob das Institut etwas taugt, musst Du selbst für Dich herausfinden. Geh zu einem Info-Abend, sprich mit den Trainern und Absolventen - auch kritischen.

Viel Erfolg!

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Hi,

wie gehst Du mit Dir selbst um? Behandelst Du Dich gut? Lobst Du Dich, wertschätzt Du Dich - liebst Du Dich?

Ich vermute, da liegt der Hase im Pfeffer.

Wer mit sich selbst "schlecht" umgeht, kann auch mit anderen nicht gut umgehen.

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Herzlichen Dank für alle Antworten!

Am liebsten würde ich jede als "hilfreichste Antwort" auswählen, weil in jeder eine wichtige Information steckt ...

Ja, eventuell wurde sie mir als Glücks-KASTANIE - und nicht Ahorn - überreicht.

Dank Eurer Tipps habe ich sie jetzt aus dem Treppenhaus geholt - es ist auch wirklich frisch dort!

Und ich werde sie nicht mehr so häufig gießen.

Umgetopft hatte ich sie erst im vergangenen Jahr. Da war noch alles in Ordnung (Wurzeln und so).

Milben oder ähnliches kann ich nicht entdecken.

Nochmals danke!

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Eine Ausbildung ist auf alle Fälle sinnvoll, für mich sogar zwingend notwendig. Ohne Ausbildung Menschen zu coachen finde ich unverantwortlich.

Ob Du dann auch ein Zertifikat machen bzw. erwerben willst, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Vermutlich ist ein Zertifikat (= eine Urkunde) bei den meisten Ausbildungen inbegriffen - das muss aber nicht zwangsläufig so sein. Möglicherweise ist das Zertifikat mit einer Prüfung verbunden, aber auch das muss so nicht sein. Hier gibt es viele verschiedene Modelle.

Und: Ein Zertifikat ist immer nur so viel wert wie die Institution, die es ausstellt und für die Qualitätskriterien einsteht. Da fragst Du am besten Deine potentiellen Kunden, was bei denen anerkannt ist.

Wie viel Du verdienen kannst, hängt ganz von Dir ab. Besser gesagt davon, wie viele Klienten Du gewinnen kannst. Eine Stunde Coaching fängt bei etwa 80 Euro an und kann weit über 400 gehen. Ich kenne Coaches, die mehr als 2.500 Euro Tagessatz verdienen. ACHTUNG: Das sind hervorragend ausgebildete und sich selbst gut vermarktende, erfahrene Leute.

Bei Deiner Investition verhält es sich ähnlich. Um eine Coaching-Ausbildung zu machen, würde ich, bei den derzeitigen Marktpreisen, mindestens 7.000 Euro Ausbildungskosten (reine Kursgebühren) und etwa mindestens eineinhalb Jahre Zeit ansetzen. Eine der teuersten (und besten) Ausbildungen, die ich kenne, liegt bei etwa 12.000 Euro für 10 Blöcke (Wochenenden) in einem Jahr. Die ist allerdings derzeit auf Jahre hinaus ausgebucht. Möglicherweise gibt es hier auch Zulassungsbeschränkungen.

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